Färöer & Island 2025

6月 – 8月 2025
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Nachdem wir im Februar bereits den Sommer in Afrika genießen durften, zieht es uns nun im Sommer auf Entdeckungsreise in den kühlen Norden auf die Insel aus Feuer und Eis nach ISLAND ! もっと詳しく
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  • Lava Center & Skógafoss

    7月25日, アイスランド ⋅ ☁️ 10 °C

    Für heute hatten wir überlegt ob wir nicht doch noch die 150 km nach Grinðavik fahren um eventuell noch ein wenig von dem brodelnden Vulkan und der glühenden Lava zu sehen, wann hat man schon mal die Gelegenheit so nahe an einen aktuellen Vulkanausbruch zu kommen... Wir haben uns aber dagegen entschieden. Erstens: es schüttet mal wieder ergiebig und zweitens: ob man was sehen würde ist auch nicht gesagt...
    Dafür besuchen wir in Hvollsvöllur das Lava Center, das wir sehr interessant und informativ finden. Abgesehen von einem kurzen Film über Ausbrüche diverser Vulkane Islands, gibt es eine interaktive Ausstellung die viel Informationen über den Vulkanismus Islands liefert. Außerdem gibt es eine "Earthquake Experience" - hier simuliert ein Teil des Fußbodens die Stärke 6.3 eines Erdbebens... schüttelt schon ganz gut.
    Anschließend geht's zum einkaufen, tanken, Gebäck für den Nachmittags Cappuccino besorgen und dann weiter Richtung Seljavallalaug, einem Natur Schwimmbad. Im strömenden Regen hat Bärbel keine Lust die 25 min dorthin zu laufen (one way) und macht Mittagspause 😊. Dirk läuft tapfer durch den Regen und kommt etwas enttäuscht zurück. Das Bad ist wohl etwas runtergekommen... 😣 und zum Wasserfall kommt man auch nicht wirklich.
    Zum Trost gibt es erstmal eine Kaffeepause mit Zimtschnecke und einem Stück Erdbeer-/ Schokokuchen - sehr lecker 😋.
    Anschließend geht es die paar km weiter zum Skógafoss, wo es zum Glück auch aufhört zu regnen. Somit ziehen wir die Wanderschuhe an und machen uns auf den Weg zur Wasserfallrunde. Bis zum Kæfufoss laufen wir und sehen unterwegs bestimmt 5..6 Fälle. Neben dem Skogafoss finden wir den Skálabrekkufoss mit am imposantesten.
    Nach 2,5 Std sind wir wieder zurück und kochen Nudeln mit Räucherlachs und Tomaten und haben eigentlich gehofft, dass die Sonne sich nochmal zeigt, aber es regnet mal wieder 🤨. Das mit dem Regenbogen im Wasserfall wird wohl nix mehr in dem Urlaub, schade!
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  • Manchmal hilft der Zufall

    7月24日, アイスランド ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute morgen beim Blick aus dem Fenster ist es wieder grau in grau. Wir wir gestern im Internet gelesen haben ist das u.a. wohl auch Dunst aufgrund des Vulkanausbruchs bei Grinðavik, auf jeden Fall wurde vor Aschedunst und Schwefeldämpfen gewarnt.
    Auch der Wind ist mal wieder sehr kräftig zurück gekehrt und rüttelt ganz gut an Dusty.
    Überraschenderweise hört es während des Frühstücks auf zu regnen und somit starten wir um uns den Ægissíðufoss hier um die Ecke anzuschauen. Wir finden, dass der eigentlich mehr eine Stromschnelle ist als ein Wasserfall.
    Dann hatte ich gelesen, dass man vom Berggipfel Stora-Dimon eine super Aussicht haben soll. Also fahren wir dahin und hoffen trotz des Dunstes etwas zu sehen. In gut 15 min haben wir den Berg erklommen und haben Glück, dass die Sonne etwas durch kommt und wir eine tolle Sicht über die ganzen Arme des Markarfljót haben. Und endlich haben wir auch unseren ersten Regenbogen 🌈 denn es fängt an zu nieseln.
    Als wir wieder an der Hauptstraße sind stellt sich die Frage was nun? Dirk möchte in ein Café und anschließend evt. ins Lavamuseum und Bärbel würde gerne die Straße nach Þórsmörk rein fahren, da es da noch diverse schöne Wasserfälle geben soll.
    Ok, nachdem der Abzweig nur ein paar km entfernt ist, versuchen wir unser Glück und wollen drehen wenn es nichts bringt.
    Und was haben wir für ein Glück!!! Je weiter wir in das Tal hinein fahren, je mehr reißt es auf und die Sonne kommt raus. Was für eine tolle Stimmung. Wir fahren am Eyjafjallajökull entlang, in dem noch der Nebel hängt und über uns kommt immer mehr blauer Himmel durch.
    Am Wasserfall Nauthúsagil angekommen, finden wir leider ein Schild "closed" vor 😯 und erfahren auf Nachfrage, dass dort gerade ein Film gedreht wird...! Also ist klar dass wir weiter ins Tal fahren, bei den genialen Ausblicken die sich jetzt bereits gezeigt haben. Bald kommen die ersten Furten und nach Beratschlagung trauen wir uns durch. Diesmal sind es alles Gletscherfurten und man sieht nicht wie tief es ist. Das ist schon spannend... Aber alle Furten die wir fahren klappen problemlos, aber dann ist für uns Schluss, als es deutlich tiefer wird und mehr Strömung gibt. Aber macht nichts. Die Ausblicke Richtung Þórsmörk sind phantastisch und wir wenden, um auf dem Rückweg noch zum Stigafoss hoch zu laufen. Eine schöne Wanderung und wiedermal sind wir alleine.
    Als sich die Wolken langsam wieder zuziehen treten wir den Rückweg an, fahren aber noch kurz vor dem Seljalandesfoss auf einen Aussichtspunkt hoch. Dann geht es wieder zurück nach Hella auf den dortigen Campingplatz und da der leider keine Dusche hat, gönnen wir uns noch eine Stunde im Hot Tub im Sundlaugin (Schwimmbad) in Hella.
    Was für ein toller Tag !!!
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  • Wasserfälle des Südens

    7月23日, アイスランド ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach unserer tollen Wanderung am Morgen fahren wir erstmal raus aus dem Hochland, erfreuen uns aber nochmal an der tollen Strecke auf der F225 mit den verschiedensten Vulkanlandschaften. Mal sieht es aus wie Ascheberge, mal sind es Lavadome, mal bemoste Lavafelder - einfach nur toll.
    Unser nächstes Ziel ist dann der Hái- und Grannifoss, den wir fast gestrichen hätten, da wir dafür nochmal ein paar km über die Straße 26 mussten und diese nur Wellblech vom Feinsten zu bieten hatte 😬.
    Aber zum Glück haben wir uns durch gearbeitet und was für ein Anblick, als wir den Hái- und Granifoss erblicken: einfach nur WOW! Wir können uns gar nicht satt sehen und machen Fotos über Fotos.
    Der Háifoss ist mit 122 m Höhe übrigens der 3. höchste Islands.
    Weiter geht es noch zum Hjálparfoss, der nach dem Háifoss aber leider nicht groß bei uns Punkten kann.
    Nachdem für die nächsten Tage wieder nur Regen vorhergesagt ist, fahren wir auch noch zum Seljalandesfoss, da gem. Wolkenradar evt. auch noch eine Wolkenlücke sich auftun soll. Als wir gegen 18:00 ankommen herrscht ein Rummel dort - Wahnsinn. Wir essen erstmal gemütlich zu Abend und in der Zwischenzeit verabschieden sich die Tourbusse. Nachdem es auch um 19:30 nicht heller wird, von Wolkenlücke ganz zu schweigen, machen wir unsere Runde. Man wird wirklich schön geduscht nur leider fehlt das Licht für das tolle Motiv.
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  • Wanderung zur Rauðauga

    7月23日, アイスランド ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute morgen hoffen wir auf besseres Wetter, da wir die Wanderung zum Rauðufossa und Rauðauga, der Quelle des Flusses machen wollen. Als wir das letzte Mal Internet hatten, war für den Vormittag bis ca. 10 Uhr teilweise Sonne vorhergesagt. Daher klingelt der Wecker bereits um 6:45 Uhr und der Blick nach draußen: 😳😱 - Nebel mit ca 20 m Sicht!!! Wir packen trotzdem zusammen und machen uns ohne Frühstück auf den Weg - man weiß ja nie...! Ja und 10 km weiter kurz vor dem Startpunkt der Wanderung reißt es ein klein wenig auf und wir starten die Tour. Vielleicht haben wir ja Glück und der Nebel verzieht sich noch während wir unterwegs sind.
    Als erstes steigen wir zum Wasserfall auf, der aber Vormittags im Schatten liegt und die rote Farbe somit nicht ganz zur Geltung kommt. Aber trotzdem ist das Farbspiel schon beeindruckend.
    Weiter geht es den Berg hinauf und dann auf der Hochebene entlang zur Quelle des Rauðufoss. Das Quell-Auge ist absolut beeindruckend. So etwas haben wir noch nicht gesehen. Und als wir an der Quelle stehen kommt tatsächlich die Sonne für ein paar Minuten durch und die Szenerie wirkt gleich noch viel besser.
    Nach ausgiebigen Fotos treten wir den Rückweg an und kurz vor dem Parkplatz kommen uns die ersten Wanderer entgegen. Wie schön wenn man die Natur für sich alleine hat!
    Wir sind kurz gegen 11 Uhr wieder bei Dusty und holen erstmal das ausgefallene Frühstück nach. Anschließend geht es weiter zurück aus dem Hochland um uns noch ein paar Wasserfälle anzuschauen 🙂
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  • Regen, nicht's als Regen

    7月22日, アイスランド ⋅ 🌧 11 °C

    Nach unserer tollen Wanderung gestern auf den Bláhnúkur in Landmannalaugar, fing es nachmittags zu Regnen an und hat bis heute Abend auch nicht wieder aufgehört 🫤.
    Beim Frühstück beobachten wir, wie die ersten Abreisenden denn so durch die beiden inzwischen etwas angewachsenen Furten kommen. Alle kommen drüben an, also nach wie vor machbar 👍.
    Als wir dann losfahren sieht man, dass der Dauerregen schon gut für mehr Wasser gesorgt hat, aber Dusty + Fahrer meistern die Aufgabe problemlos.
    Aufgrund des Wetters haben wir überlegt eventuell doch die gleiche Piste zurück zu fahren die wir gekommen sind, aber am Abzweig der F225 von der F208 kommen uns einige Jeeps entgegen und wir fragen kurz nach dem Wasserstand und der Tourguide meinte "it should be doable". Also sind wir abgebogen und ganz happy darüber, ist doch die Strecke auch bei Dauerregen viel schöner als die F208 die wir gekommen sind. Unterwegs haben sich schon viele Matschpfützen gebildet, aber es lässt sich gut fahren. Bei der ersten Furt angekommen ist diese doch tiefer als die "üblichen" 40 cm, aber gut markiert und so trauen wir uns durch 🙂. In der Strömung wird's dann doch noch ein wenig tiefer, aber auch hier kommen wir gut durch.
    Kurz hinter der Furt sehen wir dann den Rauðufossa wo es eine schöne Wanderung gibt. Gut wenn man Freunde hat die schon mal da waren und einem Inspirationen geben konnten 😉.
    Also wird kurz überlegt und entschieden das wir den Regen doch in Landmannahellir aussitzen.
    Gesagt getan - Dusty wird gewendet und wir fahren zurück nach Landmannahellir um auf der Campsite einzuchecken. Nach einem kleinen Mittagsschläfchen verbringen wir die Zeit mit Chillen und Routenplanung für die kommenden Tage.
    Am Abend machen wir noch einen kleinen Spaziergang - ganze 600 m 😂 - zu den Pferden die hier in einem Pferch stehen, bevor wir den Abend mit ein paar Spielchen und einem Gläschen Wein beschließen.
    Das Camp dient u.a. als Zwischenstopp für die Hochlandtour zu Pferde… dadurch erklären sich auch die ca. 20 Pferde die hier stehen.
    Da es hier kein Internet gibt, kommt auch der Footprint etwas verspätet.
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  • Wanderung zum Bláhnúkur

    7月21日, アイスランド ⋅ ☁️ 15 °C

    Laut Veður-App (Isländische Wetter App) sollte heute Morgen ab 7:00 die Sonne am Himmel stehen, was ein Blick aus dem Fenster heute Morgen um halb acht leider so ganz und gar nicht bestätigt. Folglich heißt es, sich nochmal umdrehen und ein wenig länger im Bett bleiben… ist ja auch nicht soo schlecht.
    Beim späteren Frühstück können wir aber schon erkennen, dass die Sonne nicht mehr lange auf sich warten lassen würde und so wird der Abwasch auf später verschoben, der Rucksack gepackt und los geht's zum Startpunkt für die Wanderung auf den 983m hohen Bláhnúkur. Wir wählen für den Start gleich den Anstieg auf den Gipfel, was, dank der Sonne, mit beeindruckenden Aussichten in die umgebenden Täler belohnt wird. Mitunter hat man den Eindruck als hätte „Jemand“ einen Tuschkasten angerührt und dann über den Hügeln ausgegossen…. So eine Vielzahl an Farbnuancen verteilt auf so engem Raum, unterstützt durch die immer wieder eingestreuten Reste der Schneefelder, macht einen schlicht sprachlos.
    Ein weiterer Vorteil das wir (relativ) früh aufgebrochen sind, zeigt sich als wir wieder auf dem Rückweg zum Camp sind. Mittlerweile zeigen sich die ersten größeren Wolkenansammlungen in der Ferne und Menschentrauben die uns entgegen kommen. Angesichts der Tageszeit ist der ein oder andere Hochlandbus eingetrudelt, mit der Folge dass diverse Reisegruppen sich wie an einer Perlenkette aufgereiht die schmalen Wege erklimmen. Hat sich wohl rumgesprochen das hier heute schönes Wetter sein würde.
    Davon unbeirrt geht's für uns erst einmal zurück ins Camp wo der Abwasch auf uns wartet und eine ausgiebige Dusche.
    Bei der Wetterprognose noch woanders hinzufahren machte jetzt keinen Sinn, folglich verlängern wir unseren Aufenthalt um eine Nacht und genießen den Nachmittag in dieser grandiosen Landschaft, jedenfalls solange bis am Nachmittag es zu Regnen anfängt.
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  • Auf nach Landmannalaugar

    7月20日, アイスランド ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute morgen klingelt der Wecker um 6:30, schließlich haben wir knapp 300 km vor uns. Der erste Blick aus dem Fenster ist ernüchternd, hat sich an der Wetterlage von gestern nichts wesentliches verändert. Der Nebel ist eher intensiver geworden 🤨.
    Nichtsdestotrotz wird gefrühstückt, nochmal Ent- und Versorgt und los geht's Richtung Hochland.
    Nachdem wir inzwischen einige Furten gemeistert haben, hatten wir uns eigentlich die F208 (South) für die Anfahrt nach Landmannalaugar ausgesucht, aber angesichts der Info das die aktuellen Wasserpegel der Furten in dem Gebiet sehr hoch wären, sodass selbst hiesige "Superjeeps" Probleme bekommen könnten, haben wir umgeplant und schlagen die "sichere" Route ohne Furten ein. Sprich ein Umweg von 150 km muss überbrückt werden.
    Dementsprechend flott geht's über die „1“, dank des Wetters auch ablenkungsfrei 🤣, der Nebel verhindert nach wie vor die Sicht, erst bis nach Vik wo nochmal getankt und die Vorräte aufgestockt werden. Dann fahren wir über die 264/268/26 und F208 nach Landmannalaugar. Die letzten 30 km sind ungeteert und sehr, sehr ausgefahren. An einer Steigung gibt es eine extreme Stelle, wo es einige Autoteile nicht mehr geschafft haben mit dem Auto weiter mit zu fahren 😵‍💫. U.a. ein Kühlergrill und eine Stoßstange.... Ansonsten ist es holprig aber machbar.
    Unterwegs nehmen wir noch zwei junge Deutsche Wanderer mit, die eine Streckenwanderung ab Landmannalaugar geplant haben.
    Spannend wird es dann noch kurz vor dem Camp, wo es zwei Furten zu überwinden gibt. Aber die Wassertiefe ist kein Problem für Dusty und dank der reparierten Fussgängerbrücke (war im letzten Winter weg gespült) gibt es diesmal auch ein Video 😊.

    Nach dem Einchecken und einem kleinen Rundgang durchs Camp fängt es leider an zu nieseln und so gehen wir erst gegen 16:15 Uhr los auf unsere Wanderung zum Brennisteinsalda. Unterwegs fängt es wieder an zu nieseln und kurz vor dem Gipfel haben uns die Wolken ganz eingeholt und wir stehen im Nebel 😬 und es fängt richtig das regnen an, so dass es auf dem Lehmboden auch rutschig wird. Also treten wir den geordneten Rückzug an und hoffen morgen früh auf bessere Bedingungen.
    Zur Belohnung gehen wir noch eine halbe Stunde in der warmen Quelle baden, bevor wir es uns nach der Dusche im Camper gemütlich machen.
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  • Fahrtag

    7月19日, アイスランド ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute wollen wir uns auf den Weg zurück in den Süden machen, nachdem wir dort ja noch einige To Do’s offen haben.... Nachdem die Wetterprognose für die nächste Woche an der gesamten Südküste schlecht ist, haben wir die kleine Wolkenlücke am Montag in Landmannalaugar als Ziel auserkoren. D.h. wir müssen wieder ungefähr dahin zurück wo wir vor 6 Tagen in den Norden in die Sonne 🫣 abgebogen sind.
    Also geht es heute morgen los, nachdem wir Dusty wieder vom Waschsalon in ein Reisemobil zurück verwandelt haben 😅. Wir haben wettertechnisch wirklich eine abwechslungsreiche Fahrt. Von Nebel mit so gut wie keiner Sicht, zu Hochnebel, Nieselregen und richtiger Regen war alles dabei. Somit haben wir leider von der Landschaft wiedermal nicht viel gesehen. Nur ab und an kam etwas Natur zwischendurch zum Vorschein was erahnen lässt, wie toll die Küstenlinie hier sein muss.
    Naja, wir müssen ja auch nochmal zurück und hoffen, dass wir dann bessere Sicht haben werden.
    Nichts desto trotz machen wir ein paar kurze Stopps u.a. im Viking Café für 2 Cappuccino mit Waffel - lecker. Das Vestrahorn heben wir uns für den Rückweg auf, da es fast im Nebel verschwunden ist und es gerade mal wieder regnet.
    Dafür machen wir einen Stopp an der Diamond Beach. Hier schwimmen die Eisberge von der Breiðamerkurjökull- Gletscherzunge - Teil des Vatnajökull-Gletschers - in die Lagune, die wiederum in den Atlantischen Ozean fließt, wo dann die Eisbrocken von der Brandung auf den schwarzen Sandstrand gespült werden. Toll, wenn man das weiß vom grau unterscheiden könnte 😉. Trotz allem gibt dieser Nebel eine mystische Stimmung ab und so genießen wir den Stopp auch im Regen.
    In Summe gesehen war es heute ganz gut dass wir nicht so viel gesehen haben, ansonsten wären viel zu viele Fotostopps angefallen 😅🤣
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  • Zurück zur Küste

    7月18日, アイスランド ⋅ ☁️ 11 °C

    Eigentlich wollten wir heute früh los. Früh weil die Wettervorhersage für die Gegend um Landmannalaugar für Sonntag ein paar Stunden Sonne vorhergesagt hat. Heute Morgen konnte sich die Vorhersage aber an bereits Gesagtes nicht mehr erinnern und überraschte uns mit einem - eventuell am Dienstag 😡. Also wird erst einmal ausgiebig (…) gefrühstückt und zurück geht es Richtung Egilsstaðir. Aber auch nur für 2-3km… warum sollen wir, wo doch Europas größter Gletscher zum Greifen nah ist, Richtung Campingplatz an der Küste fahren, um dort ggf. den Nachmittag im Regen zu verbringen??
    Also - Tritt auf die Bremse, Dusty gewendet und zurück geht es auf der F909 bis zum Ende, bis kurz vor den Vatnajökull Gletscher.
    Was für ein Glück das wir das gemacht haben, auch wenn das Licht bei bedecktem Himmel nicht ganz so gut ist. Je mehr sich die Piste dem Gletscher entgegen schlängelt, desto unbegreiflicher wird die Größe dieses Eisschildes. Vom höchsten Punkt der F909 kann man den Kopf um 180° drehen und man sieht nur Eis. Umso bedenklicher wird das Ganze wenn man neben der Straße immer wieder Marker sieht, die anzeigen wo sich der Gletscher in welchem Jahr noch befand… vielleicht sollte bedenklich eher durch beängstigend ersetzt werden!
    Und da stehen wir nun: den Blick auf einen ganz kleinen Teil dieses riesigen Gletschers (lt. Wikipedia 7700qkm) gerichtet und genießen einfach nur den Ausblick.
    Auch wenn wir noch gerne länger geblieben wären… die vor uns liegende Strecke von 250km gemahnt dann doch zum Aufbruch, schließlich liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der F909 bei max 20km/h. Nachdem wir aber von der 909 auf der F910 abbiegen, zeigt die Tachonadel satte 80km/h und das Gerappel, Geschäppere hört schlagartig auf… dem Asphalt sei‘s gedankt. Bei solch astronomisch hoher Geschwindigkeit kommen wir zügig voran, vorbei an Wegmarkern die wir bereits vor 3-4 Wochen passiert haben und biegen ab gen Küste - den Ostfjorden.
    Auf dem Weg legen wir eine kurze Kaffeepause an einem Bergsee ein, dessen Spiegelungen dank Windstille natürlich digital festgehalten werden muss. Der kleine Parkplatz auf dem wir stehen entpuppt sich als Foto Hotspot, so scheint es. Jedenfalls stoppen immer wieder Autos und fast ausschließlich Touristen steigen aus um Fotos zu machen.
    Dumm nur wenn Man(n)/Frau beim wegfahren nicht bemerkt, dass das da vor einem nicht der feste Untergrund, sondern dass Kiesbett neben der Straße ist 😮. Tja - da stehen sie nun die beiden Damen, Frauen… jungen Mädels neben ihrem Mazda und fühlen sich ein bisserl aufgeschmissen…. ohne Fremde Hilfe geht da nix mehr! Kaum zu glauben, dass unser Bergeseil so schnell wieder zum Einsatz kommt 😊.
    Folglich Dusty kurz in Position gefahren, Bergeseil angelegt und Ruck-zuck steht der kleine Strassenflitzer wieder auf festem Grund und die Beiden sind glücklich da so schnell wieder raus gekommen zu sein.
    Der Rest der Strecke bis zu unserem heutigen Stellplatz in Djúpivogur ist nicht weiter erwähnenswert… Eigentlich wäre er es schon gewesen - wenigstens ein Teil davon…. Wenn, ja wenn man denn etwas gesehen hätte. Aber leider spielt das Wetter nicht mit und auf der landschaftlich schönen Nebenstrecke, die wir uns ausgesucht hatten, liegt die Sichtweite mal wieder bei weniger als 50m -> 🤮
    Folglich kommen wir ohne die Landschaft bewundern zu können etwas enttäuscht an unserem heutigen Tagesziel, dem Campingplatz in Djúpivogur an, um vor Ort festzustellen, dass zwar die Waschmaschine funktioniert, aber der Trockner leider kaputt isr….
    Nun - wer jemals mit 'nem Camper unterwegs war und in ähnlicher Situation endete, der wird eines der Fotos nachvollziehen können… für alle anderen: Dusty fühlt sich gerade an wie eine Wäschespinne bei 90% Luftfeuchtigkeit…. wird bestimmt eine tolle Nacht!
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  • Hochland Nachschlag - Snæfells Gletscher

    7月17日, アイスランド ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute morgen beim Aufstehen ist es bewölkt und sehr diesig, aber als wir den Rückweg Richtung Zivilisation antreten kommt die Sonne wieder durch und wir haben wieder einen sonnigen, mit 21 Grad, nicht ganz so heißen Tag. Somit hat sich unsere Planänderung im Nachhinein nochmals zu 100% bestätigt.
    Wir ruckeln wieder über die Piste, diesmal auch mit einer Drohnenaufnahme einer Furtung und entscheiden dann Richtung Laugarfell abzubiegen. Als dann der Gletscher Snæfell immer besser sichtbar wird, kommen wir auf die Idee doch dorthin zu fahren. Also kurz gecheckt ob es eine Campsite gibt und als das bejaht ist, ist das Etappenziel entschieden. Um auf die Campsite zu kommen umrundet man den Gletscher fast ein halbes Mal und hat immer die Sonne im Rücken - also perfektes Licht 😊. Dementsprechend halten wir oft und sind auch von diesem Ziel begeistert. Leider sieht man aber auch wie der Klimawandel nagt - der kurze Spaziergang zur Gletscherzunge ist leider so nicht mehr möglich, da diese leider inzwischen zu weit entfernt ist.
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