• Shoppen bei schlechtem Wetter

      18 июня 2024 г., Япония ⋅ 🌧 19 °C

      🇩🇪 Heute war der Tag der schlechten und fehlenden Fotos, denn ich habe heute irgendwie gar keine interessanten Bilder geschossen. Wie angekündigt sind wir bei diesem bescheidenen Wetter wieder nach Odaiba gefahren, genauer gesagt ins DiveCity Center, das als eine der besten Malls in Tokio gilt. Zum Shoppen selbst gibt es nicht viel Spannendes zu berichten. Wie man sich vorstellen kann, ist Mio erneut fündig geworden und hat zugeschlagen. Wie immer fällt es mir schwerer, etwas zu finden, das ich haben möchte. Es gibt zwar viele Dinge, die mir gefallen, die ich aber als unnötigen Kram einstufe, den ich nicht brauche.

      Stattdessen haben wir in einem hawaiianischen Restaurant zu Mittag gegessen und waren begeistert, vor allem von den Blaubeerpfannkuchen mit Sahne zum Nachtisch. Während Mio danach noch weiter shoppen ging, habe ich mich fast schon traditionell in eine Arcade-Halle begeben und einige übliche Spiele gespielt. Jetzt, da ich eine Mitgliedskarte habe, kann ich überall mit meinem Profil spielen und meine Fortschritte speichern.

      Zum Schluss ist doch noch ein lustiges Ereignis passiert. Eigentlich wollten wir zu einem anderen Einkaufszentrum fahren, um dort ein wenig zu stöbern und vor allem einen professionellen Dehnungsdienst auszuprobieren. Es gibt hier mehrere Einrichtungen, in denen man sich von einem Profi dehnen lassen kann, was wir ausprobieren wollten. Leider sind wir jedoch in den falschen Bus gestiegen und anstatt zum Einkaufszentrum zu gelangen, sind wir über die große Brücke zurück in den Rest von Tokio gefahren und somit unbewusst etwas früher in Richtung Hotel zurückgekehrt. So entscheidet das Schicksal manchmal über unsere Wege.

      🇺🇸 Today was a day of bad and missing photos, as I somehow didn't capture any interesting pictures. As announced, we headed back to Odaiba in this dreary weather, specifically to the DiveCity Center, reputed to be one of the best malls in Tokyo. There's not much exciting to report about the shopping itself. As you might imagine, Mio found something she liked and made a purchase. As usual, I find it harder to find something that I want. There are many things that I like, but I consider them unnecessary clutter that I don't need.

      Instead, we had lunch at a Hawaiian restaurant and were delighted, especially with the blueberry pancakes with cream for dessert. Afterward, while Mio continued shopping, I went to an arcade hall, as has almost become a tradition, and played some standard games. Now that I have a membership card, I can play everywhere with my profile and save my progress.

      An amusing incident happened at the end. We intended to go to another shopping center to browse and especially to try out a professional stretching service. There are several facilities here where one can be stretched by a professional, which we wanted to try. Unfortunately, we got on the wrong bus, and instead of heading to the shopping center, we ended up crossing the big bridge back to the rest of Tokyo and unknowingly headed back to our hotel a bit earlier than planned. Sometimes fate decides our paths like this.
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    • Schreiben am Regentag

      18 июня 2024 г., Япония ⋅ 🌧 21 °C

      🇩🇪 Für heute war Regen angekündigt, weshalb wir unseren Shoppingtag extra auf heute gelegt haben. Wir sind jedoch beide etwas angeschlagen, merklich kommen wir immer schwerer aus dem Bett, und die Tage beginnen immer später. Daher lassen wir es heute etwas entspannter angehen und setzen uns zunächst in ein Café um die Ecke, um Schreibarbeiten nachzuholen. Mio schreibt Postkarten in die Heimat, und ich hole die letzten Tage im Blog nach.

      🇺🇸 Rain was forecasted for today, which is why we specifically planned our shopping day for today. However, we are both feeling a bit under the weather, noticeably struggling more each day to get out of bed, and our days are starting later and later. Therefore, we decided to take it easy today and first settled into a café around the corner to catch up on some writing. Mio is writing postcards back home, and I am catching up on the past few days in the blog.
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    • Arcade Spiel - Arsenal Base

      17 июня 2024 г., Япония ⋅ ☁️ 24 °C

      🇩🇪 Hier kommt ein Beitrag, der sich speziell an Nerds richtet. Wenn das nichts für dich ist, kannst du gerne überspringen.

      Mio hatte für den Abend einige Telefonate geplant, sodass ich die Gelegenheit hatte, alleine durch Tokio zu streifen. Mein Abendprogramm sah vor, ein paar Arcade-Spielhallen zu besuchen, um die Zeit zu vertreiben. Zuerst besuchte ich eine Retrohalle, die mit alten Spielen und Spielautomaten ausgestattet war. Obwohl es cool war, dort gewesen zu sein, konnte mich kein Spiel wirklich begeistern. Deshalb fuhr ich noch einmal quer durch die Stadt zu einem Bezirk, der für seine vielen Spielhallen bekannt ist.

      Dort entdeckte ich ein Gebäude, in dem auf einer Etage Automaten standen, an denen Leute mit physischen Sammelkarten spielten. Genau mein Ding! Ich schaute mir mehrere dieser Automaten an und beobachtete, wie die Leute spielten. Gleichzeitig versuchte ich herauszufinden, wie man an solche Karten kommt, fand jedoch keine verlässliche Quelle. Schließlich bat ich die Mitarbeiter einer Übersetzungsapp um Hilfe, die mir allerdings auch nicht weiterhelfen konnten.

      In einer anderen Halle fand ich dann Hilfe und erfuhr, dass ich mir zunächst eine Spielerkarte besorgen musste, um dann nach und nach Karten direkt am Automaten erspielen zu können. Das Interessante an diesen Automaten ist, dass man am Anfang völlig planlos davorsteht, da alles auf Japanisch ist. Jedoch lernt man die Abläufe nach ein paar Runden auch ohne Sprachkenntnisse. Bis zum Ende des Abends konnte ich einige Karten sammeln und mein erstes Spiel austragen, das ich souverän gewann. In den kommenden Tagen möchte ich das Spielen noch weiter vertiefen, da es solche Automaten nicht in Europa gibt und ich diese einzigartige Erfahrung nur hier in einer Arcadehalle machen kann.

      🇺🇸 Here is a post specifically aimed at nerds. Feel free to skip it if it's not your thing.

      Mio had planned several phone calls for the evening, so I had the chance to roam Tokyo alone. My evening plan was to visit a few arcade halls to pass the time. First, I visited a retro arcade filled with old games and machines. Although it was cool to have been there, none of the games really excited me. Therefore, I traveled across the city to a district known for its many arcades.

      There, I discovered a building where on one floor there were machines being used by people playing with physical trading cards. That's exactly my thing! I watched several of these machines and observed people playing. At the same time, I tried to figure out how to get such cards but couldn't find a reliable source. Eventually, I asked for help from the staff of a translation app, but they couldn't provide any useful information either.

      In another arcade, however, I found help and learned that I first had to get a player card and then could gradually earn cards directly from the machine. The interesting thing about these machines is that you initially have no idea what you're doing because everything is in Japanese. However, after a few rounds, you learn the processes even without language skills. By the end of the evening, I had collected some cards and played my first game, which I confidently won. Over the next few days, I want to delve deeper into this game since such machines are not available in Europe, and I can only have this unique experience here in an arcade hall.
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    • Tokio Odaiba

      17 июня 2024 г., Япония ⋅ ☁️ 28 °C

      🇩🇪 Odaiba ist ein Stadtteil von Tokio, der sich durch seine große Anzahl an Shoppingcentern und Vergnügungsmöglichkeiten auszeichnet. Die kleinen Inseln, auf denen sich der Stadtteil befindet, wurden im 18. oder 19. Jahrhundert angelegt, um Tokio vor militärischen Angriffen zu schützen. Heute ist es ein attraktiver Bezirk in einer lebhaften Stadt.

      Am Morgen sind wir natürlich erstmal mit der Bahn dorthin gefahren. Am Ankunftsbahnhof haben wir uns dann, nach der guten Erfahrung vom letzten Mal, wieder in einem französischen Café gestärkt. Ich würde sagen, dass es nicht so gut wie in Kyoto war, aber trotzdem ein solider Start in den Tag.

      Anschließend haben wir Odaiba erkundet. Mio fand in einer Shopping Mall gleich ein Kleidungsstück zum ersten mal zum Kaufen. Wir sind über die verschiedenen Inseln flaniert und haben uns dort einige Dinge angeschaut. Als wir am Wasser standen und auf einen Teil der Skyline von Tokio blickten, entdeckte ich Parallelen zu Miami, als wir damals mit Nadine, Rina und Alex von Key West zurückkamen und uns am Abend die Skyline entgegenstreckte.

      In einem Einkaufszentrum haben wir zufällig einen TGI Friday's (ausgeschrieben: Thank God It's Friday, also auf deutsch "Gott sei dank, es ist Freitag") entdeckt und dort zu Abend gegessen. Das ist eine amerikanische Restaurantkette, in der ich in der Vergangenheit einige meiner besten Rippchen gegessen hatte. Daher musste ich sie auch diesmal wieder bestellen und war zufrieden, auch wenn ich nicht überwältigt war.

      Auf dem Weg zur Freiheitsstatue sind wir noch bei Dreharbeiten am Strand von Odaiba vorbeigekommen, die ich fast unterbrochen hätte, da ich unwissentlich fast ins Bild gelaufen wäre.

      Bei der Freiheitsstatue habe ich etwas Neues gelernt, denn im ersten Moment fragt man sich natürlich, warum eine Freiheitsstatue wie in den USA hier steht. Die Freiheitsstatue in New York wurde eigentlich von Frankreich geschenkt und steht als Symbol der Unabhängigkeit in den USA. Als Zeichen der japanisch-französischen Freundschaft wurde eine dritte Freiheitsstatue in Tokio aufgestellt.

      Da wir morgen einen Shoppingtag einlegen wollen, sind wir zum Sonnenuntergang wieder abgefahren und werden vermutlich nochmal hier hin zurückkommen.

      🇺🇸 Odaiba is a district of Tokyo known for its large number of shopping centers and entertainment options. The small islands on which the district is located were created in the 18th or 19th century to protect Tokyo from military attacks. Today, it is an attractive district in a vibrant city.

      In the morning, we naturally took the train there. At the arrival station, following our good experience last time, we again visited a French café. I would say it wasn't as good as in Kyoto, but it was still a solid start to the day.

      Afterward, we explored Odaiba. Mio found a piece of clothing in a shopping mall right away. We strolled across the different islands and looked at various things. Standing by the water and looking at part of Tokyo's skyline, I discovered parallels to Miami, reminiscent of when we returned from Key West with Nadine, Rina, and Alex and were greeted by the skyline in the evening.

      In a shopping center, we stumbled upon a TGI Friday's and decided to dine there. It's an American chain where I've had some of the best ribs in the past. So, I had to order them again this time and was satisfied, though not blown away.

      On our way to the Statue of Liberty, we passed by a film shoot on the beach in Odaiba, which I almost interrupted by unknowingly walking into the shot.

      At the Statue of Liberty, I learned something new, as one might wonder why there's a Statue of Liberty similar to the one in the USA here. The Statue of Liberty in New York was actually a gift from France, symbolizing independence in the USA. As a sign of Japanese-French friendship, a third Statue of Liberty was erected in Tokyo.

      Since we plan to have a shopping day tomorrow, we left at sunset and will likely return here again.
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    • Kanazawa Erkunden

      16 июня 2024 г., Япония ⋅ ⛅ 27 °C

      🇩🇪 Für Kanazawa spüre ich eine gewisse Schreibblockade, was vermutlich auf eine gewisse Reisemüdigkeit zurückzuführen ist. Ursprünglich war geplant, nach unserer Woche am Mt. Fuji direkt weiter nach Kanazawa zu reisen. Allerdings erwiesen sich die Transportverbindungen als zu umständlich, sodass wir unsere Pläne bezüglich der japanischen Alpen und Kanazawa verworfen haben. Trotzdem haben wir es letztendlich hierher geschafft. Wie gestern bereits erwähnt, läuft heute unser JR-Pass aus, mit dem wir sowohl lokale als auch Fernzüge nutzen konnten. In typisch deutscher Manier wollten wir diesen am letzten Gültigkeitstag noch einmal voll ausnutzen, also unternahmen wir einen letzten Shinkansen-Trip von Tokio nach Kanazawa, der zweieinhalb Stunden dauerte.

      Rückblickend hätte ich wahrscheinlich einen Ruhetag einlegen sollen. Die Reise begann etwas angespannt aufgrund meiner Erschöpfung, entspannte sich aber glücklicherweise im Verlauf der Fahrt, und wir konnten einige Sehenswürdigkeiten in Kanazawa ausmachen, die wir besuchen wollten.

      Nach unserer Ankunft begannen wir entspannt mit der Besichtigung. Gleich am Bahnhof stießen wir auf das Tsuzumimon Tor, das als ikonisch für Kanazawa gilt und traditionellen Trommeln ähnelt. Leider konnte ich vor Ort keine weiterführende Bedeutung oder besondere Symbolik des Tores herausfinden. Danach besuchten wir eine der Hauptattraktionen, den Omicho Markt. Dort wird täglich frischer Fisch verkauft, der direkt aus dem angrenzenden Meer gefischt, vor Ort ausgenommen und zubereitet wird. Man findet zahlreiche Stände mit Muscheln, Krabben, Garnelen, Seeigeln und anderen Delikatessen, die direkt vor Ort verzehrt oder mitgenommen werden können. Da Mio kein großer Fan von rohen Meeresfrüchten ist, wählten wir einen Krokettenstand mit verschiedensten Füllungen, die sehr lecker waren.

      Anschließend ging es zur örtlichen Burg, wobei wir diesmal Garten und Schrein ausließen. Berichtenswertes gab es von dort leider nicht. Auf dem Weg zu unserer nächsten Kaffeepause entdeckten wir jedoch Geschäfte, die Eis mit Blattgold verkauften. Kanazawa war und ist vermutlich immer noch die japanische Hauptstadt des Blattgoldes. Früher wurde 99% des Blattgoldes hier produziert und das spiegelt sich heute noch in vielen vergoldeten Produkten wider.

      Danach schlenderten wir nur noch durch historische Stadtteile, die sehr sehenswert waren. Zum Abend hin wurde die Stimmung noch einmal etwas angespannt, als mir eine Übersicht von Briefen aus der Heimat geschickt wurde, darunter auch ein gelber Brief vom Bundesamt für Justiz, was normalerweise nichts Gutes bedeutet. Es ging um eine Auseinandersetzung mit meiner Firma, bei der ich aufgefordert wurde, Informationen nachzureichen, die ich in Thailand gesammelt hatte. Ich befürchtete, dass etwas schiefgegangen sein könnte, doch glücklicherweise handelte der Brief von einem anderen Thema und alles war in Ordnung.

      Es war vielleicht sogar besser, dass ich im Pokemoncenter in Kanazawa nichts zum Ablenken kaufen konnte, da es letztendlich keinen Grund zur Sorge gab.

      🇺🇸 I am experiencing a bit of writer's block regarding Kanazawa, likely due to some travel fatigue. Originally, we had planned to travel directly to Kanazawa after our week at Mt. Fuji. However, the transportation logistics proved too cumbersome, prompting us to scrap our plans for the Japanese Alps and Kanazawa. Yet, here we are. As mentioned yesterday, today marks the expiration of our JR Pass, which we have used extensively for both local and long-distance trains. In true German fashion, we wanted to fully utilize it on its last valid day, so we embarked on one final Shinkansen journey from Tokyo to Kanazawa, lasting two and a half hours.

      In hindsight, I probably needed a day off. The journey started off tense due to my exhaustion but fortunately relaxed as we progressed, allowing us to identify some sights we wanted to visit in Kanazawa.

      Upon arrival, we began our sightseeing relaxedly. Right at the station, we encountered the Tsuzumimon Gate, reputed to be iconic for Kanazawa and resembling traditional drums. Unfortunately, I couldn't ascertain any deeper meaning or specific symbolism of the gate onsite. We then visited one of the main attractions, the Omicho Market, where fresh fish caught directly from the nearby sea is gutted and prepared daily. The market hosts numerous stalls offering mussels, crabs, shrimp, sea urchins, and other delicacies for immediate consumption or take-away. Since Mio isn't a big fan of raw seafood, we opted for a croquette stand that offered a variety of fillings, which proved to be quite delicious.

      We then proceeded to the local castle, though this time we skipped the garden and shrine. Unfortunately, there's nothing noteworthy to report from there. However, on our way to our next coffee break, we discovered shops selling ice cream covered in gold leaf. Kanazawa was and perhaps still is Japan's gold leaf capital. Historically, 99% of the gold leaf was produced here, a fact still reflected in many gold-coated items available today.

      We simply strolled through the historical districts afterward, which were quite picturesque. The evening brought some tension as I received a batch of mail from home, including a yellow letter from the Federal Office of Justice, typically a harbinger of bad news. It related to a dispute with my company, requiring me to submit information I had gathered in Thailand. I feared something had gone wrong, but fortunately, the letter concerned a different issue, and all was well.

      Perhaps it was for the best that I found nothing to distract myself with at the Pokémon Center in Kanazawa, as there ultimately was no reason to worry.
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    • Keine Highlights an diesem Tag

      15 июня 2024 г., Япония ⋅ ☁️ 25 °C

      🇩🇪 Heute sind wir mit dem Bus von Kawaguchiko nach Tokio gereist. Wir erreichten unser Hotel um 14 Uhr und mussten noch eine Stunde auf den Check-in warten. Das Zimmer ist natürlich wieder klein im Vergleich zu dem Haus, an das wir uns gewöhnt hatten, doch mittlerweile sind wir an diese Raumgröße gewöhnt.

      Nach dem Einchecken gingen wir etwas essen und fuhren dann nach Shibuya. Dort spielten wir Airhockey in einem Arcade und besuchten anschließend eine Bar für ein paar Drinks. Wir kehrten relativ früh ins Hotel zurück, um fit für den nächsten Tag zu sein.

      Morgen ist der letzte Tag, an dem unser JR Pass gültig ist, den wir noch einmal voll ausnutzen wollen.

      🇺🇸 Today, we traveled by bus from Kawaguchiko to Tokyo. We arrived at our hotel at 2 PM and had to wait an hour for check-in. The room is naturally smaller compared to the house we had gotten used to, but by now we are accustomed to this size.

      After checking in, we went out to eat and then headed to Shibuya. There, we played air hockey at an arcade and later visited a bar for a few drinks. We returned to the hotel relatively early to be well-rested for the next day.

      Tomorrow is the last day our JR Pass is valid, and we plan to make full use of it.
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    • Onsen Besuch

      14 июня 2024 г., Япония ⋅ ⛅ 27 °C

      🇩🇪 Anstatt zum See zu gehen, um Tretboot zu fahren, haben wir unseren Plan heute erneut geändert. Seit unserer Ankunft in Japan hatten wir noch keinen Onsen besucht. Ein Onsen ist ein traditionelles japanisches Badehaus, das sowohl für den Körper als auch für den Geist wohltuend ist. Besonders um den Mt. Fuji gibt es Onsen mit mineralreichem Wasser direkt aus den Bergen. Das von uns ausgewählte Onsen trägt den Namen Fujuyama Onsen und befindet sich knapp eine Stunde Fußweg von unserer Unterkunft entfernt.

      Auf dem Weg dorthin kamen wir am Fuji-Q Highland vorbei, einen Vergnügungspark, von dem wir annahmen, dass er zu dieser Zeit geschlossen sei. Unser Fußweg führte uns direkt an einer der imposanten Achterbahnen vorbei, und wir konnten das freudige Kreischen der Besucher aus dem Park hören.

      Im Onsen selbst herrscht natürlich striktes Handyverbot, daher gibt es davon keine Fotos. Bemerkenswert fand ich jedoch, dass man bereits beim Betreten des Gebäudes seine Schuhe ausziehen und in einem Spind verschließen muss. Das gesamte Bad war sehr hygienisch und gut ausgestattet; in der Herrenumkleide gab es alles von Körpercremes über Mehrwegbürsten für die Haare bis hin zu Rasierschaum, um eine umfassende Körperpflege zu ermöglichen.

      Nach einer erholsamen Zeit im Onsen kehrten wir gründlich gereinigt zurück, und mein Arbeitstag begann. Außer dem Packen unserer Taschen geschah nichts Weiteres, da es morgen zurück nach Tokio geht.

      🇺🇸 Instead of going to the lake for paddle boating, we changed our plans again today. Since arriving in Japan, we hadn't visited an onsen—a traditional Japanese bathhouse that is beneficial for both body and mind. Particularly around Mount Fuji, there are onsens with mineral-rich water sourced directly from the mountains. The onsen we chose, named Fujuyama Onsen, is located just under an hour's walk from our accommodation.

      On our way there, we passed by Fuji-Q Highland, an amusement park we thought would be closed at this time. Our path took us right past one of the park's impressive roller coasters, and we could hear the joyful screams of the park-goers.

      In the onsen itself, there is a strict no-phone policy, so there are no photos. However, I found it noteworthy that upon entering the building, you must remove your shoes and lock them in a locker. The entire bathing area was very hygienic and well-equipped; the men's changing room offered everything from body creams and reusable hair brushes to shaving foam, facilitating comprehensive personal care.

      After a rejuvenating time in the onsen, we returned thoroughly cleansed, and my workday began. Other than packing our bags, nothing much else happened since we're heading back to Tokyo tomorrow.
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    • Kawaguchiko Aussichtsplattform

      13 июня 2024 г., Япония ⋅ ☁️ 22 °C

      🇩🇪 Nach einem aufregenden Tag gestern steht heute ein ruhigerer auf dem Programm. Ursprünglich wollten wir zum Kawaguchi See, um Tretboot zu fahren, doch das klare Wetter veranlasste uns unterwegs, unsere Pläne zu ändern. Wir entschieden uns stattdessen für einen Besuch der Aussichtsplattform, zu der eine kleine Seilbahn fährt. Gerade als wir ankamen, entdeckten wir eine beachtliche Warteschlange, die später, bei unserem Verlassen, verschwunden war – also wirklich schlechtes Timing. Von der Plattform aus bot sich uns erneut ein spektakulärer Blick auf den Fuji aus einer neuen Perspektive. Nach dem gestrigen Fotoshooting ist meine Motivation, weitere Fotos vom Mt. Fuji zu machen, allerdings begrenzt, da wir bereits ausgezeichnete Aufnahmen gemacht haben, die ich nicht toppen werden können. Wie in Japan üblich, gab es auch hier einen Schrein zu besuchen. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Wald erreichten wir den Schrein, der sich als der kleinste erwies, den wir bisher gesehen hatten. Die kleine Wanderung hat sich in dieser Hinsicht leider nicht gelohnt.

      Danach holten wir uns ein verspätetes Mittagessen und machten uns auf den Rückweg, damit ich mit meiner Arbeit beginnen konnte.

      🇺🇸 After an exciting day yesterday, today was more subdued. Originally, we planned to go to Lake Kawaguchi to pedal boat, but the clear weather prompted us to change our plans on the way. Instead, we decided to visit the observation deck, accessible by a small cable car. Just as we arrived, we encountered a considerable queue, which had disappeared by the time we left—truly bad timing. From the platform, we were treated once again to a spectacular view of Mount Fuji from a new angle. After yesterday's photo shoot, my motivation to take more pictures of Mount Fuji is limited, as we already made some excellent shots that I cannot top. As is usual in Japan, there was also a shrine to visit. After a short walk through the woods, we reached the shrine, which turned out to be the smallest we had seen so far. The hike, unfortunately, wasn't worth it in this regard.

      Afterward, we grabbed a late lunch and headed back so I could start my work.
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    • Fotoshooting und 💍

      12 июня 2024 г., Япония ⋅ ⛅ 25 °C

      🇩🇪 Heute hatten wir unser Fotoshooting, das ich Mio zum Geburtstag geschenkt hatte. Da das Wetter rund um den Mt. Fuji sehr unberechenbar sein kann, hatten wir heute als Haupttermin und morgen als Ausweichtermin geplant. Glücklicherweise hätte das Wetter heute nicht besser sein können. Je näher der Termin rückte, desto aufgeregter wurde Mio und entschied sich schließlich, am Morgen zu einer Stylistin zu gehen, um professionelles Make-up und eine Frisur zu bekommen.

      Für das Shooting selbst wurden wir gegen 11 Uhr von unserer Unterkunft von einem Fahrer abgeholt und zu mehreren Orten gefahren. Wir besuchten das Seeufer, einen öffentlichen Garten und einen schönen Schrein, wobei wir verschiedene Motive einfangen konnten. Von fast überall war auch der klare Anblick des Mount Fuji zu sehen!

      Für die fleißigen Leser, die bis zum Schluss lesen, gibt es noch eine kleine Überraschung: Auch wenn wir schon seit fast fünf Jahren verheiratet sind, habe ich nie einen offiziellen Antrag gemacht. Es gibt wohl keinen besseren Moment als an so einem magischen Ort und nach so langer Zeit der Trennung, das endlich nachzuholen. Um es hier festzuhalten: Sie hat Ja gesagt!

      🇺🇸 Today, we had our photo shoot, which I had given to Mio as a birthday present. Since the weather around Mount Fuji can be quite unpredictable, we had planned today as the main date and tomorrow as a backup. Fortunately, the weather could not have been better today. As the time approached, Mio got more excited and decided to visit a stylist this morning to get professional makeup and hair done.

      For the shoot itself, we were picked up by a driver from our accommodation at around 11 a.m. and driven to several locations. We visited the lakeshore, a public garden, and a beautiful shrine, capturing a variety of scenes. From almost every location, we could clearly see Mount Fuji!

      For the diligent readers who stick with us to the end, there's a little surprise: Even though we've been married for almost five years, I never made an official proposal. There could be no better moment than at such a magical place and after such a long time apart to finally catch up on that. To record it here: She said yes!
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    • Abendessen an einem Ruhigen Tag

      11 июня 2024 г., Япония ⋅ ☁️ 18 °C

      🇩🇪 Heute war ein recht unspektakulärer Tag, da wir die Zeit genutzt haben, unsere Pläne für die verbleibenden Tage zu überdenken. Ursprünglich planten wir, am kommenden Samstag in die japanischen Alpen zu reisen, haben uns jedoch dagegen entschieden. Die Reise wäre für die wenigen verbleibenden Tage zu aufwendig gewesen, und wir ziehen es vor, unser Gepäck nur noch an einem Ort zu deponieren. Stattdessen planen wir nun, direkt nach Tokio für eine Woche zu fahren und von dort aus einige Tagesausflüge zu unternehmen.

      Diese Woche warten noch zwei spannende Ereignisse auf uns. Das erste findet morgen statt, wenn wir Mios Geburtstagsgeschenk einlösen: ein professionelles Fotoshooting am Fuße des Mount Fuji, zu dem ein Fotograf aus Tokio extra anreisen wird. Ich habe mich heute auch etwas vor der Sonne geschützt, da der gestrige Ausflug uns beiden leichten Sonnenbrand bescherte. Das zweite bevorstehende Abenteuer am Freitag könnte eine spontane, unvorbereitete Besteigung des Mount Fuji sein, allerdings steht das noch nicht fest.

      Das einzige Highlight heute war das Abendessen. Mio hatte ein nahegelegenes Restaurant ausgewählt, das uns positiv überraschte: Die Menge an Essen, die man für sein Geld erhielt, übertraf deutlich unsere Erwartungen. Die Speisen sahen viel üppiger aus als auf den Bildern der Speisekarte. Neben uns saß eine freundliche Gruppe älterer Herren, mit denen wir mittels Übersetzer kommunizierten. Von ihnen erhielten wir unerwartet eine großzügige Ration Whisky – in unseren Gläsern auf den Bildern ist daher keine Limonade, sondern purer Whisky mit Eis. Entsprechend beschwingt musste ich mich nach dem Essen wieder an die Arbeit machen. Am Ende haben wir für alles, was auf unserem Tisch stand, zusammen keine 20 Euro bezahlt. Wer sagt, Japan sei teuer, sollte das erleben!

      🇺🇸 Today was a relatively uneventful day, as we used the time to rethink our plans for the remaining days. Originally, we had planned to travel to the Japanese Alps next Saturday, but we have decided against it. The trip would have been too cumbersome for the few days left, and we prefer to keep our luggage in one place. Instead, we are now planning to drive directly to Tokyo for a week and take some day trips from there.

      Two exciting events are still waiting for us this week. The first will take place tomorrow when we redeem Mio's birthday gift: a professional photo shoot at the foot of Mount Fuji, for which a photographer from Tokyo will specially travel. I also protected myself a bit from the sun today, as yesterday's excursion gave us both a slight sunburn. The second upcoming adventure on Friday could be a spontaneous, unplanned climb of Mount Fuji, although this is not yet certain.

      The only highlight today was dinner. Mio had selected a nearby restaurant that pleasantly surprised us: the amount of food we got for our money far exceeded our expectations. The dishes looked much more generous than the pictures on the menu. Next to us sat a friendly group alderman, with whom we communicated using a translator. From them, we unexpectedly received a generous ration of whiskey – so in our glasses in the pictures is no lemonade, but pure whiskey with ice. Accordingly buoyant, I had to get back to work after dinner. In the end, we paid less than 20 euros for everything on our table. Anyone who says Japan is expensive should experience this!
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