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- Wednesday, June 11, 2025 at 10:59 PM
- 🌙 28 °C
- Altitude: 503 m
TurkeyEyyübiye37°8’51” N 38°47’4” E
Sightseeing in Şanlıurfa

Ab halb neun gibt es Frühstück im Hotel, zu dieser Zeit sitzen wir dann auch am Tisch und lassen uns die Leckereien schmecken. Im Anschluss wollen wir Şanlıurfa erkunden. Ruhig lassen wir es angehen, haben uns angesichts der weiterhin hohen Temperaturen kein Tagesprogramm erstellt, das es abzuarbeiten gilt. Vielmehr lassen wir uns einigermaßen spontan durch die Straßen treiben. Schnell erreichen wir eine der bedeutensten Pilgerstätten der Muslime:
Der Abraham-Teich, oder Balıklıgöl ("Fisch im See". Es wird angenommen, dass dies der Ort ist, an dem der Prophet Abraham von König Nimrod ins Feuer geworfen wurde. Der Legende nach verwandelte Gott das Feuer in Wasser und die brennenden Holzscheite in Fische, wodurch der Teich zu einem Wallfahrtsort wurde. Die Karpfen gelten als heilig, sie zu füttern als gute Tat. Artig vollbringen wir diese gute Tat, vielleicht verhilft sie uns ja zu etwas Glück für den weiteren Verlauf unserer Reise. Wir schlendern durch den an den Teich angrenzende Park, beobachten Katzen während einer Kaltgetränkpause, spazieren durch die Anlagen der Moscheen vor Ort und erfreuen uns an diesem Fleckchen der Stadt, der in seiner Gesamtheit wirklich schön ist. Interessant stellt sich noch ein kurzer Besuch in einer Postfiliale dar. Wir Trottel haben dummerweise den Schlüssel unserers Zimmers vom Hotel am Nemrut dağı nicht abgegeben, sondern versehentlich. mitgenommen. Kurz in die Post, dachten wir, und den Schlüssel an das Hotel schicken..., sooo einfach ist es aber dann doch nicht. Heiko muss sich mit seinem Pass ausweisen, damit er etwas verschicken darf, außerdem ist die Angabe eines aktuellen Wohnortes sowie der Mobilfunknummer in der Türkei erforderlich. Puuh, warum so kompliziert? Wir wollen doch nur einen Schlüssel zurückschicken. Naja, am Ende klappt es (hoffentlich) und wir können wieder zu anderen Dingen übergehen. Dazu gehört dich der Besuch des großen überdachten Basars. Hier halten wir uns eine ganze Weile auf, denn neben dem Bestaunen der farben- und glitzerreichen Stände und dem Wahrnehmen der Düfte unterschiedlicher Gewürze soll es vor allem auch darum gehen, Claudias Bekleidungskonzept zu optimieren. Auf der Liste der benötigten Dinge: Lange Hose, Hemd/Bluse mit langen Ärmeln, zusätzliche Socken oder im besten Fall dünne Handschuhe. Bis auf die Handschuhe werden wir fündig, so dass wir uns nun mal wieder um unser leibliches Wohl kümmern können. Wir erwerben eine Melone und zwei Becher Joghurt und lassen uns beides im gut klimatisierten Hotelzimmer schmecken. Am frühen Abend zieht es uns wieder raus, gerne möchten wir die Stadt von oben sehen. Zu diesem Zweck begeben wir uns auf den Festungshügel der Stadt. Die Festung selbst ist leider derzeit geschlossen, so dass eine Besichtigung nicht möglich ist. Wir bereuen den Aufstieg aber auf keinen Fall, sondern genießen die Aussicht auf die Stadt aus verschiedenen Perspektiven im Abendlicht und am Ende auch beim Untergang der Sonne. Zum Abschluss des Tages gehen wir noch einmal an den heiligen Karpfen vorbei und steuern dann ein Restaurant an. Die gewählten Pide und Lahmacun schmecken uns ausgesprochen gut. Für heute ist Feierabend, morgen geht es auf dem Fahrrad weiter.Read more
TravelerClaudia macht Shopping und ich bin nicht dabei 😂🙈
HALKE ZEPF
Traumhaft schön. Undas Wetter dabei. Hoffentlich habt ihr alle Wiederstande hinter euch gelassen. 💘 Grüße Mama und Papa