Around the world

Vor etwa 1 1/2 Jahren lud unser damaliger Rotary Präsident Alfred Karbowski Freund Walter Leidinger zu einem Vortrag ein.

Er ist Vorsitzender eines Vereins zur Unterstützung eines Kinderdorfes in Peru 🇵🇪 mit dem dem Namen Munaychay.

Dieses Kleinod liegt in Urubamba auf dem Weg zu Machu Picchu auf ca 3.300 m Höhe unterhalb eines Gletschers mit ca 5.200 m Höhe.

Wir wurden vom Hotel abgeholt, zunächst eine gute Straße, da ca 7 km schlechter Feldweg.

Dort liegt das Kinderdorf und der Agrarbetrieb Santa Rosa.

Bei dem Vortrag von Walter Leidinger waren wir im Club so berührt von der Leistung vor Ort, dass, so glaube ich, neben einer Clubspende auch einige Freunde das Spendenkonto füllten.

Um unseren persönlichen Eindruck von vor Ort vorwegzunehmen:

Tief bewegt haben wir den Ort verlassen und werden nachdenken, wie wir diese wunderbare Arbeit von Deutschland unterstützen können.

Was haben wir gesehen?

Ein Kinderdorf für 72 Kinder bis zu 18 Jahren , die in 5 Häusern in Kleingruppen mit je einer Gruppenmutter zusammen leben.
Die Kinder sind entweder Waisen , oder aus gewalttätigem , Alkohol oder Drogen Umfeldzu Hause nach hier gekommen. Der Verein übernimmt die auf Grund eines staatlichen Beschluss, erhält keinen Cent staatlicher Zuwendung. Für die Schule muss der Verein je Kind und Jahr
Etwa 150€ zahlen, zuzüglich Lernmaterial.
Das Kinderdorf stellt Unterbringung, Verpflegung, Ausbildung, Gesundheit,Psychologische Betreuung, Weiterbildung und eine Heimat bereit.

Lokale Fachkräfte werden durch freiwillige Helfer unterstützt.
Neben 3 jungen Damen, die hier aus Deutschland kommend , 1 freiwilliges soziales Jahr machen, trafen wir eine Zahnärztin aus Wolfenbüttel mit eigener Praxis, die hie 6 Wochen Heimkinder und auch Patienten aus dem Umland behandelt
Eine Dame aus der Nähe von Frankfurt, angestellt beim arbeitsmedizunischen Dienstdes TüV Hessen, mit Spanischen Wurzeln, ist hier und übersetzt Unterrichtsmaterial als Ergänzung zum hiesigen Bestand.

Seelen und Körper der Kinder sind in besten Händen!!!!!

Santa Rosa ist der Komerziielle
Teil.
Für die gesunde Verpflegung der Kinder wird Gemüse und Obst angebaut. Überschüssige Produkte werden auf örtlichen Märkten verkauft.
Eine kleine, gut ausgestattete Schreinerei baut und repariert Möbel für die Hauser,Kinder können Holzarbeiten machen, eine Musikgruppe ist da.
Alleinstehende Mütter werden a. Webstühlen an heimischer Webtradition ausgebildet.

Bis hoch in die Anden werden Dörfer betreut und Kinder während der Schulzeit in besonderen Häusern betreut.

Tolle Menschen getroffen, wir haben uns ganz klein gefühlt .

Fotos im Anhang

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