Israel

November 2017 - January 2018
A 59-day adventure by Lina Sofie Read more
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  • Day 45

    Nuris Abschiedsessen

    December 22, 2017 in Israel ⋅ ☀️ 24 °C

    Unser Mitbewohner Nuri ist letzen Dienstag ausgezogen um wieder nach Hause zu fliegen. Da Dienstag der letzte Tag von Chanukah war, haben wir beides zum Anlass genommen um zu kochen. Spezielles Chanukah-Essen: Kartoffelpuffer, Berliner mit Puderzucker und Marmelade und Salat.
    Jetzt sind nur noch meine Zimmernachbarin und ich in unserem Apartment übrig, also hoffen wir dass bald ein neuer Volontär ankommt.
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  • Day 45

    Rico

    December 22, 2017 in Israel ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute hatten wir ein Tour in der Fabrik „Rico“. Die Fabrik ist der Grund warum unser Kibbutz so unglaublich reich ist, denn dort werden spezielle Sensoren für Flugzeuge produziert die auf irgendwas eine kühlende Wirkung haben. Obwohl ich Physik hasse und die Hälfte von dem was der Inhaber gesagt hat nicht verstanden habe, war es interessant die Herstellung und Kontrollen zu sehen.
    Rico ist eine der 11 führenden Firmen weltweit für diese spezielle Branche und beliefert 30% der gesamten Welt damit. Und obwohl das absolut unglaublich ist und der Boss, von dem wir höchstpersönlich herumgeführt wurden, eigentlich unglaublich reich sein könnte, war er unglaublich bescheiden und gibt anstelle alles für sich zu beanspruchen, alles dem Kibbutz in dem er selber lebt.
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  • Day 59

    Chris kommt an

    January 5, 2018 in Palestine ⋅ 🌧 9 °C

    Es ist schon fast das Ende meiner kompletten Israelreise jetzt und die letzten Wochen ist so viel passiert und ich war an so vielen verschiedenen Orten dass ich glatt vergessen habe weiter zu schreiben. Also hier ein kleines Update: Chris ist in der Nacht vom 28 angekommen. Nach einer Macht in Tel Aviv sind wir zu meinem Kibbutz gefahren, wo ich sie allen vorgestellt habe. Nachdem wir das 100x Project X gesehen haben, sind alle erschöpft ins Bett gefallen. Am nächsten Morgen waren wir Frühstücken ... es war ein Freitag ... Pancake Tag. Danach sind wir für zwei Tage nach Haifa gefahren. Dort saßen wir viel am Meer, haben viel gegessen, unter anderem eine Pizza die von einem Fernseh-Kochprofi gemacht wurde, und waren auf etwas was wohl ein Weihnachtsmarkt sein sollte😂 Außerdem haben wir Silvester wieder in Tel Aviv mit meinen anderen Volontären verbracht. Dort haben wir mit 6 teilweise schnarchenden Typen in einem Schlafsaal geschlafen ... zum Glück war es nur eine sehr kurze Nacht.Read more

  • Day 59

    Ein ganz anderer Blick

    January 5, 2018 in Palestine ⋅ 🌧 9 °C

    Der 01.01 morgens: Einer unsere 6 schnarchenden Zimmernachbarn kommt auf die grandiose Idee uns mitzuteilen, man bräuchte für die Einreise nach Bethlehem, unserem nächsten Ziel, ein Visum. Außerdem wäre Anreise, aber besonderen die Ausreise aus diesem in Jordanien liegenden Gebiet äußerst schwer. Nach panischem Gelache, endlosen hin und her Überlege und 2 Stunden in einem Café entschieden wir uns doch einzureisen, ansonsten wären wir für diese Nacht schließlich obdachlos. Nach einem weitern Nervenzusammenbruch im Bus nach Jerusalem, weil wir dachten wir hätten ein Hotel in einem anderen Bethlehem in Afrika gebucht, kamen wir schließlich doch bei strömendem Regen, in Flip Flops und Regenjacke und einer Laune die ins Unermessliche abgerutscht war, an. Unser Zimmer entpuppte sich als unglaublich bequem und warm, was unsere Laune gleich wieder hob. Außerdem fanden wir tolle Restaurants und das Bethlehem Museum direkt in unserer Nähe. Nachdem wir auch die Geburtskirche Jesu und die Milchgrotte, zwei unglaublich schöne, aber völlig unterschiedliche Kirchen, gesehen hatten, bot sich uns eine ganz andere, aber viel tiefgreifendere Erfahrung: Wir hatten in einer Bar einen Palästinenser kennengelernt, der uns an einem Tag nicht nur die Mauer näher brachte, die in Bethlehem meterhoch steht und bemalt ist, sondern auch das Flüchtlingsdorf zeigte. Das Dorf, nach einer Frau benannt ,deren exotischen Namen ich bereits vergessen habe, beherbergt ca 6000 Flüchtlinge aus ehemaligen palästinensischem Gebiet, heute Israel. Die Menschen leben in Häusern, die aussehen als würden sie gleich zerfallen, Menschen laufen auf den engen Straßen und hier und da erinnert ein Graffiti an die Vertreibung 1948. Das zusammen mit der unglaublichen Freundlichkeit, die uns in diesem Gebiet entgegenschlug, änderte von Grund auf mein Bild der einfachen Palästinenser und stellte jegliche Vorurteile, die ich auch wenn ich es nicht eingestehen wollte, hegte und zeigte mir vielschichtige Einblicke in die Geschichte und Kultur dieser Menschen.Read more