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  • Day 9

    Premantura - Izola

    June 2, 2019 in Slovenia ⋅ ☀️ 25 °C

    Sonntag, 02.06.2019 - Tag 9
    Premantura (Kroatien) - Izola (Slowenien)

    Heute wachten wir früh auf, weil es einfach warm war im Wohnmobil. Wir setzten uns nach draußen und frühstücken. Nebenbei konnten wir beobachten, wie auch alle anderen auf dem Campingplatz so langsam in dem Tag starteten. Wir überlegten lange hin und her, ob wir noch einen Tag dort bleiben und einfach mal nichts tun, ob wir dem Tipp von Andreas folgen und auf die gegenüber liegenden Inseln übersetzen oder ob wir doch nach Rovinj fahren sollten. Letztlich entschieden wir, nach Izola weiter zu fahren. Wir beabsichtigen, einen Teil der kommenden zwei Wochen in Italien zu verbringen und wollen vermeiden, am kommenden Wochenende an der italienischen Küste anzukommen. Am Wochenende sind die Campingplätze dort erfahrungsgemäß vollkommen überlaufen. Also fuhren wir weiter gen Norden nach Izola. Vor den slowenischen Grenze war ein mehrere Kilometer andauernder Stau aufgrund der dort stattfindenden Grenzkontrollen aber davon angesehen kamen wir gut durch.

    In Izola angekommen suchten wir den Wohnmobilstellplatz am Ende der Promenade hinterm Hafen auf. Der Stellplatz ist geteert, bietet Strom (gegen extra Gebühr) sowie Wasser und Abwasser (kostenlos). Er liegt neben einem Beachvolleyball-Feld und 50 m entfernt vom Steinstrand und der Promenade. Mit 15 Euro die Parkuhr gefüttert und schon hatten wir unseren Platz für die kommende Nacht bezogen.

    Heute Mittag waren es 27°C, weshalb wir zunächst im Auto blieben und lasen. Danach gingen wir zum Hafen und zur Mole, um ein paar Fotos zu machen. Die dunkle Wolke, die zuvor dem Bild von Izola einiges an Dramatik verlieh, zog direkt auf den Stellplatz zu und brachte ein paar Regentropfen mit sich. Das Gewitter jedoch zog an uns vorbei und damit auch die Abkühlung.

    Am späten Nachmittag nahmen wir unsere Kameras und zogen am Hafen entlang auf die Promenade und dann durch die Altstadt. Izola ist sehr gepflegt und sauber, in der Altstadt finden sich in kleinem Gassen entweder Häuser in Natursteinfarben oder Pastellfarben, was besonders toll im abendlichen Licht aussieht.

    Wir kehrten im "Morski Val" ein, einem Restaurant am Hafen, wo wir richtig lecker aßen. Es gab Tomaten- bzw. Fischsuppe und danach die Grillplatte für zwei Personen. Absolut empfehlenswert 👍🏻 und dabei genossen wir sie Aussicht von der Restaurantterrasse auf den Dorfplatz, den Hafen und den Sonnenuntergang.

    Etwas zu spät für Aufnahmen in der goldenen Stunde machten wir uns auf und fotografierten noch ein wenig im Hafen, bevor wir anschließend zu unserem Stellplatz gingen und nun müde ins Bett fallen.
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