Uydu
Haritada göster
  • Gün 80

    To Stewart Island

    23 Nisan, Yeni Zelanda ⋅ 🌬 14 °C

    Heute Morgen ging es nach einer unruhigen Nacht aber einem entspannten Frühstück mit der Fähre nach Stewart Island. Die Insel ist dafür bekannt, dass man hier wilde Kiwi Vögel sehen kann und auch sonst ist sie die Heimat von vielen Vögeln.
    Die Überfahrt war wild, anfangs war das Gefühl von Achterbahn fahren wirklich witzig, aber nach einer halben Stunde rebellierte mein Magen. Leider hatte ich überhaupt nicht daran gedacht eine Tablette zu nehmen. Habe dann leider mein Frühstück rückwärts gegessen🙈

    Als wir auf Stewart Island ankamen regnete es. Wir durften unsere Rucksäcke im Hostel abgeben und wollten dann auf die Insel Olvar weiter fahren. Leider fuhren die Wassertaxis nicht mehr. Nebensaison, eigentlich hätten sie im 30 Minuten Rhythmus fahren sollen, jetzt fuhren sie um eins gar nicht mehr...😒
    Also beschlossen wir, dass das Wetter sowieso nicht so gut war die Buchten in der näheren Umgebung anschauen wollten. Die Tide arbeitete an manchen Stellen gegen uns, sodass wir ein wenig klettern mussten, um zwischen Küste und Meer "wandern" zu können. Erst ging es um den Teil rechts von der Unterkunft. Dann gab es einem Motivationsbrowni, und eine Pause zum Aufwärmen und Trocknen. Und dann weiter auf der anderen Seite. Ich habe keine Ahnung wie viele km wir an dem Nachmittag machten, aber am Ende waren wir alle Buchten rechts und links unserer Unterkunft bereits abgelaufen, inklusive der Wanderung, die eigentlich für den kommenden Tag geplant war🙈

    Nach dem Abendessen machten wir uns noch einmal auf einen echten wilden Kiwi zu sehen.
    Es war windig und regnerisch und unfassbar matschig. Auf einem nahe gelegenen Footballfeld, waren immer wieder Kiwis gesehen worden also suchten wir da. Wir fanden nichts. Frustriert beschlossen wir in der einzigen Bar im Ort einen Wein trinken zu gehen. Dort trafen wir Ben wieder, den ich in Rotorua kennen gelernt hatte. Leonie spielte das erste Billiard Spiel ihres Lebens und dann machten wir uns mit Schauen, den wir dort kennen gelernt hatten auf die zweite Suchaktion. Diesmal gingen wir noch tiefer in den Wald, es war schon Recht gruselig. Das rote Licht, weißes verschreckt die Kiwis leuchtet wirklich nicht besonders hell und wir konnten nicht viel sehen. Der Matsch war wirklich tief und Leonie musste nach unserer erfolglosen Suche ihre weißen Turnschuhe mit zum Duschen nehmen. Soo viel Regen und Wind und kein einziger Kiwi😫.
    Leonie organisierte uns um elf dann noch ein Wassertaxi, für eine weiter entfernte Bucht, weil wir ja schon alles abgelaufen hatten, sodass auch dieser Tag ein recht spätes Ende fand. 🥱
    Okumaya devam et