Kitesurfen - Ägypten

7 Uhr… erster Wecker klingelte😴 Magdalena haute ihn voller Vertrauen direkt aus und Zack schliefen wir wieder ein. Zum Glück hatten wir am IPad noch einen zweiten gestellt den wir auch noch 2 mal schlummern ließen. Dann hatten wir keine Wahl mehr und mussten wohl oder übel aufstehen… geschlafen hatten wir aber überraschend gut, trotz der super duper bequemen Matratzen. Schnell zauberten wir Porridge auf unserem hightech Gasherd, bei dem bisher genau eine Platte funktioniert. Magdalena brauchte natürlich Kaffee. Filter wurden vergessen also wurde Jana kreativ und wie auf dem Bild zu erkennen hatte Magdalena kurz darauf einen 1a Filter😂. Direkt noch dick die 50er Sonnencreme auf die Haut geklatscht und schon wurden wir aus dem Zimmer geklopft. Im Auto überzeugte Magdalena ungewollt direkt mit ihren DJ Skills und wurde direkt als neuer DJ angestellt (zumindest für die 10 minütige Autofahrt). Dort angekommen standen wir wie immer komplett überfordert im Eingang und gefühlt 100 Leute, die mindestens so lost waren wie wir, aber eigentlich dort arbeiten, begrüßten uns herzlich. Weitere 10 Minuten, rumstehen wie Dullis, später kam Nicole und besprach mit uns die ersten Schritte. Neben her gab es guten Nescafé, aber immerhin mit Hafermilch. Die hochgradig komplexen Aufgaben, welche wir die nächsten Wochen übernehmen werden, überforderten unsere Gehirnkapazität maßlos. Wir durften passende Schlüssel zu Schlössern suchen, Zettel abfotografieren und Schlüsselanhänger befestigen. Jedoch bekamen wir auch eine ganz verantwortungsvolle Aufgabe: Den richtigen Namen zur richtigen Nummer ins System eintragen. Unsere Schichten sind immer 3 Tage Jana, 3 Tage Magdalena und einen gemeinsamen freien Tag. In den freien Tagen, dürfen wir dann in die Kitekurse und dürfen auffüllen. (Wann das sein würde, wussten wir aber leider nicht so genau, aber wir konnten es natürlich kaum erwarten endlich den Kite kn die Hand zu bekommen). Nach dieser umfangreichen Instruktion gab es erstmal Mittagessen. Kontaktfreudig wie wir sind, machen wir gleich Bekanntschaft (mit den Deutschen…😅).
By the way: Es hat 30 Grad, wir laufen in kurzen Sachen rum und es keine Wolke in Sicht☀️.
Nach weiteren 3 Stunden harter Arbeit, konnten wir uns abseilen und dann ging’s ab ins Meer. Klares, türkisenes, warmes Wasser empfing uns. Wir zogen einige Bahnen, wichen anscheinend nicht gefährlichen Quallen aus und versuchten unsere Füße nicht allzu viel auf dem Boden zu haben.
Danach ging es auf das Balance Board, da ist aber eindeutig noch Luft nach oben.
Das schlechte Gewissen, ob wir noch arbeiten müssen holte und zurück zur Rezeption, wo wir die frohe Nachricht erhielten, dass wir beide morgen gemeinsam zum kiten dürfen😍🎉
Wir saßen noch eine Weile zusammen und dann ging’s los zum Essen an den Hafen in die Garage:D
Vor der Kitesurfschule: Mofa springt nicht an, Tuk Tuk lässt sich der Rückwärtsgang nicht einlegen, Jana und Magdalena sitzen aber ready auf dem Rücksitz.
Nachdem wir dann das Tuk tuk von Hand aus der Lücke geschoben haben, düste Hugo los. In Zwischenzeit konnte Milan dann mit dem kickstarter dann auch mal losfahren.
Hugo hat sich schon an den ägyptischen Fahrstil angepasst: es gibt nur ein Gas und zwar Vollgas 😂 zwischendurch waren wir uns nicht sicher ob das Tuktuk aus der Kurve fliegt, es umkippt oder wir vielleicht von der Rückbank rutschen, zu 3. war es doch kuschelig.
Im Restaurant testen wir die kulinarische Vielfalt Ägyptens: Burger ABER mit Beyond meat.
Nach vollgeschlagenem Magen, ging’s zurück zu unseren treuen Gefährten.
Hugo parkte tip top Rückwärts aus und Milans Kickstart Künste wurden immer besser.
Bis zum Gate alles spitze Hugo heizte und wir genossen es, plötzlich schlackerte es ein wenig, kurzes poltern und komische Geräusche…..
Reifen kaputt! Die Jungs führen erstmal weiter aber zwischen El Gouna und Wadi Dikkla war dann die Felge nur noch am Boden und zog streifen, also anhalten Reifenwechsel…
Oh kein Reifen da….
Zum Glück haben die Jungs schon paar Kontakte und ein Mitarbeiter aus einem Café in El Gouna der auch in Wadi Dikkla wohnt hielt neben uns mit deinem Tuk Tuk. Er packte ein Ersatzrad aus, was leider nicht wirklich mehr Luft hatte aber immerhin ein wenig! Jana wurde inzwischen mit dem Moped von Milan abgeholt und fezte die Straße nach Wadi Dikkla runter.
Magdalena und die anderen wechselten im Dunkeln mit Schraubenzieher und bisschen tuk zum schräg stellen das Rad.
Klappte einwandfrei also ob wir nie was anderes gemacht haben😂
Wieder ins Tuk tuk rein, nun nur noch zu 3.leider trotzdem absolute Schräglage, da der Reifen absolut platt war. Aber wir schafften es durch die Tore von Wadi Dikkla.
Drin um die Kurve und wir hörten nur ein Geräusch, rumpeln, platt…..
Juhu!
Naja in die Parklücke gefahren, und nochmal Reifen gewechselt, damit der Mann seinen Reifen wieder bekommt ✔️
Beste Fahrt nach Hause!
Jetzt sitzen wir auf der Dachterasse und genießen den ersten richtigen Abend hier😇Read more