Beginn der Arbeitswoche

🇩🇪 Hier noch ein kurzes Update zum Abend: Diese Woche ist eine Arbeitswoche für mich. Daher wird man mich jeden Tag ab Nachmittag an diesem Schreibtisch finden, wo ich bis in die Nacht hineinBaca selengkapnya
🇩🇪 Hier noch ein kurzes Update zum Abend: Diese Woche ist eine Arbeitswoche für mich. Daher wird man mich jeden Tag ab Nachmittag an diesem Schreibtisch finden, wo ich bis in die Nacht hinein arbeiten werde. Mio hat sich ebenfalls einige Aufgaben mitgenommen, die sie hier erledigen wird.
🇺🇸 Here's a quick update for the evening: This week is a work week for me. Therefore, you will find me at this desk every afternoon, where I will be working late into the night. Mio has also brought along some tasks that she will be completing here.Baca selengkapnya
🇩🇪 Nicht weit von unserer Unterkunft entfernt liegt der Kawaguchi-See. Wir befinden uns in der Region "Fuji Five", benannt nach den fünf Seen rund um den Mt. Fuji. Der Kawaguchi-See ist der größte und am besten erschlossene der fünf Seen. Heute wollten wir unsere spärliche Freizeit nutzen, um den See etwas zu erkunden. Zunächst spazierten wir das östliche Ufer entlang und kamen dabei an einer Seilbahn vorbei, die zu einem Aussichtspunkt führt. Da jedoch dichte Wolken den Himmel bedeckten, entschieden wir uns gegen eine Fahrt.
Letztendlich sind wir einfach nur lange spaziert und haben mehrere Verleihstationen für Tretboote gesehen, von denen wir in den nächsten Tagen vielleicht eines ausleihen werden. Zudem gibt es viele Cafés und Restaurants mit einer tollen Aussicht auf den See.
Auf dem Rückweg kamen wir am Yagizaki Park vorbei, von dem aus wir zu einem Pavillon auf dem See gelangen konnten, der nur bei Ebbe erreichbar ist. Dort konnten wir sogar einen Schwan beobachten, der gerade Eier bebrütete. Allzu nahe wollten wir jedoch nicht herankommen, da ein männlicher Schwan uns wachsam beobachtete, sobald wir in Sichtweite waren.
🇺🇸 Not far from our accommodation is Lake Kawaguchi. We are in the "Fuji Five" area, named after the five lakes surrounding Mt. Fuji. Lake Kawaguchi is the largest and most developed of the five lakes. Today, we wanted to use our limited free time to explore the lake a bit. We first walked along the eastern shore and passed by a cable car that goes to a viewpoint. However, since the sky was covered with thick clouds, we decided against taking the ride.
In the end, we just walked for a long time and saw several pedal boat rental stations, one of which we might rent from in the next few days. There are also many cafes and restaurants with a great view of the lake.
On the way back, we passed by Yagizaki Park, from where we could walk to a pavilion on the lake that is only accessible at low tide. There we could even watch a swan brooding eggs. However, we didn't want to get too close, as a male swan watched us vigilantly as soon as we came into sight.Baca selengkapnya
🇩🇪 An meinem ersten Tag in Kawaguchiko konnte ich nicht, wie ursprünglich geplant, den ganzen Tag den Mt. Fuji bewundern, denn ich hatte eine besondere Mission. Da ich in den letzten zwei Monaten jeweils den Pokémon Go Community Day in Indonesien und Thailand miterlebt hatte, wollte ich nun auch an einem in Japan teilnehmen. Deshalb entschied ich mich, für den Tag nach Tokio zu reisen. Zur Erinnerung: Gestern sind wir von Kyoto über Tokio nach Kawaguchiko gereist, also bin ich einen Teil der Strecke wieder zurückgefahren.
Ich stand relativ früh um 8:30 Uhr auf, um die etwa zweieinhalbstündige Reise nach Tokio anzutreten. Nachdem ich nun an drei Community Days teilgenommen habe, würde ich die Erlebnisse folgendermaßen einordnen:
1. Bali, Denpasar im April – Das beste Event, bei dem wir großartige Kontakte knüpfen konnten und alles inklusive frischem Obst hervorragend war.
2. Japan, Tokio im Juni – Anfangs war das Event nicht so ansprechend, aber im Laufe des Tages fand ich Anschluss und einige Teilnehmer blieben sogar länger, um mir bei einer Mission im Spiel zu helfen. Die Sprachbarriere in Japan war allerdings die größte Herausforderung.
3. Thailand, Bangkok im Mai – Dort war ich froh, dass Finn dabei war, da ich kaum interessante Kontakte knüpfen konnte. Ich unterhielt mich nur mit einem Paar etwas länger; das Event war sehr spielzentriert, was vielleicht auch daran lag, dass es in einer Mall stattfand und nicht viel Bewegung möglich war. Die anderen beiden Events fanden in Parks statt, was mehr Bewegung ermöglichte.
Den Tag über war ich gut unterwegs und entdeckte eine neue Ecke in Tokio. Der Park selbst war sehr schön, mit mehreren Toiletten, Kinderspielplätzen und für Japan typischen Getränkeautomaten. Neben dem Park gab es Tennis- und Baseballanlagen, auf denen Spiele stattfanden. Das Event dauerte von 14 bis 17 Uhr. Letztendlich war ich jedoch erst um 22:15 Uhr wieder in meinem Ferienhaus, da der erste Bus mit freien Plätzen von Tokio zurück zum Fuji erst um 20:15 Uhr fuhr.
🇺🇸 On my first day in Kawaguchiko, I couldn't spend the whole day admiring Mt. Fuji as I had originally planned, because I was on a special mission. After participating in the Pokémon Go Community Days in Indonesia and Thailand in the last two months, I wanted to experience one in Japan as well. So, I decided to travel to Tokyo for the day. Just to remind you, yesterday we traveled from Kyoto through Tokyo to Kawaguchiko, so I retraced part of that route.
I got up relatively early at 8:30 AM to start the approximately two and a half hour journey to Tokyo. Having now participated in three Community Days, I would rank the experiences as follows:
1. Bali, Denpasar in April – The best event, where we made great connections and everything was excellent, including eating fresh fruit.
2. Japan, Tokyo in June – The event didn't start off great, but as the day went on, I managed to connect with people, and some even stayed longer to help me with a mission in the game. The language barrier in Japan was the biggest challenge.
3. Thailand, Bangkok in May – I was glad Finn was with me because I was hardly able to make any interesting contacts. I only had a longer conversation with one couple; the event was very focused on the game, perhaps because it was held in a mall and there wasn’t much room to move around. The other two events were in parks, which allowed for more activity.
I was quite active throughout the day and discovered a new area in Tokyo. The park itself was very nice, featuring several restrooms, playgrounds for children, and typical Japanese vending machines for drinks. There were tennis and baseball facilities right next to it where games were being played. The event ran from 2 to 5 PM. Ultimately, I didn't get back to my holiday home until 10:15 PM because the first bus from Tokyo to Fuji with available seats didn't leave until 8:15 PM.Baca selengkapnya
🇩🇪 Am ersten Abend in unserem neuen Zuhause war Mio, nichtsahnend über den ereignisreichen Tag, schon auf dem Weg ins Bett, als ich plötzlich ihre Rufe hörte. Sie bat mich, schnell einen großen Behälter zu bringen, da wir eine Spinne im Schlafzimmer hatten. Nachdem ich in der Küche die größten Behälter und Schüsseln zusammengekramt hatte, ging ich nach oben, nur um festzustellen, dass keines der Gefäße ausreichend groß war. Wie sich herausstellte, hatte sich eine Riesenkrabbenspinne gemütlich an unserem Bett niedergelassen. Es war bei Weitem die größte Spinne, die wir je in einem unserer Zimmer gesehen hatten.
Wie ein "echter Mann" überließ ich Mio in dieser Situation das Einfangen der Spinne. Ich suchte nochmals nach einem geeigneten Werkzeug und entschied mich schließlich für einen Pfannendeckel, der die größte Spannweite bot. Nach einigen strategischen Überlegungen gelang es Mio, die Spinne damit zu fangen. Allerdings standen wir nun vor dem unerwarteten Problem, dass wir nichts Hartes hatten, das wir als Boden unter den Deckel schieben konnten. Nachdem wir alles durchsucht hatten, lief ich um 1:30 Uhr morgens noch zu einem 24-Stunden-Supermarkt. Dort kaufte ich Klebeband und nahm einen Pappkarton mit.
Bewaffnet mit diesen beiden Gegenständen bauten wir eine ausbruchsichere Transportmöglichkeit. Mio merkte an, dass sie normalerweise keine Angst vor Spinnen habe, aber bei solch einer Größe überdachte sie ihre Aussage noch einmal.
Schließlich schien die Spinne uns gar nicht verlassen zu wollen. Als Mio ihr draußen die Freiheit schenkte, blieb sie einfach am Deckel kleben. Als ich nach zehn Minuten nochmals nachschaute, war sie verschwunden. Übermüdet, aber erleichtert, dass die Spinne weg war, konnten wir endlich ins Bett gehen.
🇺🇸 On our first evening in our new home, Mio, unaware of the eventful day, was already heading to bed when I suddenly heard her call out for me to bring a large container because we had a spider in our bedroom. After gathering the largest containers and bowls from the kitchen, I went upstairs only to find that none were large enough. It turned out that a giant huntsman spider had made itself comfortable near our bed. It was by far the largest spider we had ever seen in our room.
In that situation, I, like a "true man," left Mio to capture the spider. I searched again for a suitable tool and finally decided on a pan lid, which offered the widest span. After some strategic thinking, Mio managed to capture the spider with it. However, we then faced the unexpected problem of not having anything hard to slide under the lid as a base. After searching everywhere, I went to a 24-hour supermarket at 1:30 AM. There, I bought some tape and took a cardboard box.
Armed with these two items, we constructed a secure transport mechanism. Mio noted that she usually isn't afraid of spiders, but reconsidered her stance given its size.
In the end, the spider seemed not to want to leave us. When Mio gave it freedom outside, it just stayed on the lid. When I checked again ten minutes later, it was gone. Tired but relieved that the spider was gone, we were finally able to go to bed.Baca selengkapnya
🇩🇪 Wir sind in unserer Unterkunft angekommen, die sich anhand der Bilder und Videos schnell von selbst erklärt. Dsa Video musste ich in zwei Teile packen und auf eineinhalbfache Geschwindigkeit stellen, da ich sie ansonsten nicht hochladen konnte.
Für mich waren zwei Dinge bei der Auswahl der Unterkunft entscheidend: Erstens muss ich kommende Woche von Montag bis Freitag arbeiten und benötigte einen guten Schreibtisch dafür. Zweitens wollte ich einen freien Blick auf den Mt. Fuji haben.
Die Aussicht von der Dachterrasse ist schlichtweg atemberaubend, und wir waren schon am ersten Tag überglücklich, hier zu sein. Anfangs war der Fuji noch ziemlich von Wolken verdeckt, aber kurz vor dem Sonnenuntergang klarte es auf und er zeigte sich in voller Pracht. Hoffentlich haben wir noch die Gelegenheit, ihn ganz ohne Wolken zu sehen. Der Anblick hat uns beide in seinen Bann gezogen, und so standen wir mit einem Kaffee in der Hand eine Stunde lang bis zum Sonnenuntergang dort und betrachteten ihn. Er wirkt so groß und mächtig, obwohl er bei Weitem nicht zu den größten Bergen der Welt gehört. Seine einzigartige Lage und seine Größe verleihen ihm jedoch eine beeindruckende Präsenz.
🇺🇸 We arrived at our accommodation, which quickly explained itself through pictures and videos. I had to split the video into two parts and speed it up to one and a half times its normal speed to upload it.
Two factors were crucial for me when choosing this accommodation: Firstly, I need to work from Monday to Friday next week and required a good desk for that. Secondly, I wanted an unobstructed view of Mt. Fuji.
The view from the rooftop terrace is simply breathtaking, and we were overjoyed from the first day of our stay. Initially, Mt. Fuji was quite obscured by clouds, but just before sunset, it cleared up and revealed its full glory. We hope to have the opportunity to see it completely unobstructed by clouds. The sight captivated us both, and we stood there with a coffee in hand for an hour until sunset, mesmerized by its presence. Although it is not one of the tallest mountains in the world, its unique location and size give it an imposing presence.Baca selengkapnya
🇩🇪 Nach vier Nächten in Kyoto ging es für uns weiter, was mir ganz recht kam, denn die dünne Matratze auf dem Tatamiboden hinterließ langsam ihre Spuren – ich verspürte leichte Druckschmerzen an der Hüfte vom Liegen.
Gestern hatten wir bereits bemerkt, dass die Reise anspruchsvoll werden würde, deshalb hatten wir den Wecker auf acht Uhr morgens gestellt. Zuerst fuhren wir mit zwei U-Bahnen zum Kyoto Shinkansen Bahnhof, von wo aus wir zunächst zurück nach Tokio reisten. Dort angekommen, legten wir eine kurze Kaffeepause ein und aßen ein Sandwich bei Starbucks.
Vom Tokio Shinkansen Bahnhof nahmen wir dann eine Bahn weiter in den Nordwesten von Tokio, wo sich ein Expressbusbahnhof befindet, von dem aus wir Richtung Fuji weiterfuhren.
Bei dem Gedanken an einen Busbahnhof stellen sich viele zunächst einen schmuddeligen, offenen Bahnhof vor, ähnlich dem Zentralen Omnibusbahnhof in Berlin oder anderen Busbahnhöfen. In Japan sieht das jedoch anders aus. Wir fuhren mit der Rolltreppe in den vierten Stock, wo eine schöne Wartehalle mit Ticketschaltern auf uns wartete. Die Tickets waren schnell gekauft und wir setzten uns hin. Auch hier war die Pünktlichkeit beeindruckend: Im Zehnminutentakt fuhren Busse vor, Menschen stiegen zügig ein und die Busse starteten pünktlich. Sobald ein Bus wegfuhr, kam der nächste zum Ein- und Ausladen der Fahrgäste. Nochmal zur Erinnerung: Das ganze findet im vierten Stock eines Gebäudes statt! Auf dem vierten Bild versuche ich für euch, die Perspektive des vierten Stockwerks einzufangen. Nachdem wir eingestiegen waren, fuhr der Bus wie in einem Parkhaus nach unten, und die Reise ging weiter. Anfangs fuhren wir noch durch das urbane Tokio, doch während der anderthalbstündigen Fahrt änderte sich das Bild. Die Landschaft wurde zunehmend grüner und schließlich fuhren wir nur noch durch bergige Waldlandschaften, bis wir schließlich den Fuji aus dem Bus erblickten. Ich habe einen ersten Schnappschuss angehängt und kurz vor der Ankunft ein besseres Bild gemacht.
Wir kamen in Kawaguchiko an, einem Ort am größten See rund um den Mt. Fuji, der ebenfalls Kawaguchi heißt. Vom Bahnhof aus mussten wir dann noch etwa zwanzig Minuten zu Fuß mit unserem Gepäck zu unserer Unterkunft gehen. Insgesamt wird unsere Reise mit Pausen zwischen sieben und acht Stunden gedauert haben.
🇺🇸 After four nights in Kyoto, we moved on, which was fine by me as the thin mattress on the tatami floor was starting to take its toll—I felt some pressure pain in my hips from lying down.
Yesterday, we had already realized that the journey would be demanding, so we had set the alarm for eight in the morning. First, we took two subways to Kyoto's Shinkansen station, from where we initially traveled back to Tokyo. Upon arriving there, we took a short coffee break and ate a sandwich at Starbucks.
From the Tokyo Shinkansen station, we then took a train to the northwest of Tokyo, where an express bus station is located, from which we continued towards Fuji.
When thinking of a bus station, many might initially imagine a grimy, open-air station, like the central bus station in Berlin or other bus stations. However, in Japan, it's different. We took the escalator to the fourth floor, where a beautiful waiting hall with ticket counters awaited us. The tickets were quickly purchased, and we sat down. Here too, the punctuality was impressive: Buses arrived every ten minutes, people boarded swiftly, and the buses departed on time. As soon as one bus left, the next arrived to load and unload passengers. Remember, this all happens on the fourth floor of a building! In the fourth picture, I try to capture the perspective of the fourth floor for you. After boarding, the bus drove down like in a parking garage, and the journey continued. Initially, we drove through urban Tokyo, but during the hour and a half drive, the scenery changed. The landscape became increasingly greener and eventually, we were driving only through mountainous forest landscapes until we finally saw Mount Fuji from the bus. I've attached an initial snapshot and a better picture just before arrival.
We arrived in Kawaguchiko, a place on the largest lake around Mount Fuji, also called Kawaguchi. From the station, we then had to walk about twenty minutes with our luggage to our accommodation. Overall, our journey, including breaks, would have taken between seven and eight hours.Baca selengkapnya
🇩🇪 Heute hatten wir keinen konkreten Plan für den Tag gehabt. In Kyoto hatte sich bei uns eingebürgert eher spontan zu entscheiden, worauf wir Lust hatten, ohne großartige Vorplanung. Erst am Vorabend entschieden wir jeweils, was wir am nächsten Tag unternehmen wollten. Gestern lagen wir im Bett und stellten fest, dass nichts mehr auf unserer "Muss-sehen"-Liste stand. Daher entschieden wir uns, den Tag ganz entspannt anzugehen.
Es gibt also keine wirklichen Highlights zu berichten, weshalb ich mal wieder auf Bilder vom Essen zurückgreifen muss. Wir haben wieder Shabu-Shabu gegessen, wie schon in unserer ersten Nacht in Osaka. Ob die Variation regional bedingt ist oder vom Restaurant abhängt, bin ich mir nicht sicher, denn dieses Mal hatten wir statt Wasser Sojamilch in unserem heißen Topf. Wir bestellten ein Vier- und ein Fünf-Gänge-Menü. Ich wählte fünf Gänge, da Mio den Sashimi-Gang ausließ, der nur aus rohem Fisch besteht.
Besonders die Vorspeise war ein Erlebnis, weil wir Dinge probierten, von denen wir nicht wussten, was sie waren, was uns zunächst etwas skeptisch machte. Spätestens beim Hauptgang war es jedoch sehr lecker und ein schönes Erlebnis.
Morgen setzen wir unsere Reise von Kyoto aus fort und nehmen die längste Strecke unserer Reise in Angriff: zum See Kawaguchi, der direkt neben dem Mount Fuji liegt.
🇺🇸 Today, we didn't have a concrete plan for the day. In Kyoto, we had gotten into the habit of deciding spontaneously what we felt like doing, without much prior planning. We usually decided what to do the next day only the evening before. Last night, as we lay in bed, we realized that there was nothing left on our "must-see" list. Therefore, we decided to take the day at a relaxed pace.
So, there are no real highlights to report, which is why I must once again resort to pictures of food. We had Shabu-Shabu again, just like on our first night in Osaka. I'm not sure whether the variation is regional or depends on the restaurant, as this time we had soy milk in our hot pot instead of water. We ordered a four-course and a five-course meal. I chose the five courses because Mio skipped the sashimi course, which consists only of raw fish.
The appetizer was particularly interesting, as we tried things we didn't know what they were, which initially made us a bit skeptical. But by the main course, it was very tasty and a wonderful experience.
Tomorrow, we will continue our journey from Kyoto and undertake the longest leg of our trip to Lake Kawaguchi, right next to Mount Fuji.Baca selengkapnya
🇩🇪 Am Abend gingen wir nochmals essen, um Mios Geburtstag gebührend zu feiern. Da wir uns gegen einen extra schicken Abend entschieden hatten, begannen wir den Abend zumindest mit einem Aperitif in der Bar iXey. Gegen 18 Uhr waren wir dort und waren unsicher, ob die Bar voll sein würde, schließlich haben die Japaner eine ausgeprägte Trinkkultur nach der Arbeit. Unsere Sorgen waren jedoch unbegründet, denn die Bar war fast leer, als wir eintraten. Dort erfuhren wir, dass die Japaner üblicherweise erst nach dem Abendessen zu trinken beginnen und gegen 20 oder 21 Uhr in die Bars strömen. Erfreulicherweise erkannte uns der Barkeeper wieder und wir bestellten unsere Drinks. Ich entschied mich für einen Gin-basierten Drink und einen japanischen Hibiki Whisky. Mio gönnte sich einen Cocktail aus Vodka und Limoncello. Wie immer war alles sehr lecker.
Nach dem Barbesuch schlenderten wir noch etwas durch die Straßen. Wir hatten zwar Empfehlungen vom Barkeeper erhalten, wollten aber auch selbst noch etwas erkunden. Eine Empfehlung betraf ein Restaurant, das Udon-Nudeln serviert, und Mio hatte große Lust darauf. Letztendlich entschieden wir uns für das empfohlene Restaurant. Es war kein nobler Ort, aber das Essen war köstlich und das ist schließlich das Wichtigste. Danach gingen wir gesitteter als beim letzten Mal zurück ins Hotel, und Mio verbrachte den Rest des Abends damit, ihre Geburtstagsnachrichten zu beantworten. Ich las den zweiten Band des Mangas „Frieren“, der mir viel Freude bereitet.
🇺🇸 In the evening, we went out to dine again, celebrating Mio's birthday in style. Opting not for a particularly fancy evening, we started off with an aperitif at the iXey bar. We arrived there around 6 PM, unsure if it would be crowded, given Japan's robust post-work drinking culture. However, our worries were unfounded as the bar was nearly empty when we entered. We learned there that Japanese typically start drinking after dinner and the bars fill up around 8 or 9 PM. Fortunately, the bartender recognized us and we ordered our drinks. I chose a gin-based cocktail and a Japanese Hibiki whisky. Mio indulged in a vodka and Limoncello cocktail. As always, everything was delicious.
After leaving the bar, we wandered through the streets. We had received recommendations from the bartender but wanted to explore a bit on our own as well. One recommendation was for a restaurant that served Udon noodles, which Mio was particularly keen on trying. Ultimately, we chose the recommended restaurant. It wasn't a fancy place, but the food was delicious, and that's what matters most. Afterwards, we returned to the hotel more decorously than last time, and Mio spent the remainder of the evening responding to her birthday messages. I enjoyed reading the second volume of the manga "Frieren," which was a lot of fun.Baca selengkapnya
🇩🇪 Durstig nach einer besseren Erfahrung machten wir uns diesmal mit öffentlichen Verkehrsmitteln quer durch die ganze Stadt auf den Weg nach Fushimi Inari Taisha. Dieser Schrein, den wir unbedingt besuchen wollten, ist weltberühmt für seinen Bergpfad, der hinter dem Hauptschrein entlangführt und von zahlreichen roten Toren gesäumt wird. Vor Ort erfuhren wir, dass diese Tore nicht etwa vom Schrein selbst aufgestellt werden, sondern von Privatpersonen, Organisationen oder Firmen finanziert werden und dass auf ihnen Hoffnungen, Gebete und Wünsche verzeichnet sind.
Der Fußmarsch vom Haupttempel zum höchsten Punkt, an dem sich ebenfalls ein Schrein befindet, dauert etwa eine Stunde. Wie ein echter Profi, wieder einmal in Flipflops, machten wir uns auf den Aufstieg. Der Weg nach oben war weder besonders schwierig noch anstrengend, dennoch war mein Rücken oben komplett nass und trocknete nicht mehr, bis wir wieder im Hotel waren.
Am Anfang war es auch hier wieder sehr voll und ich hatte Sorge, dass es eine ähnliche Erfahrung wie am goldenen Pavillion wird. Der Anfang des Aufstiegs war auch übersäht mit Menschen und man kam nur langsam die Tore entlang. Jedoch je weiter wir hoch gingen, desto leerer wurde es, sodass auch ein paar Fotomöglichkeiten sich eröffneten. Es gab immer wieder Pausenstationen auf dem Weg, aber Mio und ich haben eiskalt durchgezogen.
An der Spitze angekommen, gab es leider keinen Aussichtspunkt, sondern nur einen weiteren Schrein. Erst als wir eine kleine Plattform erreichten und Mio meinte, sie glaube, wir seien bereits auf dem Rückweg, klärte uns eine dortige Karte auf, dass wir gerade den Gipfel erreicht hatten.
Der Abstieg gestaltete sich sehr leicht und schnell, da der gesamte Weg mit Treppen versehen ist. Das war definitiv ein würdiger kultureller Abschluss für den Tag.
🇺🇸 Thirsty for a better experience, this time we took public transport across the city to visit Fushimi Inari Taisha. This shrine, which we were eager to visit, is world-famous for its mountain path lined with numerous red gates. We learned on-site that these gates are not erected by the shrine itself, but are funded by individuals, organizations, or companies, and bear inscriptions of hopes, prayers, and wishes.
The hike from the main temple to the highest point, where another shrine is located, takes about an hour. Dressed like a pro in flip-flops once again, we began our ascent. The climb was neither particularly difficult nor exhausting, yet my back was completely soaked by the time we reached the top and did not dry until we returned to the hotel.
Initially, it was very crowded here too, and I was worried it might turn out to be a similar experience to the Golden Pavilion. The beginning of the ascent was crowded, and we could only progress slowly through the gates. However, as we climbed higher, it became less crowded, opening up some opportunities for photos. There were frequent rest stops along the way, but Mio and I decided to push through without stopping.
Upon reaching the top, unfortunately, there was no lookout point, just another shrine. It was only when we got to a small platform and Mio thought we might be on our way back, that a map there revealed we had indeed reached the peak.
The descent was much easier and quicker since the entire path was equipped with stairs. It was definitely a fitting cultural conclusion to the day.Baca selengkapnya
🇩🇪 Nach einer angenehmen Pause und einem einstündigen Marsch erreichten wir schließlich den Kinkaku-ji Pavillon, einen buddhistischen Tempel, dessen oberen Stockwerke vollständig mit Blattgold überzogen sind. Der Anblick aus der Ferne war schön, jedoch wurde unsere Freude durch die Menschenmassen stark getrübt. Der Ort war überfüllt mit Schulklassen und wahrscheinlich chinesischen Touristengruppen. Es war so voll und laut, dass wir stellenweise nicht vorankamen. Ein entspanntes Betrachten war kaum möglich, da ständig Leute durchdrängten oder ein Reiseführer lautstark Informationen verkündete. Zudem schien der Besucherbereich unnötig in die Länge gezogen. Auf der geschätzten, einen Kilometer langen Route gab es kaum Sehenswertes zu entdecken. Die meisten Markierungen auf der Karte deuteten nur auf Kleinigkeiten hin, die kaum der Erwähnung wert waren. Hinzu kamen zwei Souvenirstände und ein Essensmarkt.
Leider war dies die bisher schlechteste Erfahrung unserer Reise, und ich war sehr erleichtert, als wir den Ort wieder verließen. Besonders ernüchternd kam eben noch hinzu, dass wir eine Stunde lang dafür durch Kyoto gelaufen sind.
🇺🇸 After a pleasant break and an hour-long walk, we finally reached the Kinkaku-ji Pavilion, a Buddhist temple whose upper floors are completely covered in gold leaf. The view from a distance was beautiful, but our enjoyment was greatly diminished by the crowds. The place was packed with school groups and likely groups of Chinese tourists. It was so crowded and loud that we could hardly move forward at times. Relaxed viewing was nearly impossible as people constantly pushed through or a tour guide shouted information. Moreover, the visitor area seemed unnecessarily elongated. On the estimated one-kilometer route, there was little of interest to see. Most of the markings on the map indicated trivialities barely worth mentioning. Additionally, there were two souvenir stands and a food market.
Unfortunately, this was the worst experience of our trip so far, and I was very relieved when we left the place. It was particularly disappointing to think that we had walked an hour through Kyoto for this.Baca selengkapnya