2017 // Portugal

October 2017
A 12-day adventure by Findet Cherry Read more
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  • Day 1

    Wenn Kirschbäume reisen...

    October 6, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 11 °C

    Nach anfänglichen Turbulenzen wie "wer braucht schon Haustürschlüssel wenn man verreist" oder "cool so mit ner Drohne, aber hey wo sind die Akkus?!"haben wir es nach Öln/ Bonn geschafft. Eifrige Leser erinnern sich, dass man ohne den nötigen Zunder am Reisebeginn nicht so schnell in Stimmung kommt. Nach einer schnellen Partie Kicker während die anderen sich ums Boarding kloppen sitzen wir nun in der Holzklasse Richtung Sommer, Sonne, Sonnenschein.Read more

  • Day 1

    Fari, Faro, Fara

    October 6, 2017 in Portugal ⋅ ☀️ 26 °C

    Mit nem Powerslide auf der Landebahn im Urlaub angekommen und vom Flughafen ab auf die Bahn Richtung Faro Innenstadt. Von der Straßenführung wie Köln, nur Einbahnstraße, dafür von den Gebäuden und Leuten viel sympathischer. Die Stadt selbst ist schnell erkundet, einmal rum uns Hafenbecken und schwub man ist wieder auf Los, nur ohne dabei 4000€ reicher zu sein. Im Hostel die Happy Hour mitgenommen, ein paar verrückte kennengelernt und hart abgestürzt...dabei wollten wir nur auf eine Rooftopbar. Geendet ist es in irgendeinem HipHop-Schuppen mit lauter Latinos (konnten aber alle super Limbo tanzen, wir habens getestet) und ner Barfrau die fragwürdigerweise nur Jägermeister ausgeschenkt hat. Die Hexe.

    PS: Aua Kopf...
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  • Day 3

    Ah jetzt ja eine Höhle...

    October 8, 2017 in Portugal ⋅ ☀️ 27 °C

    ...wir waren nur nicht drin 🤦‍♂️

    Viele schöne Strände an der Algarve besonders zwischen Albufeira und Portimao, mal weniger mal mehr gut besucht. Es scheint aber als wäre Portugal früher deutsche Kolonie gewissen, an jeder zweiten Ecke läuft dir einer über den Weg. Bissel öde ist dagegen Albufeira, lauter Betonbunker und alten garstiger Engländern die auf "dem Strip des Südens - Albufeira" um die Häuser ziehen. Also weiter zur super Höhle mit Sabrina-Lena und Berti im Gepäck. Hin klettern ist nicht, hin schwimmen ist nicht, hin fliegen (mangels Drohne) auch nicht...top...und plötzlich war dann noch Sabrina-Lena verschwunden. Semi erfolgreich das ganze, immerhin mal von oben in die Benagil-Höhle reingelinst.
    In Portimao alias Miami Beach gings für die zwei wieder zurück nach Faro und für und aufsatteln und auf nach Lagos.
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  • Day 4

    Come on Dude, time to surf

    October 9, 2017 in Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

    Um 9:30 kam heute der Shuttle zum Surfcamp, eingestiegen & los. Ausgestattet mit Brett und Neopren gehts im alten klapper Transit zur Atlantik-Küste nach Bordeira. Schöner weitläufiger Strand, zig WoMo’s aus allerhand Nationen, reichlich deutsche hier.
    Nach kurzer Einweisung geht’s dann ab aufs Brett, irgendwie hatte ich das einfacher in Erinnerung, was soll’s, ist ja noch kein Meister vom Himmel/ Brett gefallen. Nebendran paddelt Lucas auch schon ordentlich an, so ein scheiß!

    So sollte es auch den Rest des Tages weitergehen, wobei es nach‘m Lunch deutlich besser wurde und die ein oder andere kleine Welle gnädig gestimmt war.

    Abends dann noch mit unserer „Reisegruppe“ in Lagos um die Häuser gezogen, lecker Burger und Sangria. Des passt scho.

    PS: Bilder vom surfen gibet hier nicht, waren ja beide aufm Wasser. Der professionelle Fotograf, der uns seit Reisebeginn begleitet, hatte heute Urlaub.
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  • Day 4

    Mit den Göttern speisen und frieren...

    October 9, 2017 in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

    Da wir uns die letzten Tage so geärgert haben nicht in diese blöde Benagil-Höhle gekommen zu sein, haben wir uns heute früh dazu entschlossen kurzerhand den Weg zurückzufahren und unser Glück beim Bademeister nochmal zu versuchen. Der dann gar nicht da war....

    Die Höhle ist der Knaller, es hat sich absolut gelohnt nochmal vorbeizuschauen und die 50m ums Eck zu schwimmen (siehe Foto). Der Versuch mit der Drohne von oben in die Höhle zu fliegen war dann semi erfolgreich, sieben schweißtreibende Minuten und ein schlechtes Video später, war dann auch der Akku leer. Naja was solls, die nächsten Luftaufnahmen wird Lucas dann in guter alter Da Vinci-Manier mit selbstgebauter Flugmaschine bewerkstelligen. Schließlich hat der die Akkus vergessen…

    Zurück in Lagos geht’s mit Lena und Bertie zum (nicht schönen) Leuchtturm und (den aber alle Touris zu lieben scheinen, wenn man die Reisebusse hier sieht) anschließend für ein paar erholsame Stunden an den nahgelegenen Strand. Nah heißt hier nicht unbedingt leicht zu erreichen, es ging mindestens 200 Stufen nach unten!

    Ohne Unterkunft gesichert zu haben und voller Vorfreude auf die „letzte Bratwurst vor Amerika“ mit Zertifikat (!!), sind wir Richtung Sagres zum Sonnenuntergang gucken aufgebrochen. Sonnenuntergang gabs, Bratwurst & Zertifikat nicht – welch herber Schlag!
    Mit ohne Unterkunft am westlichsten Punkt des europäischen Festlands, Daumen hoch. Das geht auch besser! Wie durch ein Wunder, laufen uns dann jedoch noch zwei alte Bekannte über den Weg, kurz geschnackt und beschlossen, dass es doch eine töfte Idee wäre, Bier & Snacks zu holen und dann im Auto am Strand zu pennen.

    Nach kurzer Fahrt an den Strand, ein paar Bierchen und Snacks unterm Sternenhimmel haben wir uns im Kollektiv den Arsch abgefroren. Es waren einfach nicht genügend Klamotten, Decken, Handtücher, und Strandtücher im Koffer um 6 Grad zu kompensieren. Es war so kalt….
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  • Day 6

    Auf die schnelle noch ne Welle...

    October 11, 2017 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

    Kleiner Nachtrag:
    Das Frühstück am Strand nach unserem Experiment "Übernachten im Toyota" war dann durchaus gelungen. Nur das neben uns trainierende Bootcamp wirds geärgert haben, die hatten sicherlich keine Croissants zum Frühstück.

    Auf Anraten mehrere haben wir uns dazu entschlossen, doch noch zwei Tage im wärmeren Süden zu verbringen. Lissabon und alles darüber soll ne Ecke kühler werden und weniger Strand tauglich sein, war nicht schwer uns zu überzeugen. Super Hostel, super Essen, super Strände und keine Fortschritte beim Surfen, es ist zum Mäuse melken! Dennoch zwei richtig erholsame Strandtage mit entspannter Gruppe. Die Tage gingen viel zu schnell um.

    Nächster Halt Lissabon, im Gepäck uns Lena.
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  • Day 8

    Lissabon - Wo gehts hier zum Strand?!

    October 13, 2017 in Portugal ⋅ 🌙 19 °C

    Voll in die Fresse....nach den vergangenen Tagen voller Entspannung, Strand und Lotterleben ist Lissabon wie ein rechter Harken von Dr. Steelhammer. Groß, Laut und unberechenbar vor allem der Verkehr. „Rot“ ist eine Empfehlung, keine Verkehrsregel, heißt es hier. Nach 5 Stunden rennen wir auch munter über jede rote Ampel, manchmal etwas zügiger.

    Den ersten Tag verbringen wir hier überwiegend mit der Free Walking Tour durch Mouraria und der sich daraus kristallisierenden Gruppe aus Israelis, Kanadiern, Amis und weiß der Geier woher der Rest kam. Kreuz und quer durch die Stadt, vorbei an Kirchen, Plätzen, Street Art, kleinen Gassen und Drogendealern. Geendet ist der Abend jedenfalls im Club mit anschließendem Mcs-Besuch, mal was neues.

    Sichtlich gezeichnet, haben wir es am zweiten Tag etwas ruhiger angehen lassen. Auto geholt und ab nach Belem zum Torre de Belem und den sehnsüchtig erwarteten Pastel de Nata. Natürlich nur das Original!

    Mit einem weinenden Auge müssen wir heute unsere Langzeitbegleiterin Lena alias Sabrina alias Sabine etc. verabschieden. Sie lässt uns einfach so im Stich, die Doofe. Nach kurzer und intensiver Trauerphase haben wir ein Ventil gefunden um uns abzulenken….historische Bimmelbahn!!!! Leider hat uns das blöde Ding nur On-Way durch Lissabon kutschiert, zurück will sie uns partout nicht mitnehmen. Also 2km Berg rauf stiefeln um das Auto zu holen….runter war irgendwie angenehmer.

    Aufsatteln und ab nach Sintra…
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  • Day 9

    Entschleunigen bei der Adams Family

    October 14, 2017 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

    Sintra ist nach dem ganzen Trubel in Lissabon gefühlt eine Rolle rückwärts. Auch wenn hier Tagsüber der Touristenausnahmezustand ausgerufen wird und sich auf den Straßen regelrechte Karawanen von Attraktion zu Sehenswürdigkeit zu Cafe und zurück schieben, ist es hier abends überraschend friedlich. Am Vorabend entspannt über den Dächern von Sintra mit Tapas den Tag ausklingen lassen, müssen wir heute Morgen erstmal verdauen, dass uns unsere bayrischen Groupies schon wieder über den Weg gelaufen sind. Da hat doch der Teufel die Finger im Spiel!
    Sei es drum, auf in den Touristenstrom und fleißig mitpaddeln zum Haus der Adams Family oder auch Quinta da Regaleira genannt. Bei dem Prunkanwesen kommt die Frage auf: Was will uns der Architekt damit sagen?! (negativ) Türme, Grotten, Wasserfälle, normale Türme, exotische Pflanzen, ner Kapelle und last but not least dem Haus der Adams Family. Echt imposant.
    Von da aus geht’s hoch auf die Castelo dos Mouros, hier gibt’s ne Top-Aussicht leider gepaart mit unendlich Stufen, auf und nieder immer wieder. Nach dem Urlaub können wir zwei Wallnüsse mit unseren Arschbacken parallel knacken.
    Nach anschließendem Mittagessen mit unseren bayrischen Freunden geht’s Richtung Ericeira mit kurzem reumütigem Zwischenstopp am Strand. Ärgerlicherweise ohne Sonne dafür mit gratis Peeling durch den aufkommenden Wind, dann halt weiter zum Hostel.
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  • Day 12

    Von Hurrikans & Waldbränden....

    October 17, 2017 in Portugal ⋅ 🌧 15 °C

    Getrieben von Hurrikan Orphelia geht es bereits in den frühen Morgenstunden von Ericeira weiter in den Norden Richtung Peniche, Obidos und Nazare – Winter is coming! Vllt erwischt man bei den Wetterbedingungen ja mal nen Surfer der unsereins ebenbürtig ist. Je weiter es gen Norden ging, desto häufiger blitze hier und da mal die Sonne durch, in Peniche (bei den Möchtegern Surfern) noch verhalten, traute sie sich dann aber erst in Obidos heraus, für 10 Minuten bis dann ein ordentlicher Schauer auf unsere Lasagne runterging. Immerhin waren unsere Kaffeetassen wieder voll. Obidos war klein aber fein, ein von Touristen bevölkertes Kleinod mit kleinen verwinkelten Gassen einer schier endlosen Befestigungsmauer ohne Abstieg und lauter schnuckeligen Souvenirläden die alle das gleiche Verkaufen. Einfach schön.

    BILD.de sei Dank, das wir reinzufällig von dem kleinen Waldbrand erfahren haben der in Portugal und natürlich genau auf unserem Weg nach Porto wütet. Aber sei doch gelacht, wenn wir uns von Hurrikans und Waldbränden von unserem Weg abbringen lassen würden, also schön der Rennsemmel Sporen geben und ab durch die Mitte.
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