Nordamerika und Asien

May 2017 - January 2018
A 235-day adventure by Olivia
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  • Day 43

    Sequoia Nationalpark

    July 6, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Ok. Hier muss ich wohl zuerst etwas erklären. Im Staat Colorado ist es legal Marihuana zu erwerben. Man geht in ein Shop zeigt dem Herrn hinter dem Tresen seinen Pass und erhält eine Nummer. Sobald der nächste Verkäufer frei ist und seine Nummer ausgerufen wird, kann man einen speziellen Raum betreten, in welchem all die verschiedenen Marihuanaprodukte sind. Und davon gibt es jede Menge! Kaugummis, Lollis, Toffees, Gummibärchen und natürlich auch das normale Grün. Wir kaufen Toffees und Gummibärchen für Ryans Bruder und entschließen uns spontan auch für ein paar Zältli, da wir dies gerne ausprobieren möchten.
    Und nun im Staat California haben wir die Zeit oder besser gesagt den Drang eine Wanderung mit eben einem solchen Zältli zu "verschönern". Wir haben einen 6 Mile Hike vor uns, welchen wir um circa zwei Uhr starten. Nach circa zwei Meilen und einer Stunde nehmen wir das Zältli in der Annahme, dass es circa eine Stunde dauert, bis es wirkt. Mmh es wirkte schneller und nach einer Stunde sind wir vielleicht eineinhalb Meilen weiter. Wir stoppen immer wieder um die Landschaft zu bestaunen, Schneeengel zu machen, Ryans fancy Basketball Team upzudaten.. und einen Black Bär zu beobachten! Je später es wird desto schwieriger wird es auch die Flüsse und kleinen Strömungen zu überqueren, da mehr und mehr Schmelzwasser fließt. Wir erreichen einen Fluss, den wir sicher für 15 oder 20 Minuten auf- und abwandern um eine sichere Stelle für die Überquerung zu finden. "Ryan, here! Look at this snow bridge. It is perfectly fine." - "No way Olivia! Are you kidding this one will break for sure!" - "No no this crossing is much safer than the other one.. I try it!" It wasn't safe. Der Schnee brach unter meinen Füßen ein und ich stehe hüfthoch im eiskalten Wasser. Die Strömung ist recht stark doch ich kann mich vor Lachen kaum halten. Ryan zieht mich hoch und hilft mir aus dem Wasser. Da werde ich ernster: "Oooh no my shoes are wet and where is my phone and maybe the sleeping bag is also wet.." Zum Glück war er trocken und das Natel war auch noch ganz. Die Schuhe aber waren durchtränkt und meine Schritte tönen nun in etwa so: Pflatsch pflatsch..
    Obwohl ich eigentlich nichts mehr zu verlieren habe, da eh schon alles nass ist, bin ich von da an super vorsichtig und traue meinem Urteil kaum noch. Als wir im Camp ankommen, ist es bereits sieben Uhr und mit Sonne um meine Sachen zu trocknen ist nicht mehr groß zu rechnen. Nach dem Abendessen schlafen wir auf Fels, da kein anderer Platz mehr frei ist. Am nächsten Morgen sieht die Bilanz folgendermaßen aus: Olivias Schuhe immer noch pitschnass, Ryans Schuhe über dem Camp verteilt und angeknabbert. Die Murmeltiere hatten wohl Hunger.. :)
    Ohh und ihr fragt euch sicher wie es Rosemary geht. Schlechte Nachrichten: Als wir vom Hike zurück kommen, ist sie ganz braun und durstig. Wir probieren alles (vor allem geben wir Wasser) um sie zu retten, doch nach intensiven Operationen müssen wir sie loslassen (oder besser gesagt in einen Abfalleimer werfen). Ob wir uns nun eine Basilikumpflanze zu tun werden oder können, ist fraglich.
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  • Day 47

    Yosemite Nationalpark

    July 10, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Oje what a hike! Bis zum Wasserfall ging ja noch alles gut. Doch dann beginnt mein Knie unglaublich fest zu schmerzen. Dabei haben wir erst gut 8km unter den Füßen und wollen heute nochmals so viele machen. Bergauf ist unglaublich anstrengend und bergab tut weh. Ich kann mich nicht entscheiden was ich im Moment lieber habe. Mittlerweile drückt es mir Tränen in die Augen vor Schmerz. Doch aufgegeben liegt nicht drin. Meine Gedanken kreisen um unsere Entscheidung eher desselben Tages im Visitor Center - hätte ich mich doch für den kürzeren Hike entschieden! Und da ist auch dieser Stolz, der nicht erlaubt Gepäck abzugeben.
    Der Wasserfall war toll, doch nun sehen wir nur Wald Wald Wald. Wo sind denn die schönen, atemraubenden Views? Endlich schlagen wir unser Lager für die Nacht auf und nach dem Abendessen lege ich mich hin und schlafe für volle 12 Stunden.
    Der nächste Tag wird nicht besser. Mücken! Unglaublich viele Mücken. Wir pflastern uns mit Insektenschutzmittel zu und laufen so schnell es geht. Keiner spricht, denn erstens will man den Mund um diese f* Biester nicht aufmachen und zweitens kreisen meine Gedanken nun hauptsächlich um die Tiere, welche wiederum mich in Schwärmen umkreisen. Vorwärts vorwärts oooh wie das bisher mein least favorite hike ist. Wir erreichen Crescent Lake und verlassen dort den Trail da quasi alles unter Wasser ist. Über Stock und Stein Richtung Norden in die Wildnis und mein Knie? Ach bisher geht es ihm ziemlich gut. Doch irgendwann müssen wir wieder zurück zum Weg. Deswegen geht es zuerst nach Osten und dann nach Süden.. logisch oder? Und Süden bedeutend bergab, was wiederum mein Knie nicht besonders mag und den Weg finden wir trotzdem nicht wieder.. Dann finden wir einen Fluss! TATAA! Wasser auffüllen und Karte konsultieren. Jawohl wir sind circa eineinhalb Stunden umher geirrt, wir müssen mindestens schon am östlichen Looptrail angelangt sein. Das bedeutet nur noch Richtung Norden und wir erreichen Buena Vista Lake und die versprochene schöne Aussicht. Nach ein paar Meilen treffen wir auf einen Wanderer, der uns fragt ob es noch weit bis zum ersten See ist. "Hää which lake?" Er zeigt uns auf der Karte den Goose Lake. Wir korrigieren: "Oooh nein nein wir sind auf der Nordseite des Loops. Hast du keinen See gesehen? Du müsstest beim Buena Vista Lake vorbei gelaufen sein!" Nö, da war nichts und wir sind verunsichert - sind wir einfach am See vorbei gelaufen ohne ihn zu sehen? Waren wir so vertieft in die Mückenplage? Ja da waren ein paar Seen, doch die waren viel zu klein. Mmh ja ok vielleicht. Wir warnen den Wanderer und geben ihm etwas Repellent auf den Weg mit. Wir sind ja schließlich nicht herzlos und würden niemanden in diese Insektenhölle schicken. Dann geht es für uns weiter. Wir finden keinen See und es geht langsam bergab. Was für eine enttäuschende Wanderung! Alles sieht ungefähr gleich aus.
    Doch dann: "Ryan! Schau dir diese Zeltstange am Wegrand an! Ich bin mir 100% sicher ich bin hier schon einmal vorbei gelaufen!" - "No, that's not possible. We are not that fast!" - "Ryan! Ich bin mir ganz ganz sicher! Ich bin hier hoch und hatte die Stange auf meiner rechten Seite und wollte dir das mitteilen, war aber außer Atem und wir brauchen auch gar keine solche Stangen." - "No no maybe it was a Deja-Vue!" Verunsichert gehe ich weiter. Vielleicht habe ich das ja geträumt..
    Nein, habe ich nicht! Nach ein paar Meilen erreichen wir die Kreuzung und woher kommen wir wohl? Von der Nordseite oder Südseite des Loops? Wir waren die ganze Zeit auf der Südseite! Müssen einige Wegteile mindestens zweimal gegangen sein, aber wo und wie.. das können wir uns nicht erklären. Wir sind so lange nach Norden gegangen und dann nach Westen. Wie bitteschön landen wir wieder auf dem Südweg und laufen den gleichen Weg zurück ohne es zu merken?
    Wir kugeln uns vor Lachen und aus diesem unangenehmen Hike wird eine obskure komische Wanderung, welche zwar meinem Knie überhaupt nicht gut tat, dafür am Schluss meine Stimmung um einiges verbesserte..
    Ouh und zurück beim Auto haben wir dann noch eine kleine Wanderung zum tatsächlichen Viewpoint gemacht ;)
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  • Day 50

    San Diego

    July 13, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Happy birthday Ryan! An seinem Geburtstag besuchen wir einen Freund, der mit seiner Frau in San Diego wohnt. Die beiden werden bald nach Japan ziehen, deshalb ist es toll, dass Ryan Taylor vorher nochmals sieht. Während die drei ein Power Workout in einem Navy Gym besuchen, bereite ich ein Brunch und ein German Chocolate Cake zu. Am Abend stehen folgende Pläne zur Auswahl: auswärts essen, Karaoke Bar oder eine coole Craft Beer Bar. Bevor wir uns in das Abendprogramm stürzen, wollen wir noch einen kurzen Power Nap machen - und zägg verschlafen wir. Um 21 Uhr hat niemand mehr groß Lust das Haus zu verlassen und wir bestellen uns eine Pizza und schauen Mean Girls und Welcome to America. Ach.. how nice it is to have a home..Read more

  • Day 52

    Los Angeles

    July 15, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Fast hätten wir einen Bogen um die Sternchen Stadt gemacht, da der Verkehr einfach zum verzweifeln ist. Doch ein USA Besuch ohne Hollywood das geht doch nicht. Und so sehe ich Chloé wieder, welche ich in Südamerika kennen gelernt habe und nun in L.A. wohnt. Wir verabreden uns auf 20.00 Uhr in einem Hostel an dem etwas unschöneren Ende des Hollywood Walk of Fame. Da wir bereits um 19.00 Uhr einen Parkplatz in der Nähe gefunden haben, nutzen wir die Zeit die Sternchen zu finder. Wir treffen auf einen etwas übergewichtigen Superman, sieben Batmans, einen in die Jahre gekommen Elvis und wohl die unglücklichste Tinkerbell, die ich je gesehen habe. Neben dem chinesischen IMAX Theater finden wir das Scientology Gebäude am interessantesten und wollen gerade im Snow White Cafe etwas trinken, als Chloé schreibt, sie sei nun im Hostel. Kurz darauf sitzen wir zusammen und erzählen, was alles seit Anfang Dezember passiert ist. Und dann passiert etwas komisches. Ein Typ kommt zu mir und sagt: "You are very pretty." Etwas verblüfft und unsicher wie ich reagieren soll, sitzt doch Ryan die ganze Zeit neben mir, bedanke ich mich. Dann fragt er mich, wie ich heiße und woher ich komme. David aus Boston versucht weiter Konversation mit mir zu machen, dabei will ich nur nett sein und ihn nicht vor den Kopf stoßen. Als er dann aber fragt, was ich hier mache, antworte ich: "I am here with my boyfriend and we are travelling." Er glaubt mir wohl nicht, denn er fragt: "And where is your boyfriend?" Ich zeige auf Ryan und Ryan erwidert: "Sorry man, I suppose.. I was a bit faster." David, der wohl nicht so leicht zu entmutigen ist, wendet sich an Chloé mit: "I like your bracelets." Da es sowieso schon spät ist und wir aus der Stadt raus wollen bevor wir zu müde sind, verabschieden wir uns. Ich hoffe Chloé konnte sich auch irgendwann aus diesem Gespräch retten.

    Wir übernachten wieder einmal auf einem Walmart Parkplatz und machen uns am nächsten Morgen auf dem Highway 1 in Richtung San Francisco. Auf dem Weg entdecken wir jedoch allerlei tolle Sachen, wie Weindegustationen, Beaches oder einfach schöne Aussichten.
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  • Day 54

    San Francisco

    July 17, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einer Übernachtung auf einer Raststätte sind wir praktisch in San Francisco und nehmen die Metro in die Stadt. Zuerst landen wir in China Town und schicken (endlich) Ryans Pass zur Erneuerung ein. Was für ein tolles Postgebäude, alles ist ebenfalls in chinesisch und als ich frage, wie man sich etwas schicken kann, wenn man keine Adresse hat, erwidert die Dame hinter dem Schalter freundlich aber klischeehaft: "Tu the genelal post Office of San Flansisco." Great!
    Wir erkunden die Stadt und essen die beste Clam Chowder Suppe, nicht ohne vorher eine Stunde Schlange zu stehen. Der Herr vor uns scheint ein Stammgast zu sein. Während er sein Bier trinkt, bestellt er verschiedene Dinge als Take Away und schlürft dabei 6 Austern im Stehen. Das Restaurant selber ist winzig klein und hat eine tolle Auswahl an Meeresfrüchte, natürlich alles frisch und direkt vor unseren Augen zubereitet. Mmh!
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  • Day 56

    Redwood Nationalpark

    July 19, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Was für ein toller Park! Wir sehen riesige Bäume, die größten der Welt (in Höhe), übernachten eine Nacht am Beach, eine andere Nacht in der Mitte eines Flussbeets und eine weitere Nacht in der Anhöhe eines Cliffs. Eine Wanderung bringt uns zum Fern Canyon, wo Jurassic Park 2 gedreht wurde.. und unser eigenes kleines Abenteuer beginnt:

    Wow! Ein Canyon, rechts und links mit Farn überwuchert und in der Mitte ein Fluss. Wir klettern über umgefallene Bäume, unter Gebüsch hindurch und springen über Steine, um keine nassen Füße zu bekommen. Alles ist unglaublich grün und feucht. Die Kulisse lässt unsere Imagination wachsen und wir fühlen uns in die Mitte eines Dinosaurierfilms zurück versetzt. Wenn nun ein Triceratop um die Ecke kommen würde, ich wäre nicht erstaunt! Der Canyon wird immer schmaler und wir müssen den kleinen Fluss bereits zum 20. Mal überqueren. Wäre es einfacher die Schuhe auszuziehen und barfuß zu gehen? Schon lange sind wir die einzigen, weit und breit kein Mensch zu sehen. Bald sollten wir auf den "richtigen" Trail zurück kommen. Doch im Moment ist der Weg wohl noch einige Meter über uns, auf der Anhöhe des Canyons. Das Dickicht wird immer undurchdringlicher, gerne hätte ich Ryan mit einer Machete vor mir. Doch dieser versucht mir mit seinem riesigen Rucksack zu folgen. Ratsch! Und bleibt wieder einmal zwischen Bäumen hängen, dieses Mal nicht unbeschadet. Der Rucksack hat einen kleinen Riss auf der Seite. Über umgestürzte Bäume und auf allen Vieren erklimmen wir die Anhöhe und landen zurück auf dem "richtigen" Trail. Boomstick! Von nun an ist alles easy aber bestimmt nicht langweilig. Entlang des Weges finden wir unglaubliche Baumspielplätze: Eine Höhle in einem Stamm, ein Baum zum klettern, eine Burg um Leute zu beobachten und vieles mehr! Never lose your dinosaur!
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  • Day 59

    Crater Lake

    July 22, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Dieser Kratersee hat weltweit die beste Sicht, da das Wasser ausschließlich Schmelz- und Regenwasser ist. Wir fahren einmal rund herum, was ziemlich lange dauert, da der See von insgesamt 55km Straße eingekreist ist, welche auf dem Kraterrand entlangzirkelt. An nur einer Stelle kann man 3,5km hinab wandern und im klarsten See der Welt schwimmen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen! An der Oberfläche lässt es sich eingermassen gut aushalten, doch wenn man nur etwas hinab taucht, wird es eisig kalt - brrr!

    Danach fahren wir weiter, aber nicht für lange. Ein Schild wirbt für ein Weintasting. Klare Sache, dass wir da halten! Wir trinken uns einmal quer durch die Karte - gratis, kaufen einen Weißwein und pflücken unsere eigenen Blue Berries, welche wir zusammen mit dem Wein im Garten genießen.
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  • Day 61

    Silver Falls

    July 24, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir benötigen dringend eine Dusche, deshalb übernachten wir ausnahmsweise auf einem kostenpflichtigen Campingplatz. Hier sind alle Zelte relativ nahe beieinander. Nichts desto trotz fahren wir mit unserem Harry Potter Programm fort. Seit einigen Tagen lesen wir uns gegenseitig Kapitel aus Harry Potter und der Stein der Weisen vor, um die Autofahrt etwas zu verkürzen. So hören unsere Nachbarn gegen 22.00 Uhr aus unserem Zelt die Sorting Hat Ceremony:
    "Boot, Terry! RAVENCLAW!"
    "Finch-Fletchley, Justin! HUFFLEPUFF!" "Potter, Harry! - GRYFFINDOR!"

    Am nächsten Morgen wollen wir die Wasserfälle im Park erkunden. Und davon gibt es ganze 10! Kleine und große, mit viel und wenig Wasser und unter einigen kann man sogar durchgehen.
    Nach ungefähr der Hälfte des 7 Meilen langen Hikes, verliert Ryan die Sohle seines Schuhs und muss vortan barfuß gehen. Jaja, das passierte nicht zum ersten Mal und es wird nicht das letzte Mal sein *spoiler Alarm*.
    Ein kleiner Junge, welcher an uns vorbei geht, fragt seinen Papa: "Why is he walking barefoot?" Sein Papa antwortet: "Because he wants to."
    Nein Ryan will das definitiv nicht :) dennoch schaffen wir es zurück zum Auto, langsam aber ohne Schlangenbisse.
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  • Day 63

    Mount Rainier

    July 26, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Ok hier braucht es wohl zuerst eine Erklärung. In allen Nationalparks kann man an einem Junior Ranger Programm teilnehmen. Dazu muss man nur ein Heft ausfüllen, dieses in einem Visitor Center abgeben und einen Eid schwören. Danach enthält man einen Badge und ist fortan ein Junior Ranger. Klare Sache, dass wir da mitmachen! So musste ich entweder ein Gedicht, eine Zeichnung oder eine Geschichte auf die letzte Seite im Heft kreativeren..

    A life lesson
    Once upon a time, there was a bear in a national park called Mount Rainier. His name was Charlie and he was very special. He could breath fire. But he didn't think he was special because of that. Actually he was afraid of it. Especially when the other bears run away from him, not before teasing him like: "Ooh Charlie when was the last time you started a forest fire?" Or: "Oje Charlie we have already eaten, we don't need someone to heat up our soup!" Everyone thought (also Charlie) that it was really unbearlike to breath fire and so he tried to be as bearlike as possible and eat honey from trees and give bear hugs to visitors. But sometimes when he ate very spicy food or swallowed a bee, he couldn't control himself and *whush* out of his mouth came a huge orange yellowish flame. "Outsch", Charlie screamed, "that really really hurts." It wasn't the first time he had burnt his lips accidentally.
    One day, after he tried to make friends with a squirrel or a chipmunk but burned its tail because he got a hiccup, he heard sobs from behind a big or even large boulder, which was cut into two pieces, probably by a ninja. When he looked for what was producing such noises, he saw a young man sitting on a benchshaped petrified log. He was crying. "What's the matter?", Charlie asked and Ryan explained him that in his country, which was more than a lot or at least 7 away from here, it was common to rescue the princess from a dragon before marrying her. And Ryan found a princess, who was so beautiful that he sometimes forgot to breath while staring at her. And they would get married but Ryan needs to rescue her from a dragon first. But there was none! He walked all 7 kingdoms to find one, but there was not a single one. Maybe they all have been extinguished in the last hundred years and now he could not get married!
    Charlie was so sorry that he out of a sudden proposed to help. "But how?", asked Ryan. "Well I can breath fire and I actually love costumes!"
    And that's how Charlie helped Ryan I pretending to be a dragon. And Ryan could marry his princess. And Charlie still pretends to be a dragon because after man heard the story, they also employed his service and he made many many friends.
    So whenever you are an outsider or special in your own way - just pretend to be someone else! :)

    Auf der Weiterfahrt sehen wir ein Schild: "Drive-In Cinema". So was lassen wir uns nicht entgehen und parken mit unserem Van zum Sonnenuntergang vor dem großen Bildschirm und warten bis Despicable Me 3 und Valarian beginnt. Gegen 2 Uhr morgens sind wir zu müde um bis zum National Forest zu fahren und parken bei einem Walmart. Es vergehen keine 10 Minuten und ein Polizeiauto hält in der Nähe. Verunsichert, ob das wegen uns ist und nicht in der Stimmung mit einem Polizisten zu sprechen, starten wir eine Late-Night Shopping Tour und kaufen nach insgesamt einer Stunde im Walmart einen Apple Pie für 50 Cents - Amörika! :)
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  • Day 68

    Olympic National Park

    July 31, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Uuuh was für eine tolle Kombination! Wir beginnen mit Wald, kommen an den Strand, wo wir unser Zelt aufschlagen und ein großes Feuer entfachen. Zu den Smores trinken wir as usual unseren Hiking Wine und genießen den Sonnenuntergang am Pazifik. Am nächsten Morgen wandern wir (Ryan wieder einmal barfuß - Dirty Hippy) während der Low Tide entlang der Küste bis zu einem Cliff. Sackgasse! Doch als wir etwas zurück gehen, sehen wir das rot schwarze Schild, welches den Weg über Land anzeigt. Wir hangeln uns an der Schnur hinauf und laufen durch den Regenwald bis zum nächsten Abschnitt, welcher uns wieder bergab zum Strand bringt. Wo normalerweise Wasser ist, finden wir nun tideholes und sehen Krebse und.. einen toten Wal!
    Uuuuund neuer Nicht-Duschrekord: 7 Tage!!! Igitt..
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