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  • Alina Proske

Roadtrip - Westküste USA

Et eventyr med en åben slutning af Alina Læs mere
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    26. Tag - Welcome Home & Fazit

    6. november 2018, Tyskland ⋅ ⛅ 8 °C

    Mit einer kleinen Verspätung in San Francisco ging der Flieger um 19.19 Uhr amerikanischer Zeit in die Luft. Nach einem Abendessen aus Hähnchen, Reis, Salat und Eis und einem Film schliefen wir beide fast den ganzen Flug.
    Pünktlich zum Frühstück wurden wir wach und hatten ab da auch nur noch ca. 1 1/2 Stunden Flugzeit.
    20 Minuten früher als geplant landeten wir auf deutschem Boden und konnten so auch eine Bahn früher als reserviert nehmen. Zum Glück lief heute mit der Deutschen Bahn alles glatt, sodass wir um 18.25 Uhr in Dortmund eintrafen.
    Von dort aus war es nur noch ein Katzensprung bis nach Hause.
    Hiermit endet unsere wunderschöne Reise.

    Fazit:
    3 1/2 Wochen Rundreise durch die USA liegen nun hinter uns.
    Wir können definitiv sagen, dass es einer der schönsten Reisen ist, die man machen kann. Amerika ist ein riesiges Land, in dem so viel zu entdecken ist!
    Wir haben unendlich viele Erfahrungen dazugewonnen und auch so viele positive Einblicke bekommen.
    Die Amerikaner sind super freundlich und hilfsbereit. Auch wenn man kein perfektes Englisch spricht, bemühen sie sich einen zu verstehen und weiterzuhelfen.
    Die öffentlichen Toiletten sind immer kostenfrei und sauber (sogar Dixis) und man kann überall kostenfrei Trinkwasser abfüllen.

    Die meisten Dinge, die wir geplant haben, haben in der Umsetzung auch super geklappt und es gab keine Komplikationen (wenn man sich nicht auf die Deutsche Bahn verlässt). Trotzdem gibt es immer Punkte die man im Nachhinein anders oder gar nicht gemacht hätte und worauf wir uns jetzt nach dem Urlaub freuen.
    Als Erstes können wir sagen, dass wir mit unserem Navi alles richtig gemacht haben. Wir wollten uns kein neues Navi oder irgendwelche Karten für Amerika für ein vorhandenes Navi kaufen.
    Die kostenlose App "Here we go" hat uns überall hingebracht und konnte im offline-Status benutzt werden! Definitive Weiterempfehlung!!!

    Eine gute Vorplanung für eine solche Reise ist das A.&O. Ohne sich eingelesen oder eine Vorstellung zu haben was man gerne machen möchte, braucht man vor Ort zu viel kostbare Zeit! Wir wussten genau was wir in welcher Stadt machen möchten und konnten unsere vorhandene Zeit super nutzen.
    Doch einige dieser Dinge würde wir heute anders planen.
    Der Highway No 1 war eines der Dinge, die auf der Liste stand. Unser Navi hat uns dort leider nicht entlang geführt. Im Nachhinein hätten wir da besser drauf achten sollen.
    Unser Motel bei Palms Springs lag an einer völlig falschen Stelle. Wir mussten Abends bis nach Indio fahren um am nächsten Tag den selben Weg wieder zurück zu fahren. Hier wäre ein Motel besser direkt am Joshua Tree gewesen.
    Dies war in der Vorplanung leider nicht so ersichtlich.
    Am letzten Tag vom Grand Canyon wären wir besser früh aufgestanden und losgefahren und hätten das Monument Valley noch am gleichen Tag erkunden können. So hätten wir am Tag darauf sofort nach Las Vegas fahren können und hätte dort Abends mehr Zeit gehabt, um die Fremont Street zu sehen.
    Den Yosemite Nationalpark und Lake Tahoe hätten wir besser in umgekehrter Reihenfolge besuchen sollen. So mussten wir um nach Lake Tahoe zu kommen den gleich Weg den wir zum Hotel Cedar Lodge am Nationalpark gefahren sind wieder zurück fahren. Wir hatten es aber so geplant, da wir nicht sicher gehen konnten, welche Pässe noch befahrbar waren.

    Unterm Strich sind die o.g. Dinge nur Kleinigkeiten, die aufgefallen sind aber nicht groß wichtig waren. Trotzdem werden wir diese im Hinterkopf behalten um Freunden, die eine ähnliche Reise machen möchten, Tips geben zu können.

    Wir hatten einen wunderschönen Urlaub, den wir nie vergessen werden.
    Doch es gibt auch Dinge, die wir so schnell nicht vermissen werden.
    Das Klopapier in Amerika ist wirklich fürchterlich, der tägliche Kampf mit den Bettdecken, die aus Laken, Wolldecken oder ähnliches bestand, hat ein Ende und Burger, Pommes und Zuckerwasser können wir auch nicht mehr sehen.
    Allgemein ist Einkaufen, Essen und sonstiges viel teurer als in Deutschland. Außer Tanken. Das war in den USA erschwinglicher. Im Walmart und auch in anderen Läden ist es der Wahnsinn in welchen Mengen der Amerikaner einkauft. Einen knapp 10 Liter-Eisbecher haben wir in Deutschland noch nicht gesehen.

    Wir sind beide super glücklich diesen Urlaub, der so spontan entstanden ist, so gemacht zu haben. Und vielleicht ist es auch manchmal besser den anderen nicht so gut zu kennen. Wir haben uns ganz anders aufeinander eingestellt, als es vielleicht beste Freundinnen machen. Trotzdem haben wir uns nicht einmal gestritten und haben uns definitiv viel besser kennengelernt.
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  • 25. Tag - Bye, bye, bye

    5. november 2018, Forenede Stater ⋅ ☀️ 19 °C

    Leider wird es Zeit dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten "Goodbye" zu sagen.
    Nach unserer letzten Nacht in fremden Betten packten wir unsere Koffer und stellten sie im Hotel unter. Heute stand nur noch Schlemmen auf unserem Programm.
    Also liefen wir ein paar Blocks bis zu Ghirardelli und tranken zum Frühstück einen Shake.
    Danach hatten unsere Mägen erstmal genug zu tun, sodass wir wieder zu Fuß bis zum Pier 39 schlenderten.
    Dort schauten wir den kalifornischen Seelöwen zu, wie sie sich gegenseitig von ihren Liegeplätzen runterschubsten.
    Die Geräuschkulisse war hier heute größer als bei unserem letzten Besuch, aber vielleicht wollten uns die Seelöwen auch nur gebührend verabschieden.
    Nach einem kleinen Spaziergang über den Fishermans Wharf nahmen wir unser Abschiedsessen bei Bubba Gump Shrimp Co. zu uns und genossen nochmal den Blick auf das Meer.
    Am Hotel wieder angekommen, schnappten wir uns unsere Koffer und traten die Heimreise mit der Bart-Bahn Richtung Flughafen an.
    Dort ging das Einchecken und die Sicherheitskontrolle so schnell, dass wir ca. 3 Stunden Zeit hatten uns entspannt auf den Flug vorzubereiten.
    Wir fliegen beide mit einem weinenden Auge zurück in die Heimat, da der Urlaub einfach unglaublich schön war und es noch so viel zu entdecken gibt. Allerdings freuen wir uns jetzt auf unsere Lieben zu Hause.
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  • 24. Tag - Alles auf Anfang

    4. november 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 16 °C

    Diese Nacht hatten wir überraschender Weise eine Stunde mehr Zeit zu schlafen, denn hier wurden die Uhren dieses Wochenende zurückgestellt. Nach dem allerbesten Frühstück dieses Urlaubes aus selbstgemachten Blaubeer-Pancakes, frischem Obst und Bagels in unserem Motel gingen wir zum nahegelegenen Strand des Lake Tahoes und genossen die Sonne und die Ruhe. Nur vereinzelt trafen sich hier noch Leute und spielten z.B. Frisbee oder gingen in Jeans und Sneakers Stanup-Paddeln.
    Gegen späten Vormittag traten wir dann unsere letzte Autofahrt für diesen Urlaub an. Nun ging es zurück an den Ort, an dem alles angefangen hat. San Francisco.
    Etwas wehmütig gaben wir unseren liebgewonnenen Nissan nach über 5.500 zurückgelegten Kilometern wieder ab und gingen zu Fuß zum Stinking Rose. In dem bekannten Knoblauch-Restaurant konnten wir unseren letzten Abend wunderbar genießen. Das Ambiente war sehr schön und die anderen Fluggäste werden sich über unsere Knoblauch-Fahnen freuen.
    Unser Abendspaziergang führte uns zum Pier 39, wo wir einen letzten Cocktail tranken und danach die 2,5 Kilometer zurück zum Hotel gingen.
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  • 23. Tag - Surprise, surprise

    3. november 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 7 °C

    Heute ging der Wecker mal wieder früher. Um 06.15 Uhr riss er uns aus dem Schlaf. Für Frühstück war auch keine Zeit, denn wir wollten pünktlich um 7.00 Uhr auschecken und uns auf den Weg in unseren letzten Ort vor der Heimreise machen.
    Wir fuhren direkt zum Emerald Bay am Lake Tahoe. Von dort aus gingen wir einen kleinen Pfad hinunter zum Wasser.
    Weil wir aber von unserer Wanderung vom Vortag noch nicht genug hatten, gingen wir einen Trail, der eine Aussicht über den kompletten See versprach. Und dazu mussten wir hoch hinaus. Als wir endlich oben waren, waren wir erschöpft aber auch glücklich und stolz, dass wir es geschafft haben. Der grandiose Ausblick über den See entschädigte den steilen Aufstieg.
    Nur haben wir hier auch wieder keinen Bären gesehen.
    Nachdem wir nach insgesamt 13 Kilometern wieder am Auto angekommen waren, fuhren wir zu unserer Unterkunft für eine Nacht, die uns überrascht hat.
    Der Herr des Hauses hat uns sofort zu Wein und selbstgemachten, leckeren Snacks eingeladen. Damit hatten wir nicht gerechnet.
    Da wir den ganzen Tag aber noch nichts gegessen hatten, mussten wir nochmal in den Ort, der im Winter ein Ski-Urlaubsgebiet ist. Auf Empfehlung unseres Gastgebers aßen wir super leckere Nudeln im Restaurant direkt neben der Gondel.
    Danach ließen wir den Abend entspannt im Jacuzzi an unserem Hotel ausklingen und freuen uns auf eine kuschelige Nacht im Bett vor dem Kamin.
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  • 22. Tag - Über Stock und über Stein

    2. november 2018, Forenede Stater ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach einer großen Mütze Schlaf fuhren wir wieder in den Yosemite Nationalpark und machten zuerst Halt an der Swinging Bridge, die wir schon am Vortag gesehen haben. Darunter hatten wir uns eine Hängebrücke vorgestellt, aber fanden nur eine normale Holzbrücke vor. Doch wenn man still darauf stand, fühlten wir kleine Bewegungen. Die Swinging Bridge führte uns über einen fast ausgetrockneten Fluss. Nur ein kleiner zähfließender Bach war noch zu erkennen. Aber die Aussicht von hier war großartig.
    Danach fuhren wir weiter zum Parkplatz am Half Dome Village und wollten von dort aus einen Trail entlangwandern.
    Weil wir nicht richtig aufgepasst haben als uns die Dame am Visitor Center über den Trail berichtet hatte, liefen wir ohne Wasser los. Die Warn-Schilder, dass man genügend Wasser dabei haben sollte, ignorierten wir gekonnt. Also wanderten wir den 10 Kilometer langen und mit einem Höhenunterschied von 475 Meter hohen Trail zu dem Vernal Fall mit einer kleinen Cola und zwei Bananen im Gepäck hinauf.
    Entlang des John Muir Trails und des Mist Trails gingen wir den teilweise richtig steilen Berg hinauf. Der erste Stop auf diesem Weg war eine Brücke, die den ersten schönen Ausblick bereithielt. Aber das reichte uns nicht. Noch weiter oben wurde es irgendwann so steil, dass aus Steinen Treppenstufen geformt und teilweise Geländer zum festhalten angebracht waren. Der Weg bis nach ganz oben war wirklich anstrengend, hat sich aber voll und ganz gelohnt. Den Wasserfall im Blick stapften wir die letzten Meter bis nach oben und konnten dann vom Scheitelpunkt des Vernal Falls nach unten blicken. Hier legten wir eine etwas größere Pause ein, denn wir dachten jetzt laufen wir ja nur noch nach unten.
    Aber falsch gedacht. Über einen anderen Trail traten wir die Reise zurück zum Parkplatz an. Doch es ging nicht sofort nach unten, sondern erstmal weiter nach oben bis die Beine brannten. Aber eine gute Aussicht muss sich auch erstmal verdient werden. Am höchsten Punkt angekommen blickten wir von oben auf den Vernal Fall und gegen den Nevada Fall auf der anderen Seite.
    Auf dem Weg nach unten lernten wir zwei Österreicher kennen, mit denen wir uns über die Erlebnisse und die unterschiedlichen Roadtrips austauschten. So verging der Rückweg wie im Flug.
    Den Sonnenuntergang schauten wir uns heute Abend am Tunnel View an und beobachteten wie sich der Berg El Capitan von Zeit zu Zeit in verschiedenen Tönen einfärbte.
    Da sich unsere Reise dem Ende zuneigt, haben wir unseren Abend damit verbracht unsere Koffer mal aufzuräumen und uns so langsam mit der Heimreise zu beschäftigen.
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  • 21. Tag - Mammutbäume & wenig Wasser

    1. november 2018, Forenede Stater ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir haben gemerkt, dass wir eventuell etwas viel Zeit für den Yosemite Nationalpark eingeplant haben. Also konnten wir heute morgen erstmal wieder ausschlafen.
    Mit einem sparsamen Frühstück aus Toast mit Erdnussbutter gestärkt fuhren wir zunächst zum Visitor Center um uns über die sehenswerten Punkte im Nationalpark zu informieren. Die meisten Wasserfälle, für die der Park bekannt ist, sind im Herbst leider ausgetrocknet.
    Mit einer markierten Karte im Gepäck fuhren wir weiter zum Aussichtspunkt Tunnel View bei dem wir einen wunderschönen Blick ins Tal und gegen die großen Felsen hatten.
    Danach ging es zum Mariposa Grove in dem riesige und sehr alte Mammutbäume stehen. Die Wege im Nationalpark sind sehr weit, sodass wir für den Weg schon alleine über eine Stunde mit dem Auto fahren und zusätzlich einen Shuttlebus nutzen mussten.
    Im Mariposa Grove wanderten wir einen Trail entlang an dem wir einige der Bäume von Nahem betrachten konnten. Neben den Riesen sahen wir einfach so winzig aus. Bei einer kurzen Pause im Wald konnten wir in der Stille Tiergeräusche wahrnehmen, aber leider nicht deuten von welchem Tier diese stammten.
    Auf dem Weg zum nächsten View Punkt bekamen wir einen guten Eindruck über die diesjährigen Waldbrände im Yosemite Nationalpark. Am Rand standen schwarze Baumstämme, die teilweise weit runtergebrannt waren und es stank verbrannt.
    Am Morgen wurde uns im Visitor Center gesagt, dass noch ein paar wenige Wasserfälle vorhanden sind. Also fuhren wir zum Bridalveil Fall um uns selbst davon zu überzeugen. Und er hatte wirklich noch etwas Wasser. Zwar nicht viel, aber es sah trotzdem schön aus wie das Wasser den Berg herunterfiel.
    Da wir noch etwas Zeit bis zum Sonnenuntergang hatten, fuhren wir an einen der höchsten Aussichtspunkte des Nationalparks. Am Glacier Point, der auf 2.200 Metern liegt, konnten wir den Berg Half Dome betrachten. Was wir hier aber lieber beobachtet haben, war ein Brautpaar, das Hochzeitsfotos gemacht hat und die volle Aufmerksamkeit aller Leute auf sich zog.
    Auf dem Rückweg zum Hotel konnten wir noch sehen wie die Sonne beim Untergehen den Himmel schön einfärbte bevor es komplett dunkel wurde.
    Leider haben wir heute wieder keinen Bären gesehen.
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  • 20. Tag - Back to the nature

    31. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ ⛅ 13 °C

    Nachdem wir heute ausgeschlafen haben fuhren wir eine Stunde weiter in einen etwas größeren Ort in dem wir bei Denny's gefrühstückt haben.
    Pappsatt und bereit für den Tag ging es weiter Richtung Yosemite Nationalpark.
    Der Highway 120, der Tiogapass, ist laut Internet ab November gesperrt und wenn man Google glauben wollte war er das auch schon.
    Da wir erst den 31.10. haben und der Pass nach Aussage des Hotels auf sein sollten, fuhren wir trotzdem in die Richtung. Das Risiko, noch einen riesigen Umweg fahren zu müssen nahmen wir somit in Kauf.
    Und endlich kam ein Schild "Tiogapass open".
    Somit bestand unsere Fahrtzeit heute aus nur 4 1/2 Stunden und nicht aus über 7 Stunden.
    Durch den Nationalpark fuhren wir entlang der Berge, der Bäume, die sich im Herbst schön verfärben und an einigen Seen vorbei. An manchen Stellen kam ein Schild "Bären kreuzen", aber unser Wunsch einen echten Bären zu sehen wurde noch nicht erfüllt.
    Unser Hotel für die nächsten Tage ist eine sehr urige Unterkunft, die ins Bild der Natur hier passt.
    Gleichzeitig werden wir hier auch vom Netz genommen, da Wlan 9 Euro für 12 Stunden kosten soll. So werden wir die nächsten 3 Tage ohne Handyabhängigkeit genießen können.
    Am Abend fuhren wir in den nächsten etwas größeren Ort Mariposa, 40 Minuten entfernt.
    Dort liefen viele verkleidete Kinder mit ihren teilweise auch verkleideten Eltern durch die Straßen und feierten Halloween. Ein sehr schönes Bild hier in Amerika. Sogar in Hotels, Tankstellen und Shops konnten die Kinder Süßigkeiten ergattern.
    Um noch einmal Wlan nutzen zu können gab es heute Abend Burger von Burgerking zum Abendessen bevor es zurück in unser Hotel geht.
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  • 19. Tag - Tal des Todes

    30. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 17 °C

    Heute haben wir Las Vegas wieder hinter uns gelassen und fuhren zurück in den Bundesstaat Kalifornien.
    Durch das Death Valley führte unser Weg nach Lone Pine. Einem sehr kleinen Ort direkt am Highway. Das Hotel ist für uns nur eine Übernachtungsstation, da der Weg direkt zum Yosemite Nationalpark zu weit ist.
    Im Death Valley haben wir uns 4 Aussichtspunkte angeschaut und darüber gestaunt wie unterschiedlich diese in einem Nationalpark sein können.
    Am Aussichtspunkt Dantes View steht man am höchsten Punkt im Park und hat einen wunderbaren Ausblick über ihn.
    Bei dem Zabriskie Point konnten wir einen wellenförmigen Steinberg sehen, der von der Sonne angestrahlt wird und so seine Schönheit zeigt.
    Der Aussichtspunkt Badwater Basin liegt 86 Meter unterhalb des Meeresspiegeles und dort liegt ein Teppich aus Salz.
    Und bei dem vierten Aussichtspunkt für uns, den Mesquite Flat Sand Dunes, hatten wir nicht mehr das Gefühl in Amerika zu sein, sondern in der Sahara.
    Der weitere Weg nach Lone Pine war wohl der einsamste Highway auf unserer Reise. Kaum ein Fahrzeug kam uns entgegen oder fuhr hinter uns.
    Am Hotel angekommen haben wir nur noch Burger zum Abendessen gegessen (schon wieder) und gehen heute früh ins Bett.
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  • 18. Tag - Viva Las Vegas

    29. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ ⛅ 20 °C

    Gestern haben wir die Nacht zum Tag gemacht und fingen mit zwei Shots und einer Flasche Wein an, beim Fertigmachen vorzuglühen.
    Wenn man in Las Vegas ist, muss man wenigstens ein Mal spielen dachten wir und gingen dafür ins Bellagio Casino. Nachdem wir beim einarmigen Banditen aber nicht so viel Glück hatten, beschlossen wir unser Geld doch lieber zu vertrinken und kauften uns beide einen großen Wodka-Kirch-Slushy.
    Damit schlenderten wir weiter über den Strip und blieben am New York New York stehen. Dort war draußen vor einer Bar ein Park aufgebaut, wo ein DJ auflegte. Mit vielen anderen tanzten wir zu HipHop und R&B. Das war eine richtig coole Atmosphäre und Stimmung.
    Als dort Schluss war, lernten wir zwei Typen aus Seattle auf der Straße kennen und nahmen zusammen noch ein Drink in einer Bar.
    Auf dem Weg ins Hotel fiel uns auf, dass nachts auf der Straße und in den Bars irgendwann nicht mehr viel los ist und die Läden schließen. Das hatten wir anders erwartet. Um 3 Uhr fielen wir dann ins Bett.

    Heute diente der Tag zum auskatern am Pool. Bei der Wärme war es das Beste was wir machen konnten.
    Aber abends stand wieder Programm an. Um 19 Uhr gingen wir zur Vorstellung von David Copperfield, was uns beide umgehauen hat. Wahnsinn wie seine Tricks funktionieren können.
    Beeindruckt von der Show zogen wir weiter den Strip herunter und fuhren mit dem High Roller. Aus dem Riesenrad hatten wir im Dunkeln einen super Ausblick über Las Vegas.
    Zum Abschluss schauten wir uns zum dritten Mal die Fontänen am Bellagio Hotel an. Dies gehörte hier in Las Vegas zu jedem unserer Abende dazu.
    Müde gehen wir heute wieder ins Bett und verbringen unsere letzte Nacht in Las Vegas.
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  • 17. Tag - Vegas, Baby

    28. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach dem langen Tag gestern haben wir heute erstmal ausgeschlafen.
    Am Vormittag wollten wir dann Las Vegas im Hellen erkunden. Durch die unterschiedlichen Hotels, wie das New York New York, das MGM, das Flamingo und das The Venetian führte unser Weg an zahlreichen "Sehenswürdigkeiten" der Hotels vorbei. Zum Beispiel hat das Hotel Flamingo wirklich Flamingos im Garten stehen und durch das Hotel The Venetian fahren Gondeln auf dem Wasser.
    Der Strip ist im Hellen nicht so spannend. Die Lichter am Abend machen hier das Lebens erst aus!
    Weiter Richtung Downtown gingen wir zum Stratosphere-Tower, wo wir hochfuhren und zwei der drei Attraktionen ausprobierten.
    Im XScream hatte man das Gefühl vom Tower nach unten auf den Strip zu schießen und im Big Shot wurden wir noch höher katapultiert um dann im freien Fall zurück zum Tower zu kommen. Beide Attraktionen waren unglaublich und haben sich richtig gelohnt.
    Weil uns nach unserem Marsch über den Strip und durch die Hotels schon die Füße brannten, ließen wir uns mit Uber zum Welcome to Las Vegas Sign fahren. Dort standen wir ca. eine halbe Stunde Schlange um ein paar Fotos zu machen.
    Heute Abend wollen wir noch was trinken gehen und die Stadt in der Nacht genießen und wer weiß, vielleicht sogar unseren eigenen Hangover erleben.
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  • 16. Tag - But I would walk 500 miles...

    27. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 7 °C

    ...And I would walk 500 more
    Just to be the man who walks a thousand miles
    To fall down at your door

    Da da da (da da da)
    Da da da (da da da)

    Der Wecker klingelte heute schon um 6 Uhr morgens, da wir mit unserer schönen Aussicht vom Balkon den Sonnenaufgang betrachten wollten. Pünktlich um halb 8 fuhren wir dann zum Monument Valley Nationalpark. In unserem Auto wurden wir gut durchgeschüttelt. Die Straßen, wenn man sie so überhaupt bezeichnen kann, sind unbefestigt und mit riesigen Schlaglöchern versehen. Nach einer ca. 27 km langen Strecke und mehreren Fotostops verließen wir den Nationalpark in Richtung unseres vierten Bundesstaates auf dieser Reise.
    Die heutige Strecke war die längste eingeplante Route. Ungefähr 650 km fuhren wir durch Utah und Arizona.
    Nachdem unser Navi uns gestern fälschlicherweise durch einen Wald, und somit einem Umweg, geführt hat, hat es uns heute ein Geschenk gemacht indem es uns durch einen von uns nicht eingeplant Nationalpark geführt hat. Entlang der Felsen und der vom Herbst eingefärbten Bäume fuhren wir durch den Zion-Nationalpark. Zum Glück haben wir den Nationalpark-Pass, sodass keine weiteren Kosten auf uns zugekommen sind.
    Nach 7 1/2 Stunden sind wir endlich in Las Vegas in Nevada angekommen. Schon von Weitem war die Stadt im Nichts zu erkennen. Für drei Nächte wurde im Luxor eingecheckt. Beim Check In haben wir ganz dreist einfach mal nach einem kostenlosen Upgrade gefragt und prompt ein besseres Zimmer zugeteilt bekommen. Auf dem Zimmer angekommen, war die typische Las Vegas Hangover Nacht vom Gast zuvor noch deutlich zu sehen.
    Also hieß es für uns: den langen Weg zurück zur Rezeption laufen. Dort war es den Angestellten sichtlich peinlich, dass uns ein dreckiges Zimmer zugeordnet wurde und es wurde sich tausend mal entschuldigt. Auf unsere Nachfrage, ob wir als Entschädigung einen Drink spendiert bekommen, wurde uns direkt ein Gutschein für zwei Buffet-Essen ausgestellt. Und die haben wir heute direkt eingelöst. Das Essen war der Wahnsinn!!!
    Mit vollen Bäuchen spazierten wir noch über den Las Vegas Strip und ließen die Lichter, die Musik, die Hotels und die Menschen auf uns wirken. Völlig reizüberflutet und müde fallen wir heute ins Bett.
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  • 15. Tag - Die Ruhe vor dem Sturm

    26. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 11 °C

    Nach dem Ausschlafen ging es heute für uns weiter in Richtung Utah.
    Aber unser Navi hatte noch eine Überraschung für uns. Anstatt auf dem direkten Wege durch den Grand Canyon Nationalpark, führte uns die nette Stimme aus dem Handy quer durch den angrenzenden Wald auf unbefestigten Straßen. Nach einer Stunde fanden wir endlich den Weg daraus und hatten nur eine halbe Stunde verloren. Das blieb aber heute auch unser einziges Abenteuer.
    Nach ca. 4 Stunden sind wir in Monument Valley im Bundesstaat Utah angekommen. Hier gibt es nur zwei Hotels, was den Preis pro Übernachtung natürlich nach Oben schießen lässt. Aber es hat sich auch gelohnt. Im Hotelzimmer angekommen entdeckten wir unseren Balkon mit einem phantastischen Ausblick.
    Heute wollten wir nicht mehr in den Nationalpark, sondern fuhren nur etwas näher ran, um ein paar Fotos mit der Kulisse zu machen. Spannend wurde es als wir uns sitzend auf dem Highway fotografieren wollten. Zwischen den Autos sprangen wir immer wieder schnell auf die Straße, um das perfekte Foto zu schießen.
    Der weitere Tagesablauf lief heute ganz ruhig ab. Nachdem wir uns die kleine Gegend angesehen haben, schaute sich Linda den Sonnenuntergang vom Balkon aus an, während Alina ein kleines Nickerchen machte.
    Zum Abendessen gingen wir heute in das zum Hotel gehörige Restaurant, wo wir mal endlich einen Salat aßen.
    Heute werden wir zeitig schlafen gehen, da wir morgen früh raus müssen.
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  • 14. Tag - Leben am Limit

    25. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 11 °C

    Der heutige Morgen begann sehr kalt. Da wir hier etwas höher liegen, hatten sogar einige Autos Eis auf den Scheiben. Also zogen wir uns erstmal lange Sachen an.
    Ohne Frühstück fuhren wir mit dem Auto zum Visitor Center des Grand Canyon Nationalparks. Von dort aus ging es mit zwei Bussen durch den Park bis zum Aussichtspunkt Hermits Rest.
    Bereits jetzt hatte die Sonne so eine starke Kraft, dass wir uns umgezogen und kurze Sachen angezogen haben.
    Ab diesem Aussichtspunkt wanderten wir die 12,5 km den Rim Trail bis zum Grand Canyon Village zurück.
    Auf dem Weg machten wir nette Bekanntschaften mit anderen Touristen aus anderen Teilen der USA und einer riesigen schwarzen Tarantel.
    An manchen Orten hielten wir einfach Inne, genossen die Umgebung, verinhaltlichten wo wir eigentlich gerade waren und staunten darüber, was die Natur uns schenkt.
    Natürlich wollten wir das was wir sehen und erleben dürfen auch in Fotos festhalten. Linda war da etwas mutiger und setzte sich dafür sogar an die Kanten der Felsen, den Abgrund vor Augen. Ihr heutiges Motto "No risk, no fun". Alina hat sich die Kanten lieber aus sicherer Entfernung angeschaut.
    Am Grand Canyon Village angekommen haben wir den Bus zurück zum Visitor Center genommen, da wir mit dem Auto noch weiter zum Aussichtspunkt Desert View fahren wollten.
    Dort haben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen und auch wieder sehr gefroren. Heute Nacht sollen es hier nur 2 Grad werden und der Desert View liegt auf 2.267 Metern.
    Nachdem die Sonne hinter den roten Felsen verschwunden ist, haben wir uns auf den Weg zurück nach Tusayan, wo unser Hotel liegt, gemacht.
    Bevor es aber ins Bett geht, nahmen wir unsere einzige richtige Mahlzeit am Tag bei Pizza Hut zu uns.
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  • 13. Tag - Erster richtiger Roadtrip

    24. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 19 °C

    Heute mussten wir den schönen Staat Kalifornien verlassen. Aber auf dem Weg nach Arizona haben wir noch Halt am Joshua Tree gemacht. In dem Nationalpark konnten wir vom Aussichtspunkt Keys View bis nach Mexiko gucken und am Jumbo Rocks riesige Felsen, die aussahen wie Totenköpfe, sehen. Alleine für den Anblick der Bäume, die dem Park seinen Namen geben, hat sich der Ausflug gelohnt. Im Nationalpark haben wir eine nette deutsche Motorrad-Reisegruppe aus ca. 20 Motorrädern kennengelernt, die teilweise aus Werne kamen. Wie klein die Welt manchmal ist.
    Ca. 270 km weiter haben wir den Ort Oatman über die Route 66 erreicht. Das ist eine ehemalige Goldgräberstadt in der alte Saloons stehen und Esel frei auf der Straße laufen.
    Die bergige und einsame Umgebung Oatmans rundet das Gesamtbild des Ortes ab.
    Nach dem wir jetzt schon einige Stunden im Auto saßen haben wir ein schnelles und heute unser einziges Essen bei Subway gegessen und für die nächsten Tage im Walmart eingekauft.
    Auf dem ca. 310 km langen Weg bis zum Rande des Grand Canyons haben wir uns die Musik laut gemacht und für unsere zukünftigen Konzerte die Texte von Pink, Mia Juia und Seeed einstudiert.
    Am Grand Canyon angekommen ist es bereits dunkel. Der Mond ist heute so groß und hell, dass hier niemand ein Licht anmachen muss.
    Nachdem wir in Oatman bei 34 Grad ins Auto gestiegen sind, ist der Schock beim Aussteigen und 10 Grad sehr groß.
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  • 12. Tag - Nach Küste kommen Palmen

    23. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 24 °C

    Heute Morgen mussten wir uns vom Meer verabschieden. San Diego wird bis zur Abreise aus den USA unser letzter Ort an der Küste sein.
    Nach dem Einkaufen machten wir uns auf den ca. 230 km weiten Weg nach Palm Springs. Dort fuhren wir zu den Indian Canyons, wo wir im Andreas Canyon und im Palm Canyon spazieren gingen.
    Schön zu sehen waren die Gegensätze aus Felsen, Bachläufen und Palmen.
    Mit dem Auto ging es weiter nach Desert Hill, wo uns mal wieder ein Outlet vor die Füße fiel. Doch heute wurde nur für Family & Friends geshoppt.
    Ein paar Orte weiter, in Indio, ist für heute unsere Unterkunft gebucht. Auf dem Weg dorthin konnten wir die hiesigen Geschwindkeitskontrollen beobachten. Ein Helikopter beobachtet aus der Luft den Verkehr auf der Autobahn und gibt den Polizisten am Boden, die am Highway-Rand stehen, die Daten des Sünders weiter, der dann angehalten werden kann. Verrückt, die Amerikaner!
    Nach einem Abendessen bei Sizzlers geht es heute mal etwas früher ins Motel.
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  • 11. Tag - Das schlechte Wetter nutzen

    22. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute sollte wirklich mal ein entspannter Strandtag sein.
    Aber vorher sind wir nochmal zu dem süßen Stadtteil Old Town gefahren, der wie eine Kulisse eines Westernfilmes aufgebaut ist. Danach haben wir einen Stop im Balboa Park gemacht bevor wir rüber auf die Halbinsel Coronado gefahren sind.
    Endlich am Strand angekommen, hatten wir das erste Mal nicht Glück mit dem Wetter. Es war bedeckt und sehr windig, sodass es nicht schön war dort zu liegen.
    Also beschlossen wir nach einem kurzen Abstecher auf die andere Seite der Halbinsel, wo man die Skyline San Diegos sehen kann, nochmal in ein Outlet shoppen zu fahren.
    Diesmal hatte Linda Glück und konnte sich ihre Einkaufs-Wunschliste größtenteils erfüllen. Bis auf Converse hätten wir nun alles eingepackt. Hoffentlich gehen die Koffer am Ende noch zu.
    Nach einem fantastischen Abendessen in der Cheesecake Factory gehen wir müde ins Bett. Somit endet nun nach vier Nächten der längste Aufenthalt an einem Ort.
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  • 10. Tag - Ride my bike

    21. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 18 °C

    Heute Morgen stand nochmal Ausschlafen auf dem Programm.
    Da wir am Vortag in der Cheesecake Factory essen waren, haben wir uns direkt jeder ein Stück Kuchen für das heutige Frühstück mitgenommen.
    Das war eine sehr gute Idee, denn die Kuchen sind unschlagbar!
    Ein solches Stück Kuchen entspricht aber in Deutschland gefühlt einer ganzen Torte.
    Danach ging es mit unseren Beach Cruisern quer durch San Diego. Durch Old Town und Little Italy fuhren wir bis zum Horton Plaza, wo uns das Phänomen der leeren amerikanischen Shoppingmals vor Augen geführt wurde.
    Also fuhren wir noch etwas weiter bis zum Historic Gaslamp Quarter, wo die Bars gut gefüllt waren, denn heute haben die New England Patriots gespielt.
    Als Mittagssnack hatte Alina heute einen Milchshake von Ghirardelli und Linda eine Sushibox.
    Nach unserer kleinen Stärkung fuhren wir wieder zum Mission Beach, wo wir die Fahrräder wieder abgeben mussten.
    Insgesamt sind wir an den zwei Tagen ca. 55 Kilometer mit unseren Beach Cruisern gefahren. Was nicht immer leicht war, so ganz ohne Gangschaltung.
    Zum Abendessen gab es heute mal wieder Burger bei In-N-Out-Burger, wo es richtig voll war. Trotz der "McDonalds-Atmosphäre" waren die Burger wirklich gut.
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  • 9. Tag - Urlaub vom Urlaub-dachten wir

    20. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 20 °C

    In der Vorplanung sollte San Diego der Ort sein an dem wir mal relaxen und uns am Strand entspannen können.
    Da haben wir aber die Rechnung ohne uns gemacht.
    Trotzdem haben wir erstmal ausgeschlafen und in einem amerikanischen Diner gefrühstückt. Danach sind wir zum ersten Mal mit Uber gefahren. Der sehr nette Fahrer Mario hat uns zum Mission Beach gebracht, wo wir uns gesonnt und getestet haben, wie kalt der Pazifik wirklich ist.
    Nach ca. einer Stunde hat uns aber wieder die Abendteuerlust gepackt und wir haben uns direkt für zwei Tage Beach Cruiser geliehen. Mit unseren coolen Bikes fuhren wir dann nach La Jolla, wo es einen wunderschönen Strand zum Schnorcheln geben sollte. Auf dem Weg dorthin sahen wir super schöne und noble Häuser, die teilweise schon für Halloween geschmückt waren. An einigen Strandabschnitten, wo wir entlang kamen konnten wir den Surfern beim Wellenreiten zusehen. In La Jolla angekommen haben wir ein Fotoshooting mit wilden Seelöwen machen können. Aber der versprochene Strandabschnitt zum Schnorcheln hat uns nicht so gut gefallen. Also fuhren wir wieder zurück zum Mission Beach und blieben bis zum Sonnenuntergang.
    Der Weg zurück mit unseren Fahrrädern ohne Licht war spannend. Wir fuhren an großen, befahrenen Straßen und kleinen Wegen mit Warnschildern vor giftigen Schlangen vorbei. Zum Glück wurden wir weder überfahren, noch haben wir eine Schlange gesehen.
    Bevor wir zurück zum Hotel gefahren sind, haben wir noch in der Cheesecake Factory halt gemacht und ein super Abendessen gegessen.
    Zurück im Hotel sind wir doch wieder müde und haben gemerkt, dass wir doch nicht entspannen können, wenn es so viel zu entdecken gibt.
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  • 8. Tag - Traffic jam

    19. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 24 °C

    Wenn Engel reisen, lacht der Himmel! Seit einer Woche nun sind wir in Kalifornien und haben immer blauen Himmel, strahlenden Sonnenschein und Temperaturen zwischen 25 und 32 Grad.
    Nachdem wir heute mal beide sehr gut geschlafen haben, sind wir die paar Blocks von unserem Hotel aus zu Fuß zum Walk of Fame gegangen.
    Ein paar Namen, wie Michael Jackson, Christoph Waltz und Bob Marley, haben wir konkret gesucht und sonst gestaunt wie viele Sterne dort eigentlich sind. Aber beeindrucken konnte uns das Viertel irgendwie nicht. Durch das Dolby Theatre, wo jährlich die Oscars verliehen werden, haben wir uns die dortige Welt etwas glamouröser vorgestellt.
    Nach einem kurzen Snack ging es weiter durch den Sunset Strip und den Rodeo Drive, wo die Stars und Sternchen shoppen gehen, aber auch hier war es wenig spektakulär. Bevor es für uns weiter richtig Süden ging, fuhren wir durch Beverly Hills, bestaunten einige Villen und stellten uns die Frage wer hier wohnen könnte.
    Alles in allem hat uns Los Angeles wenig geflasht. Durch die Medien stellt man sich die Welt der Prominenz viel größer und schöner vor.
    Gegen Nachmittag haben wir uns auf den Weg nach San Diego gemacht. Die Route zeigte eine voraussichtliche Fahrtzeit von 2 1/2 Stunden an. Doch dabei blieb es bei weitem nicht. Jeder Einwohner Los Angeles fährt hier mit dem Auto, sodass es sogar auf einer Autobahn mit 6 Spuren zum kilometerlangen Stau kommt. Durch die Fahrgemeinschaftsspur kamen wir wenigstens etwas schneller voran, brauchten aber trotzdem insgesamt 4 1/2 Stunden bis wir endlich am Hotel angekommen sind.
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  • 7. Tag - It's Time for Hollywood

    18. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 21 °C

    Endlich ist dieser Tag gekommen. Heute morgen ging es für uns zu den Universal Studios Hollywood. Dort angekommen, konnten wir die Ruhe vor dem Sturm nutzen und Fotos ohne Publikum machen.
    Als der Park dann öffnete haben wir direkt die legendäre Studio Tour gemacht. Die Bahn, in der wir mit ca. 150 Leuten saßen, fuhr an alten, wie neuen Filmkulissen vorbei, zeigte uns wie man "special effects" wie Regen und Gewitter macht und hielt vor einigen der Studioräumen. An einem mussten wir besonders still sein, da dort gerade "Will & Grace" gedreht wurde. Ein weiteres Highlight waren die 3D-Stationen, die Hollywood für die Tour eingebaut hat.
    Total beeindruckt von diesem Erlebnis, machten wir halt an einigen der Fahrgeschäften bis es sich uns den Magen umdrehte. Also mussten wir unsere Mägen erst wieder etwas beschäftigen und kauften uns in der Simpsons-Welt einen tellergroßen rosa Donut, den wir uns teilten.
    Für Alina war die Harry Potter Welt ein weiteres Highlight in den Universal Studios. Wirklich alles sah aus wie im Film. Verzaubert oder eher verrückt waren die Menschen, die sich hier einen Umhang für 115 $ oder einen Zauberstab für 56 $ kauften. Und das waren einige!
    Zum Schluss schauten wir uns in der Water World die Water-Front-Show an, die absolut unschlagbar war!
    Völlig reizüberflutet fuhren wir zum Sonnenuntergang zum Hollywood Sign. Ein besonderer Ort, der ein MUSS auf einer Reise nach Los Angeles ist.
    Am Abend hatte Linda noch ein Erfolgserlebnis als sie in einem kleinen Laden in unserer Straße ein paar Sneaker kaufen konnte. Unser Tagesabschluss fand heute bei El Pollo Loco statt, wo wir lecker zu Abend gegessen haben.
    Nun ist die erste Woche unseres Urlaubs rum und wir können schon jetzt kaum das verarbeiten, was wir erleben.
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  • 6. Tag - Die Kreditkarte glüht-bei Alina

    17. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 20 °C

    Den heutigen Tag haben wir mit einem ausgiebigen Frühstück bei IHop in unserem Übernachtungsort Carpinteria gestartet. Pappsatt fuhren wir dann wieder zum Camarillo Premium Outlet. Der Shopping-Tag war eher nur für Alina erfolgreich. Linda wartet noch auf Ihre Angebote. Aber wo nichts mehr geht, geht wenigstens eine Handtasche.
    Mal in einem größeren Supermarkt angekommen, wollten wir für unsere zukünftigen Ausflüge ein paar Snacks einkaufen. Doch gerade gesunde Sachen, wie Gemüse? Fehlanzeige. Also besteht unser Vorrat nun eher aus Müsliriegeln, Knackwürstchen und Crackern.
    Von dort aus sind wir nach Santa Monica gefahren und über den sehr kirmesartigen Pier gelaufen. Den Sonnenuntergang über dem Ozean konnten wir heute von der Promenade aus genießen und danach ein herrliches Abendessen bei Babba Gumps essen.
    Das Restaurant und die Kellner sind wie aus dem Lieblingsfilm von Alina "Forrest Gump" entsprungen. Tolle Atmosphäre!
    Am Abend ging es dann durch das riesige Verkehrschaos nach Los Angeles, wo wir in dem nächsten, sehr zentral gelegenden Motel für zwei Nächte eingecheckt haben.
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  • 5. Tag - Erstmal Kilometer machen

    16. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 19 °C

    Nach einer Mütze Schlaf und einem Kaffee am Morgen begonnen wir den Tag mit einer Tour über den 17-Mile Drive. An den Aussichtspunkten "Bird Rock", "The Lone Cypress" und "Pescadero Point" genossen wir die Natur auf dem Privatweg in vollen Zügen. Und unser kleiner Umweg wurde sofort belohnt. Am dritten Point of Interest konnten wir nochmals Wale beobachten.
    Von dort aus ging es weiter nach Carmel-by-the-Sea, wo wir ein Käse- und ein Schokobrezel aßen.
    Aber nun mussten wir ein paar Kilometer machen, was nicht so einfach ist, wenn man nur durchschnittlich 65 mph fahren darf.
    Nach ca. 420 km und einem Kampf mit dem Radioempfang hatten wir einen Sender zum Mitsingen und Santa Barbara erreicht. Hier schauten wir uns aber nur kurz am Strand um und fuhren direkt weiter zum Camarillo Premium Outlet. Hier wollen wir morgen shoppen gehen und uns heute schon mal umsehen.
    Wir konnten direkt erkennen, dass morgen die Kreditkarten glühen werden.
    Nach einem schnellen Abendessen haben wir dann gegen 21 Uhr in unseren Motel eingecheckt.
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  • 4. Tag - Der Roadtrip beginnt

    15. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute musste das Frühstück mal ausfallen. Pünktlich um 7.30 Uhr waren wir mit Sack und Pack bei Alamo um unseren Mietwagen entgegen zu nehmen. Es ist ein Nissan-Rogue geworden. Wir sind zufrieden mit ihm.
    Sobald alle Formalitäten geregelt waren, konnte unser Roadtrip beginnen. Das erste Ziel auf der Karte war Monterey. Hier angekommen sind wir zum Fisherman's Wharf gefahren um eine whale watching tour zu machen.
    Um 13.30 Uhr sollte sie beginnen. Also hatten wir noch etwas Zeit um einen Mittagssnack zu essen. Zu Lindas Nachteil wählte Alina die Knoblauch-Pommes und stank den Rest des Tages.
    Danach ging es auf ein relativ kleines Boot mit einer überschaubaren Anzahl von Besuchern. Und die Tour war großartig. Wir konnten Otter, Seelöwen, verschiedene Arten von Delfinen und Buckelwale sehen. Die Crew des Discovery Whale Watch führte uns immer wieder in die Nähe der atemberaubenden Tiere.
    Nach diesem schönen Ausflug sind wir nur noch einkaufen gegangen und haben in unserem neuen Motel für eine Nacht eingecheckt.
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  • 3. Tag - Lieber Radler als zu Fuß

    14. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 18 °C

    Am Vortag sind wir knapp 20 Kilometer durch San Francisco gelaufen. Also dachten wir uns heute, dass wir uns Fahrräder ausleihen.
    Am Vormittag ging es mit unseren zwei E-Bikes Richtung San Francisco Bay. Dort bogen wir aber direkt ab, da wir bei schönstem Wetter sofort zur Golden Gate Bridge fahren wollten. Durch einen schön angelegten Park kamen wir ihr immer näher. Und plötzlich war sie da. Nach einigen Fotostops und einem vollen Speicher bei Linda entschieden wir uns den Weg über die Golden Gate Bridge nach Sausalitos zu fahren. Zum Glück gibt es eine Straßenseite für Fußgänger und eine für Radfahrer. So mussten wir nicht im Slalom durch die Menschenmasse den Weg bestreiten.
    Wieder auf der "San Francisco Seite" angekommen fuhren wir den wunderschönen Weg des Pazifischen Ozeans und einem prachtvollen Villen Viertel entlang bis wir am Golden Gate Park ankamen.
    Dort lagen die verschiedesten Menschen mit ihren Decken auf der Wiese, hörten Musik oder spielten, was zum Verweilen einlud. Aber leider hatten wir dafür keine Zeit.
    Da die Painted Ladies gestern nur im Schatten zu sehen waren, wollten wir sie heute nochmal in der Sonne strahlen sehen.
    Der Weg dorthin führte uns durch das Hippie Viertel Haight Ashbury.
    Auf der Wiese vor den Painted Ladies ruhten wir uns nochmal aus, denn unsere Oberschenkel brannten langsam und wir genossen die sonnige Aussicht.
    Nachdem wir die Fahrräder wieder abgegeben hatten, schauten wir uns nochmal am Union Square um. Auf den Straßen war überall Musik zu hören und die Einkaufsläden waren voll.
    Nach einem "Feierabend-Bier" gingen wir noch einkaufen und beenden den heutigen Tag etwas früher.
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  • 2. Tag - Erster richtiger Tag

    13. oktober 2018, Forenede Stater ⋅ 🌙 14 °C

    Nach einem für uns sehr mageren, aber für amerikanische Verhältnisse klassischen, Frühstück mit Toast und Marmelade fing der Tag heute früh an. Bereits um 07.30 Uhr, wo die Stadt schon unter einer Marihuana-Dunstwolke liegt, machten wir uns auf den Weg zu den Painted Ladies. Damit wir heute flexibler sind, haben wir uns ein Tagesticket für die öffentliche Verkehrsmittel geholt.
    Als wir unser kurzes Fotoshooting mit den Painted Ladies beendet hatten, sollte der nächste Stop die Twin Peaks sein. Kurzentschlossen stellten wir fest, dass uns der Ausblick vom Corona Heights Park reicht.
    Bereits in der kurzen Zeit haben wir sehr nette Bekanntschaften gemacht und überall hilfsbereite Menschen getroffen.
    Hiernach stiegen wir in eine alte Bahn ein, die uns bis zum Pier 1 brachte, wo wir einen Street-Food-Markt besuchten und die ersten Burger zu uns nahmen.
    Von dort aus ging es dann hoch hinaus. Wir bahnten uns den Weg durch die Stadt, durch Stadtteile wie Little Italy, bis zur Lombard Street, der kurvenreichste Straße der Welt. Oben angekommen mussten wir kurz verschnaufen, aber lange Zeit blieb uns nicht.
    Als das Cable Car vorbeifuhr, hieß es für uns nur noch "schnell aufspringen".
    Unsere kurze Fahrt mit dem berühmten Cable Car führte uns zum Fishermans Wharf, wo wir bereits einen kurzen Blick auf die im nebel liegende Golden Gate Bridge erhaschen konnten.
    Nach einer weiteren Busfahrt zum Coit Tower, schlenderten wir noch über den Platz des Pier 39. Hier haben wir den kalifornischen Seelöwen beim Sonnen zugesehen und waren im ersten Hard Rock Cafes des Urlaubs.
    Den Abschluss des Tages haben wir mit unserem Tages-Highlight geschmückt. Ein Besuch auf Alcatraz darf in San Francisco nicht fehlen.
    Nach einem eindrucksreichen Tag fahren wir zufrieden ins Hotel zurück und versuchen bei einer Mütze Schlaf dies zu verarbeiten.
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