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  • Day 8

    Uda Walawe Nationalpark

    January 23, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ -5 °C

    Weil Sri Lanka nicht nur wunderschöne Strände, sondern auch viele Nationalparks mit einem vielfältigen Tierreich zu bieten hat, wollen wir auch diese Seite des Landes kennenlernen und eine Safari machen. Dafür fahren wir mit dem Taxi von der Küste in Richtung Norden und Mitte des Landes, wo der Uda Walawe Nationalpark liegt, der für seine besonders große Anzahl an Elefanten bekannt ist. Wir kommen nachmittags an unserer Unterkunft in Udawalawa an, die aus einem schönen Bungalow besteht. Die Gasthausbesitzer sind ein sehr nettes junges Sri-lankisches Ehepaar, die ihr Gästehaus erst seit 3 Monaten betreiben. Da wir zu diesem Zeitpunkt die einzigen Gäste sind, haben wir ein Büffet mit vielen verschiedenen Sri-lankischen Köstlichkeiten ganz für uns alleine.
    Nach einer Nacht in dem neuen Bungalow, geht es am nächsten morgen um 5:50 Uhr mit einem Jeep und unserem Fahrer los in den Nationalpark. Die frühe Morgenzeit eignet sich am besten für Safaris, weil die Tiere dann besonders aktiv sind und der schöne Nebeneffekt ist, dass wir im Nationalpark den Sonnenaufgang beobachten können - wunderschön. Wir fahren insgesamt 2,5 Stunden mit dem Jeep auf holprigen Sandwegen durch den Park. Unser Fahrer erklärt uns sehr viel zu den verschiedenen Tieren. Wir sehen viele Pfaue - auch mit ausgestreckten Federkleid, weil gerade Paarungszeit ist ;) - Wasserbüffel, ein paar Krokodile, Affen, verschiedenste Vögel und vor allem jede Menge Elefanten. Eine besonders einprägsame Begegnung mit einem männlichen Elefant haben wir, als wir mit dem Jeep einen eng mit Büschen bewachsenen Weg entlang fahren und auf einmal aus dem nichts ein Elefant 2 Meter vom Jeep entfernt sein Gesicht aus dem Busch steckt und uns antrötet. Der Fahrer erklärt uns, dass gerade Paarungszeit ist und die Männchen schnell wütend werden, wenn sie kein Weibchen haben. Das erfahren wir auch an anderer Stelle im Park, als ein anderes Männchen sich wütend schnaubend hinter unseren Jeep stellt und ihn angreifen möchte. Der Fahrer startet schnell den Motor, wodurch das Männchen Gott sei Dank seinen Plan ändert und weitergeht. Ansonsten sehen wir auch ein paar Baby-Elefanten, was besonders Tamis Herz höher schlagen lässt.
    Die ganze Safari war rundum eine tolle Erfahrung, die wir nicht missen möchten!
    Nun geht es weiter nach Ella, eine kleine Stadt inmitten der dichtbewachsenen Berge des Landes.
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