Australien Part I

February 2018 - March 2024
An open-ended adventure by Franzi und Lars auf Tour
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  • Day 17

    Eden&Mallacoota

    March 4, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Für den 04.03.2018 hatten wir uns mal wieder einen "Coastal Walk" vorgenommen. Nachdem wir mit Yoga und Morgenspaziergang am Strand und einem leckeren Frühstück mit Meerblick auf unserer 'eigenen Terasse' in den Tag gestartet waren, fuhren wir zum "Boyds Tower", einem alten Leuchtturm, der in der Geschichte des Walfanges von Eden eine entscheidende Rolle gespielt hat. Von hier aus wollten wir einen Teil des 40km langen "Light to Light Walks" verfolgen, der vom "Boyds" Leuchtturm zum "Green Cape" Leuchtturm führt. Wie wir allerdings während der Strecke feststellen mussten, war die Route nicht annähernd so schön, wie sie im Internet beschrieben wurde und wie die, die wir bereits in den vergangenen Tagen gesehen hatten. Wir entschieden uns also die Tour abzukürzen und hatten damit nach 9km unser Soll erfüllt. Nun ließen wir den Bundesstaat "New South Wales" hinter uns und erreichten "Victoria", wo wir nach "Mallacoota" fuhren. Hier verbrachten wir den Abend und fuhren zur Übernachtung nach "Genoa" auf einen Campingplatz.Read more

  • Day 18

    Marlo& Orbost, Australia

    March 5, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Von unserer Schlafstätte in "Genoa" ging es am 05.03.2018 über "Cann River" weiter zum "Croajingolong National Park". Hier hatten wir uns vorgenommen, den Nationalpark zu erkunden, indem wir einen der Wanderwege zurücklegen. An der gewünschten Zufahrt zum Nationalpark angekommen, gab es, wie kaum anders zu erwarten, wieder nur eine dieser holprigen, steinigen Schotterstraßen, die unserem Balu ziemlich zusetzen. Leider scheinen die Zufahrten zu den Nationalparks oftmals nicht besonders gut ausgebaut zu sein, wie wir bisher feststellen mussten. Da es aber keine Parkmöglichkeiten gibt, obwohl die Wanderpfade oftmals direkt vom Highway beginnen zu scheinen und wir unseren Balu mit allem Hab und Gut nicht einfach am Straßenrand stehen lassen wollten, blieb uns nichts anderes übrig, als die Schotterpiste entlang zu fahren. Tja, zu allem Übel kamen wir nach ein paar Kilometern an einer Sperrung an, bei der die 'Straße' offensichtlich gerade erneuert wurde. Dass konnte kein gutes Omen sein, also entschieden wir den Croajingolong National Park links liegen zu lassen, nachdem wir versucht hatten, ihm eine Chance zu geben. Aber wenn es in Australien an etwas nicht mangelt, dann sind es Nationalparks! 😉
    Da unser Tank bis zum nächsten Ziel nicht mehr ausreichte, mussten wir noch einmal zurück nach "Cann River". Kleine Lektion für das nächste Mal, noch besser kalkulieren, als wir es bereits tun. Mit kleinem Zwischenstopp in "Cann River", einer Kaffeepause und kurzem Brainstorming, war das nächste Ausflugsziel schnell bestimmt und mit vollem Tank ging es weiter zum "Cape Conran Walk" am "Cowrie Bay". Nach einem herrlichen 7km "Coastal Walk" über felsiges Küstengebiet von "Sailor's Grave" bis "Salmons Rock Beach" und zurück, fuhren wir durch das hübsche Städtchen "Marlo", dessen Name es uns angetan hatte, weiter nach "Orbost". Hier fanden wir einen schönen Stellplatz direkt neben dem "Snowy River, dem Fluss der die herrliche Flusslandschaft zwischen Marlo und Orbost gestaltet, wo wir die Nacht verbrachten.
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  • Day 19

    Metung& Bairnsdale& Bright, Australia

    March 6, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Am 06.03.2018 ließen wir das ländliche, idyllische "Orbost" mit seinen Feldern und Kuhherden hinter uns und fuhren durch "Lakes Entrance" weiter nach "Metung" am "Lake King", wo wir einen Zwischnstopp für einen kleinen Spaziergang am Seeufer einlegten. Das kleine Städtchen schien ein Rückzugsort für 'Ruheständler' zu sein, die Häuser mit eigener Bootsanlegestelle am See übertrafen sich in Größe und Comfort und weit und Breit waren nur ältere Herrschaften zu sehen. 😅
    Hier konnte man definitiv Ruhe tanken und nachdem wir dass gemacht hatten, ging es über "Bairnsdale" rechts ab vom "Grand Pacific Drive" ins Landesinnere. Nachdem sich die Küstenstädtchen, Strände und Coastelwalks doch sehr ähnlich sind, hatten wir Lust ein anderes Bild von Australien zu bekommen und entschieden uns die Bergregion zu erkunden. So folgten wir 200km lang der "Great Alpine Road" in Richtung "Bright". Schon bald änderte sich damit das Landschaftsbild uns somit auch die Vegetation. Auch unser Balu musste ziemlich kämpfen, als uns die "Great Alpine Road" die Serpentinen hinauf leitete und die Höhenmeter die wir überwinden mussten, immer mehr wurden. In "Dinner Plain" angekommen, befanden wir uns auf 1590 Metern Höhe und fanden eine wahnsinnige Berglandschaft vor, die wir so absolut nicht erwartet hatten!
    "Hotham Heights", der darauf folgende Ort, welcher auf 1900 Metern Höhe lag, präsentierte uns dann ein voll ausgebautes Ski-Gebiet inklusive Ski Resort's, Liftstationen, Schneekanonen, Pistenbullies und Ski-Hütten. Absolut abgefahren, dass in nur wenigen Monaten hier die Ski-Saison eingeläutet wird und alles in Schnee gehüllt sein soll. Aber laut der Bilder die wir uns bei Google angesehen haben und wie uns in den darauffolgenden Tagen auch die Einheimischen berichten werden, absolut wahr. Wir genossen die frische Bergluft sowie den beeindruckenden Ausblick, bevor wir unsere Bremsen bei der Fahrt ins Tal etwas strapazierten. Die Serpentinen hinunter bis "Harrietville" und geradewegs zu unserem Schlafplatz in "Smoko", einem versteckten "Campground" im Grünen direkt neben dem "Ovens River". Hier ging ein ereignisreicher Tag für uns zu Ende.
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  • Day 21

    Bright& Mount Feathertop, Australia

    March 8, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 16 °C

    Der Start in den 07.03.2018 verlief eher gemächlich mit entspanntem Frühstück in diesem herrlichen Wäldchen von "Smoko" in der Morgensonne. Nachts wurde es hier doch ziemlich kalt, da wir uns für diese Eventualität eine dicke Decke zugelegt hatten, mussten wir nicht frieren und auch die Morgensonne erwärmt gleich wieder das Gemüt. Nach dem Frühstück fuhren wir nach "Bright" ließen uns im Infozentrum zu möglichen Wanderrouten beraten, schauten uns ein wenig das hübsche Stadtzentrum Brights an und unternahmen schließlich eine kleine Wanderung, den "Cherry Walk", von 5km am "Oven River" entlang. Zwar war es in der Nacht etwas kälter, dafür wurde es am Tag aber umso heißer - 35 Grad zeigte das Thermometer an! Da es mitten im Stadtpark einen kleinen Wasserpark für die Kids sowie eine Badestelle im Ovens River gab, entschieden wir uns den Nachmittag mit einer Abkühlung ausklingen zu lassen, wobei wir die Wandertour für den nächsten Tag planten, bevor wir zurück nach Smoko in das kleine Wäldchen zum Schlafen fuhren.
    Am Morgen des 08.03.2018 starteten wir schon etwas früher in den Tag. Nach dem Frühstück fuhren wir nach "Harrietville", um unseren Balu abzustellen und der "Bungalow Spur" über den "Little Feathertop" zum "Mount Feathertop" zu folgen. Die ersten Kilometer führte uns der Wanderpfad durch wild bewachsenes Dickicht, bei dem einem das ein oder andere Mal ein Zweig der hoch gewachsenen Farne ins Gesicht stach. Als wir die Baumgrenze jedoch erreicht hatten, war der Ausblick umso schöner. An der Schneegrenze!!! (bald würde hier Schnee liegen) entlang, ging es die nächsten Höhenmeter bei Hitze und brutzelnder Sonne erst zum kleinen und schließlich auf den großen Feathertop. Die Aussicht war überragend und das Gefühl auch - hier standen wir, in Australien auf einem 1990 Meter hohem Berg, auf dem in nicht mehr all zu langer Zeit Schnee liegen würde und zerschmolzen fast in der Sonne!
    Da wir nicht den gleichen Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt nehmen wollten, entschieden wir uns für ein kleines Abenteuer und folgten dem Wanderweg "Razorback Walking Track" zum "Mount Hotham", in der Hoffnung, wir würden von da aus jemanden finden, der uns mit ins Tal zurück nach "Harrietville" nehmen würde. Der Weg bis zum erwünschten Ziel führte uns die meiste Zeit am Kamm entlang. Nach insgesamt 26km Wanderung und 2000 Höhenmetern kamen wir ziemlich erschöpft am "Mount Hotham" an. Glücklicherweise hat es tatsächlich nicht lang gedauert und bereits das zweite vorbeifahrende Auto hielt an und ein sehr nettes, älteres Pärchen nahm uns mit nach "Harrietville". Wie sich nach der knapp 30 Kilometer langen Fahrt ins Tal herausstellte, saßen wir im Auto des Bürgermeisters von "Bright", der uns zur Verabschiedung seine Karte gab, damit wir uns melden konnten, falls wir mal Hilfe benötigten. Zufälle gibt es! 😊
    Zur Erfrischung ging es in den Wasserpark und zum Abendessen hatten wir uns ein leckeres Abendbrot in einer coolen Kneipe in Bright verdient.
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  • Day 23

    Bright& Mount Buffalo NP, Australia

    March 10, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Den 09.03.2018 mussten wir erst einmal etwas ruhiger angehen, um unserem Muskelkater ein wenig Erholung zu gönnen. Wir fuhren nach dem Frühstück wieder in das Stadtzentrum von "Bright", verbrachten den Vormittag im Waschsalon zum Wäsche waschen, bevor wir eine der kleinen Wanderrunden um den "Oval River", den so genannten "Canyon Walk", entlang spazierten und den Rest des sonnigen Tages im Wasserpark mit schwimmen und relaxen verbrachten. Am Wochendende fand in "Bright" das "Brighter Days"-Festival statt, bei dem verschiedene Bands ihre Country- und Rockmusik zum Besten gaben, ein Harley Davidson sowie Oltimer Car Treffen stattfand und somit gefühlt ganz Bright und Umgebung auf den Beinen war, um sich von ihrer schönsten Seite zu zeigen. Also schauten wir uns am Abend ein wenig das Spektakel an, bevor wir schlafen gingen. Diesmal nächtigten wir mit unserem Balu gleich auf einem Parkplatz in Bright, bei dem Campen nicht als verboten ausgewiesen stand.
    Für den 10.03.2018 hatten wir uns noch eine zweite große Wandertour vorgenommen. Nach einer morgendlichen Stärkung fuhren wir in den "Mount Buffalo National Park", wo wir unseren Balu auf einem Parkplatz zurück ließen, um dem "Big Walk" bis zum "Old Chalet" zu folgen. Die ersten Kilometer hatten es auch hier ziemlich in sich. An unserem Zielpunkt angekommen, wurden wir dafür erneut mit einem beeindruckenden Ausblick entschädigt, der uns sogar ein wenig an die heimatliche Sächsische Schweiz erinnerte. Wir genossen eine kleine Pause in der Sonne auf den Felsgruppen vor dem "Mount Buffalo Chalet", beobachteten die Paraglider, die über unseren Köpfen kreisten und begaben uns im Anschluss wieder auf den Rückweg. 23km und 1000 Höhenmeter konnten wir am Ende der Tour zu Buche schreiben und vor allem ein weiteres Highlight auf unserer Tour durch Australien!
    Zurück in Bright durfte eine Erfrischung im "Oval River" natürlich nicht fehlen und weil es zwei Abende zuvor so ein Gaumenschmaus war, holten wir uns bei der tollen Kneipe noch einmal etwas zum Abendbrot, nahmen es diesmal allerdings mit und setzten uns damit auf eine Wiese im Park, um uns das bunte Treiben des "Brighter Days"- Festivals anzuschauen und der Musik zu lauschen. Die letzte Nacht in Bright stand an, die wir noch einmal auf dem Parkplatz im Zentrum verbrachten.
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  • Day 24

    Beechworth& Marysville, Australia

    March 11, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Am 11.03.2018 hieß es Abschied nehmen von dem schönen Städtchen "Bright" und damit auch von den Bergen. Mit vielen beeindruckenden Erlebnissen im Gepäck traten wir die Weiterreise gen Küste an. Bevor wir dies taten, machten wir noch einen kurzen Abstecher in das benachbarte "Wandiligong". Wie uns "Don" der Bürgermeister erzählt hatte, waren hier ein paar Farmen ansässig, bei denen wir mal vorbeischauen sollten, eventuell könnte da jemand noch tatkräftige Unterstützung bei der Ernte benötigen. Zwar hat es mit Jobs nicht wirklich funktioniert, dafür haben wir aber in einem Farmladen der "Nightlingale Brothers", einem größeren Apfelanbau-Unternehmen, leckere Äpfel, Gemüse und selbst gemachten alkhoholfreien Cider gekauft. Auf der Weiterfahrt zum Highway legten wir noch einen Zwischenstopp in "Beechworth" ein, einem alten Goldgräberstädtchen, was mit Charme der Goldgräber-Ära reizte und zum hindurch schländern einlud, wäre es nicht so verdammt heiß gewesen. Auf dem "Hume Freeway" angekommen, legten wir 235km zurück, bis wir in "Alexandra" eine Tankpause einlegen mussten. An der kleinen Tankstelle im gefühlten Nirgendwo, lernten wir "Karl", einen Pensioner, der sich am Wochendende noch etwas als Tankstellenwart dazu verdiente, kennen. Karl kam gebürtig aus dem Böhmischen Wald, war nach dem zweiten Weltkrieg als Kind mit seinen Eltern nach Österreich geflohen, bevor sie nach Australien auswanderten. Er erzählte uns in seinem amüsanten Deutsch, mit österreichischem Aktzent und englischen Wortfetzen, aus seinem Leben und interessierte sich für das unsere. Nach dieser netten Begegnung und einer letzten kurzen Etappe erlangten wir gegen frühen Abend unser Ziel "Marysville". Hier verbrachten wir die Nacht auf einem kleinen Parkplatz am Rande des "Marysville State Forest".Read more

  • Day 26

    Marysville& 90 Miles Beach, Australia

    March 13, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Nachdem wir vom 11.03. auf den 12.03.2018 am Rande des "Marysville State Forest" genächtigt hatten, wollten wir uns am Morgen wenigstens noch ein wenig die Füße vertreten, bevor wir weiter gen Küste fahren würden. Direkt von unserem Parkplatz aus startete der kleine "Beaty Spot Nature Track" durch den Regenwald von Marysville. Im Anschluss fuhren wir noch eine Runde durch das beschauliche Zentrum des kleinen Städtchens und fuhren weiter über "Healesville", "Worri Yallock", mit Zwischenstopp in "Pakenham", über "Sale" und "Longford" bis an die Küste. Am "McLoughlins Channel", einem Flussarm der durch eine Landzunge vom Meer getrennt wurde, zu dem er Zufluss hat. Von der Landzunge erstreckt sich der über 90 Meilen lange "90 Miles Beach", ein endlos langer weißer Sandstrand. Direkt am Wasser hatten wir einen Stellplatz in idyllischer Einöde am Watt und absoluter Ruhe. Hier verbrachten wir den Abend und die Nacht bei heftigem Wind und sternklarem Himmel.
    Am Vormittag des 13.03.2018 unternahmen wir einen langen Strandspaziergang am "90 Miles Beach", bevor wir weiter nach "Port Albert", einem kleinen überschaubaren Küstenstädtchen mit einem kleinen Hafen, der während der frühen Goldgräberzeit eine nicht ganz unbedeutende Rolle gespielt hat, fuhren. In "Port Albert" verbrachten wir den restlichen Tag ganz entspannt, gönnten uns zwei leckere Portionen "Fish and Chips" mit fangfrischem Fisch und ließen die Seele mit frischer Meeresbrise ein wenig baumeln. Einen Stellplatz zum Nächtigen hatten wir auch schnell gefunden und entschieden uns, die Nacht auch gleich noch hier zu verbringen, bevor es am nächsten Tag weiter auf die Halbinsel des "Wilson Promontory National Park" gehen sollte.
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  • Day 27

    Wilsons Promontory NP, Australia

    March 14, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Am Morgen des 14.03.2018 ging es also von "Port Albert" aus über "Foster" in den "Wilson Promontory National Park", der sich auf einer Halbinsel befindet. Unser erstes Ziel sollte die Besteigung des 558 Meter hohen "Mount Oberon" sein. Durch den Regenwald hindurch ging es bis auf die Spitze. Leider spielte das Wetter nicht ganz so mit, wie vom Wetterbericht angekündigt. Doch wir hatten Glück, der Nebel verzog sich und wir bekamen ein wenig freie Sicht und damit einen wunderschönen Gesamtüberblick über die Halbinsel mit ihren Küstenabschnitten, Stränden und dem tiefen Urwald. Von hier aus ging es mit einem kurzen Abstecher im "Tidal River Camp", einem kleinen Park Resort mit Unterbringungsmöglichkeiten, weiter zum "Darby Saddle", dem Ausgangspunkt des nächsten Wandertracks. Wir folgten dem "Tongue Point Track" bis zu den "Lookout Rocks", wo wir noch einmal eine andere Perspektive auf die Küste des Nationalparks gewinnen konnten. Damit hatten wir einen ausreichenden Gesamteindruck des "Wilson Promontory" erhalten und machten uns auf die Weiterreise nach "Inverloch", wo wir uns einen gemütlichen Schlafplatz in Strandnähe suchten und noch viel besser, mal wieder eine kalte Dusche im Freien genießen konnten.Read more

  • Day 29

    San Remo& Philipp Island, Australia

    March 16, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Am 15.03.2018 ging es von "Inverloch" weiter in Richtung "Philipp Island". Aber bevor wir auf die Insel über fuhren, die mittlerweile durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist und nicht mehr nur mit einer Fähre erreichbar, sollte "San Remo" unser erstes Ziel des Tages sein. Denn hier findet bereits seit über 20 Jahren immer mittags 12h die 'Raubtierfütterung' der Pelicane statt! Ein lustiges Spektakel, bei dem auch gern riesige Stachelrochen vorbei schauen, um den Pelicanen das Territorium streitig zu machen und einen Fisch abzubekommen.
    Im Anschluss überquerten wir die Brücke und fuhren einmal bis ans Ende der Insel zum "Point Grant", wo wir vom "Seal Rocks Lookout" aus den Ausblick über die Küste und ihre Felsformationen genossen und die in den Dünen nistenden Vögel beobachteten. Danach fuhren wir zum "Pyramid Rock Lookout", wo wir einen der "Coastelwalks" unternahmen, bei welchem wir sogar das Glück hatten, einen kleinen "Echidna" (Ameisenigel) zu entdecken, der gerade auf der Suche nach einer kleinen Mahlzeit zu sein schien. In diesem Zuge muss man leider einmal festhalten, dass wir bisher mehr tote Tiere an den Straßenrändern des Landes gesehen haben, als lebende. Vor allem in den beiden Nationalparks, dem "Wilson Promontory" und hier auf "Philipp Island" war es besonders extrem. Irgendwie hinterlässt das einen etwas faden Beigeschmack.
    Nach unserem Rundweg an der Küste entlang, war unsere nächste Anlaufstelle "Cowes" - das Inselstädtchen. Eines der gemütlichen Cafès lud uns zum Verweilen und weiteren Planen ein, bevor wir zu unserem letzten Ziel des Tages fuhren. Am anderen Ende der Insel in "Cape Woolami" fanden wir in direkter Strandnähe einen herrlichen Parkplatz, der sogar über kalte Duschen verfügte. Hier verbrachten wir die Nacht zum 16.03.2018 und starteten am nächsten Tag bei Sonnenschein den "Cliff Track" einmal um das linke Zipfelstück der Insel. Den Nachmittag relaxten wir ein wenig in der Sonne und beobachteten die Surfer beim Wellenreiten. Da uns der Schlafplatz so gut gefallen hatte, verbrachten wir gleich noch eine zweite Nacht hier, bevor wir die absolute Ruhe hinter uns lassen würden, um am nächsten Tag in das trubelige "Melbourne" zu fahren.
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  • Day 32

    Melbourne, Australia

    March 19, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Obwohl es uns gar nicht so sehr in die Großstadt zog, konnten wir "Melbourne" natürlich nicht einfach so auslassen, ohne uns die angeblich lebenswerteste Stadt Australiens angesehen zu haben. Also ließen wir am 17.03.2018 unseren entspannten Strandparkplatz auf "Philipp Island" hinter uns und fuhren Richtung Großstadtgetümmel. Bevor wir uns in den Zog des Zentrums zogen ließen, steuerten wir vorerst den etwas außerhalb liegenden "Kokoda Memorial Track" an, der mit 1000 Treppenstufen einen Auszug des "Kokoda Trails" in Papa Neuguinea darstellen soll und als eine Art Gedenkstätte für die australischen Soldaten steht, die 1942 in Papa Neuguinea gegen die Japaner kämpften, die versuchten die Insel zu übernehmen. Von hier aus ging es ins Getümmel - in den kommenden Tagen vom 17.03.- 19.03.2018 erkundeten wir verschiedene Stadtviertel Melbourne's. Von "Elwood"&"St. Kilda", den Küstenvierteln mit ihren Surfern, endlosen Strandpromenaden mit unzähligen Bars und Restaurants, wo die Großstädter am Abend zum Dinner einkehren oder die Promenade entlang flanieren. Oder wie wir, den Zwergpinguinen dabei zuschauen, wie sie an einem kleinen Küstenabschnitt über Nacht ihre Schlafstätten an Land beziehen. Über "Collingwood" & "Fitzroy", den beiden 'Inn-Vierteln' der Stadt, die mit eher alternativen Läden, kleinen Shops, Cafès, Bar's und Barbershops locken. Auch dem "Queen Victoria Market", einem der größten Freiluft Märkte, haben wir einen Besuch abgestattet und bei all dem Multikulti der Stadt, durfte auch "Chinatown" und "Little India" nicht fehlen. Bis zum "Federation Square" sind wir im Zentrum vorgedrungen, haben das pulsierende und doch relativ entspannte Leben zwischen Vorstadt in englischem Flair und Skyscrapers im Stadtzentrum in uns aufgesogen und sind dennoch froh, als wir am 19.03.2018 die Stadt wieder verlassen und uns wieder den ruhigeren, übersichtlicheren Küstenstädtchen nähern.Read more