• mcrainabeelclan-on-tour

England/Wales 2023

Una aventura de 58 días de mcrainabeelclan-on-tour Leer más
  • Enjoying Berry Hill

    7 de noviembre de 2023, Inglaterra ⋅ ⛅ 11 °C

    Den deutschen Text findest du weiter unten!

    "Today the weather is friendly, and we want to take advantage of it for an extensive walk with the dogs. Rupert has chosen a special area called "Berry Hill" for this purpose. It's just as the name suggests. A hill that culminates in supposed rocks, covered with countless berry bushes. Warmly dressed and with hiking shoes on our feet, we set off up a path that winds up to the peak. Along the way, we stop at a semicircular collection of stones with a masoned cylinder in front of it. We place the dogs on this cylindrical structure and can conveniently comb and brush them. From here, it's only about 100 meters to the summit. Once there, we are surprised to find that the "rocks" are not actually stones but compressed earth. The thin layers of earth can be easily peeled off by hand. We admire this peculiar formation for a while and then head back down. The dogs are having endless fun, running and jumping wildly through the underbrush. I enjoy wandering together and feel as free and happy as I have in a long time.

    When we return to the camper, we clean our shoes and paws and head to Birmingham's Chinese quarter. I found a large secondhand store online that I'm eager to visit. Conveniently, there is a laundromat right across the street as there's quite a bit of dirty laundry to take care of. The store is hard to find. The entrance is on a side street and is not recognizable from the outside. Fortunately, another person who seems to know the place arrives. The young woman rings at the only visible door, and someone answers. We go through a wide hallway to a kind of storage room where the items are roughly sorted for inspection.

    I initially explore the area on my own, while Rupert with two large backpacks full of laundry goes in search of the "laundromat." It turns out it's not a real laundromat, just three washing machines and a dryer outdoors, set into a wall. Rupert loads the laundry and comes back to the store, where we now have an hour to look around. It's quite fun to browse through the shelves and crates, and we find a few useful items. Among other things, we purchase an electric heater for Lilly's apartment.

    On the way back, we drive through Birmingham's impressively illuminated skyscraper canyons in the dark. There, an Aldi! We quickly pick up a few groceries for the next day. We've made plans to cook at Lilly's. For tonight, leftovers will do, and then we're soon in bed."

    Heute ist freundliches Wetter, und das wollen wir für einen ausgiebigen Spaziergang mit den Hunden nutzen. Dafür hat Rupert ein besonderes Gebiet namens "Berry Hill" ausgesucht. Es ist genauso, wie der Name vermuten lässt. Ein Hügel, der in vermeintlichen Felsen gipfelt, gewachsen mit unzähligen Beerensträuchern. Warm eingepackt und mit wanderschuhen an den Füßen machen wir uns auf den Weg nach oben, der über schmale, kurvenreiche Trampelpfade zum Gipfel führt. Unterwegs machen wir Halt an einer halbkreisförmigen Ansammlung von Steinen mit einem gemauerten Zylinder davor. Wir stellen die Hunde auf diesen zylindrigen Aufbau und können sie so bequem kämmen und bürsten. Von hier aus sind es nur noch etwa 100 m bis zum Gipfel. Dort angekommen stellen wir verblüfft fest, dass es sich bei den Felsen gar nicht um Gestein, sondern um komprimierte Erde handelt. Die dünnen Erdschichten lassen sich einfach mit den Händen ablösen. Wir bestaunen diese eigenartige Formation eine Weile und machen uns dann auf den Rückweg. Die Hunde haben Spaß ohne Ende und rennen und springen wild durchs Gebüsch. Ich genieße unser gemeinsames Umherstreifen und fühle mich so frei und glücklich, wie schon lange nicht mehr.
    Beim Camper angekommen säubern wir Schuhe und Pfoten und machen uns auf den Weg ins chinesische Viertel von Birmingham. Ich habe online einen großen Secondhandladen gefunden, den ich unbedingt besuchen möchte. Direkt gegenüber gibt es einen Waschsalon. Sehr praktisch, denn es hat sich einiges an Schmutzwäsche angesammelt.
    Der Laden ist schwer zu finden Punkt der Eingang liegt in einer nebenstraße und ist von außen gar nicht als solcher zu erkennen. Zum Glück ist noch eine andere Person dort eingetroffen, die sich auszukennen scheint. Die junge Frau klingelt an der einzigen sichtbaren Tür , und es kommt jemand und macht auf. Wir gehen durch einen breiten Gang zu einer Art Lagerraum, wo die Ware grob sortiert zu begutachten ist.
    Ich sehe mich zunächst einmal alleine dort oben, während sich Rupert mit zwei großen Rucksäcken voller Wäsche auf die Suche nach dem Waschsalon macht. Es stellt sich heraus, dass es sich nicht wirklich um einen Waschsalon handelt, sondern um drei Waschmaschinen und einen Trockner im Freien, eingelassen in eine Mauer. Rupert steckt die Wäsche ein und kommt zum Laden zurück, wo wir jetzt eine Stunde Zeit haben uns umzuschauen. Es ist ganz lustig, in den Regalen und Kisten zu stöbern, und wir finden auch ein paar brauchbare Dinge. Unter anderem erstehen wir einen elektrischen Heizkörper für Lilly's Wohnung .
    Auf dem Rückweg fahren wir im Dunkeln durch Birminghams eindrucksvoll beleuchtete Hochhäuserschluchten. Da, ein Aldi! Wir erledigen schnell noch ein paar Einkäufe für den nächsten Tag. Da haben wir uns bei Lilly zum Kochen angesagt. Für heute reicht Resteessen, und dann sind wir bald im Bett verschwunden.
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  • Cooking at Lilly's

    8 de noviembre de 2023, Inglaterra ⋅ ☁️ 7 °C

    Deutscher Text siehe unten!

    "Today, we had initially planned to cook dinner in Sandra and Charles's kitchen. However, our offer was vehemently declined with the explanation that we were guests and not allowed to be hosts. Alright, someone else will have to endure our cooking, and that someone is, of course, our dear Lilly. She enthusiastically accepts our invitation. Good girl!

    In the nearby Tesco hypermarket, we buy everything we need for cooking in the afternoon: broccoli, potatoes, green beans, carrots, cream, cloves, bay leaves, white vinegar, ready-made crumble, cooking apples, and vegetarian schnitzels with mozzarella pesto filling. We've already acquired a small red cabbage yesterday, and some ingredients, such as onions and balsamic cream, are still in the camper's pantry.

    Our appointment with Lilly is set for 5 PM. We manage to finish the shopping early and head straight to Dudley. Loaded with groceries and an electric heater, accompanied by the dogs, we stand in front of Lilly's door. The mullion windows of her apartment are invitingly lit. There are three doorbells without names. As Lilly lives on the first floor, we try the middle bell. No reaction. So, we try the lower one, but that also leads to nothing. Finally, we call Lilly, and she comes down to let us in. That's how it is here. There's no intercom, and, of course, you can't just let anyone in who rings the doorbell.

    Because we're all hungry, we get to work immediately. Lilly's kitchen countertop runs along the entire outer wall of the living room, giving us plenty of space. Lilly puts on some light RnB music, and together and in high spirits, we prepare a fine meal from the ingredients we brought. There's potato gratin, colorful vegetable pan, and vegetarian schnitzels. Oh yes, I almost forgot the red cabbage. We cooked it, but due to the long cooking time, we didn't eat it. So Lilly has a side dish for her dinner tomorrow.

    Everything goes as planned, nothing burns, and after the joyful cooking, a lavish, appetizing meal is on Lilly's small dining table. Before we dive in, we pop the apple crumble into the oven. No feast without dessert! What can I say? Sometimes self-praise is totally justified! There's a lot of food, and we devour it all. The dogs eagerly lick the empty bowls, and Lilly is happy that she got the treat of being cooked for. What a lovely evening!"

    Eigentlich hatten wir vor, heute Abend für Sandra und Charles in deren Küche zu kochen. Dies wurde jedoch vehement abgelehnt mit der Begründung, wir seien Gäste und somit nicht als Gastgeber zugelassen. Nun gut, dann muss eben jemand anders dran glauben, und diese Jemand ist natürlich unsere liebe Lilly. Sie nimmt unsere Einladung sofort begeistert an. Gutes Mädchen!
    Im nahe gelegenen Tesco Hypermarkt kaufen wir am Nachmittag alles, was wir zum Kochen brauchen, ein: Brokkoli, Kartoffeln, grüne Böhnchen, Karotten, Sahne, Gewürznelken, Lorbeerblätter, Weinessig, fertige Streusel, Kochäpfel und vegetarische Schnitzel mit einer Mozzarella Pesto Füllung. Einen kleinen Rotkohl haben wir gestern schon besorgt , einige Zutaten , wie zum Beispiel Zwiebeln und Creme Balsamico sind noch in der Speisekammer des Campers vorhanden.
    Unsere Verabredung mit Lilly ist für 17 Uhr festgelegt. Wir schaffen es, die Einkäufe zeitig zu beenden, und fahren gleich weiter nach Dudley.
    Bepackt mit den Lebensmitteln und einer elektrischen Heizung, begleitet von den Hunden, stehen wir dann vor Lilly's Haustür. Die sprossenfenster ihrer Wohnung sind einladend erleuchtet. Es gibt drei Klingeln ohne Namen. Da Lilly im ersten Stock wohnt, probieren wir die mittlere Klingel aus. Keine Reaktion. Also versuchen wir es mit der unteren Klingel, was aber auch zu nichts führt. Schließlich rufen wir Lilly an, und sie kommt runter, um uns reinzulassen. So ist das hier. Es gibt keine Gegensprechanlage und man kann natürlich hier nicht jeden, der an der Tür klingelt, einfach reinlassen.
    Weil wir alle hungrig sind, machen wir uns sofort an die Arbeit. Die Arbeitsplatte von Lillys Küche zieht sich an der gesamten Außenwand des Wohnzimmers entlang, so dass wir reichlich Platz haben. Lilly legt leichte RnB Musik auf und wir bereiten gemeinsam und gut gelaunt aus den mitgebrachten Zutaten ein feines Menü zu. Es gibt Kartoffelgratin, bunte Gemüse Pfanne und vegetarische Schnitzel. Ach ja, fast hätte ich den Rotkohl vergessen. Den haben wir zwar gekocht, aber wegen der langen Kochzeit nicht mehr gegessen. So hat Lilly für morgen schon eine Beilage zu ihrem Dinner.
    Alles gelingt wie geplant, nichts brennt an, und nach der fröhlichen Kocherei steht ein üppiges, appetitliches Mahl auf Lillys kleinem Esstisch. Bevor wir uns darauf stürzen, schieben wir noch den apple crumble in den Backofen. Kein Festmahl ohne Nachtisch! Was soll ich sagen? Manchmal ist Eigenlob sowas von angebracht! Es ist eine Menge an Essen da, und wir essen alles ratzeputz auf.
    Die Hunde lecken mit Begeisterung die leeren Schüsseln aus. Und Lilly freut sich, dass es sie getroffen hat mit dem Bekochen.
    Was für ein schöner Abend!
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  • Wightwick (pron. “Wittick”) Gardens

    9 de noviembre de 2023, Inglaterra ⋅ ☁️ 8 °C

    Den deutschen Text findest du unten!

    "So, we've got a real taste of autumn here in England now. When we arrived at the beginning of October, the trees were still pretty green. It felt like late summer, and we could chill outside in T-shirts. But now, no chance without a warm jacket, scarf, and beanie.

    On our way to "Wightwick Manor and Gardens," we noticed for the first time how much leaves are piling up on the streets, and they don't bother clearing them, probably for cost reasons.

    The gardens at "Wightwick Manor" are a burst of colors. The intricate shapes of the hedges and bushes add to the overwhelming scene. Surprisingly, many flowers are still blooming, even if a bit rain-soaked. There are still loads of buds on the roses. The light rain doesn't bother at all.

    I'm imagining how stunning it must be here in the summer when we come back. Just thinking about it makes me grateful and happy."

    Today's pictures don't need comments, right?

    Der Herbst ist jetzt tatsächlich auch in England angekommen . Bei unserer Ankunft Anfang Oktober waren die Bäume noch recht grün. Gefühlt hatten wir Spätsommer und wir konnten uns draußen im T-Shirt aufhalten. Jetzt geht nichts mehr ohne warme Jacke, Schal und Mütze.
    Auf dem Weg zu "Wightwick Manor and Gardens" fiel uns zum ersten Mal auf, wieviel Laub mittlerweile auf den Straßen liegt, was übrigens hier nicht entfernt wird, wohl aus Kostengründen.
    Die Gärten von "Wightwick Manor"präsentieren sich in wundervoller Farbenpracht. Zu dem überwältigenden Bild tragen ebenfalls die kunstvollen Formschnitte der Hecken und Sträucher bei. Zu meinem Erstaunen stehen viele Blumen noch in Blüte, wenn auch teilweise etwas verregnet. An den Rosen gibt es sogar noch etliche Knospen. Der leichte Regen stört überhaupt nicht.
    Ich stelle mir vor, wie wunderschön es hier erst im Sommer sein muss, wenn wir wiederkommen. Die Aussicht darauf macht mich dankbar und froh.

    Kommentare erübrigen sich bei den heutigen Bildern, oder?
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  • Wightwick (pron. “Wittick”) Manor

    9 de noviembre de 2023, Inglaterra ⋅ ☁️ 8 °C

    Deutscher Text ist unten zu finden!

    Wightwick is a handsome medieval-revival house built in 1887 and 1893 by William Morris (1834 – 1896). He was a remarkable designer of home furnishings, and he is generally acknowledged as the father of the Arts & Crafts movement in Britain and America. His designs are still in production over 100 years after his death and they still influence people today.

    https://morrisandco.sandersondesigngroup.com/

    Morris had a lifelong friendship with the artist Dante Gabriel Rossetti, the painter of many portraits in the house, especially portraits of the family. I notice that the faces of the portrayed individuals resemble each other in their androgynous beauty. As I learn from one of the friendly staff members present in all rooms, this was a characteristic of the pre-Raphaelite painter.

    Entering the house, we immediately feel captivated by the warm, homely atmosphere. William Morris imbued it with this appealing beauty through his sense of design and poetry. Although the entire furnishings come across as absolutely high-quality, it's not about grandiosity and splendor. The family was not too proud to integrate affordable second-hand furniture that served a specific purpose and had an interesting design.

    Morris was an entrepreneur and a committed, practicing socialist. Quote: "Fellowship is heaven and lack of fellowship is hell."

    Wightwick Manor ist ein stattliches Haus im Stil der mittelalterlichen Wiederbelebung, das zwischen 1887 und 1893 (Erweiterung) von William Morris (1834–1896) erbaut wurde. Er war ein bemerkenswerter Designer von Wohnaccessoires und wird allgemein als der Vater der Arts-and-Crafts-Bewegung in Großbritannien und Amerika genannt. Seine Entwürfe werden auch über 100 Jahre nach seinem Tod noch produziert.

    https://morrisandco.sandersondesigngroup.com/

    Morris verband eine lebenslange Freundschaft mit dem Künstler Dante Gabriel Rossetti, dem Maler vieler im Haus zu betrachtender Bilder, vor allem Portraits der Familie. Mir fällt auf, dass sich die Gesichter der portraitierten Personen in ihrer androgynen Schönheit sehr ähneln. Wie ich von einem der freundlichen Mitarbeiter, die sich in allen Räumen aufhalten, erfahre, war dies ein Merkmal des prä-raphaelitischen Malers.
    Schon beim Betreten des Hauses fühlen wir uns von der warmen, anheimelnden Atmosphäre eingenommen. William Morris hat ihm mit seinem Sinn für Design und Poesie diese ansprechende Schönheit verliehen. Obwohl die gesamte Einrichtung absolut hochwertig daherkommt , geht es hier einmal nicht um Pomp und Prunk. Die Familie war sich nicht zu fein, preiswerte second hand Möbel, die einen bestimmten Zweck erfüllten und ein interessantes Design hatten, zu integrieren.
    Morris war Unternehmer und überzeugter, praktizierender Sozialist. Zitat "Fellowship is heaven and lack of fellowship is hell." Wer mehr erfahren möchte , wird hier fündig: https://www.nzz.ch/feuilleton/kunst_architektur…
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  • Remembrance Day and Sunday dinner.

    12 de noviembre de 2023, Inglaterra ⋅ 🌧 5 °C

    Heute ist Remembrance Sunday, und passend dazu ist das Wetter bedeckt und regnerisch. Wir verlassen Oldbury, Charles reist mit uns in unserem Wohnmobil, und fahren zum nationalen Memorial Arboretum in Staffordshire. Bei der Ankunft schließt sich Charles seinem Chor, dem Black Voices Reggae Choir, an, während ich mir den Gedenkstättenplatz anschaue, da es mein erster Besuch dort ist. Dies ist ein sehr großer Bereich mit Denkmälern für alle Regimenter und Einheiten, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie in früheren Kriegen und den jüngsten Konflikten gefallene Soldaten und Soldatinnen der British Army ehren. Nach einigem Suchen finde ich das Denkmal für mein eigenes Regiment - ein großer schwarzer Marmorstein mit einem silbernen Tiger obenauf. Diesen habe ich von allen vier Seiten fotografiert.

    Anschließend mache ich mich auf die Suche nach dem Denkmal für die Soldaten, die bei Sonnenaufgang exekutiert wurden. Mein Bruder Charles hat mir vor einigen Monaten davon erzählt, da er dort war, um einem jungen jamaikanischen Soldaten zu gedenken, der im Ersten Weltkrieg im Alter von 17 Jahren für das Verlassen seines Postens bei Sonnenaufgang ebenfalls exekutiert wurde. Dieses Denkmal besteht aus einer einsamen Figur mit verbundenen Augen und gefesselten Händen. Hinter ihm stehen hölzerne Pfosten im Boden mit den Namen anderer Soldaten, die dasselbe Schicksal erlitten haben. An diesem Denkmal stehe ich und salutiere.

    Dann kehre ich zum Bereich zurück, wo die Gedenkfeier stattfindet. Ringsum stehen aktive und ehemalige Mitglieder der Armee und Luftwaffe, jung und nicht mehr so jung, mit ihren Familien. Während meines Rundgangs regnet es weiter, aber mit Beginn der Zeremonie hört der Regen auf. Charles und sein Chor singen zwei Lieder. Das erste ist ein Lied namens "We Honour You", um die Generation unserer Eltern zu ehren, die in den späten 1940er und 50er Jahren herüberkamen, um sich hier niederzulassen, für ihre Mühen und Strapazen in dieser kalten und oft feindseligen Umgebung. Das zweite Lied, das sie singen, ist eine lebhafte Version des Chorals "Großer Gott wir loben dich". Singt sehr gut, der Black Voices Reggae Choir.

    Am Nachmittag gehen wir zu meiner Cousine Joyce nach Hause zum Sonntagsessen, auf jamaikanische Art. Etwas, das mir gefehlt hat und wonach ich mich gesehnt habe. Für meinen Bruder Charles hat sie eines seiner Lieblingsgerichte zubereitet, geschmorten Kuhfuß mit Klößen. Wir alle geniessen die Mahlzeit und sitzen danach noch lange zusammen, reden, lachen. Da dies unser letzter Tag in Birmingham ist, versprechen Connie und ich unsere Rückkehr im nächsten Jahr nach Ostern. Morgen geht es weiter nach Cornwall mit erstem Zwischenstopp in Bristol.
    by Rupert

    Today is Remembrance Sunday, and as befitting, the weather is overcast and rainy. We leave Oldbury, Charles is travelling with us in our camper, and head off for the national Memorial Arboretum in Staffordshire. Opon arrival, Charles goes and joins his choir, the Black Voices Reggae Choir, and I go and take a look around the memorial grounds as it is my first time there. This a very huge area, with memorials to all regiments and serving units for the fallen service men and women of the British Army from both world wars and wars prior and also of recent conflicts in the past years. After some searching, I found my own regimental memorial. A big black marble stone with a silver tiger on top. This I photographed from all four sides. I then went on to look for the memorial dedicated to the soldiers who were shot at Dawn. This was something my brother Charles told me about some months ago, as he had been there to commemorate a young Jamaican soldier, 17 years old, who had suffered the same fate of being shot at dawn for leaving his post back in the first world war. This memorial consists of a lone figure, blindfolded, his hands tied behind his back. Behind him, stand wooden poles ramed in the ground, with the names of other soldiers who had also suffered the same fate. At this memorial, I stood and saluted.
    I then made my way back to the area where the ceremony of Remembrance was taking place. All around, stood present and past serving members of the army and airforce, young and not so young, with their families. The whole while I was walking around, it had continued to rain. But with the start of the service, the rain ceased. Charles and his choir sang two songs. The first was a song called "we Honour You." To commemorate our parents' generation who came over in the late 1940s and 50s to settle down here for their struggles and hardships that they went through in this cold and often hostile environment. The second song, which they sang, was an upbeat version of the hymn "How Great Thou Art." Very well sung, the Black Voices Reggae Choir.
    Later on in the afternoon, we went to my cousin Joyce's home for Sunday dinner, Jamaican style. Something I missed out on and yearned for. For my brother Charles, she cooked for him one of his favourite dishes, stewed cow foot and spinners. We all enjoyed the meal and sat and talked a lot afterwards. As this was our last day in B'ham, Connie and I said our goodbyes and promised our return for next year, around Easter time. Tomorrow, we head off towards Cornwall, with stops in-between.
    by Rupert
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  • Lichfield and Bristol

    13 de noviembre de 2023, Inglaterra ⋅ 🌬 12 °C

    RUPERT:
    Am Montag, dem 13. November, begann unser Tag um 10 Uhr, als wir die Monins Avenue verließen und Kurs auf den Caravan Park in Halesowen nahmen. Ein entscheidender Zwischenstopp, bei dem ich einige wichtige Dinge für die Bordtoilette kaufte. Als nächstes stand Lichfield auf dem Programm, mit seiner beeindruckenden Kathedrale. Parkplatzprobleme beiseite, einmal drinnen, bewunderte ich das Denkmal für Mrs. Robinsons schlafende Kinder, eine berührende Hommage an den tragischen Verlust ihrer beiden Töchter. Die Atmosphäre in der Kathedrale während eines laufenden Morgengottesdienstes, geleitet von einem beruhigenden älteren Geistlichen, trug zu dem Erlebnis bei. Lichfield hat einen besonderen Platz in meinem Herzen, da ich dort meine militärische Grundausbildung absolvierte, bevor ich 1977 nach Deutschland versetzt wurde.

    Um 15:30 Uhr verabschiedeten wir uns von Lichfield und machten uns auf den Weg nach Bristol. Für die Nacht fanden wir einen Platz beim Showcase Cinema. Am folgenden Tag spielte der Regen uns einen Streich, und die legale Navigation durch die sauberen Luftzonen der Stadt stellte sich als herausfordernd heraus.
    Ein kleines Abenteuer auf der Clifton Suspension Bridge führte zu einer peinlichen Pause an der Zahlungsschranke, die partout meine Karte nicht akzeptieren wollte und deshalb einen kurzzeitigen Verkehrsstau verursachte. Wir gönnten uns eine Verschnaufpause, indem wir den Camper auf einen kleinen Parkplatz unterhalb der Sea Wall stellten, und ein Nickerchen machten, bevor wir eine weitere Nacht am Showcase Cinema verbrachten. So entfaltet sich die Reise mit ihren Eigenheiten und unvergesslichen Momenten.

    On monday, November 13th, our day kicked off at 10 AM as we left Monins Avenue, heading for Halesowen's Caravan Park. A crucial pit stop where I bought some onboard toilet essentials. Next on the agenda was Lichfield, with its stunning cathedral. Parking struggles aside, once inside, I marvelled at the memorial for Mrs. Robinson's, the sleeping children, a poignant tribute to the tragic loss of both her daughters. The cathedral's ambience during an ongoing morning service, led by a soothing elderly clergyman, added to the experience. Lichfield holds a special place in my heart, as it's where I underwent my initial soldier training before my 1977 German posting.

    By 3:30 p.m., we bid farewell to Lichfield, embarking on the road to Bristol. For the night we found a spot at the Showcase Cinema. The following day, rain played spoilsport, and navigating the city's clean air zones proved challenging. Our Clifton Suspension Bridge adventure brought an unexpected pause at the payment barrier, causing a brief traffic hold-up. Opting for a breather, we settled at the Sea Wall parking lot before another night at the Showcase Cinema. So the journey unfolds with its quirks and memorable moments.

    CONNIE:
    Ich habe diese zwei Tage etwas anders erlebt, als Rupert sie beschreibt. Das ist auch kein Wunder, denn es ging mir schon seit Tagen nicht gut und ich hatte weder Energie noch Interesse, etwas zu unternehmen. So war ich von der abenteuerlustigen Reisegefährtin zu einer mitreisenden Schlaftablette geworden.

    I experienced these two days a bit differently than Rupert describes. Not surprising, 'cause I've been feeling off for days, with zero energy or interest in doing anything. I had turned from an adventurous travel buddy into a snoozing sidekick.
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  • Weston-Super-Mare

    16 de noviembre de 2023, Inglaterra ⋅ 🌧 8 °C

    So we are now in Western super mare. I wanted to come here because it holds memories of the time I spent here back in the late 60s. It must have been either 69/70 when I was for two weeks at the Rotary Boys Club. I remember the large clubhouse, the afternoon tea sessions, the walks along the beach, the pony rides along the beach visits to the Grand Pier, and just generally the fantastic time we had there. Holiday from home. The photos show the old pier , also known as Birnbeck Pier. Built-in 1867. There is a trust fund to rebuild it.

    Also, wir sind jetzt in Western-Super-Mare. Ich wollte hierher kommen, weil es Erinnerungen an die Zeit weckt, die ich hier Ende der 60er Jahre verbracht habe. Es muss entweder 1969 oder 1970 gewesen sein, als ich für zwei Wochen im Rotary Boys Club war. Ich erinnere mich an das große Clubhaus, die 5 o'clock tees, 4die Spaziergänge am Strand, die Ponyritte am Strand, Besuche auf der Grand Pier und einfach allgemein die fantastische Zeit, die wir dort hatten. Urlaub vom Alltag. Die Fotos zeigen die alte Pier, auch bekannt als Birnbeck Pier. Erbaut im Jahr 1867. Es gibt einen Treuhandfonds, um sie wieder aufzubauen.
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  • Brean Down

    16 de noviembre de 2023, Inglaterra ⋅ ☁️ 8 °C

    Leaving Weston-super-Mare, our journey southward led us to the captivating Brean Down—a peninsula boldly reaching into the sea between Weston-super-Mare and Burnham-on-Sea On route, we passed a house adorned with a facade painted in vibrant flowers, bees, and butterflies. My dear Connie opted for camper cosiness because she was still suffering from an infection whilst I, accompanied by our dogs, embarked on a walk to the ancient fort at Brean Down's tip.

    Ascending the 200 steps to the 318-feet-high Downs was a workout, but the panoramic view from the summit made it worthwhile. Along the path, Weston-super-Mare sparkled on the right in the Bristol Channel while Somerset unfolded to the left. The 1.5-mile journey to the old fort, with a continuous ascent, passing a herd of cows, making the walk truly enjoyable.

    As we approached the old fort, Wales peeked in the distance. A relic from the Napoleonic era, the fort then transformed during World War II, serving as a military hub and testing ground for secret weapons, including the infamous bouncing bomb.

    Exploring the fort's interior revealed cramped conditions endured by soldiers and officers. Informative boards on the outer walls unveiled the varied purposes of each building. My return followed a different path along the old Military Road and descended the 200 steps to the beach. A thoroughly enjoyable walk, steeped in history and surrounded by breathtaking views.

    Nachdem wir Weston-super-Mare verlassen hatten, führte uns unsere Reise gen Süden zur fesselnden Brean Down – einer Halbinsel, die kühn ins Meer zwischen Weston-super-Mare und Burnham-on-Sea ragt. Unterwegs passierten wir ein Haus, dessen Fassade mit lebhaften Blumen, Bienen und Schmetterlingen bemalt war. Meine liebe Connie entschied sich für Gemütlichkeit im Wohnmobil, da sie noch unter einem Infektion litt, während ich mit unseren Hunden einen Spaziergang zum alten Fort an der Spitze von Brean Down unternahm.

    Die 200 Stufen zum 318 Fuß hohen Downs hinaufzusteigen war anstrengend, aber der panoramische Blick vom Gipfel machte es lohnenswert. Entlang des Weges funkelte Weston-super-Mare rechts im Bristol Channel, während sich links Somerset entfaltete. Die 1,5 Meilen lange Wanderung zum alten Fort, mit stetigem Anstieg und dem Vorbeigehen an einer Herde Kühe, machte den Spaziergang wirklich angenehm.

    Als wir dem alten Fort näher kamen, lugte Wales in der Ferne hervor. Ein Relikt aus der napoleonischen Ära, wandelte sich das Fort während des Zweiten Weltkriegs, diente als militärischer Knotenpunkt und Testgelände für geheime Waffen, einschließlich der berüchtigten springenden Bombe.

    Als ich mich im Inneren des forts umsah, spürte ich die beengten Bedingungen, denen die Soldaten und Offiziere ausgesetzt waren. Informationstafeln an den Außenwänden erläuterten die vielfältigen Zwecke jedes Gebäudes. Auf dem Rückweg folgte ich einem anderen Pfad entlang der alten Militärstraße und stieg die 200 Stufen zum Strand hinunter. Ein durch und durch angenehmer Spaziergang, voller Geschichte und atemberaubender Aussichten.
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  • Cornwall-Tintagel

    17 de noviembre de 2023, Inglaterra ⋅ ☁️ 7 °C

    We spent the night in Minehead near the beach and across the road from the Butlins resort. Our journey continued at around 8:30, and our first stop was at the Minehead Motor Factor garage to have a front light exchanged. Then, on through the Exmoor National Park, which, due to its small winding roads, proved to be both exciting and challenging the whole way. The unique and ever changing landscape of Moorlands, Valleys, Woodlands, and Farmslands is a joy to drive through and, at times, a bit scary. The highest point is at Dunkery Beacon with 518 metres above sea level. The journey took us through Somerset and Devon. When we eventually arrived at the Cornish border, Connie decided to jump out in her pyjamas and take a photo of the sign showing Cornwall and also taking a photo of the River Tamar, which borders Devon and Cornwall. We had reached our main destination. We proceeded on towards Tintagel King Arthur's birthplace. We spent the night on King Arthur's car park a Wide Open Space with five other motorhomes. But strong winds in the night forced us to move from there to another car park just around the corner, which offered more shelter from the strong winds. The next day, we made our way towards King Arthur's Castle with strong winds coming from all sides. The going was made very difficult. On the way there, the winds blew my hat off it also blew Connie off her feet so that she landed on her bottom. We didn't actually cross the bridge because there was a charge of 18 pounds per person, so we decided to walk along the cliffs and up to the old church and around the old grave yard. We then walked back down towards the beach and on the way stopping off at the beach cafe, where I enjoyed a scrumptious Cornish pasty and Connie had a Cornish cream tea, a scone with Cheddar and apple chutney and butter. Down on the beach, we went and looked into merlin's cave, which is a big hole in the rock that goes through to the other side. There was also a waterfall, which was spectacular, somewhat. After returning back to our camper, we decided to continue our journey further south towards the town of Newquay and spent the night at a lay-by just outside of Newquay.

    Wir haben die Nacht in Minehead in der Nähe des Strandes und gegenüber dem Butlins Resort verbracht. Unsere Reise ging gegen 8:30 Uhr weiter, und unser erster Halt war bei der Minehead Motor Factor Werkstatt, um ein Frontlicht auszutauschen. Dann fuhren wir durch den Exmoor Nationalpark, der aufgrund seiner kleinen kurvigen Straßen sowohl aufregend als auch herausfordernd war. Die einzigartige und sich ständig verändernde Landschaft aus Moorlands, Tälern, Wäldern und Farmland ist eine Freude zu durchfahren und manchmal etwas beängstigend. Der höchste Punkt liegt am Dunkery Beacon mit 518 Metern über dem Meeresspiegel. Die Reise führte uns durch Somerset und Devon. Als wir schließlich an der Grenze zu Cornwall ankamen, beschloss Connie, in ihrem Schlafanzug auszusteigen und ein Foto vom Schild mit der Aufschrift Cornwall und auch ein Foto vom Fluss Tamar zu machen, der Devon und Cornwall trennt. Wir hatten unser Hauptziel erreicht. Wir fuhren weiter in Richtung Tintagel, dem Geburtsort des Sagen umworbenen König Arthur. Wir verbrachten die Nacht auf einem der zahlreichen Parkplatze, die das winziger Dorf umzingelen. Uns gruselt es bei de Vorstellung von Tintagel im Sommer. Auf dem parkplatz befanden sich jetzt ausser uns nur fünf weitere Wohnmobile. Aber starke Winde in der Nacht zwangen uns, von dort zu einem anderen Parkplatz gleich um die Ecke zu ziehen, der mehr Schutz vor den starken Winden bot. Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zum Schloss von König Arthur, mit starken Winden von allen Seiten. Die Fortbewegung wurde sehr schwierig. Auf dem Weg dorthin blies der Wind meinen Hut weg, er blies auch Connie um, sodass sie auf ihrem gluteusmaximus landete. Wir überquerten die Brücke nicht, weil es eine Gebühr von 18 Pfund pro Person gab. Stattdessen entschieden wir uns, entlang der Klippen zu gehen und gelangten zur der alten Kirche, st Materianas, wo sich Connie vorallem für den Friedhof interessierte, der heute immer noch benutzt wird. Dann gingen wir zurück zum Strand und machten einen Zwischenstopp im Strandcafé, wo ich eine köstliche Cornish Pastete genoss und Connie einen Cornish Cream Tea hatte - einen Scone mit Cheddar, Apfelchutney und Butter. Unten am Strand schauten wir in Merlins Höhle, einem großen Loch im Felsen, das auf die andere Seite führte. Es gab auch einen spektakulären Wasserfall dort., der sich tosenden ins Meer ergießt. Nach der Rückkehr zu unserem Wohnmobil beschlossen wir, unsere Reise weiter gen Süden in Richtung der Stadt Newquay fortzusetzen und verbrachten die Nacht an einem Rastplatz kurz vor der Stadt.
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  • Trerice House

    19 de noviembre de 2023, Inglaterra ⋅ 🌬 13 °C

    Den deutschen Text findest du unten.

    Trerice House is a 16th-century Elizabethan manor. The National Trust made an unusual decision to purchase the house unfurnished to preserve it, as they typically don't do that. There isn't much known about the house.

    When they acquired it, the house was empty, and the NT modestly furnished it with items from their own collection. One painting caught my attention – a lady who could easily be mistaken for Queen Elizabeth I at first glance. The friendly expert in the room explained that it was the Queen's favorite chambermaid, who served her in her bedroom and whom she had lent her outfit for the painting. It was a common practice among the court ladies to style their hair like the Queen, including the ginger color and the strategically shaved widow's peak.

    Trerice House ist ein Elisabethanisches Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert. Der National Trust hat das Haus unmöbliert gekauft-was er normalerweise nicht tut-um es zu erhalten, und es ist nicht allzuviel darüber bekannt.
    Das Haus stand beim Kauf leer und der NT hat es zurückhaltend mit Möbeln und Bildern aus dem eigenen Fundus ausgestattet.
    Eines der Bilder zeigt eine Dame, die man auf den ersten Blick für Queen Elizabeth I halten würde. Der freundliche Experte im Raum erklärte mir, es handele sich um die Lieblings Kammerzofe der Königin, der sie für das Bild eines ihrer Outfits geliehen habe. Zudem sei es unter den Damen des Hofes üblich gewesen, ihr Haar so zu stylen wie ihre Herrin, einschließlich des Ginger Farbtons und der Geheimratsecken, die loyal ausrasiert wurden.
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  • Land's End

    20 de noviembre de 2023, Inglaterra ⋅ 🌬 11 °C

    There's not too much to say about today. We arrived Sunday evening from Newquay to a village called Saint Mawgan, not too far from Cornwall Airport. The night was spent on a parking lot behind the Falcon inn. We left at around 11 o'clock and returned to Newquay to check out one or two charity shops. This mission was, as usual, a huge success, and Connie returned to the camper a happy person. On my way back to our camper, I walked towards the beach and took a couple of pictures. While doing so, I came into contact with another gentleman, also taking photos, and he mentioned that if here in Newquay the weather was this rough, that at Lands End it would be much worse but the coastal scenery even nicer. And so I decided our next stop would be Lands End. We arrived at Lands End at around 4 o'clock and the weather was really bad. The winds were very strong and it was also raining. But still, I had to go and take a look at this coastline that I had heard so much about. Fighting against winds and rain, I eventually managed, with Cleo and Pepi, to get to the sea front and to the famous sign post and had to hold on to it for fear of being blown into the sea. I made my way back passing the hotel and restaurant buildings and soon returned to the camper where Connie had a cup of hot tea waiting. And not wanting to spend too much time there, before it got too dark, we left and drove on back to Penzance, where we spent the night on the Sainsbury parking lot. After Connie and I did a bit of shopping, I cooked for us a meal consisting of fish brokkoli and potatoes.

    Es gibt heute nicht viel zu sagen. Wir sind am Sonntagabend von Newquay in ein Dorf namens Saint Mawgan angekommen, nicht weit vom Cornwall Airport entfernt. Die Nacht verbrachten wir auf einem Parkplatz hinter dem Falcon Inn. Wir sind gegen 11 Uhr losgefahren und kehrten nach Newquay zurück, um ein oder zwei Wohltätigkeitsläden zu besuchen. Diese Mission war, wie üblich, ein großer Erfolg, und Connie kehrte als glückliche Person zum Wohnmobil zurück. Auf dem Weg zurück zu unserem Wohnmobil ging ich in Richtung Strand und machte ein paar Fotos. Dabei kam ich mit einem anderen Herrn in Kontakt, der ebenfalls Fotos machte, und er erwähnte, dass das Wetter hier in Newquay zwar rau sei, aber dass es in Lands End noch schlimmer, aber die Küstenlandschaft dafür noch atemberaubende sei. Und so entschied ich, dass unser nächster Stopp Lands End sein sollte. Wir kamen gegen 16 Uhr in Lands End an, und das Wetter war wirklich heftig. Es wehte ein stürmischer Wind und es regnete. Der Wind versetzte unser Wohnmobil in beängstigende Schwingungen. Dennoch musste ich mir diese Küste, von der ich so viel gehört hatte, ansehen. Im Kampf gegen Wind und Regen schaffte ich es schließlich mit Cleo und Pepi bis zur Uferpromenade und zum berühmten Wegweiser zu gelangen und musste mich daran festhalten, um nicht ins Meer geweht zu werden. Auf dem Rückweg vorbei an Hotel- und Restaurantgebäuden kehrte ich bald zum Wohnmobil zurück, wo Connie eine Tasse heißen Tee bereitstehen hatte. Und da wir nicht zu viel Zeit dort verbringen wollten, bevor es zu dunkel wurde, fuhren wir weiter zurück nach Penzance, wo wir die Nacht auf dem Parkplatz von Sainsbury verbrachten. Nachdem Connie und ich ein wenig eingekauft hatten, kochte ich für uns eine Mahlzeit bestehend aus Fisch, Brokkoli und Kartoffeln.
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  • St. Ives

    21 de noviembre de 2023, Inglaterra ⋅ 🌬 11 °C

    Today, we're starting in Penzance. We spent the night on the Sainsburys parking lot. Connie has found a charity shop nearby, so after a light breakfast, off we went. The Cornwall Hospice Care Penzance furniture shop is only a short walk away. The furniture shop is well sorted with everything that one could need and it doesn't take us too long to find quite a few items that take our fancy. I, as usual, am looking for any Rupert the Bear books, so I diligently search through the children's books section. I find at least two other story books, but not what I'm really looking for. So I asked the sales guy, and he said yes, they did have at least two books in store the other week, but he'd have to take a look and see if they were still there. So off he went. Unfortunately, by his return, he said they were no longer there. He then proceeded to tell me of another charity shop in St Ives, the Retro shop, that also could have the Rupert the Bear books as that is something that they would specialise in. So with this info and the several items we had purchased, we left Penzance and drove to St Ives, which is only a forty minute drive away. Upon arrival in St Ives, we take a walk along the beach and then through the small and narrow streets of the town. With its beautiful little houses and quaint little shops and narrow streets, we could well imagine how overrun this place must be in summer with all the tourists running around. In the Retro shop, I ask the gentleman there if he had any Rupert the Bear books, and he promptly produces two from the shelf. My heart does a big jump. But when he tells me their going for seventy-five pounds each, I quickly come back to reality. That's way out of my price range. So as we turn to paying for the four items that Connie has found, we come into conversation the gentleman and it turns out that, after we mention that we're from Germany, he had also spent three years there back in the 1980s with the British Army, in Münster. Before we make our way back to the camper, we stop off at Tarquin's Cornish Gin Shop, where an elegant tall blue bottle with the name Connie Glaze catches eyes. After a short testing of various other Gin samples, we settle for Connies Glaze and leave St Ives and drive on to our next destination, the town Bodmin.

    Heute starten wir in Penzance. Wir haben die Nacht auf dem Parkplatz von Sainsbury verbracht. Connie hat einen Wohltätigkeitsladen in der Nähe gefunden, also nach einem leichten Frühstück machen wir uns auf den Weg. Der Cornwall Hospice Care Penzance Möbelladen ist nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Der Möbelladen ist gut sortiert mit allem, was man brauchen könnte, und es dauert nicht allzu lange, bis wir einige Artikel finden, die uns gefallen. Ich suche wie immer nach Rupert the Bear-Büchern und durchsuche sorgfältig den Kinderbuchbereich. Ich finde mindestens zwei andere Geschichtenbücher, die mir gefallen, aber nicht das, wonach ich wirklich suche. Also frage ich den Verkäufer, und er sagt ja, sie hatten letzte Woche mindestens zwei Bücher im Laden, aber er müsste nachsehen, ob sie noch da seien. Also ging er los. Leider sagte er bei seiner Rückkehr, dass sie nicht mehr da seien. Er erzählte mir dann von einem anderen Wohltätigkeitsladen in St Ives, dem Retro Shop, der auch die Rupert the Bear-Bücher im Sortiment haben könnte, da dies etwas ist, auf das sie sich spezialisiert haben. Mit diesen Informationen und den verschiedenen Artikeln, die wir gekauft hatten, verließen wir Penzance und fuhren nach St Ives, was nur vierzig Minuten entfernt ist. Bei unserer Ankunft in St Ives machen wir einen Spaziergang am Strand entlang und dann durch die kleinen und engen Gassen der Stadt. Mit seinen schönen kleinen Häusern, malerischen Geschäften und engen Straßen können wir uns gut vorstellen, wie überlaufen dieser Ort im Sommer mit all den herumlaufenden Touristen sein muss. Im Retro Shop frage ich den Herrn dort, ob er Rupert the Bear-Bücher hat, und er holt prompt zwei aus dem Regal. Mein Herz macht einen großen Sprung. Aber als er mir sagt, dass sie jeweils fünfundsiebzig Pfund kosten, komme ich schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Das ist weit über meinem Budget. Also, als wir uns darauf vorbereiten, die vier von Connie gefundenen Artikel zu bezahlen, kommen wir ins Gespräch mit dem Herrn, und es stellt sich heraus, dass er, nachdem wir erwähnt haben, dass wir aus Deutschland sind, ebenfalls drei Jahre dort in den 1980er Jahren mit der britischen Armee in Münster verbracht hat. Bevor wir uns auf den Weg zurück zum Wohnmobil machen, halten wir bei Tarquin's Cornish Gin Shop an, wo uns eine elegante, hohe blaue Flasche mit dem Namen Connies Glaze ins Auge fällt. Nach einer kurzen Verkostung verschiedener anderer Gins entscheiden wir uns für Connies Glaze und verlassen St Ives, um zu unserem nächsten Ziel, der Stadt Bodmin, zu fahren.
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  • Fin del viaje
    5 de diciembre de 2023