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- Día 17
- martes, 14 de octubre de 2025, 7:59
- ☁️ 8 °C
- Altitud: 41 m
AlemaniaSchönefeld52°21’49” N 13°30’34” E
Home Sweet Home

Nach etwas mehr als zwei Wochen bin ich wieder zurück – im kalten, grauen Berlin. Jetzt sitze ich am Gepäckband des BER, wo es wie immer nicht ohne Wartezeit abgeht. Aufgrund der anhaltenden IT-Probleme nach einer vermuteten Cyber-Attacke dauert es wohl noch etwas, bis die Koffer ankommen.
Zwei Wochen weg – und hier hat sich nichts geändert. 😅
Trotzdem freue ich mich, wieder in meinen eigenen vier Wänden zu sein. Auf mein Bett, meinen Kaffee, meine Routine. Nach all den Hotels, Bussen und neuen Eindrücken ist das eigene Zuhause irgendwie der schönste Luxus.
Heute habe ich noch den Rest des Tages frei – ab morgen geht es dann wieder an die Arbeit. Aber erst mal: Ankommen. 🛋️Leer más
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- Día 16
- lunes, 13 de octubre de 2025, 13:08
- 🌧 30 °C
- Altitud: 10 m
VietnamPhong Doanh Commune20°21’54” N 105°58’51” E
Das war’s

Heute ist Abreisetag. Ganz entspannt gegen Mittag ausgecheckt – und das war auch gut so: Auf der zweistündigen Fahrt von Ninh Bình zum Flughafen öffnete der Himmel mal wieder seine Schleusen. 🌧️
Es war einer dieser tropischen Wolkenbrüche, bei denen eine Minute im Freien reicht, um komplett durchnässt zu sein. Zum Glück konnte ich dem entgehen. Ich musste zwar unterwegs noch den Bus wechseln, während der Regen in Strömen fiel aber das war unter einer Brücke - extra von den Busfahrern für solche Fälle genutzt.
Während der Fahrt ließ ich die letzten zwei Wochen noch einmal Revue passieren. Ich habe viele abwechslungsreiche Orte gesehen – genau so, wie ich es auf Reisen am liebsten mag. Vom turbulenten Hà Nội über das entspannte Hội An bis zu den stillen Karstlandschaften in Ninh Bình: ein richtig guter Mix aus Momenten, Begegnungen und neuen Eindrücken. 🇻🇳
Das Wetter war zwar nicht immer planbar, aber mit etwas Flexibilität ließ sich alles gut arrangieren. Besonders zu Beginn, als ein zweiter Taifun auf Nordvietnam zusteuerte, musste ich spontan entscheiden, ob ich in den Süden fliege oder nach Zentralvietnam ausweiche – mit Hoi An hatte ich eindeutig Glück bei meiner Wahl.
Vietnam hat mich insgesamt sehr positiv überrascht – landschaftlich, kulturell und menschlich. Den Süden habe ich diesmal ausgelassen, aber das ist okay. Er bleibt mir als Ziel für eine weitere Asien-Reise erhalten.
Ich habe jedenfalls nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Genau so sollte man einen Ort verlassen. 😊
Jetzt beginnt die lange Rückreise nach Europa – mit einem Rucksack voller Erinnerungen und dem beruhigenden Gefühl, genau die richtige Route gewählt zu haben. 🌏Leer más
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- Día 15
- domingo, 12 de octubre de 2025, 14:10
- ⛅ 31 °C
- Altitud: 10 m
VietnamNam Hoa Lư Ward20°13’4” N 105°56’2” E
Vietnam’s grüne Seite

Die letzte Etappe meiner Vietnamreise führte mich nach Ninh Bình – und wie schon so oft begann sie mit einer Nachtbusfahrt. Viel Schlaf gab’s natürlich wieder nicht, aber immerhin war ich pünktlich am Ziel. Um 8.30 Uhr morgens stand ich im Hotel auf der Matte, der sonnige Tag ☀️ war noch frisch, das Hotelzimmer aber natürlich noch nicht bezugsbereit.
Also schnappte ich mir ein Fahrrad und fuhr Richtung Pier von Tam Cốc - durch kleine Gassen und Wege von großen Reisfelder. Dort beobachtete ich die typischen touristischen Paddelboote, die hier von erfahrenen Bootsführern oft sogar mit den Füßen gelenkt werden. 🛶 Zwischen all dem Trubel gönnte ich mir einen Smoothie und genoss die entspannte Stimmung.
Abgesehen von der beeindruckenden Landschaft fiel Ninh Bình auch sonst auf – vor allem, weil es sich deutlich weniger touristisch anfühlte als Hà Nội, Hội An oder Hạ Long Bay. Hier schien alles ein bisschen ruhiger, ursprünglicher und entspannter zu sein. Niemand drängte einem etwas auf und im Gegensatz zu den anderen Orten hatte mich auch niemand gebeten, eine Tour, ein Café oder eine Fahrt mit „sehr gut“ zu bewerten. Ein erfrischend ehrlicher Ort.
Gegen Mittag konnte ich im Hotel einchecken, ließ das Rad stehen und tauschte nach einer erfrischenden Dusche den Sattel gegen eine Sonnenliege – am Pool. 😎
Die Müdigkeit vom Nachtbus holte mich allerdings schnell ein, und ehe ich mich versah, war ich schon gegen 17 Uhr in meinem Hotelzimmer eingeschlafen – der wohl früheste „Feierabend“ meiner Reise.
Für den nächsten Tag hatte ich im Hotel eine Tour gebucht: Múa Cave, Hoa Lư, Bích Động und Tràng An – ein klassisches Ninh-Bình-Quartett.
Zuerst ging es zur Múa Cave. Die Höhle selbst ist unscheinbar, doch der steile Aufstieg über etwa 500 Stufen führt zu einem grandiosen Aussichtspunkt mit einem steinernen Drachen auf dem Gipfel. Von dort blickt man über grüne Reisfelder, Flüsse und Karstberge – das war das Oberschenkel-Training und den Muskelkater an den folgenden Tagen wert. 🙃
Anschließend besuchten wir Hoa Lư, die erste Hauptstadt des Landes aus dem 10. Jahrhundert. Zwischen den Bergen gelegen, diente sie einst als natürliche Festung. Heute erinnern dort Tempel an die Könige Đinh und Lê – die Gründer der frühen vietnamesischen Dynastien.
In Bích Động, der „Jade-Grotte“, führte ein kurzer Pfad durch üppiges Grün zu einer Pagode, die teils direkt in den Fels gebaut wurde. Es war ruhig, fast meditativ, mit dem Duft von Räucherstäbchen in der Luft.
Am Nachmittag erreichten wir Tràng An, das UNESCO-Welterbegebiet. Leider begann genau dort ein heftiger Regenschauer, der die geplante Bootstour unmöglich machte. Nach einigem Hin und Her beschloss unsere Reisegruppe, die Bootstour auszulassen – und der Veranstalter versprach eine Rückerstattung. Wir nutzen die frei gewordene Zeit dann einfach für einen Kaffee und ein paar interessante Gespräche bevor es wieder zurück ins Hotel ging. ☕️
Am nächsten Morgen schien wieder die Sonne – und ich holte die Bootstour einfach auf eigene Faust nach.
Ich entschied mich für eine besonders abwechslungsreiche Route: beeindruckende Kalksteinfelsen, kleine Tempelanlagen und mehrere Grotten, durch die wir mit dem Boot hindurchglitten. Die Fahrt dauerte rund zwei bis drei Stunden und basierte voll und ganz auf der Muskelkraft unseres Bootsführers – pure Ruhe, nur das rhythmische Klatschen der Ruder im Wasser.
Die Kalksteinfelsen hier in Ninh Bình haben denselben Ursprung wie die Karstformationen der Hạ-Long-Bucht, die ich zu Beginn meiner Reise besucht hatte. Vor Millionen Jahren war das gesamte Gebiet ein einziges tropisches Flachmeer – heute ragen die Felsen in Hạ Long Bay aus dem Wasser, während sie in Ninh Bình zwischen Reisfeldern und Flüssen stehen. 🌿 Zwei Landschaften, die unterschiedlicher kaum wirken könnten – und doch aus demselben Gestein geformt sind.
Es war eine großartige Entscheidung, sich diese Fahrt durch die grün bewachsenen Felsen und Grotten bis zum letzten Tag aufzuheben. Der perfekte Abschluss meiner Zeit im Norden Vietnams. 🇻🇳Leer más
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- Día 12
- jueves, 9 de octubre de 2025, 18:22
- 🌧 26 °C
- Altitud: 4 m
VietnamHội An Đông Ward15°52’42” N 108°20’30” E
Good Vibes in Hội An

Am nächsten Morgen wusste ich zunächst gar nicht so recht, was ich machen sollte. Beim Frühstück unterhielt ich mich länger mit der Rezeptionistin – offenbar ist es hier ganz üblich, dass Hotelangestellte aktiv das Gespräch mit Gästen suchen. Eine nette Geste, die hängen bleibt. 😊
Am Mittag klarte der Himmel auf, und ich suchte mir ein Café mit entspannter Atmosphäre, wo ich mir nach längerer Zeit wieder einen Egg Coffee gönnte. ☕
Der Nachmittag wurde dann zum Highlight: Ich nahm an einem vietnamesischen Kochkurs teil. Zuerst ging’s gemeinsam mit der Gruppe auf den Markt, um frische Zutaten einzukaufen – danach wurde gekocht, gelacht und natürlich gegessen. Zum Abschluss fuhren wir mit traditionellen runden Fischerbooten durch den Coconut Forest – ein schöner Mix aus Natur und Kultur. 🚣♂️🌴
Später landeten wir in einer kleinen Bar, dann in noch einer … und noch zwei weiteren. Insgesamt vier Stationen und viele gute Gespräche später war ich gegen halb drei im Hotel. 🍻 Ein richtig gelungener Abend.
Der Abreisetag begann entsprechend langsam – gerade noch rechtzeitig zum Frühstück um 9:50 Uhr. Draußen regnete es in Strömen, also nutzte ich den kurzen Moment ohne Regen für einen Friseurbesuch. Danach kehrte ich in ein kleines Bibliotheks-Café ein und ließ bei Kaffee und Musik den letzten Tag in Hội An ausklingen.
Zum Abschluss gönnte ich mir im Hotel noch eine 90-minütige Massage – ein perfekter, ruhiger Ausklang, bevor es mit dem Nachtbus weiter Richtung Ninh Bình geht, meiner letzten Station in Vietnam. 💆♂️🚌🇻🇳Leer más
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- Día 10
- martes, 7 de octubre de 2025, 18:17
- ⛅ 28 °C
- Altitud: 4 m
VietnamHội An Đông Ward15°52’42” N 108°20’30” E
Sonne, Sand & Straßenmusik

Nach der 15-stündigen Nachtbusfahrt bin ich zwar etwas müde, aber gut in Hội An angekommen. Die Schlaf-Kabine war eher für kleinere Menschen gebaut (sogar mit meinen 1,76 cm war’s schon etwas eng), aber ich konnte trotzdem ein paar Stunden schlafen. 😴
Pünktlich am Morgen angekommen, hatte ich Glück: Ich durfte schon früh ins Hotel einchecken – ein echter Bonus nach der langen Fahrt. Auf wenn ich mich gerne noch mal hingelegt hätte, ging das nicht: Das Wetter war sonnig und klar, also nutzte ich den Tag gleich, um diesen für mich neuen Ort zu erkunden.
Hoi An fühlte sich direkt anders an als Hà Nội. Weniger Verkehr, weniger Hupen – alles entspannter, ruhiger, überschaubarer. Genau das, was ich nach den Tagen in der hektischen Hauptstadt gebraucht habe. ☀️
Ich schlenderte durch die Altstadt, ließ mich treiben, kaufte ein paar kleine Souvenirs und genoss das entspannte Flair. Die Hitze war zwar noch da, aber trockener und besser auszuhalten. Zwischendurch zog ich mich in mein Hotel zurück, das mir sogar ein Upgrade spendiert hatte – das Zimmer war perfekt geeignet, um kurz runterzukommen bevor ich Abends bei leicht kühleren Temperaturen noch einmal eine kleine Runde drehte.
Am nächsten Tag radelte ich nach dem Frühstück etwa 20 Minuten zum Strand. Die Fahrt war angenehm, und dort angekommen, machte ich es mir auf einer Liege gemütlich – mit kühlen Säften, einem Bier und einem richtig guten Mittagessen direkt am Meer. 🌊
Zum Lunch gab’s gegrillte Garnelen, Muscheln und einen frischen Fisch – nicht ganz günstig, aber jeden Dong wert. 🦐🐟 Ich blieb noch bis zum späten Nachmittag, bevor ich zurückradelte.
Am Abend wurde Hội An dann wieder lebendig. Auf dem Night Market mit seinen bunten Lampions, Streetfood-Ständen und kleinen Läden herrschte eine ausgelassene Stimmung. ✨
Später landete ich in einem Irish Pub mit Live-Musik – eine der vielen Bars, die abends die Stadt mit Musik füllen. Die Band war erstaunlich gut, coverte Klassiker mit Leidenschaft, und bei einem kühlen Cocktail ließ ich den Tag dann entspannt ausklingen. 🍹🎶Leer más
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- Día 8
- domingo, 5 de octubre de 2025, 18:30
- ⛅ 30 °C
- Altitud: 41 m
VietnamHà Nội21°1’48” N 105°51’0” E
Abschied aus Hà Nội

Mein letzter Tag in Hà Nội verlief dann doch ganz anders als gedacht – irgendwie typisch fürs Reisen, oder?
Am Vormittag machte ich mich auf den Weg ins Nationalmuseum für Vietnamesische Geschichte. Das Museum befasst sich hauptsächlich mit der Zeit von 1930 bis 1954 – also mit den Jahren, in denen Ho Chi Minh und die Unabhängigkeitsbewegung das Land aus der französischen Kolonialherrschaft führten.
Aber ich war zu früh da - bevor das Museum am Nachmittag wieder öffnete, gönnte ich mir also zur Überbrückung einen Litschi-Tee in einem nahegelegenen Café – eine willkommene Erfrischung bei der schwülen Hitze. 🍹
Die Ausstellung war sehr detailliert und zeigte eindrucksvoll, mit welchem Einsatz und Durchhaltevermögen Vietnam seine Eigenständigkeit errang. 🇻🇳
Besonders spannend waren daher auch die Beschreibungen im historischen Kontext der 1950er- bis 1970er-Jahre: Nach der französischen Kolonialzeit wurde Vietnam in einen kommunistischen Norden und einen westlich orientierten Süden geteilt. Die USA griffen schließlich ein, um – im Geist des Kalten Krieges – die Ausbreitung des Kommunismus in Asien zu verhindern. Der Vietnamkrieg (1964–1975) wurde so zu einem Stellvertreterkonflikt zwischen Ost und West. Am Ende zog sich die US-Armee zurück, und Vietnam vereinte sich 1975 unter kommunistischer Führung.
Nach dem Museumsbesuch war mir überraschenderweise nicht nach Egg Coffee, sondern nach etwas Herzhaftem. Ich hatte Lust auf Sushi, also machte ich mich auf die Suche nach einem passenden Restaurant. Dabei umrundete ich ein weiteres Mal den Hoàn-Kiếm-See – inzwischen kenne ich wohl jede Parkbank und jeden Blickwinkel dort.
Faszinierend fand ich auch diesmal, wie viele Menschen – vor allem junge Asiaten – den See als Kulisse für ihren nächsten TikTok- oder Instagram-Post nutzten. 📱
Leider hatten viele Restaurants noch geschlossen, da es vor 17 Uhr war – offenbar eine Art vietnamesische „Siesta“. Zufällig entdeckte ich während meiner Suche eine immersive Multimedia-Ausstellung im Trang Tiền Plaza, die verschiedene Ideen mit Licht und Klang umsetzte. Eine angenehme, kühle Überraschung mitten im Shoppingcenter.
Mein letzter Versuch, ein Sushi-Restaurant zu finden, führte mich schließlich in den Hot Pot Express, den ich anfangs fälschlicherweise für ein Sushi-Lokal hielt. 😅
Hotpot hätte aber zu lange gedauert – also endete der Tag ganz unglamourös, aber immerhin mit vollem Magen: bei McDonald’s. 🍔🙄
Zurück im Hotel blieb noch Zeit für eine schnelle Dusche, bevor es am Abend zur Busstation ging. In Hà Nội steht in den kommenden Tagen der nächste Taifun an – diesmal aber ohne mich!
Jetzt wartet eine 15-stündige Fahrt Richtung Süden nach Hội An, und ich bin gespannt, wie es dort weitergehen wird. 🌙🚌Leer más
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- Día 7
- sábado, 4 de octubre de 2025, 15:29
- ☁️ 32 °C
- Altitud: 33 m
VietnamHà Nội21°1’29” N 105°51’33” E
Kultur und Kaffee

Der vorletzte Tag in Hà Nội war eine richtig gute Mischung aus Kultur, Koffein und Begegnungen.
Am Vormittag ging’s ins Französische Viertel – mit seinen breiten Alleen, eleganten Kolonialbauten und dem spürbaren europäischen Flair. Hier zeigt sich noch heute, dass Vietnam einst Teil von Französisch-Indochina war – einer Kolonie, die von 1887 bis 1954 existierte und neben Vietnam auch Laos und Kambodscha umfasste. 🏛️
Im modernen Trang Tiền Einkaufszentrum habe ich mir eine neue kurze Hose gekauft – leider habe ich trotz meines wieder einmal zu vollgestopften Backpacks zu wenig städtetaugliche Kleidung dabei. Von dort aus ging es weiter zum Opernhaus und anschließend auf eine Parkbank, wo ich ein wenig verweilte.
Danach folgte eine Pause im Café mit einem klassischen Egg Coffee. ☕
Fun Fact: Das Rezept stammt aus den 1940er-Jahren, als Milch knapp war. Stattdessen wurde Eigelb aufgeschlagen und mit Kondensmilch cremig gerührt – geboren war der Cà phê trứng, Hanois süßester Kaffeetraum. 😋
Ich war einige Stunden zu Fuß unterwegs, aber selbst ohne Regen war es unangenehm schwül. Nach zwei, drei Stunden brauchte ich eine Pause, um irgendwo kurz ins Kühle zu flüchten. 🥵
Gegen Mittag war ich also wieder im Hotel – Zeit für eine Dusche. 😅
Am Nachmittag besuchte ich das Ho Chi Minh Mausoleum und den Präsidentenpalast. Ho Chi Minh – eigentlich Nguyễn Sinh Cung – ist bis heute Vietnams Nationalheld. Er führte das Land in die Unabhängigkeit, gründete die Kommunistische Partei und rief 1945 die Demokratische Republik Vietnam 🇻🇳 aus.
Für viele Vietnamesen ist er der „Vater der Nation“ – vergleichbar etwa mit Gandhi in Indien oder Mandela in Südafrika.
Zwischendurch gönnte ich mir ein paar Craft Beers und lernte in einer Bar zwei Kanadier aus Montréal kennen. Wie so oft auf Reisen entstehen die besten Gespräche ganz spontan. 🍻
Der Abend endete im Thăng Long Wasserpuppentheater am Hoàn-Kiếm-See. Das Wasserpuppenspiel (Múa rối nước) stammt aus dem 11. Jahrhundert und wurde ursprünglich von Bauern während der Monsunzeit in überfluteten Reisfeldern aufgeführt. Die Puppen werden heute noch über Gestänge von Puppenspielern gesteuert, die bis zur Hüfte im Wasser stehen – unsichtbar hinter einer Bambuswand.
Dazu gibt’s traditionelle Musik, Trommeln und Gesang.
Ein Stück lebendige Volkskunst – und der perfekte Abschluss für diesen Tag. 🎭Leer más
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- Día 5
- jueves, 2 de octubre de 2025, 18:40
- 🌙 28 °C
- Altitud: Nivel del mar
VietnamHải Phòng20°50’27” N 107°2’51” E
Sonnenuntergang im Whirlpool

Der zweitägige Ausflug nach Ha Long Bay war einfach traumhaft – auch wenn die Zeit viel zu schnell verging. 🌊⛰️
Schon beim Betreten des 5-Sterne-Cruises wurde ich herzlich mit einem Willkommensdrink empfangen. Meine Kabine hatte eine private Terrasse mit Blick aufs Meer und sogar eine Badewanne mit Panorama. Luxus pur! 🚢✨
Wir hatten außerdem richtig Glück mit dem Wetter: strahlend blauer Himmel, Sonne satt, kein einziger Tropfen Regen. Bessere Bedingungen hätte man sich kaum wünschen können. 🌞
Die Verpflegung war rundum inklusive: von Buffet-Lunch bis hin zum Dinner à la Carte. 🍽️ Zwischendurch warteten immer wieder kleine Aktivitäten: Kayaking zwischen den Kalksteinfelsen, Schwimmen, Tintenfisch-Angeln bei Nacht, eine kleine Koch-Demo an Bord 🍲 und eine Tai-Chi-Session am Morgen des 2. Tages.
Ein besonderer Moment war für mich, nach dem Kayaking im Whirlpool zu sitzen und den Sonnenuntergang über der Bucht zu genießen. Pure Entspannung. 🌅🛁
Auch die Gesellschaft an Bord war spannend: Neben mir gab es mit Lorenz, einem Radiologen aus Göttingen, nur einen weiteren Deutschen. Der Rest war ein bunter Mix – Kanadier, Italiener, Iren, Briten, Dänen, Spanier und sogar eine größere chinesische Gruppe. 🌍 Das machte die Gespräche und das Miteinander noch interessanter.
Der Staff rund um Team Dông war auch total nett und hat versucht uns jeden noch so kleinen Wunsch von den Augen abzulesen.
Zwischen all dem blieb hier und da kurz Zeit, einfach vom Balkon aus die atemberaubende Landschaft zu genießen. ⛰️ Das Gefühl, durch diese bizarre Inselwelt zu gleiten, ist schwer in Worte zu fassen aber definitiv schon jetzt ein echtes Highlight meiner Reise. 🧳Leer más
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- Día 4
- miércoles, 1 de octubre de 2025, 21:21
- ☁️ 26 °C
- Altitud: 27 m
VietnamHà Nội21°2’0” N 105°50’54” E
Zu Fuß durchs Old Quarter von Hà Noi

Heute war ein richtig guter Tag. 🌞 Am Vormittag hat es nur leicht geregnet, und am Nachmittag kam sogar die Sonne raus.
Die Gelegenheit habe ich genutzt, um eine kleine Walking Tour durch das Old Quarter von Hanoi zu machen. Enge Gassen, unzählige kleine Läden und das bunte Treiben auf den Straßen – einfach faszinierend. 🏮🍜🛵
Morgen steht dann ein Highlight an: ein zweitägiger Trip nach Ha Long Bay. Ich bin schon sehr gespannt! 🚤Leer más
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- Día 3
- martes, 30 de septiembre de 2025, 19:26
- 🌧 26 °C
- Altitud: 37 m
VietnamHà Nội21°2’7” N 105°50’54” E
DKB 0 : Vietnamesischer Kaffee 1

Nach einer erholsamen Nacht im Hotel startete ich mit einem reichhaltigen Frühstück 🍳🥐 in den Tag. Trotz leichter Regenfälle machte ich mich am Morgen auf, erneut Bargeld abzuheben – diesmal mit allen erdenklichen Kombinationen bei der Auswahl des Kontotyps (savings, checking, current, credit account) um auch das als Fehlerquelle auszuschließen. Auch wieder mit unterschiedlichen Beträgen und an verschiedenen Automaten. Ergebnis: wieder nichts. 💸
Nach meinem vierten erfolglosen Versuch am überdachten Bank-Automaten öffnete der Himmel dann endgültig seine Schleusen: Ein starker Regenschauer mit Gewitter setzte ein was meinen normalen Schirm ☔️ völlig überforderte hätte. Zum Glück hatte ich mein Regencape aus Deutschland dabei – so konnte ich immerhin halbwegs trocken zurück ins Hotel stapfen. ⛈️
Der Regen hörte den ganzen Tag nicht auf. Stundenlang wechselten sich starke Güsse mit etwas leichteren Schauern ab, begleitet von Donner und Blitzen. Erst gegen 18 Uhr war es möglich, trockenen Fußes 🦶 wieder rauszugehen.
So habe ich den Großteil des Tages in meinem komfortablen Hotelzimmer verbracht. 🛏️ Für die ersten Nächte hatte ich mir bewusst ein etwas luxuriöseres Zimmer ✨ gegönnt – nach der langen Anreise wollte ich entspannen. Heute hat sich diese Entscheidung doppelt ausgezahlt.
Im Hotel kam mir auch eine neue Idee für mein Bargeldproblem: ein Workaround über Revolut. 💡 Ich habe über Apple Pay von meiner DKB Kreditkarte Guthaben auf mein Revolut Konto geladen und die dazugehörige virtuelle VISA Karte dann als Quelle in meiner Curve App hinterlegt. Meine physische Curve Karte bucht dann also gegen das Pre-Paid Budget auf meinem Revolut Konto. Damit klappt es nun tatsächlich. 🎉
Wahrscheinlich werde ich in Konsequenz meine DKB Visa dann kündigen – was nützt eine Karte, die im Ernstfall nicht funktioniert? Auch vom Support - mal abgesehen das fder aus dem schwer zu erreichen war - kam in den letzten 24 Stunden nichts. 🙄
Wie auch immer - zur Feier des kleinen Erfolgs gönnte ich mir noch einen vietnamesischen Kaffee ☕ mit süßer Kondensmilch. ein Genuss! 😋
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, das Post Office von Hanoi und ein Museum zu besuchen. Das verschiebe ich nun auf morgen. 📮🏛️Leer más
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- Día 2
- lunes, 29 de septiembre de 2025, 20:05
- 🌧 26 °C
- Altitud: 24 m
VietnamHà Nội21°2’2” N 105°50’52” E
Start mit Hindernissen

Der Flug nach Hanoi ✈️ war alles andere als entspannt. Drei Babys weinten die meiste Zeit und im Wechsel, draußen tobte ein Sturm, und die Landung war entsprechend unruhig. Der Pilot musste ordentlich arbeiten, um die Maschine stabil zu halten – das war nichts für schwache Nerven. 🌪️
Am Gepäckband dann die nächste Zitterpartie: war mein Backpack irgendwo auf den rund 10.000 km bis Asien auf der Strecke geblieben? Nach einer gefühlten Ewigkeit rollte er schließlich doch aufs Band. Erleichterung pur. 🎒
Währenddessen habe ich versucht, meine mobile Datenverbindung über die Better Roaming App zum Laufen zu bringen. Erfolglos. Nach einigem Hin- und Herprobieren habe ich schließlich einen kleineren, günstigeren Plan gekauft: 1 GB für 7 Tage. Nicht optimal, aber immerhin funktioniert es. 📶
Später in Hanoi habe ich noch drei verschiedene Geldautomaten getestet – keine Chance, meine Karte wurde immer abgelehnt. Als Test habe ich dann eine Flasche Eistee (0,39 EUR) im Mini Market mit Mobile Payment bezahlt, und siehe da: das ging durch. Also wagte ich gleich den nächsten Schritt – Pho Bo 🍜 und ein „Bia 333“ 🍺 zum Abendessen für 2,83 EUR.
Hungern muss ich also nicht. Einen kleinen EUR-Notgroschen habe ich auch noch dabei, aber die Sicherheit, jederzeit Bargeld abheben zu können, wäre mir schon lieb. Jetzt laufen parallel zwei Support-Tickets: eins bei der DKB, eins bei Better Roaming. Mal sehen, was sich zuerst löst. 🤞Leer más
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- Día 2
- lunes, 29 de septiembre de 2025, 1:02
- 🌙 31 °C
- Altitud: Nivel del mar
KatarDoha25°15’47” N 51°36’46” E
Gruß aus Doha

Der Flug nach Doha war kurzweilig. Ich habe 2 Filme aus dem umfangreichen Entertainment Programm geschaut: „A Working Man“ mit Jason Stratham und „The Accountant 2“ mit Ben Affleck.
Ich war schon ein paar mal hier, aber der Flughafen von Doha beeindruckt mich jedes Mal. Der grüne Garten mitten in Terminal D ist stets schön anzusehen und lädt zum verweilen ein. Und dann gibt es in vielen Ecken des Flughafens originelle Skulpturen, die für etwas Abwechslung sorgen.
Nun habe ich noch etwas Zeit in der Maha Lounge und lasse es mir gut gehen bevor es weiter nach Hanoi geht.Leer más
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- Día 1
- domingo, 28 de septiembre de 2025, 15:53
- ☀️ 19 °C
- Altitud: 42 m
AlemaniaSchönefeld52°21’44” N 13°30’30” E
Abflug

Mein Qatar Airways Flug über Doha 🇶🇦 konnte erst 1 Stunde später als geplant starten. Allerdings wurde mir das bereits am Morgen mitgeteilt, sodass ich einfach später zum Flughafen fahren konnte.
Vormittags habe ich noch ein paar letzte Sachen eingepackt und mir ein Lachs-Avocado-Bagel 🥯 gegönnt. Voraussichtlich die letzte europäische Mahlzeit für die nächsten paar Wochen. 😅
Im Flughafen Express (FEX) habe ich dann noch fix eine eSIM für die Better Roaming App runterladen, mir ein PrePaid Datenvolumen darüber gekauft und die „Grab“ App 🚕 eingerichtet (für Asien ein muss - denn Uber gibt es dort nicht).
Entgegen aller Erwartungen war der Checkin am Flughafen (BER) sehr unkompliziert. Für die Gepäckaufgabe, Sicherheitskontrolle und Ausreise aus der EU habe ich tatsächlich nur 35 Minuten gebraucht. ⏱️
Nun sitze ich am Gate und warte auf den Abflug. 🛫Leer más