• Michael Lache
  • Nina Lache
Apr – Jul 2019

Michi und Nina on Tour

April - Juli 2019 Baca lagi
  • Broomstick

    24 Jun 2019, Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Broomstick.

    Die 23 m lange Maxi Yacht wurde in Südafrika gebaut um am Cape to Rio Yacht Race teilzunehmen.
    Die Crew meisterte die 5800 km in 15 Tagen, 3 Stunden und 10 Minuten, schlug damit den bestehenden Rekord um 2 Tage, und konnte sich als Sieger der längsten interkontinentalen Regatta feiern lassen.
    In den folgenden Jahren hat sie noch einige Rennen gewinnen können, bevor sie sich im Jahre 2000 in den wohl verdienten Rennruhestand begeben hat.

    Nach einem schicken Umbau in 2001 wird die Broomstick nun zu unserem großen Glück als Charterboot für einen unvergesslichen Segeltörn um die Whitsundays genutzt.

    Um 13:30 Uhr haben wir uns heute an der Abell Point Marina mit der Crew und den anderen Gästen getroffen. Normalerweise können bis zu 25 Personen an dem Trip teilnehmen, glücklicherweise waren wir nur 16 und konnten das geräumige Deck so noch besser nutzen.

    Nachdem wir uns mit dem Bordmotor aus der Marina und der Bucht heraus manövriert hatten, durften wir endlich die Segel hissen.
    Für uns beide ist es die erste Segel Erfahrung auf offenem Meer gewesen.
    Daher waren wir echt erstaunt wie schnell wir Geschwindigkeit aufgenommen haben und wie stark sich das Boot neigt, wenn der Wind die Yacht mit voller Kraft nach vorne treibt.
    Unter Anleitung von Skipper Xav sind wir bis zur Hook Passage gesegelt. Diese Passage liegt zwischen den beiden größten der 74 Inseln der Whitsunday Islands: der Hook Island und der Whitsunday Island.
    Hier haben wir Anker gesetzt und sind mit Baby-Broomstick, unserem Beiboot, zu einem kleinen, nahe gelegenen Strand gefahren. Dort haben wir den Sonnenuntergang mit ein paar Snacks und Bierchen genossen.

    Zurück auf der Yacht gab es dann ein vorzügliches Dinner: Hähnchen und Kartoffeln vom Grill, Bohnen, Salat und Käsekuchen als Nachtisch.
    Nach dem Abendessen haben wir dann an Deck den Sternenhimmel bewundert und konnten sogar einige Sternschnuppen 🌠 entdecken.
    Draußen auf dem Meer, fernab vom beleuchteten Festland, ist das wirklich ein echtes Erlebnis gewesen. Wir haben noch nie so viele Sterne sehen können und auch die Milchstraße hat sich uns in voller Pracht präsentiert.
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  • Whitehaven Beach

    25 Jun 2019, Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Nachdem sich die aufgehende Sonne heute leider etwas hinter den Wolken versteckt hat, sind wir früh Richtung Tongue Point aufgebrochen.
    Von hier aus ging es zum Hill Inlet. Dieser beeindruckende Aussichtspunkt bietet einen umwerfenden Blick auf einen der schönsten Strände weltweit, den Whitehaven Beach.

    Der 7 km lange Whitehaven Beach gilt mit einem Quarzgehalt von beinah 99% als einer der weißesten Strände der Welt. Das schaut nicht nur atemberaubend aus, es bietet auch noch einige Vorteile. Da der Sand keine Wärme speichert, kann man hier auch an heißen Tagen am Sand spazieren.
    Wir haben einen wundervollen Vormittag am Strand verbracht und sind dann zum Mittagessen wieder zurück aufs Boot.
    Gestärkt durch die berüchtigten Broomstick Burger war es nun an der Zeit das zweite mal die Segel zu hissen.
    Vom Tongue Point sind wir um die Hook Island herum zum Anchor Point gesegelt. Dabei haben wir Captain Xavs persönlichen Geschwindigkeitsrekord gebrochen und sind mit 16 Knoten (knapp 30 km/h) über das Meer gefegt! Das hat wirklich richtig Bock gemacht. 😍

    Am Anchor Point sind wir dann das erste Mal schnorcheln gewesen. Um die Whitsundays befinden wir uns am Inner Reef. In diesem Teil des Great Barrier Reefs sind leider schon große Teile des Riffs von der Korallenbleiche betroffen.
    Trotzdem war das Schnorcheln wirklich beeindruckend und hat unsere Vorfreude auf unseren Ausflug zum Outer Reef von Cairns aus angefeuert.

    Von unserem Schnorchelspot sind wir dann zur Blue Point Bay im Norden der Hayman Island aufgebrochen und haben dort einen der beeindruckendsten Sonnenuntergänge unserer Reise erlebt.

    *Fun Fact zur Hayman Island: ihren Namen trägt sie seit ihrer Entdeckung 1866, weil der Matrose im Krähennest der HMS Salamander seinen Kameraden "Hey Man, there's an Island!" zurief*
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  • What's cooler than being cool? Snorcool!

    26 Jun 2019, Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einer ruhigen 2. Nacht auf See, haben wir uns schon um 7:30 Uhr zu unserem 2. Schnorchelabenteuer ins Wasser begeben.

    Die Sonne hat uns heute schon früh am Morgen beehrt und wir konnten wahnsinnig viele Fische im kristallklaren Wasser entdecken. Außerdem haben sich noch Schildkröten und einige Riffhaie gezeigt.

    Im Anschluss haben wir zum letzten Mal Segel gesetzt und sind zur Marina aufgebrochen.

    Die 2 Tage und Nächte auf See waren wirklich einer der Höhepunkte auf unserer Reise bisher.
    Die Crew, anderen Leute, die Stimmung, die Aktivitäten, das Essen, es hat einfach alles gestimmt.
    Vor Allem hat uns aber das Segeln selbst beeindruckt. Unser Abenteuer mit Prosail Whitsundays auf der Broomstick würden wir wirklich jedem empfehlen!

    Gegen Mittag sind wir dann wieder im Hafen von Airlie Beach eingelaufen und mussten uns leider schon von der Yacht und unserem super Team verabschieden.

    Von Airlie Beach ging es dann direkt wieder auf den Highway Richtung Townsville.
    Hier angekommen, haben wir den Abend noch mit Blick auf Magnetic ausklingen lassen, bevor wir früh und ziemlich erschöpft ins Bett gefallen sind.
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  • Bruce and Waterfalls

    27 Jun 2019, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute ging es entlang des Bruce Highway zu unserem letzten Stop nach Cairns.
    Auf dem Weg nach Norden haben wir zunächst an den Jourama Falls Halt gemacht.
    Nach einigen Kilometern über eine Schotterpiste abseits des Highways, mussten wir noch einen reißenden Fluss überqueren. (s. Video)
    Glücklicherweise war die Brücke aber nur einige Zentimeter unter Wasser, sodass Nina und Hippie sich wagemutig an die Überfahrt gemacht haben.

    Der 2. Stop unserer heutigen Route sind die Josephine Falls gewesen.
    Nach einem kurzen Weg durch den Regenwald kommt man hier zu 3 Aussichtspunkten, flussabwärts darf man sogar baden und das kühle Wasser genießen.

    Die beiden Abstecher haben sich definitiv gelohnt, uns die Fahrtzeit verkürzt und den Tag versüßt.

    Am frühen Abend haben wir dann auf unserem Campingplatz in Cairns eingecheckt.
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  • Daintree Rainforest

    28 Jun 2019, Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Um 7:30 Uhr haben wir heute den Motor gestartet und sind zum Daintree Rainforest aufgebrochen.
    Nach knapp 2 Stunden Fahrt haben wir die Fähre in den Nationalpark genommen.
    Der Regenwald ist Teil des Wet Tropics Rainforest, welcher der älteste Regenwald der Erde ist und 2015 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt wurde.

    Es ist unglaublich beeindruckend zu sehen wie der Regenwald direkt auf den Pazifik trifft.
    Die Pflanzenwelt hier ist wirklich sehr vielseitig und schön anzuschauen. Wir konnten auch einige Geckos und exotische Vögel sehen.
    Die auf vielen Warnschildern angekündigten Kasuare (ein Straußenähnlicher Laufvogel) haben sich allerdings nicht blicken lassen.
    Von Krokodilen sind wir zum Glück auch verschont geblieben. 😁🐊

    Der tropische Daintree Rainforest unterscheidet sich echt von den Regenwald Gebieten, die wir hier in Australien und zuvor in Neuseeland gesehen haben.
    Der Tagesausflug hat sich wirklich absolut gelohnt.
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  • Cairns

    29 Jun 2019, Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Samstag ist Waschtag.
    Und Regentag. Zumindest vormittags.

    Wir sind jedoch bei schönsten Wetter aufgewacht und haben deshalb nach dem Frühstück eine Waschmaschine angeschmissen.
    Leider konnte sich das Wetter danach nicht so recht entscheiden in welche Richtung es nun gehen soll.
    Also sind wir ständig zwischen strahlendem Sonnenschein und Regen zur Wäscheleine gerannt und haben die Wäsche auf- und abgehangen.

    Zum Mittag ist es aber fein sonnig geblieben und wir haben die Promenade und die Innenstadt von Cairns erkundet.
    Außerdem haben wir noch die Marina und unsere Anlegestelle für die morgige Fahrt zum Great Barrier Reef angeschaut.
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  • Great Barrier Reef

    30 Jun 2019, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir haben uns im Voraus für einen Tagesausflug mit dem CairnsDiveCenter entschieden.
    Man hat hier die Möglichkeit einen Introductary Scuba Dive zu machen, ohne eine vorherige Einweisung im Pool zu erhalten.

    Mit 35 anderen Teilnehmern ging es heute um 9 Uhr für uns an Bord.
    Das Great Barrier Reef liegt etwa 50 km vor der Küste von Cairns.
    Die Fahrt war wirklich sehr heftig und abenteuerlich. Beim Segeln auf den Whitsundays hatten wir beide überhaupt keine Probleme.
    Heute waren wir aber noch einiges schneller unterwegs und das Meer auch deutlich unruhiger.
    Nach der Hälfte der Fahrt hat mir das Geschaukel doch ganz schön zugesetzt und ich hab nicht ganz so wohl gefühlt. An der frischen Luft am Heck des Schiffs war es dann aber deutlich angenehmer.
    Nach einer guten Stunde Fahrt sind wir endlich am ersten Riff angekommen.

    Am Briggs Reef stand dann für mich der erste Tauchgang überhaupt auf dem Programm. Nina hat ja schon Taucherfahrung in Thailand gesammelt.
    Zu zweit mit unserem Tauchlehrer ging es dann ins Wasser. Nachdem wir in einem guten Meter Wassertiefe einige "Skills" gemeistert hatten (z. B. den Atemregler unter Wasser raus- und wieder reinnehmen), sind wir langsam weiter abgetaucht. Nach jedem weiteren Meter mussten wir den Druck ausgleichen.
    In etwa 10m Wassertiefe hat uns unser Instructer die atemberaubende Unterwasserwelt des Riffs gezeigt. Wir haben verschiedenste Fische und kunterbunte Korallen gesehen. In einer Anemone haben wir auch noch ein paar Clownfische entdeckt. 😍

    Nach etwa 30 Minuten war unser Abenteuer unter Wasser dann leider schon vorbei. Wir haben es beide wirklich richtig genossen und sind schon heiß auf den Scuba Dive auf Bali.

    Nach dem Tauchgang gab es ein vorzügliches Mittagessen und nach einer kurzen Fahrt hatten wir schon das zweite Riff erreicht.
    Am Moore Reef haben wir uns dann erneut ins Wasser gestürzt und diesmal schnorchelnd das Riff erkundet.

    Die Rückfahrt war glücklicherweise deutlich angenehmer und gegen 17:30 Uhr haben wir wohlbehalten und überglücklich den Hafen von Cairns erreicht.
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  • Cairns Botanic Gardens

    1 Julai 2019, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Da wir morgen schon unseren Hippie-Campervan abgeben müssen, haben wir den Vormittag damit verbracht unsere Rucksäcke zu packen und für morgen alles vorzubereiten.

    Am Nachmittag sind wir dann durch den botanischen Garten spaziert und haben dem Mount Whitfield Conservation Park einen Besuch abgestattet.Baca lagi

  • Goodbye Hippie!

    2 Julai 2019, Australia ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute haben wir uns von unserem kleinen Hippie-Campervan verabschiedet.
    Trotz seiner knapp 500.000 km lief der Wagen einwandfrei. Auf unseren 4000 km durch Australien konnten wir uns stets auf ihn verlassen.

    Den Rest des Tages haben wir an der Promenade von Cairns verbracht. Wir haben gelesen, einige Postkarten geschrieben und unsere Zeit Revue passieren lassen.
    Die Cairns Esplanade und die Lagoon sind wirklich sehr hübsch angelegt und die Menschen kosten die Wiesen, BBQs und den Pool hier voll aus. Es herrscht ein angenehmes Treiben und eine entspannte Stimmung.
    Auch die umliegenden Spielplätze und Wasserspielanlagen laden Familien zum Verweilen ein.

    Abends haben wir dann für die letzte Nacht im Bounce Hostel eingecheckt. Ein wirklich cooles Hostel, mit einer optimalen Lage in Cairns.
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  • Eine Flugfahrt, die ist lustig...

    3 Julai 2019, Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Um 03:30 Uhr, in Worten Drei Uhr Dreißig, hat uns der Wecker heute aus dem Etagenbett geklingelt.
    Als anständige Hostelgäste hatten wir unsere Rucksäcke schon am Abend vorher gepackt und haben uns leise aus dem Zimmer geschlichen.

    Nachdem uns der Uber-Fahrer sicher am Flughafen abgeliefert hat, sind wir in den Flieger nach Sydney gestiegen.
    Leider mussten wir nämlich einen kleinen Umweg über Sydney nehmen.
    Nach gut 3 Stunden Flugzeit sind wir gelandet und haben uns für den Weiterflug bereit gemacht.

    Die Strecke von Sydney nach Denpasar haben wir in 6 Stunden gemeistert und sind um 16 Uhr Ortszeit auf Bali gelandet.
    Leider mussten wir anschließend eine weitere Stunde für die Passkontrolle anstehen 😣
    Die Autofahrt zu unserem Hotel hat sich dann auch noch länger gestaltet als gedacht, denn bei dem Verkehr hier kommt man nur wirklich sehr langsam voran.
    Dafür konnten wir so schon einige erste Eindrücke sammeln und das Leben auf Bali ein wenig kennenlernen.
    Um 20 Uhr Ortszeit in Bali (22 Uhr Ortszeit in Australien, d. h. nach 19 Stunden) sind wir dann endlich angekommen 😀

    Die nächsten 3 Nächte sind wir in den Betutu Bali Villas in Ubud, im Zentrum Balis.
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  • Die Unterwasserwelt Balis

    4 Julai 2019, Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Paradise Diving in Padang Bai.

    Im Voraus hatten wir uns diese deutsche Tauchschule an der Ostküste Balis herausgesucht. Ursprünglich hatten wir nämlich vor, einen 3-tägigen Open Water Tauchkurs hier zu machen.
    Da wir jedoch nur eine Woche auf Bali verbringen, haben wir uns gegen den Kurs und für einen Schnuppertag entschieden.

    Unser Tauchlehrer Alex war ein super netter, entspannter Typ. Er hat vorgeschlagen auf den Tauchgang im Pool zu verzichten, weil wir noch vor wenigen Tagen in Australien tauchen gewesen sind.
    Man konnte innerhalb von 2 Minuten von der Tauchschule zum Strand laufen, das war sehr angenehm. Bewaffnet mit unserer Tauchausrüstung sind wir am Bord eines kleinen Aufliegerbootes zu unserem ersten Tauchspot geschippert.

    GOA: Dies ist ein Ort für Anfänger und wir waren hier ganz alleine. Man kann einige hübsche Korallenriffe, verschiedene Fische und Rochen sehen. Jedoch liegt der tiefste Punkt nur bei 9,6 Metern. Wir sind gute 45 Minuten lang getaucht, Alex vorne und wir zwei frei hinterher. Es hat wirklich richtig Spaß gemacht und nachdem Auftauchen waren wir direkt heiß auf den nächsten Tauchgang.

    Jedoch gab es erst einmal eine kleine Stärkung und einen warmen Tee/Kaffee an der Tauchschule. Anschließend ging es wieder zurück zu unserem kleinen Bötchen, an dem der Captain schon bereit stand.

    BLUE LAGOON: Hier war dann schon mehr los. Auf dem Weg in die Tiefe des Meeres zu den Korallen und dort angekommen, sind wir auf einige andere Taucher gestoßen. Allerdings ist die Bucht so weitläufig, dass sich das gut verteilt hat. Die Korallen waren hier schöner und es gab noch viele weitere Fische zu sehen - Nemos mit ihren Anemonen, Doktorfische, Rochen, eine Muräne, Seesterne, Süßlippenfische, Halfterfische und vieles mehr.
    Außerdem liegt das Riff an einem Hang, welcher 40 Meter in die Tiefe reicht. Hier sind wir bis zu 13 Meter tief getaucht und mussten nach 40 Minuten leider wieder an die Wasseroberfläche zurück.
    Da sich hier viele anderen kleine Bötchen befinden, mussten wir vor dem Auftauchen eine Art Signalboje mit Luft füllen und an die Wasseroberfläche schicken, damit die Kapitäne uns Taucher beim Auftauchen nicht überfahren.
    Alex hat uns ans Herz gelegt beim nächsten Mal auf jeden Fall einen Open Water Kurs zu machen. Er war äußerst glücklich mit uns und bei unserem gemeinsamen Tauchen waren wir auch alle drei total entspannt. Wir sind wirklich fasziniert von diesem Sport. 😍

    Leider haben wir total vergessen Fotos von der Tauchschule, dem Strand und uns in voller Montur zu schießen.

    Dafür haben wir ein paar Eindrücke von der wunderschönen Hotelanlage zu bieten.
    Der Pool, Garten und auch unser Apartment sind wirklich mit sehr viel Liebe gestaltet und jedem zu empfehlen, der ein paar Tage in Ubud verbringen möchte.
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  • Keep on rollin'

    4 Julai 2019, Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Monkey Forest.

    Nach dem Frühstück sind wir heute zum berühmt berüchtigten Monkey Forest in Ubud gelaufen. Dieser liegt nämlich nur 5 Gehminuten von unserem Hotel entfernt.
    Laut der Pura Purana (einem heiligen Buch aus Palmenblättern) wurde die Tempelanlage Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut.
    Die Tempel haben heutzutage immer noch eine große Bedeutung für den Hinduismus der Region. Sie werden für Zeremonien etc. genutzt und sind auch nur für Gläubige und Mitglieder der Gemeinde zugänglich.

    Momentan bewohnen etwa 1000 Balinesische Langschwanz-Makaken das Gebiet rund um die 3 Tempel.
    Die Affen sind sehr an die Menschen hier gewöhnt und verhalten sich friedlich. Man sollte allerdings auf sein Hab und Gut ordentlich Acht geben: wir waren nämlich Zeuge, wie ein Affe eine Sonnenbrille stibitzt hat.

    Im Anschluss haben wir uns zum ersten Mal selbst in die verrückte Verkehrswelt Balis gestürzt.
    Mit unseren beiden 125er Rollern haben wir uns aber sehr schnell im Verkehr zurecht gefunden.

    Tegallalang Rice Terrace.

    Zuerst sind wir zu den Reisterassen von Tegallalang gedüst. Der Wind auf der Fahrt hierher hat bei den Temperaturen sehr erfrischend gewirkt. Die Terrassen selbst sind wirklich sehr eindrucksvoll und einfach schön anzuschauen. Man kann sie von der Straße aus betrachten oder auch zu ihnen hinab und hinauf gehen (was in der Sonne sehr schweißtreibend war).

    Pura Tirta Empul.

    Dieser Hindutempel ist für sein heiliges Quellwasser berühmt und wird von Hindus und auch Touristen zur rituellen Reinigung genutzt. Vor dem Betreten müssen sich aber Männer und Frauen einen Sarong umbinden, um die nackte Haut zu bedecken und Respekt zu zeigen.

    OKA Luwak Kaffee Plantage.

    Wir waren auf einer der Plantagen, welche den berühmten Luwak Kaffee produzieren. Hier wurden wir zunächst sehr freundlich über die Entstehung des Luwak Kaffees und die Plantage im Allgemeinen informiert.
    Anschließend durften wir gratis 14 verschiedene Kaffee- und Teesorten probieren - vom starken Ingwer Tee bis zum Avocado Kaffee. Die Auswahl war wirklich interessant und fast alles hat uns sehr gut gemundet.
    Nur der Luwakkaffee selbst war leider nicht dabei, da er zu teuer ist.
    Als Andenken habe ich mir noch eine Packung klassischen Bali Kaffee gekauft. ☕

    Nach unserem vorzüglichen Kaffeekränzchen haben wir uns auf den Rückweg gemacht.

    Nach dem ereignisreichen Tag haben wir uns noch ein leckeres, indonesisches Abendessen gegönnt und sind zufrieden ins Bett gefallen.
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  • The Grand Bali

    6 Julai 2019, Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute mussten wir uns leider schon von Ubud und unserem hübschen Apartment verabschieden.

    Mit dem Taxi sind wir in den Süden Balis nach Nusa Dua gefahren.
    Wir haben uns für die letzten Tage unserer Reise ein bisschen mehr Luxus gegönnt und haben im The Grand Bali in Nusa Dua eingecheckt.
    Wir wollen hier die Zeit am Strand genießen, Surfen, Lesen und die Seele baumeln lassen. (Ein bisschen Kultur darf dennoch nicht fehlen 😉)

    Da wir zu früh für den Check - in im Hotel waren, sind wir direkt zum Strand von Nusa Dua aufgebrochen. Zu Fuß oder mit dem Hotel Shuttle ist man schnell vor Ort. Hier erwartete uns ein "private Beach Club", was sich spektakulärer anhört, als es wirklich ist. Dennoch kann man hier an einem schönen Strand auf Liegen entspannen und dem Treiben zusehen.

    Nachdem wir die Sonne ausgekostet haben, konnten wir in unser Zimmer einchecken und das Hotel besichtigen. Eine wirklich tolle Anlage mit sehr großen Zimmern und einer schönen Poolanlage. Alles ist hier mit sehr viel Liebe gestaltet.

    Abends sind wir dann durch die Straßen Nusa Duas geschlendert und haben bei einem netten Marokkaner um die Ecke gespeist. 🙂
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  • Ngaben - die Verbrennungszeremonie

    7 Julai 2019, Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Den Weg zum Strand wollten wir heute zu Fuß zurück legen um die Gegend etwas zu erkunden.
    Dabei sind wir in unmittelbarer Umgebung unseres Hotels auf eine Hindu Zeremonie gestoßen.

    Einige hundert Hindus hatten sich auf den Straßen vor dem Tempel versammelt. Kinder, Frauen und Männer in traditioneller weiß-goldener Kleidung haben hier eine Verbrennungszeremonie gefeiert.
    Ein netter, einheimischer Ladenbesitzer am Straßenrand hat uns über die Kremation aufgeklärt und all unsere neugierigen Fragen beantwortet.

    Auf Bali verhält es sich mit der Bestattung wie folgt: Die Verstorbenen werden zunächst begraben. Dies stellt jedoch nicht die eigentliche Beerdigung dar.
    Körper und Seele werden nur in der Erde verwahrt bis der Körper bei der eigentlichen Bestattung verbrannt wird und die Seele frei gegeben wird, um in den Kreislauf der Wiedergeburt eintreten zu können.
    Die Zeremonie, welche ihr auf unserem Video sehen könnt, ist nur eines von vielen Ritualen vor der eigentlichen Verbrennung. Die unterschiedlichen Rituale dienen der Reinigung der Seele des Verstorbenen und dem Vertreiben von bösen Geistern.

    Reinigen bedeutet in dem Fall nicht, dass die Sünden der Person vergeben werden. Dieser Prozess soll die Seele nur darauf vorbereiten den Körper zu verlassen.
    Denn auch im balinesischen Hinduismus werden alle Handlungen dem Karma untergeordnet und bestimmen so den Verlauf der Wiedergeburt.

    Es war wirklich sehr interessant die Zeremonie zu verfolgen und uns mit dem freundlichen Baliensen auszutauschen.

    Am Strand angekommen, habe ich mir ein Surfbrett geliehen und mich in die Wellen gestürzt. Es hat wieder richtig Spaß gemacht und ich habe ein paar gute Wellen erwischt. Nach 2 Stunden war ich aber ziemlich platt.
    Den Rest des Tages haben wir am Strand entspannt, uns gebräunt und gelesen.
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  • Kuta

    8 Julai 2019, Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Da unser Hotel ein Shuttle nach Kuta anbietet, sind wir heute morgen aufgebrochen um uns den Ballermann Australiens anzuschauen. 😁

    Kuta unterscheidet sich extrem von unseren bisherigen Eindrücken in auf Bali. Es ist hier wirklich deutlich touristischer.
    Auch wenn unser Hotel und die Gegend in Nusa Dua nicht das eigentliche Leben in Bali widerspiegeln, legt Kuta da nochmal eine Schippe drauf.
    Die vielen Bars und Shops sind sehr auf die westlichen Touristen ausgelegt und werben häufig auch mit Dollarpreisen und Angeboten für Shots, Pitcher und sonstige alkoholische Getränke.

    Wir haben uns das rege Treiben am Strand und der Promenade verfolgt und die zahlreichen Surfer im Wasser bestaunt. Die Wellen hier waren echt ordentlich und hatten ganz schön Power. Da wären wir Anfänger ziemlich schnell an unsere Grenzen gestoßen. 😁
    Danach haben wir uns noch einige kleinere Hindu Tempel angesehen und das Ground Zero Memorial besucht. Dieses wurde anlässlich des Bombenanschlags am 12.10.2002 in Kuta errichtet, bei dem 202 Menschen tragischerweise ihr Leben verloren.

    Am Abend haben wir uns dann eine klassische balinesische Massage gegönnt. Nach der einstündigen Behandlung waren wir wirklich super entspannt.

    Zum Abschluss des Tages waren wir sehr lecker im Spicy Geg essen - mit das beste Essen bisher in unserem Urlaub.
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  • Do I look too cool?

    9 Julai 2019, Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    "Do I look too cool, do I look too cool?
    On my bicycle, on my bicycle, yep."
    - Bicycle von Filous

    Den Song haben wir auf unseren Roadtrips durch Neuseeland und Australien häufig gehört. 🎶

    Heute haben wir uns an unserem Hotel zwei Fahrräder ausgeliehen, um ein wenig die Gegend zu erkunden.
    Die Hotel Angestellten waren zwar sehr verwundert, dass wir ein "Bike" und kein "Motorbike" leihen wollten, haben uns den Wunsch natürlich trotzdem gerne erfüllt.

    Der Pandawa Beach, unser erstes geplantes Ziel, liegt nur 8 km von unserem Hotel entfernt.
    Kein Problem für 2 Kids aus dem Münsterland, die mit einer Fietse groß geworden sind.
    Falsch gedacht. Wir haben da nämlich leider die Rechnung ohne die teilweise phänomenalen Straßen auf Bali gemacht.
    Nach der Hälfte der Strecke mussten wir leider abbrechen. Die vorher gut ausgebaute Straße hat sich plötzlich in einen unbefahrbaren Sandweg mit Schlaglöchern bis ins Nirwana verwandelt.

    Also haben wir den ersten Stop übersprungen und sind ein Stück zurück zum Pura Geger Tempel gefahren.
    Dieser schöne Hindutempel liegt direkt am Meer. Auch der nahe gelegene Strand ist wirklich traumhaft schön.
    Danach sind wir zurück zum Hotel geradelt und haben unsere Fahrräder wieder abgestellt.
    Bei praller Mittagshitze sind wir in unsere Badesachen geschlüpft und zum Strand aufgebrochen.

    Am nördlichen Ende des Nusa Dua Beach liegt das Waterblow Bali. Wenn die Wellen hier auf die Felssspalten treffen und bis zu 15 Meter in die Höhe katapultiert werden, ist das echt ein beeindruckendes Spektakel.

    Im Anschluss haben wir noch einige Zeit am Strand entspannt und die Sonne genossen.

    Danach haben wir uns noch ein letztes leckeres Essen auf Bali genehmigt, bevor wir dann beide recht flott und erfolgreich unseren Rucksack gepackt haben.
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  • Back Home

    10 Julai 2019, Jerman ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir haben heute nochmal ein letztes gutes Frühstück genossen und sind dann um 8 Uhr mit dem Taxi zum Flughafen aufgebrochen.

    In dem Moment hatten wir noch nicht so richtig verstanden, dass unser nächster Stop das Ende unserer Reise bedeutet.

    Nach knapp 3 Stunden sind wir in Singapur angekommen und waren wirklich erstaunt vom Singapore Changi Airport. Mit dem Skytrain sind wir an einem Wasserfall mitten im Flughafen vorbei gefahren, bevor wir wieder in den Flieger gestiegen sind.

    Den 12 Stunden Flug nach Frankfurt haben wir sehr gut gemeistert, die Zeit verging tatsächlich ziemlich schnell. Der Service, das Essen und die Getränke bei Singapore Airlines sind wirklich überragend.

    Gegen 20:30 Uhr sind wir wieder sicher in Frankfurt gelandet und wurden dort schon herzlich empfangen. ☺

    Die ersten Stunden zurück auf deutschem Boden waren tatsächlich etwas komisch. Die Zeit ist einfach so schnell vergangen. Man braucht wahrscheinlich noch ein wenig Zeit, um das alles wirklich nochmal zu begreifen und Revue passieren zu lassen. Als wir jedoch wieder in unserer Wohnung angekommen sind, haben wir uns direkt wieder Zuhause gefühlt und uns gefreut, wieder zurück zu sein.
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  • Eine unvergleichlich schöne Errinerung

    11 Julai 2019, Jerman ⋅ ⛅ 19 °C

    1 Reise.
    2 Verliebte.
    3 Länder.
    4 Flüge.
    6 Tageswanderungen.
    13 Wochen.
    16 Stunden Rückflug.
    22 Bücher.
    24 Stunden Hinflug.
    93 Tage.
    4000 km mit Hippie in Australien.
    4778 km mit Vando in Neuseeland.
    8778 km insgesamt.
    18618 km von Mainz nach Christchurch.

    1 unvergleichlich schöne Erinnerung.

    Wir wollten für unsere Reise gerne ein Fazit schreiben und die Höhepunkte nochmal zusammenfassen.

    Obwohl mittlerweile schon ein paar Tage vergangen sind, fällt es uns immer noch schwer die ganzen Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten.

    Es wird vermutlich noch eine Zeit brauchen, bis das alles richtig einordnen können.
    Wir haben so viele wunderbare Dinge gesehen und erlebt, welche uns das ganze Leben begleiten werden.
    Da wir das Ganze noch nicht richtig in Worte fassen können, haben wir zumindest ein paar Zahlen aus unserem Urlaub heraus gesucht.

    Was wir aber definitiv sagen können ist, dass wir eine wahnsinnig tolle, einmalige und unvergessliche Zeit hatten. Wir sind sehr glücklich über die Entscheidung, diese Reise angetreten zu haben.
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    Tamat perjalanan
    11 Julai 2019