• Norbert Wilken
  • Sabine W.
4月 – 5月 2019

Island 2019

April - Mai 2019 もっと詳しく
  • 旅行の開始
    2019年4月27日

    1. Tag Keflavik - Reykjavik

    2019年4月27日, アイスランド ⋅ ⛅ 10 °C

    Nach tollem Flug ✈und überpünktlicher Ankunft mit Icelandair sowie ersten Biererfolgen 🍻im duty free shop💶, hat uns der Kia Sportage 🚙sehr gut in die Hauptstadt gebracht. In einem "Bonus" noch schnell die Verpflegung für die ersten beiden Tage 🍞🍌🍝besorgt und dann konnten wir unkompliziert im Appartement einchecken.
    Der erste Hunger führte uns zu tollen Burger🍔🍟n in unmittelbarer Nähe zum Hafengebiet⚓🚢. Auf dem anschließenden Verdauungsspaziergang haben wir im schönen Abendlicht schon viele tolle Sehenswürdigkeiten👀 erkundet. Nun heißt es gute Nacht, denn morgen geht's früh los in den "Golden Circle".😀
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  • 2. Tag Gullni hringurinn

    2019年4月28日, アイスランド ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute haben wir die beliebte Reiseroute im sog. "Golden Circle" gemacht. Alles was wir uns vorgenommenen haben, konnten wir ganz entspannt absolvieren. Und das, obwohl die "Early Birds" erst um 07.30 Uhr aufgestanden sind.
    Nach unserem Frühstück mit Haferbrot, cheese cream und Eiern ging es zur ersten Station, dem Pringvellir Nationalpark. Die Silfra, die Spalte zwischen den Kontinentalplatten Europas und Amerikas, ist nicht nur geografisch ein Highlight, sondern auch historisch. Denn genau hier wurde die erste parlamentarische Demokratie gegründet. Nachdem wir an einem kleinen Wasserfall vorbei durch den Regen gelaufen sind, konnte alles im Auto trocknen und wir machten uns auf den Weg zum Hochtemperaturgebiet Haukaladur. Die Geysire waren echt der Knaller!!! Wunderschön war auch der Wasserfall Gullfoss, der seine ganze Pracht unter einem Regenbogen entfaltete. Danach sind wir noch zum Kratersee Kerio gefahren, bevor wir wieder Richtung Reykjavik aufgebrochen sind. Nun gibts lecker Nudeln, denn heute hat die Chefin selbst gekocht.
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  • 3. Tag Reykjavík

    2019年4月29日, アイスランド ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute haben wir einen gemütlichen Sightseeing- und lukullischen Genusstag in der Hauptstadt gemacht. Nach Besuch der Hallgrímskirkja haben wir in einer urigen Bäckerei tolle Zimtschnecken gegessen, bevor wir durch die Geschäfte stöberten. Witzigerweise ist uns beim bummeln durch die Stadt aufgefallen, dass jemand einen MSV-Sticker auf einen hiesigen Briefkasten geklebt hat. 😉
    Ist stimmt also, was jahrelang über die "Stimme der Wedau" propagiert wurde: "Von Reykjavík bis nach Athen..."🦓
    Vom Radhus aus sind wir dann runter zum alten Hafen und haben uns mit Lobstersuppe und leckerem Fisch gestärkt. Danach haben wir das Perlan besucht und uns über die Entstehung Islands und das Phänomen der Aurora (Nordlichter) informiert. Auf dem Rückweg war Sabine dann auch beim shoppen erfolgreich. Morgen geht es mit neuer Funktionshose 👍 auf die Halbsinsel Snæfellsnes wieder mitten in die Natur.🏔🏞
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  • 4. Tag Snæfellsnes

    2019年4月30日, アイスランド ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute haben wir die schöne Halbinsel mit zahlreichen landschaftlichen Schönheiten erkundet. Snæfellsnes wird auch „Island in Miniatur“ genannt, weil es auf kleinster Fläche alle Reize der großen Insel wiedergibt. Unseren ersten Stop haben wir jedoch an den Wasserfällen Hraunfossar und Barnafoss gemacht, bevor es auf die Halbinsel ging, auf der der sagenumwobene Bárður eine wichtige Rolle spielt, da er Trollblut in seinen Adern trug und seine Tochter als Entdeckerin Grönlands gilt. Wir fuhren auch zur Landbrotalaug, um in dieser heißen Quelle zu baden (natürlich Stilecht mit Bierchen). Besonders begeistert waren wir von Anastarpi und Hellnar, da man hier vier unterschiedliche Vegetationen und Formationen sieht, wenn man sich einmal um die eigene Achse dreht. Der Blick auf Gletscher, Küste, Meer und Lavagesteine war sicherlich auch so fantastisch, weil wir bei 18°C strahlenden Sonnenschein genießen konnten. Nun haben wir mit Fischeintopf und Lammbällchen typisch isländisch zu Abend gegessen und schauen uns gleich in Langaholt an, wie die Sonne hinterm Gletscher untergeht.もっと詳しく

  • 5. Tag Snæfellsnes - Gauksmyri

    2019年5月1日, アイスランド ⋅ ⛅ 7 °C

    Wir starteten mit einem klasse Frühstück in den Tag, das hausgemachte isländische Kost bot.
    Unseren ersten Halt machten wir am Aussichtspunkt Londrangar, wo wir einen tollen Blick auf den Gletscher Snæfellsjökull und die Küste hatten.
    Danach fuhren wir zu Djúpalonssandur wo nicht nur Kraftproben an einem alten, hier 1948 gestrandeten, Schiffswrack auf uns warteten, sondern auch ein märchenhafter Trail in toller Natur.
    Unseren Mittagskaffee haben wir im schönen Örtchen Hellissandur getrunken, bevor die Reise zum Kirkjufellsfoss weiterging.
    Zwischendurch haben wir noch einen kleinen Krater erklommen, der vor 3-4.000 Jahren ausgebrochen ist.
    Den nächsten Zwischenstop haben wir im kleinen Hafen von Stykkishólmur eingelegt. Von hier aus starten die Fähren auf die West-Fjorde. Wir haben nicht nur einen schönen Leuchtturm erkundet, sondern uns auch in einem gemütlichem Restaurant mit dem Fang des Tages und Fisch-Burger gestärkt.
    Der Tag war typisch für das wechselnde Klima auf Island. Tagsüber hatten wir strahlenden Sonnenschein und Abends Richtung Gauksmyri wurde es nicht nur stets kälter, sondern wir haben sogar einen Flusslauf entdeckt, der noch komplett zugefroren und von Eis bedeckt war.
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  • 6. Tag Gauksmyri - Akureyri

    2019年5月2日, アイスランド ⋅ ☁️ 9 °C

    Der Tag startete heute etwas früher, denn wir nutzten die Gelegenheit, um die Islandponys der Pferderanch, wo wir übernachtet hatten, zu begutachten🐴.
    Danach ging es zum Wasserfall Kolugjúfur.
    Schnell noch im malerischen Blönduó Diesel und Kaffee aufgetankt und weiter ging es Richtung Norden. In Stóridjulínur haben wir das Stephansson Denkmal (Poet der Rocky Mountains, der aus Island ausgewandert war) kurz besichtigt, bevor wir zu den geplanten Sehenswürdigkeiten weiter fuhren.
    Die Víđimýrarkirkja, eine Torfkirche aus dem Mittelalter ein ursprüngliches Dorf in
    Glaumbae, wo die Häuser aus Torf gebaut wurden, betteten sich vor dem Hintergrund der Berge schön in das Landschaftbild ein. Nachmittags erreichten wir
    Akureyri. Die sog. "Hauptstadt des Nordens" ist mit rd. 18.500 Einwohnern die viertgrößte Stadt Islands.
    Nachdem wir fish and chips gegessen haben, bummelten wir durch die Innenstadt und durch eine nahe gelegene Shopping Mall. Besonders aufgefallen sind uns nicht nur die Ampeln mit Herz-Signal❤, sondern auch der eisige Wind bei 4°C.
    Gestaunt haben wir aber auch nicht schlecht, als wir im Schwimmbad waren, um uns in den Thermalpools zu wärmen: Denn jeden Donnerstag im Mai ist der Eintritt frei. Dies ist Teil eines städtischen Gesundheitsprogramms. Tolle Sache!
    Nun geht das Kräftemessen beim Rommé weiter 💪und wir freuen uns schon auf "whale watching" morgen!🐋
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  • 7. Tag Húsavík

    2019年5月3日, アイスランド ⋅ ⛅ 1 °C

    Nach "heilveiti bun" und "cinamon roll" aus kristjáns bakari starteten wir unseren Ausflug in Richtung Norðurþing. Unser erstes Naturspiel des Tages erwartete uns am Gođafoss in Skyálfandafljóti. Nicht nur der Wasserfall selbst war toll, sondern auch die gefrorenen Pflanzen. Danach fuhren wir zur Skjálfandibucht. In Húsavik, wo auch unser Segelboot zum whale watching abfuhr, hatten wir bei strahlenden Sonnenschein einen klasse Blick auf den mit Schnee bedeckten Hausberg Húsavíkurfjall. Unsere Tour war erfolgreich, da wir mehrfach einen großen Wahl beobachten konnten und wir auch ein paar Puffins gesehen haben. Trotz eisiger Temperaturen auf dem Wasser war uns aber warm, da wir über unsere mehrlagige Kleidung noch ein Sailing Overrall anziehen durften. Die See erfahrene Sabine machte (wie immer) eine gute Figur. Nobbi hingegen kämpfte sichtlich mit dem Seegang, konnte aber im Gegensatz zu mehreren anderen Leichtmatrosen alles für sich behalten. Auf der Rückfahrt in ruhigere Gewässer kehrte aber sein Bierdurst zurück, was sicherlich als Zeichen des Wohlbefindens gewertet werden kann. Nach der Tour mit dem Segelschiff, das im Übrigen umweltschonend einen Elektroantrieb hatte, wollten wir eigentlich in einer abgelegenen heiße Quelle planschen, aber sie war leider geschlossen...
    Morgen freuen wir uns dann umso mehr auf das Naturbad am Myvatn See.
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  • 8. Tag Akureyri - Reykjahliđ

    2019年5月4日, アイスランド ⋅ ⛅ 7 °C

    Nach gutem Frühstück, Auftanken und ca. einstündiger Fahrt sind wir am Lavafeld Dimmu Borgir angekommen. Dieses von Lava geformte Felsengebiet ist nicht nur für seine vielen kleinen Höhlen bekannt, wo nach der isländischen Mythologie Elfen und Trolle leben sollen, sondern auch für seine Weihnachtsgesellen. Die dreizehn Brüder singen gerne, erzählen lustige Geschichten und spielen Streiche. Aber besonders aufgefallen ist uns, dass in dieser Region überall Weidenkätzchen wachsen.

    Dann sind wir den Hverfjall hoch gelaufen. Der Krater gehört zum Vulkansystem der Krafla im Norden Islands beim See Mývatn.
    Insgesamt wirkte die Landschaft karg und auch ein bisschen gruselig. Die Bewölkung passte dazu.

    Angekommen bei den Námafjal, Schwefelquellen, die aus einer dünnen Erdkruste hervorquellen, war der schwefelhaltige Geruch allgegenwärtig. Er war nicht so angenehm, wie der warme Dampf in der von Bergen in unterschiedlichen Farben umgebenen Kälte.

    Besonders gefreut haben wir uns auf das Naturbad Mývatn. Es war klasse in den heißen Pools zu baden und den Blick auf die Berge zu genießen.

    Nachdem wir chicken breast und bbq ribs vom Lamm gegessen haben, beziehen wir nun unser Quartier am Mívatnsee.

    Fragen bleiben allerdings offen: Für wen ist die einsame Dusche mitten in der Wildnis? Und warum kann man sie nicht ausstellen?
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  • 9. Tag Mývatn See - Egilsstađir

    2019年5月5日, アイスランド ⋅ ⛅ 2 °C

    Mit tollem Seeblick im Sonnenschein starteten wir mit üppigen Frühstücksbuffet, das hausgeräucherten Lachs, selbstgemachten Lammschinken und frische Waffeln umfasste.

    Die erste Sehenswürdigkeit des neuen Tages entdeckten wir kurzerhand in 2 km Entfernung. Die Grjótagjà, eine Grotte, in der früher gebadet werden konnte, in der heute aber die Temperaturen mit bis zu 46°C dafür zu hoch sind.
    Hier wurde die Liebesszene zwischen Jon Schnee und Ygritte gedreht. Und das alles direkt auf der hier sogar an der Oberfläche sichtbaren geologischen Verwerfungszone zwischen den Kontinentalplatten von Amerika und Europa.
    Im übrigen wurden nahezu alle Szenen, die sich in Game of Thrones nördlich der Mauer abspielen, auf Island gedreht.

    Anschließend führte unsere Reiseroute zu den Wasserfällen Dettifoss und Selfos, die nur knapp 1,3 km auseinanderliegen. Der Trail war toll, da wir von einer Eisschicht umgebene Weidenkätzchen-Blüten gesehen haben und wir durch ein trockenes Flussbett gelaufen sind, um zum Selfoss zu kommen.

    Die rd. zweistündige Fahrt nach Egilsstađir durch die Berge zog sich etwas hin, auch wenn die immer noch dicken Eisschichten am Wegesrand der Bachläufe und Gesteinsspalten sowie die mit "Puderzucker" bedeckten Bergkuppen beeindruckten.

    Nach dem wir das kleine Egilsstađir erkundeten, um uns die Beine zu vertreten, genießen wir nun die Annehmlichkeiten des großen Lake Hotels mit Spa und Restaurant.
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  • 10. Tag Egilsstađir - Höfn

    2019年5月6日, アイスランド ⋅ ☁️ 3 °C

    Heute ging es in den Südosten Islands nach Höfn, den Hafen im Hornfjord. Für die Autofahrt haben wir uns eine schöne Route entlang der Küste und durch die Ostfjorde ausgesucht.
    Unterwegs haben wir einige Tiere gesehen, so auch ein Schaf, dass seine Lämmer direkt auf der Straße säugte. Toll anzusehen, war auch ein Felsen, der geformt ist wie das Batman Symbol. Vor diesem Anblick haben wir noch auf einem großen Stuhl -mitten im Nirgendwo- Probe gesessen.
    In der tiefen Bucht Djúpivogur haben wir uns mit Karottenkuchen und Kaffee gestärkt, bevor wir zum Stokksnes, ein schwarzer Sandstrand, weiterfuhren.
    Dort besuchten wir eine rekonstruierte Vikingerfarm. Dahinter grasten Islandponys, die wir uns aus nächster Nähe angeschaut haben.
    Von Stolksness hatten wir einen guten Blick auf den Berg Vestrahorn. Bekannt ist die Gegend auch für einen NATO-Stützpunkt und viele Schiffswracks, die hier vor der Steilküste gestrandet sind. Der schwarze Strand hat uns nicht so gut gefallen. Vlt. ist er im Hochsommer schöner!?
    In Höfn haben wir uns den kleinen Ortskern und eine tolle Fußballhalle, die ein komplettes großes Spielfeld umfasste, angeguckt.
    Zur Entspannung sind wir dann zu Hot Pots am Fuße des Hoffellsjókull gefahren und jetzt lassen wir nach dem Essen den Abend im Hotel Höfn ausklingen.
    Morgen wartet mit einer Gletscherlagune das nächste Naturhighlight auf uns.
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  • 11. Tag Höfn - Skaftafell

    2019年5月7日, アイスランド ⋅ 🌧 3 °C

    Augen auf, Vorhang auf und Schneeflöckchen! So starteten wir in den winterlichen Tag.
    Unsere erste Sehenswürdigkeit war die Gletscherlagune Jökulsárlón, die an den Nationalpark Vatnajökull im Südosten Islands angrenzt. Ihr ruhiges Wasser ist mit Eisbergen aus der umliegenden Breiðamerkurjökull-Gletscherzunge durchzogen, die Teil des größten Gletschers Europas ist, dem Vatnajökull. Die Lagune fließt durch einen kurzen Wasserlauf in den Atlantischen Ozean und hinterlässt dabei Eisbrocken auf einem schwarzen Vulkansandstrand, wo die Eisberge aus der Lagune an Land treiben und einen magischen Ort erschaffen.
    Eine der außergewöhnlichsten Eigenschaften des sog. "Diamand-Strandes" ist, dass er niemals gleich aussieht. Selbst, wenn man ihn mehrfach an einem Tag besucht, sieht der Strand immer wieder anders aus und die natürlichen Eisskulpturen werden sich ebenfalls verändert haben, geschmolzen sein oder aber neu angespült worden sein. Viele der Eisberge sind über 1.000 Jahre alt und sind auf ihrem Weg durch die enorme Lagune bereits geschrumpft und genießen nun ihre letzten Momente, bis sie sich mit dem Atlantik vereinigen werden.

    Nach diesem Naturschauspiel ging es zu der kleineren Gletscherlagune Fjallsárlón, von der aus, wir einen klareren Blick auf Eisschollen und die Gletscherzunge hatten.

    Am Nachmittag hatten wir mit einem schönen hiking trail rund um den Wasserfall Svartifoss ein tolles Kontrastprogramm, da uns dort mit grünen Wiesen, kleineren Bäumen und Sträuchern eine vielfältige Landschaft erwartete. Der Blick von der Bergkuppel auf Weideland und Meer auf der einen Seite und Eisgletscher auf der anderen Seite, war ebenso schön, wie direkt auf den Wasserfall vor den Basaltsäulen zu schauen.

    Morgen wird es nochmal winterlich, denn dann geht's rauf auf den Gletscher. Die geführte Wandertour haben wir gerade gebucht.
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  • 12. Tag Vatnajökull-Nationalpark

    2019年5月8日, アイスランド ⋅ ⛅ 3 °C

    Augen auf, Rollo rauf und... Sonnenschein!
    Heute ging es zum zweiten Mal in das Skaftafell Wildnisgebiet des Vatnajökull-Nationalparks. Zu seinen imposanten Gletschern gehört der Öræfajökull. Dessen Gipfel Hvannadalshnúkur ist mit 2.110 m die höchste Erhebung Islands.
    Öræfajökull ist seit der Besiedlung zweimal ausgebrochen und wird auch "Einöds-" oder "Wüstengletscher" genannt, da rund um den Gletscher für mehrere Jahrzente alles Leben ausgelöscht wurde.
    Umso beeindruckender ist, dass man hier sog. "Gletschermäuse" findet. Dies sind kleine Mose, die mit Kleinstlebewesen ein eigenes Ökosystem bilden und so zwischen Eis und Lavagestein überleben können. Es gibt nur wenige Gletscher auf der Erde wo dies überhaupt vorkommt.
    Nachdem wir in einen 15 Meter tiefen Eistrichter gucken konnten, durch eine Eishöhle gekrochen, durch Eisspalten und alle Zonen des Gletschers gelaufen sind, haben wir auf dem oberen Plateau das tolle Panomara genossen. Beim Abstieg haben wir Wasser aus dem Berg getrunken, dass einen 200 Jahre langen Weg hinter sich gebracht hat. Es war klar, kalt und schmeckte ein bischen nach Stein.😉

    Am Nachmittag, nachdem wir Helm, Sicherheitsgurt, Eispickel und Spikes abgelegt und uns mit den Essensresten vergangener Tage gestärkt hatten (das Restaurant am Visitor Center war geschlossen 😱), haben wir dann noch einen Trail gemacht, wo wir einen klasse Ausblick auf eine andere Gletscherzunge hatten.

    Der Nationalpark war sehr beeindruckend, aber ist auch ein Ort, wo der Klimawandel unmittelbar sichtbar wird. Denn man konnte deutlich erkennen, welche großen Spuren die Erderwärmung hinterlässt, hier mehrere hunderte Meter lang...
    Deutlich wird einmal mehr, dass auf der Erde alles mit allem zusammenhängt und zwar in mehrfacher Hinsicht: Denn so wie wir zur Erderwärmung beitragen, so hat der Öræfajökull mit seinem zweiten Vulkanausbruch die Französische Revolution begünstigt. Seine Aschewolke zog über Europa, lies die Ernte veröden und der Druck der hungernden Bevölkerung auf die Obrigkeit wurde letztendlich zu groß. Ein sicherlich mahnendes Beispiel in der Beziehung zwischen Mensch und Natur!
    Morgen kümmern wir uns wieder mehr um die Tiere und schauen mal bei den Island-Pferden in Vik vorbei.
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  • 13. Tag Oræfi - Hella

    2019年5月9日, アイスランド ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach knapp zweistündiger Fahrt entlang Gletscherzungen und Südküste haben wir einen Ausritt auf Island-Pferden am schwarzen Sandstrand von Vik gemacht. Der weiße Isak war etwas forsch, aber ein "good boy". Gylmur mit blonder Mähne töltete wunderbar, musste später beim Galopp im tiefen Sand jedoch viel Kraft aufwenden.

    Nur einen Steinwurf entfernt, machten wir den nächsten Stop am Reynisfjara Beach mit seinen tollen Felsformationen und den gefährlichen Sneaker-Waves.

    Der große Steinbogen "Dyrhólæy" bot danach einen tollen Blick auf das Meer und die Berge.

    Auf dem weiteren Weg nach Hella sind wir nur ein paar Kilometer entfernt am Eyjafjallajökull vorbeigefahren, der Vulkan dessen Aschewolke im Jahr 2010 Europa stark zusetzte.

    Nach kurzem Halt und atemraubendem Aufstieg am Skógarfoss haben wir noch einen ganz besonderen Wasserfall besichtigt, denn durch den Seljalandsfoss konnten wir hinten hindurch gehen. Nicht nur ein nasses Vergnügen, sondern teilweise ein Drahtseilakt.

    Nun freuen wir uns nach einem erlebnisreichen Tag auf das Abendessen in der Unterkunft.
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  • 14. Tag Hella - Keflavik

    2019年5月10日, アイスランド ⋅ ⛅ 2 °C

    Auch unser vorerst letzter Tag auf Island startete mit gutem Frühstück und mit viel Sonnenschein. Nachdem wir dieses wunderschöne "Land aus Feuer und Eis" einmal rundherum, aus vielen Perspektiven erleben durften, ging es heute zu Beginn unter die Erde in die Lavahöhle Raufarhólshellir. Die 1.3 km lange, 30 m breite und 10 m hohe Höhle formte sich vor rd. 5.200 Jahren durch einen Lavatunnel. Interessant war nicht nur, dass dort ausschließlich Bakterien die einzige Lebensform sind, sondern auch, dass wir für eine kurz Zeit lang in völliger Dunkelheit verbrachten, bevor der tolle Guide das Diskolicht auf der Partyplattform startete.

    Von der Höhle aus sind wir nochmal nach Reykjavik reingefahren, um Köstlichkeiten aus der besten Bäckerei zu genießen und um Souvenirs für die Familie zu shoppen.

    Unterwegs trafen wir viele Schüler in Kostümen, die fürs Erschrecken von Leuten punkte sammelten. Es war eine Art "Abi-Schreck" und natürlich wurden auch wir Opfer der angetrunkenen Teenies. Um uns vom Shoppen und dem Schrecken zu erholen, haben wir erstmal - umgeben von interessanten Gestalten - eine hot chocolate und ein Viking white ale im ältesten Café der Hauptstadt getrunken.

    Danach gab es am Hafen nochmal lecker Fisch und Lobstersoup, bevor wir aufgebrochen sind.

    Nun sind wir wieder in Keflavik angekommen und der Ring unserer Route schließt sich. Es war wahrhaftig "goldig"!
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  • Extra - "Foodprint"

    2019年5月11日, ドイツ ⋅ ☀️ 14 °C

    Ja, es ist so: Neben Knäckebrot, Eiern und Bier, bietet die isländische Küche so manchen Gaumenschmaus! 😚 Und ja, wir haben tatsächlich unser Essen fotografiert ... 🙈😳

  • Hinter den Kulissen...

    2019年5月12日, ドイツ ⋅ ☀️ 12 °C

    # Mentos
    # Lady Gaga
    # Du weißt, dass hier nur 90 ist.
    # Ruski Bus
    # Fußbremse
    # Chinesen
    # Weidenkätzchen
    # Rommé König
    # Lobster soup
    # Sabbelstunde im Radio
    # Footprint
    # Fotos
    # Ein Selfie noch...
    # Atemberaubend
    # ISK
    # Wir sind nur zweimal hier
    # Wat geht et uns wieder schlecht
    # Die Berge sind undicht
    # Kannst du weiter fahren? 🍻
    # Die Edit gibt Kredit
    # Arschkalt!
    # Die nächste anhalten
    # faule Eier
    # ich krieg' keine Luft mehr
    # Dr. Snuggels
    # Pipi machen
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    旅行の終了
    2019年5月11日