Reisestark Vol. 2

März 2022 - Juni 2025
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Ein Abenteuer von Reisestark mit offenem Ende Weiterlesen
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  • Osterausflug in die Berge

    19. April 2022 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

    Über Ostern gehen wir für 5 Tage nach Monteverde im Landesinneren. Dies ist eher Zufall als extra so geplant mit dem Timing. Es stellt sich aber als Glück heraus, denn wie in der Schweiz alle über Ostern ins Tessin rennen, wollen alle Einheimische ans Meer. 🏄‍♀️🏖

    Wir fahren mit dem Shuttlebus, sozusagen privat, da es keine weiteren Mitreisende gibt, über holprige Strassen aufs 1330 müM gelegene bergige Monteverde. Die Temperaturen sind hier einiges kühler und wir tragen wieder einmal Pulli und lange Hosen, sind aber auch mal froh darüber. ☃️

    Die 5 Nächte verbringen wir in einem Hostel, das auch für Coworking und sonstige Aktivitäten bekannt ist. Für CHF 45 erhalten wir pro Nacht zwei Betten in einem 10er Schlag. Dies klingt erstmal schrecklich, ist aber sehr angenehm, da: Platz, sauber, ruhig, bequeme Betten und richtige Bettdecken (!) und dadurch erholsamen Schlaf. Wir können auch den Jacuzzi nutzen, was ein weiteres Highlight ist. 🤗🧖‍♀️

    Ansonsten verbringen wir die Tage sehr gemütlich: Mal laufen wir zum Cloudforest Naturreservat, für welches Monteverde bekannt ist. Sparen uns aber dann den Eintritt von CHF 25 pro Person um ein bisschen durch einen Wald zu laufen und beobachten dafür gratis ganz viele Kolibris. Mal laufen wir runter ins nächste Dorf, Santa Elena. Essen und trinken gut und schwatzen mit Armando, der uns in seiner Schreinerei das Holz und seine verschiedenen Arbeiten zeigt. Die Bilder von den Parkettböden von Manuel findet er auch sehr faszinierend. 🪵

    Wir besichtigen einen beeindruckenden Ficusbaum, der mit seinen Wurzeln eine Brücke geschlagen hat. Und zu guter Letzt gönnen wir uns am Ostersonntag ganz viel Schokolade und nehmen an einer Chocolate-Tour teil, in der wir viel über die Schokolade von Costa Rica lernen. 🍫🍫
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  • Das innere Kind in den Tauchern, Sámara

    14. April 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach 3 Tagen geht es mit dem Shuttlebus weiter nach Sámara, welches uns auf Anhieb sehr gut gefällt. Es ist irgendwie härziger und auch viel ruhiger. Es hat eher wieder einen Dorfkern mit diversen Möglichkeiten für Speis und Trank. 🥗🍚🍻

    Auch hier gehen wir tauchen, diesmal bei Andy's Divecenter. Andy ist eigentlich eine "One-man-show": Der Londoner macht alles selbst: Flaschen füllen, Organisation der Termine, Ausbildungen und Fun Dives. In Andy steckt bestimmt noch ein, wenn auch fluchendes, Kind und wir amüsieren uns über wie auch unter Wasser prächtig. Ja zum Teil, muss ich meinen Atemregler im Mund festhalten vor Lachen. 😂🤭🙆‍♀️

    Im Vergleich zu Santa Teresa sind die Tauchplätze hier viel farbiger und mit vielen Weichkorallen geschmückt. Es lebt und blüht richtig und wir werden einmal mit grandioser Sicht beschenkt. WOW! 🐡🦈🐙

    Wir leben im Hostel Marisol, kochen oft, da dies besser für den aktuellen Magen sein soll, dieser schreit etwa gleich laut wie die Brüllaffen am Morgen. Die Grosskinder von Marisol sind zuckersüss und wir können uns mit unseren wenigen Spanischkenntnissen grad so knapp mit ihnen unterhalten.

    Sámara bietet uns zudem ein Besuch in einem Dschungel-Fitness, in einer guten Brauerei sowie einer Bäckerei, die von Schweizern geführt wird.
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  • Staub, Haie und Stromausfall

    10. April 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 31 °C

    Mit dem Taxi gehen wir in das nächste Abenteuer: Santa Teresa. Jedoch ist in dem Örtchen fast alles ausgebucht oder komplett überteuert, weswegen wir 4km entfernt in Malpais (nicht französisch ausgesprochen) in einem Airbnb nächtigen. Dies hat Vor- wie auch Nachteile:
    👍Vorteile: Wunderschöne Lage in der Natur, ja eigentlich mitten im Dschungel, Ruhe, Gürteltier in der Nacht sichtigen sowie Brüllaffen.
    👎Nachteile: Ohne eigenem Auto ist die Strecke zu Fuss irgendwo hin ziemlich mühsam zu bewältigen, unsere Unterkunft liegt nämlich noch ziemlich weit oben auf einem Hügel und die Strassen sind unglaublich staubig und erst in Santa Teresa selbst kennen sie wohl Teer dafür.

    Santa Teresa gefällt uns nicht besonders gut. Es ist unglaublich laut durch die zahlreichen Quads der Surf-Touristen, wie vorhin bereits gesagt sehr staubig und besteht eigentlich nur aus einer ca. 2km langen Hauptstrasse mit schicken Restaurants und Shops. Wobei der Strand natürlich wunderschön ist und die Wellen einem regelrecht zum Surfen einladen. 🏄‍♀️
    Funfact: Ein Quad kostet hier 80-110 USD! Nein, man hat es dann nicht gekauft sondern zahlt dies pro Tag! Wir laufen also alles, immer, kommen so auf einige tausend Schritte pro Tag und werden entweder von Hunden begleitet oder mit Kapuzineräffchen in den Bäumen belohnt. 🐒

    Wir wählen dann, wie soll es anders sein, unsere Lieblingstätigkeit, das Tauchen für die Tage als Hauptprogrammpunkt aus. Mit der Tauchschule Iguana Divers und dem Divemaster Phil, sowie der Instruktorin Ophelia dürfen wir zwei sehr tolle Tauchtage erleben. Die Wassertemparatur liegt bei 29° Grad, es hat spürbare Wellen auch unter der Wasseroberfläche und wir sichtigen viele viele Weissspitzen-Riffhaie. Leider bleiben uns die Mantas verwehrt. Wir können uns jedoch mit vielen anderen Fischen, trotz bescheidener Sicht, drüber hinweg trösten. 🦈🤿

    Wir erleben auch den ersten längeren Stromausfall, der nach einem starken Regenschauen das Licht in allen Restaurants lahm legt. Mit Kerzen isst es sich ja auch gut. 😉🕯
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  • Brüllaffen und Sonnenaufgang im Einklang

    6. April 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach der langen Anreise von San Jose nach Cabuya sind wir happy, dass wir durch ein Upgrade das vorderste Bungalow erhalten. Dies bedeutet: Keine 10 Meter bis zum Strand plus 5 Betten. 😆🤷‍♀️
    Die Bewertungen im Internet, dass jemand erst vor kurzem von einem der 4 Hunden gebissen wurde, blende ich aus. Einer heisst nämlich Milly, dann kann dies ja nur gut kommen. 😁🐶

    Cabuya ist wahrscheinlich der kleinste Ort den es hier gibt. Etwa 4 Unterkünfte, 2 Restaurants und 2 kleine Supermärkte. Dafür schon ganz viel Natur. So schlafen wir mit den Rufen der Brüllaffen ein und wachen mit diesen im Einklang mit den Wellen wieder auf, sogar beim Sonnenaufgang können wir die Affen in unserer Anlage bestaunen.

    Bei einem Spaziergang (ca. 6km) am Strand enltang, der bei Ebbe sehr leicht zu begehen ist, begegnen wir nur knapp 4 Personen und zwei Pferden (natürlich mit 2 der 4 Personen drauf 🐎😉).

    Die leeren Strände, das Meer und die Palmen.. es ist wunderschön!!!

    In Montezuma angekommen erklimmen wir noch den Weg zum Wasserfall, wo dann auch klar wird, dass es im auch sehr überschaubaren Montezuma, doch noch etwas mehr Touristen gibt.
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  • Costa Rica wir kommen!

    3. April 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 24 °C

    Am Sonntag 3.4.2022 reisen wir weiter nach Costa Rica. Wir haben uns nach einer Woche in Playa del Carmen dann doch noch sehr mit dem Ort angefreundet. Haben einige ruhige Orte entdeckt, gut gegessen und getrunken. 🥙🍻😅

    Nun geht es aber weiter und der Flug nach San Jose hält nebst ein paar bangen Minuten beim Check-in in Mexiko und bei der Immigration in Costa Rica nichts weiter nennenswertes bereit. In Costa Rica werden wir von Regen begrüsst. Wir planen das Land mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bereisen und so steigen wir schon in den ersten Localbus ein und kommen gut bei unserer Unterkunft in San Jose an. Bei der Erkundung durch den nahen Park und später bis ins Zentrum merken wir dann auch, dass an diesem Sonntag Stichwahlen der Präsidentschaftswahl sind. Wie sich das bemerkbar macht? Alle Autos hupen auf den Strassen bis spät in die Nacht und winken mit den Parteifahnen umher.

    Auf dem Fussmarsch ins Zentrum begegnen wir auf ca. 3km mindestens 10 McDonalds und nicht weniger KFC-Filialen. Wir hoffen, dass dies nicht die Haupternährung sein wird die nächsten Wochen. 🍟🍔🍗

    Am nächsten Tag geht es für uns weiter: Ziel Cabuya, ein kleines Fischerdorf neben Montezuma. Wir haben spannende 9 Stunden vor uns (Taxi, Bus, Taxi, Fähre, Bus, Shuttlebus).
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  • Tauche mit uns ab!

    2. April 2022 in Mexiko ⋅ ⛅ 30 °C

    Und dann geht es los.
    Du richtest dein Tauchequipment, ziehst den Neoprenanzug an, machst den Buddy-Check als Kontrolle deines und von deinem Buddy sein Equipment und laufst los. Den kurzen Weg zur Cenote, die Holztreppe runter, die Unterwasserkamera in der Hand und das Grinsen im Gesicht.

    Du steigst in das klare Wasser mit Luft in deinem Jacket und ziehst deine Flossen an. Maske auf, Atemregler in den Mund, ein letztes "OK", ein Zeichen zum Abtauchen und "Gut Luft", was sich Taucher unter sich immer wünschen.

    Du tauchst ab und bist von der Schönheit geblendet. Das klare noch etwas kalte Wasser spürst du auf deiner Haut, du siehst bereits wohin die Cenote geht. Siehst die riesigen und auch ganz kleinen Formationen der Stalaktiten und Stalakmiten, die tausende von Jahre alt sein müssen. Es geht für dich in die Dunkelheit, hättest du nicht deine Taschenlampe mit dabei, die dir nebst den gelegten Leinen durch die Cenote den Weg weist. Du schwebst durch die Formationen durch, die über, unter und neben dir sind und weisst nicht wo du als nächstes hinschauen sollst. Du atmest ruhig und geniesst das Schweben durch diese fazinierende Welt. Immer mal wieder siehst du das natürliche Licht und die Sonnenstrahlen in die Cenote scheinen. Der kleine aber feine Unterschied vom Cenoten- zum Höhlentauchen. Du entdeckst Kristalle und Fossilien. Schwebst durch den Nebel oder die Halokline.

    Am Ende der Leine und wieder nahe beim Ausstieg der Cenote erstrahlt das Sonnenlicht und das klare Blau lässt dich wissen, dass es kaum etwas schöneres gibt!

    🥰🧜‍♀️🐠
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  • Das faszinierende Tauchen in den Cenoten

    1. April 2022 in Mexiko ⋅ ⛅ 30 °C

    Diese Woche heisst es für uns: Abtauchen! Endlich! Wir sehnen uns schon sehr auf das Tauchen und freuen uns das erste Mal in Cenoten zu tauchen. 🕳🏞🧜‍♀️
    Nochmal kurz von Wikipedia kopiert:

    Ein Cenote ist eine Karsthöhle mit Grundwasserzugang, die oft durch Einsturz der Höhlendecke dolinenartig als großes Kalksteinloch vorliegt, das mit Süßwasser gefüllt ist und als Brunnen dienen kann. Durch die Auflösung des Kalkgesteins bilden sich Höhlen und unterirdische Wasserläufe. Mehr als tausend Cenoten sind im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo bekannt. Sie besitzen im Durchschnitt eine Tiefe von etwa 15 Metern, vereinzelt auch von über 100 Metern. Die gewaltigen Höhlen galten als Sitz von Göttern der Unterwelt.

    So, nun aber zu unseren Eindrücken.
    Wir tauchen diese Woche mit Gabi ab. Gabi lebt seit 7 Jahren in Playa del Carmen und wurde uns von Tauchfreunden aus der Schweiz ans Herz gelegt. An 4 Tauchtagen betauchen wir jeweils pro Tag 1 oder 2 Cenoten, je nachdem ob man in einer Cenote 2 Möglichkeiten für den Tauchgang hat. Jede Cenote ist komplett unterschiedlich zu der nächsten. So ist "Chac-Mool" und "little Brother" von Licht stark erhellt, mit einer Halokline (diese ist eine Sprungschicht zwischen Süß-und Salzwasser, welche aufgrund von unterschiedlicher Temperatur und Dichte nicht mischbar ist) und trotzdem hat es bereits etwas Höhlenartiges mit den ganzen Formationen von Stalaktiten und -miten, die tief unter der Erde verwinkelt sind. An diesem Tag betauchen wir auch die Cenote "Kukulkan". 🤩

    Weiter geht es zu der Cenote "Dos Ojos":
    Das unter dieser Cenote gelegene Höhlensystem hat eine Gesamtlänge von ca 82km. Wir als Cenotentaucher bewegen uns aber stets im Tageslichtbereich und niemals weiter entfernt als 60m bis zum nächsten Ausgang. Ansonsten benötigt man die Full Cave Ausbildung, welche wir aber bereits in Planung haben. 😇 Den Namen Dos Ojos (2 Auge) verdankt die Cenote ihren 2 grossen Augenförmigen Einbrüchen direkt nebeneinander. Auch hier haben wir das Gefühl bereits mitten in einer Höhle zu sein, sind jedoch oft nicht weit vom Ausgang entfernt. Wir können zudem einmal in der Höhle auftauchen und befinden uns in deinem Part, der auch für Schnorchler zugänglich ist und viele Fledermäuse beherbergt. 👀🦇

    Zu demselben Höhlensystem gehört auch "El Pit". El Pit ist die tiefste Cenote, die wir betauchen mit ca. 32m. Das besondere ist, dass die Cenote wenn die Sonne hineinleuchtet wunderschöne Lichtstrahlen wirft. Zudem herrscht eine Nebelwolke in der Tiefe, welche noch mystischer wird durch die Baumstämme, die unten liegen. Auch die riesigen Stalaktiten sind sehr faszinierend! Wir betauchen auch noch die Cenote "Nighte Ha" an diesem Tag.

    Die letzte Cenote, welche wir einen Tag vor unserer Weiterreise in ein neues Land betauchen heisst "Dreamgate" und kommt dem Höhlentauchen wohl am nächsten, mit den zum Teil engen Passagen durch die vielen Formationen.

    Wir sind einfach nur unglaublich glücklich, dass wir so etwas erleben dürfen! 🙏😊
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  • Tulum und die Ruinen der Maya

    28. März 2022 in Mexiko ⋅ ⛅ 25 °C

    Neuer Tag, neues Glück: Augen auf, Wecker aus und Vorhang auf. Ein neuer Tag in Playa del Carmen. Doch heute ist unser Ziel Tulum, ja dieses Tulum wo anscheinend so sein soll wie Bali in Indonesien. Kurz auf der Map gecheckt wo die Colectivo in Richtung Tulum fahren und los geht es. Ein kurzer Fussmarsch zur Busstation und schon können wir einsteigen. 🚐🌴

    Nach einer Stunde Fahrt erreichen wir Tulum und dessen Ruinen. Eine Mayastätte direkt am Meer! So etwas dürfen wir uns nicht entgehen lassen, denken wir. Nach ein paar Schritten erreichen wir den Eingang. Ein leichter Anstieg und schon erblickt sich eine wundervolle Ansicht der Mayastätte. Die Palmen, die Tempel, die Sonne, das Meer was für eine schöne Kombination! Natürlich haben aber auch die Mexikaner dieselbe Idee für diesen Sonntagsausflug, ihnen wird am Sonntag sogar freier Eintritt gewährt. Es ist jedoch viel ruhiger als die Mayastätte in Chichén Itzá, da keine Marktverkäufer. Fotos und Videos sind gemacht und sicher auf der Speicherkarte abgelegt und somit heisst es "vamos a la playa". Ja auch der Strand und die vielen, wahrscheinlich teuren Beachclubs, können sich sehen lassen. 🍹🏖

    Um die teuren Kosten in Tulum zu umgehen laufen wir lieber 3km bei knackigen 30 Grad als das 4-fache vom von uns bekannten Taxipreis zu bezahlen vom Strand ins Zentrum von Tulum.

    So haben wir uns dann die Abkühlung für unseren ersten Cenotentauchgang am Montag jedenfalls verdient. 😍
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  • "Viajar fuerte" - Sprachschule in Merida

    27. März 2022 in Mexiko ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach fünf Tagen in der Sprachschule kommt uns nicht mehr so viel spanisch vor. Wir lernen wie wir uns vorstellen, konjugieren und erweiteren unseren Wortschatz. Okay dies war bei 0 Spanischkenntnisse nicht gerade schwierig. Unserer Lehrerin Lucia können wir auch sonst noch tausende von Fragen über das Leben und die Regeln in Mexiko stellen. An den Nachmittagen gehen wir es oft einfach ruhig und gemütlich an, da mit bis zu 38 Grad immer sehr heiss. Merida gefällt uns weiterhin sehr und immer wie mehr. 🤓📖

    Der einzige Dämpfer ist ein weiterer Besuch beim Migration Institute. Es gibt kein drum herum kommen wegen der zusätzlichen Visagebühr für die Residenzkarte von CHF 200 pro Person. So entscheiden wir uns, dass wir nach den erlaubten 30 Tagen bereits aus Mexiko reisen und buchen unseren nächsten Flug, der dann günstiger war als die Residenzkarte. 😉🗺

    Jedoch heisst es am Samstag dann Abschied nehmen, von Merida wie auch von Chantal und Philipp. Nach 3 gemeinsamen Wochen trennen sich unsere Wege, aber wer weiss, wann und wo wir uns wiedersehen. Die Welt ist ja bekanntlich klein. 😔♥️

    Wir reisen wieder in eine andere Zeitzone (nur 1 Stunde) und landen nach 5h Busfahrt in Playa del Carmen, welches wir besonders wegen dem Cenotentauchen besuchen. Wir sind dann jedoch ziemlich erschlagen von dem Tourismus, dem Lärm und den vielen Menschen in Playa del Carmen. Komplett anders als Merida. Aber wir schauen mal was die Tage bringen.

    "Viajar fuerte" bedeutet dann übrigens "Reisestark" oder so ähnlich. 🌏💪
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  • Von Waschbären und Quinceañeras

    21. März 2022 in Mexiko ⋅ ⛅ 32 °C

    Von Valladolid geht es mit dem Bus weiter nach Merida (Donnerstag 17.03.2022). Merida ist die 13. grösste Stadt von Mexiko und unser Hauptprogrammpunkt hier wird der Besuch einer Sprachschule sein, aber dazu später mehr.

    Wir haben ein tolles Airbnb zu viert und geniessen viel Zeit in dieser Umgebung, schlendern wieder durch die vielen farbigen Gassen und entdecken täglich etwas Neues. Nach dem ersten Arbeitstag von Milena, okay, mit der Zeitverschiebung wohl eher Arbeitsnacht, suchen wir das Nationale Migration Institute auf um den letzten Schritt für unser Visa zu erledigen. Was dann leichter gesagt war als getan und leider auch nicht besonders erfolgreich. Wir haben oft gehört und auch in Blogs gelesen, dass bei der Einreise nach Mexiko oft nur bis zu 30 Tagen Einreise gewährt wird. Da wir jedoch länger Zeit wollen um alles zu entdecken, dachten wir, sind wir schlauer und beantragen bereits in der Schweiz ein Visa für mehr als 180 Tage. Sicher ist sicher, oder so. Dass wir dann jedoch in Mexiko noch einmal eine Gebühr von umgerechnet CHF 200 pro Person zahlen müssen für die Residenzkarte, hat uns in der Schweiz niemand mitgeteilt. Nach langen Gesprächen, bis sich sogar die Chefin Zeit für uns genommen hat, sind wir nicht viel weiter gekommen. Eventuell kann uns noch die mexikanische Botschaft in der Schweiz helfen, ansonsten müssen wir noch einmal über unsere Reiseplanung sprechen. 🗺🛫

    Nun wieder zu Erfreulicherem. Beim Schlendern vom Plaza Grande weiter zur nächsten Kirche, denken wir uns nichts dabei, gehen rein und sind direkt Mitten in einer Quinceañera. Wir wissen natürlich nicht was hier gefeiert wird und rätseln, aus welchem Grund wohl die junge Frau im roten Kleid geehrt wird. Erst am Abend erfahren wir durch Recherche was wir heute miterlebt haben: Bei einer Quinceañera wird das 15. Lebensjahr und somit der Wechsel vom Kind zu einer jungen Erwachsenen gefeiert und dies beginnt mit einer Dankesmesse. Das Wort Quinceañera bedeutet „Fünfzehnjährige“.
    Am Samstagabend landen wir auf einem Platz noch bei einer Vorstellung wo getanzt und gesungen wird. 💃

    Um am Sonntag etwas raus aus der Stadt zu kommen nehmen wir, wie viele Einheimische dieselbe Idee hatten, den Bus nach Progreso. Progreso hat einen sehr schönen Sandstrand, welcher am Sonntag etwa so gut besetzt ist wie das Marzilibad an einem heissen Sommertag. Zudem gibt es einen Mangrovenwald mit drei Cenoten, eher kleinere Plantschbecken, und mehreren Waschbären, fast so zutraulich wie eine Hauskatze. 🦝

    Nun haben wir heute unseren ersten Schultag in einer lokalen Sprachschule überstanden. Aber ja, was sollen wir sagen. Das kommt uns alles etwas spanisch vor. 😅😆 Es gibt noch viel zu lernen und bei gut 35 Grad ist dies gar nicht mal so leicht aber dafür bleibt uns ja noch die ganze Woche Zeit. 📚🤔🤓
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