• 5 Gundis im Forsti
  • 5 Gundis im Forsti

Europatour 2024/2025

Uma 366aventura de um dia na 5 Gundis im Forsti Leia mais
  • Am Schwabenhof in Balderschwang

    18–25 de jan., Alemanha ⋅ ☀️ 4 °C

    Die Woche auf unserem Lieblingsstellplatz am Schwabenhof in Balderschwang ist wie immer toll! Die Pisten sind leer, teilweise haben wir sie quasi für uns alleine, die Hütten sind urig und das Essen lecker, die Winterwanderwege herrlich! Wir fahren abwechselnd Ski mit Karlotta und Friedrich, der andere geht mit Fidelis spazieren. Die beiden sind mittlerweile so gut, dass sie die Mami locker überholen. Die kurze Schlechtwetterphase überbrücken wir mit einer Pistenbullyführung, vor allem Friedrich ist fasziniert.Leia mais

  • Mettenberg und Ettenheim

    25–28 de jan., Alemanha ⋅ ☁️ 10 °C

    Noch einmal sind wir zu Besuch bei Oma und Opa, Onkels und Tanten und der Cousine. Karlotta und Friedrich freuen sich schon lange darauf und es ist auch einiges geboten! Faschingsumzug, Bulldog fahren, Waldabenteuer...
    Anschließend verbringen wir einen schönen Abend in Ettenheim, mit Opa Manfred, Anna und Mark. Es gibt zum Abschied noch einmal das geliebte Raclette.
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  • Durch Frankreich (Land Nr. 17)

    29 de jan.–2 de fev., França ⋅ 🌬 13 °C

    Wir düsen durch Frankreich um schnell nach Spanien und dann nach Marokko zu kommen. Wieder sind wir beeindruckt von der Camperfreundlichkeit Frankreichs, in fast jeder Stadt gibt es schöne Stellplätze, oft kostenlos, und meist sogar mit Service. Wir übernachten direkt an einem See in Vesoul, an der Loire in Diou, südlich von La Couronne auf einem Stellplatz mit Pizzeria und schließlich am Atlantik in Capbreton. Hier fühlen wir uns mit Strand, Wellen, Surfern und Palmen endlich wieder wie im Urlaub. Und die riesige Waschmaschine direkt auf dem Stellplatz kommt uns auch gerade recht.Leia mais

  • Hallo Spanien! (Land Nr. 18) - Pamplona

    2–3 de fev., Espanha ⋅ ☀️ 9 °C

    Pamplona bietet einen sehr zentrumsnahen Stellplatz, weshalb wir noch ein bisschen durch die schöne Altstadt und die weitläufigen Parks bummeln. Die Stadtmauer der ehemaligen Festungsstadt mit ihren Verteidigungsanlagen ist beeindruckend, die ganze Stadt mit ihren engen Gassen zwischen den mehrstöckigen Wohnhäusern und den vielen Kneipen verströmt ein spanisches Flair. Karlotta und Friedrich treffen direkt Kinder, in deren Kreis sie aufgenommen werden, vielleicht müssen wir doch noch ein bisschen spanisch pauken. Das Highlight ist der Bikepark, von dem vor allem Friedrich kaum mehr wegzubekommen ist.Leia mais

  • Höhlenwohnungen von Argues

    3–4 de fev., Espanha ⋅ ☀️ 12 °C

    In Argues, direkt am Rande der Bardenas Reales, gibt es einen kostenfreien Stellplatz, den wir natürlich nutzen. Die Bardenas selbst sind Naturschutzgebiet, übernachten ist somit verboten. Der Platz liegt direkt an den Höhlenwohnungen von Argues. Diese mal kleineren, teils aber auch größeren Wohnungen, in die steilen Wände aus Sandstein und Lehm gehauen, waren noch bis in die sechziger Jahre bewohnt. Wir gehen eine kleine Runde um die ersten Hügel und sind jetzt schon beeindruckt von der kargen und bizarren Landschaft.Leia mais

  • Bardenas Reales

    4–5 de fev., Espanha ⋅ ☁️ 0 °C

    Wir fahren extra früh hinein in die Bardenas Reales um den Sonnenaufgang dort mitzuerleben. Und tatsächlich, es ist unglaublich beeindruckend, diese bizarr geformte Landschaft und wie sie nach und nach in Licht getaucht wird. Vor Urzeiten noch am Meeresgrund gelegen sind die Hügel aus Lehm nun durch Erosion geformt. Entstanden sind einzigartige Gebilde. Das Gebiet wird als Halbwüste bezeichnet, einen Großteil des Jahres ist es hier also heiß und trocken. Jetzt im Februar erscheint es aber erstaunlich grün, fast saftig. Wir genießen den ersten Kaffee bei Sonnenaufgang, machen eine ausgedehnte, einsame Picknickpause mitten im Nirgendwo, tuckern auf der Schotterpiste durch den Nationalpark und lassen die Landschaft auf uns wirken.Leia mais

  • Durch Spanien

    4–7 de fev., Espanha ⋅ ☀️ 17 °C

    Wie geplant legen wir den restlichen Weg durch Spanien zügig zurück, denn jetzt wollen wir nach Marokko bevor es dort zu heiß wird. Spanien werden wir uns auf dem Rückweg genauer anschauen und nach dem, was wir bislang davon gesehen haben, freuen wir uns schon sehr darauf. Übernachtet wird ein Mal auf einem Stellplatz bei Saucadillos, neu angelegt und kostenfrei. Zwei Nächte verbringen wir auf einem Campingplatz in El Puerto de Santa María, atmen etwas durch, genießen die Sonne und die warmen Temperaturen und waschen noch einmal alles. Die Fahrräder können wir dort einlagern bis wir aus Marokko zurück sind, so ist mehr Platz in der Stauklappe und der Fahrradträger kann eingeklappt bleiben. Am Samstag stehen einige Versorgungstouren an, einkaufen, Gas und Adblue tanken, Tickets und Simkarte organisieren, damit es morgen endlich losgehen kann nach Marokko!!Leia mais

  • Hallo Marokko! (Land Nr. 19)

    9–10 de fev., Marrocos ⋅ ⛅ 13 °C

    Morgens geht es früh los, die Fähre soll um zehn ablegen. Wir stehen in erster Reihe, bekommen dann aber leider die Info, dass die Fahrt gecancelt wurde und die nächste um zwei geplant sei. Gut, wir frühstücken, die Kinder spielen so gut es geht auf dem Parkplatz. Dann heißt es warten am Kai, warten auf der Fähre bis diese ablegt und warten bis wir die Stempel im Pass haben. Bei der Einreise in Marokko sind wir, trotz allem, ein bisschen aufgeregt, man hat schließlich schon einiges gehört... Pass- und Zollkontrolle erfolgen dann aber erstaunlich zügig und unkompliziert. Es ist bereits dunkel als wir ankommen, also verbringen wir die Nacht auf dem bewachten Stellplatz am Hafen, vor der imposanten Kulisse der beleuchteten Containerkräne. Versorgt werden die Touristen hier auch direkt, es gibt Filialen von vielen Banken und Mobilfunkanbietern, auch wir decken uns ein.
    Zwar hatten wir uns die Anreise etwas anders vorgestellt, nun sind wir aber froh hier zu sein und schon wahnsinnig gespannt auf die ersten Eindrücke in diesem Land, das so viel zu bieten hat.
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  • Chefchaouen

    10–13 de fev., Marrocos ⋅ ☀️ 15 °C

    Chefchaouen gilt wegen seiner herrlichen Lage im Rifgebirge und der vollständig erhaltenen Medina als eine der schönsten Städte in Marokko. Bekannt wurde sie durch ihre blauen Gassen und Straßen, die, je nach Lichteinfall, immer etwas anders schimmern sollen. Im fünfzehnten Jahrhundert wurde der Ort von muslimischen Flüchtlingen aus Andalusien gegründet und galt bis 1920 als eine für Nichtmuslime verbotene Stadt. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts konzentrierte sich hier der Widerstand gegen die eindringenden Europäer. Wir sind schon vom Weg dorthin begeistert, den erst grünen Hügeln, dann schroffen Felsen, den lebendigen Orten, den vielen Menschen, die unterwegs sind, den Straßen in ordentlichem Zustand und den rücksichtsvollen Autofahrern. Auf dem Campingplatz oberhalb der Stadt kommen wir gut unter und unternehmen am Nachmittag noch einen Spaziergang in die Stadt. Und tatsächlich, das Ambiente ist herrlich in den engen, verwinkelten Gassen mit den in den unterschiedlichsten Blautönen getünchten und oft zusätzlich mit Blumen geschmückten Häusern. Hinter jeder Ecke tauchen kleine Geschäfte mit kunstvollen Auslagen auf und man kann sich kaum satt sehen. Zum Kaufen gedrängt wird man kaum. Zum Abendessen gibt es die erste Tajine und das erste Couscous und ja, man kann sich daran gewöhnen. Am zweiten Tag unternehmen wir eine Wanderung oberhalb von Chefchaouen mit grandiosem Blick auf die Stadt. Karlotta und Friedrich genießen die Kletterei, Fidelis zum ersten Mal die Kraxe. Wir treffen Einheimische, mit und ohne Esel, und alle sind unglaublich freundlich. Am dritten Tag bummeln wir nochmals durch die Stadt, bestaunen den Ausblick auf Chefchaouen von der Terrasse des Restaurant Aladdin und gönnen uns Kaffee und marokkanischen Tee in einem gemütlichen Café im Künstlerviertel. Insgesamt gefällt uns Chefchaouen mega gut, eine wirklich beeindruckende Stadt!Leia mais

  • Fès

    13–15 de fev., Marrocos ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Fahrt durch die Ausläufer des Rifgebirges ist bereits überaus spannend. Die hier wohl fruchtbaren, aber oft steilen und steinigen Böden werden emsig kultiviert, wir begegnen vielen kleinen Traktoren, aber auch Pferden und Mulis, die Pflüge ziehen. Außerdem unzähligen Menschen, die auf oder mit Eseln unterwegs sind, dem Haupttransportmittel hier. Der Stadtrand der Zweimillionenstadt Fès, eine der vier Königsstädte und ehemalige Hauptstadt, ist interessant, wir sind aber trotzdem froh, als wir am Campingplatz ankommen, der wie eine Oase erscheint. Für den nächsten Tag buchen wir einen Chauffeur, der uns die Stadt zeigt, inklusive Blick von oben über die Stadt, Besuche in einer Töpferei, einer Kunstschmiede und der berühmten Gerberei, und Mittagessen in einem sehr schönen, palastähnlich anmutendem Riad. Die Medina selbst streifen wir nur kurz, freitags ist Gebetstag, die Geschäfte sind geschlossen und insgesamt wohl kaum etwas los. Die engen Gassen sind aber selbst bei diesem Abstecher schon beeindruckend und wir bekommen eine kleine Ahnung davon, warum es nicht ganz einfach ist, sich alleine in diesem riesigen Labyrinth zurechtzufinden. Im alten jüdischen Viertel, der Mellah, fallen wir auf einen der vielen Faux Guide herein, ein netter älterer Herr, der uns eine der zwei noch verbliebenen Synagogen zeigt, die wir sonst auch nie gefunden hätten. Aber natürlich gibt es hier nichts umsonst... Man hat viel gelesen, man hat sich informiert, vielleicht ist man deshalb ständig ein bisschen in Hab-Acht-Stellung. Insgesamt erscheinen die Menschen, denen man begegnet, aber durchweg sehr freundlich, herzlich und hilfsbereit.Leia mais

  • Meknès

    15–16 de fev., Marrocos ⋅ ☁️ 21 °C

    Nicht weit von Fès liegt eine weitere Königsstadt, Meknès. Im siebzehnten Jahrhundert verlegte der König Moulay Ismail die Hauptstadt in diesen damals unbedeutenden Ort, um seine ehrgeizigen Bauvorhaben zu realisieren, was er dann auch tat. Über dreißigtausend Sklaven errichteten riesige Palastanlagen, Mauern, Tore und vieles mehr. Und auch sonst liebte er es groß, mit fünfhundert Frauen hatte er über eintausend Söhne, in seinen Ställen standen zwölftausend Pferde. Sein Mausoleum ist heute noch eine beachtliche Anlage, vom Rest sind nur Ruinen übrig. Wir parken auf einem bewachten Parkplatz direkt an der Palastmauer und gönnen uns zunächst ein marokkanisches Mittagessen inklusive anschließender Teppichvorführung in einem netten, vom Reiseführer empfohlenen, Restaurant. Anschließend bummeln wir durch die Medina, kaum weniger verwinkelt als in Fès. Im Souk kann man tatsächlich alles erstehen, was die Marokkaner offensichtlich auch tun, Kleidung, Haushaltsgegenstände, Drogerieartikel, Gewürze, Spielzeug, Schuhe, alles. In der Markthalle bewundern wir das reichhaltige Angebot an Süßkram, Oliven, Gewürzen, Obst und Gemüse, und natürlich Fleisch in toter und lebendiger Form. Zur Freude der Kinder lassen wir uns zu einer Kutschfahrt durch die Palastruinen überreden und verbringen den Rest des Nachmittags auf dem Spielplatz.Leia mais

  • Durch den Mittleren Atlas

    16–17 de fev., Marrocos ⋅ ⛅ 8 °C

    Die Fahrt durch den Mittleren Atlas ist wieder unglaublich eindrücklich. Wir starten in der Großstadt bei zwanzig Grad, fahren erst durch Hügel, dann über weite Ebenen, landen schließlich im Schnee, und enden wieder in einer kargen, sandigen Ebene, mit Blick auf die schneebedeckten Gipfeln des Hohen Atlas in der Ferne. Betrachtet man die einzelnen Hütten in der steinigen Landschaft, sowie die vielen kleinen Schafherden mit ihren Hirten, kann man sich vorstellen, dass das Leben hier hart, voller Entbehrungen und nicht einfach ist. Spontan entscheiden wir, hier zu übernachten, unsere erste Freisteh-Nacht in Marokko, ein kleines Abenteuer. Kaum steigen wir aus, bekommen wir auch schon Besuch von fünf Jungs, die uns freundlich begrüßen, und nach Mitbringsel fragen. Erik verteilt Schokolade und Stifte, zufrieden damit geben sie sich aber erst nach einer ganzen Weile und ziehen sich dann wieder zurück. Situationen, von denen jeder Marokkoreisende erzählt, es gehört wohl dazu...Leia mais

  • Im Ziztal

    17–18 de fev., Marrocos ⋅ ☀️ 13 °C

    Wieder fahren wir durch beeindruckende Landschaften, karg, steinig, sandig. In der Nähe die trockenen, lehmigen Hügel, in der Ferne die schneebedeckten hohen Gipfel. Wir passieren etliche kleine Dörfern aus Stein- oder Lehmbehausungen, und natürlich die allgegenwärtigen Schafhirten. Der Oued Ziz hat sich einen tiefen Canyon gegraben, begrenzt von steil aufragenden Hängen, viel Wasser führt er allerdings nicht... Unser Campingplatz Jurassique ist mitten im Tal, die Aussicht dementsprechend beeindruckend. Abendessen gibt es im angegliederten Restaurant, die beste Tajine, die wir bisher gegessen haben!Leia mais

  • Im Tafilalet

    18–19 de fev., Marrocos ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute übernachten wir mitten im Tafilalet, bekannt für seine riesigen Dattelpalmenoasen. Die Dattelpalme wird hier im fruchtbaren Ziztal intensiv kultiviert, denn die Dattel ist ein wichtiges Exportgut. Und tatsächlich ist dieser Gegensatz aus Steinwüste auf der einen Seite der Straße und grüne Oase mit Palmenwald auf der anderen sehr eindrücklich. Am Rand der Oasen finden sich außerdem zahlreiche Ksour, ganze Dörfer aus Lehm, die auch heute größtenteils noch bewohnt sind.
    Der Campingplatz mutet auch wie eine Oase an, umgeben von einer Lehmmauer, schön angelegt und bepflanzt. Nur der Pool ist uns ausnahmsweise zu kalt.
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  • Porte de Sahara

    19–22 de fev., Marrocos ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Porte de Sahara ist eine familiengeführte Unterkunft mit Hotel und Campingplatz am Ende der Teerstraße. Von hier aus führt nur noch eine Schotterpiste weiter in die Wüste hinein. Der Platz ist sehr schön angelegt mit Restaurant, Pool und neuen sanitären Anlagen, und an unserem Stellplatz beginnt direkt der Sand.
    Wir buchen die Wüstentour und düsen mit Youssef und Mustafa im Geländewagen durch die Sanddünen, in abenteuerlichem Kurs hoch und runter, kreuz und quer, ein unglaubliches Gefühl. Vor allem Friedrich ist vollauf begeistert. Die Dünen sind für alle ein großer Spielplatz, man hüpft und kugelt und rugelt. Da es in den letzten Monaten wohl viel geregnet hat, blüht die Wüste regelrecht und leuchtet in hellgrün, lila und gelb. Dies lockt auch die Dromedarherden an. Wir beobachten mehrere von weitem und gehen schließlich ganz nah heran. Viele der Dromedare haben Fohlen, sie beäugen uns skeptisch, staksen umher, trinken. Bei einer Nomadenfamilie werden wir zum traditionellen marokkanischen Tee eingeladen. Man ist fasziniert und bedrückt zugleich angesichts dieser doch sehr einfachen Lebensweise. Der Vater erzählt, er sei nie zur Schule gegangen. Ob das bei den Kindern mittlerweile anders ist? In einem Steinbruch wird in tiefen Löchern mit einfachen Mitteln und viel Handarbeit Quarz gefördert. Zum Abschluss gibt es Essen mit Salat und Berberpizza im Haus von Youssefs Familie. Karlotta und Friedrich bekommen ein Hennatattoo und Youssef zeigt uns das Dorf aus überwiegend Lehmhäusern. Sogar einen Kindergarten und eine Schule gibt es. Wir sind überwältigt von all den Eindrücken!
    Am nächsten Tag streifen wir nach einem entspannten Frühstück nochmals auf eigene Faust durch die Dünen, wieder ein tolles Erlebnis! Den Tag ausklingen lassen wir am Pool und bei einem Abendessen auf der Dachterrasse, inklusiveSonnenuntergang über den Dünen. Fidelis entdeckt bei der Gelegenheit, dass alleine Laufen doch Spaß macht und ist gar nicht mehr zu bremsen!
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  • Erg Chebbi in Merzouga

    22–24 de fev., Marrocos ⋅ ☁️ 17 °C

    Erg Chebbi ist das größte zusammenhängende Sandwüstenareal Marokkos. Wir übernachten auf einem Campingplatz quasi im Sand und ja, die Dünen, die sich unmittelbar vor uns auftürmen, sind tatsächlich sehr imposant. Das touristische Potenzial dieses Abenteuerlandes aus Sand wird allerdings auch ordentlich ausgeschöpft. Jeder hier scheint Quads oder Dromedare zu besitzen und jeder hier bietet einem die Touren mit diesen sehr aktiv an. Wir kaufen ein im kleinen Market, ohne Selbstbedienung, und grillen, zur Freude der Kinder, Marshmallows überm Lagerfeuer vor den Dünen. Abendessen gibt es, wie oft, im Restaurant am Campingplatz, leckere Tajine mit Salat vorweg und Obst im Anschluss.
    Am nächsten Tag erklimmen wir die dann doch ganz schön hohen Dünen, auf die wir vom Wohnmobil aus blicken. Ganz schön anstrengend, aber den Kindern macht es Spaß, vor allem das Wiederrunterrennen!
    Beim Spielen entdecken Karlotta und Friedrich unter einem Stein einen Skorpion, alle sind ganz aufgeregt! Der Kleine verkriecht sich schleunigst unter dem Wohnmobilreifen und Erik rettet ihn schließlich.
    Am letzten Morgen stehen wir früh auf und bewundern den Sonnenaufgang über der Wüste, ein Highlight für alle!!
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  • Tinejdad

    24–25 de fev., Marrocos ⋅ ☁️ 16 °C

    Auf dem Weg zum nächsten großen Ziel schauen wir uns die Ksar El Khorbat in Tinejdad an. Diese Lehmburg, beziehungsweise eher Dorf, aus dem 19. Jahrhundert wurde restauriert und ist noch teilweise bewohnt. Die engen dunklen Gassen sind beeindruckend und fast auch ein bisschen unheimlich, überspannt von den Holzböden der Wohnungen, die sich hier dicht an dicht drängen, und nur an Wegkreuzungen von Lichtschächten durchbrochen. Im vorletzten Jahrhundert befand sich hier ein politisches Zentrum der Berber. Für das kleine angeschlossene Museum zum Leben der Berber, fehlt uns leider die Zeit. Der Weg dorthin ist ebenfalls ein Erlebnis, mit Einkäufen in kleinen Lebensmittelgeschäften und einer Riesenpfütze mitten im Dorf, an der Jugendliche uns über enge Nebenstraßen vorbei lotsen. Auf einem Campingplatz zwischen Tinejdad und Tinghir übernachten wir schließlich, die Tajine bekommen wir dieses Mal sogar ins Wohnmobil gebracht.Leia mais

  • Todraschlucht

    25–26 de fev., Marrocos ⋅ ☀️ 8 °C

    Die Todraschlucht ist nicht umsonst ein Muss auf jeder Marokkoreise und fester Bestandteil jeder Busrundreise. Der Oued Todra hat sich hier ein bis zu dreihundert Meter tiefes Bett in den Fels gegraben, an der engsten Stelle beträgt der Abstand zwischen den steil aufragenden roten Felswänden nur zehn Meter. Die Sonne scheint hier unten wohl selten. Dafür tummeln sich hier Unmengen an Touristen und Souvenirverkäufer, es ist ihnen nicht zu verdenken. Wir parken auf einem Parkplatz in der Schlucht und sind in guter Wohnmobilgesellschaft. Die Wanderung führt uns erst an einem trockenen Nebenarm des Oued Todra entlang durch eine steinige, karge Urlandschaft auf ein Plateau, auf dem wir eine ausgedehnte Picknickpause einlegen. Weiter geht es mit wunderschönen Ausblicken ins Tal. Wir begegnen immer wieder Frauen mit beladenen Maultieren und Eseln und machen uns Gedanken über die Lebensweise der Menschen hier oben in den Bergen, über die wir leider zu wenig wissen. Vorbei kommen wir auch an einer Behausung, oder eher einigen Höhlen, mit Steinmauern ergänzt, davor sitzt ein älteres Pärchen, trinkt Tee und grüßt freundlich. Der Weg führt schließlich zurück in die Schlucht und öffnet den Blick auf die Oase, die der Fluss hier schafft, auch wenn er nur wenig Wasser führt. Das grüne Tal, mit Palmen und sogar Gemüseanbau, wirkt fast pittoresk vor den hohen Felswänden. Am Abend wandern einige Frauen und Männer mit Eseln, Schafen und Ziegen in die Schlucht, lassen die Tiere dort grasen und schlagen das Lager für die Nacht auf. Wir schlafen ein mit sanftem Geblöke.Leia mais

  • Dadestal

    26–28 de fev., Marrocos ⋅ ☀️ 15 °C

    Die Fahrt durch die Todraschlucht, über den Rand des hohen Atlas und durch die Dadesschlucht ist ein Abenteuer für sich. Enge Serpentinen, steil aufragende Felswände, Schotterpiste, Erik und Forsti sind gefragt. Die Landschaft ist weiterhin unglaublich beeindruckend, kahle Hügel, teilweise schneebedeckt, kleine Dörfer, in den Tälern grüne Felder mit Gemüse- und Obstanbau. Im Dadestal sprießen die Kasbahs, eines opulenter als das nächste. Wir bleiben zwei Nächte auf einem Campingplatz an der Felsformation Affenfinger, auf denen wir bei einer kleinen Wanderung dann auch fleißig herumklettern, sehr zu Freude der Kinder. Fidelis muss an den ganz engen Stellen selber krabbeln oder wird mitsamt Kraxe durch Felsspalten geschoben und gehoben. Was für ein Abenteuer!Leia mais

  • Ait Benhaddou

    28 de fev.–2 de mar., Marrocos ⋅ 🌬 15 °C

    Ait Benhaddou gilt als das imponierendste Zeugnis der für den Süden Marokkos typischen Kasbaharchitektur. Diese Lehmdörfer hatten bei den Berbern mehrere Funktionen, Sippenwohnung und Gemeinsschaftsspeicher, aber auch Clanmachtzentrum und Festung. Das Baumaterial, vor allem Stampflehm, ist sehr witterungsanfällig, viele Kasbahs sind daher dem Verfall preisgegeben. Ait Benhaddou bleibt dieses Schicksal dank Aufnahme auf die UNESCO Weltkulturerbeliste hoffentlich erspart. Da es außerdem häufig als Filmkulisse dient, genauso wie die gesamte Umgebung, wurde es "netterweise" sogar noch erweitert, das vor das eigentliche Eingangstor gesetzte monumentale Holztor samt Mauern ist beispielsweise aus dem Film Gladiator und besteht quasi aus Pappmaché. Auch als wir hier ankommen, laufen gerade Dreharbeiten, so begegnet uns direkt eine Horde Gladiatoren und der Kamerahubschrauber kreist den ganzen Abend über dem Hügel. Und ja, das Dorf ist wirklich beeindruckend, sowohl die verschachtelten Gassen zwischen den Lehmwänden, die immer höher hinauf führen, als auch der Blick von oben über die weite, karge Landschaft und die teilweise schneebedeckten Gipfel des Hohen Atlas. Ein Haus können wir besichtigen, über mehrere Ebenen und Terrassen verteilen sich traditionell eingerichtete Räume. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es hier reichlich, viele der Kasbahhotels bieten auch Stellplätze an. Wir wählen eines in gemütlicher Laufnähe zur Burg.Leia mais

  • Im Draatal

    2–5 de mar., Marrocos ⋅ ☀️ 18 °C

    Das Draatal wird in unserem Reiseführer als eine der schönsten Landschaften Marokkos angepriesen. Und tatsächlich, diese Kombination aus kahlen Bergen, Tälern voller Palmen, dem breiten, wenn auch trockenen, Flussbett des Oued Draa und die unzähligen mehr oder weniger verfallenen Kasbahs, hat einen ganz eigenen Charme. Wir bleiben eine Nacht auf einem Platz unter Palmen bei Tamnougalte und spazieren abends zu einer Kasbahruine auf dem Hügel, etwas unheimlich und mit herrlichem Blick über das Palmental. Obwohl sehr imposant, war diese Kasbah nie bewohnt, sondern diente wie viele hier, als Platzhalter auf strategisch wichtigen Punkten in einem anhaltenden Kampf zwischen zwei rivalisierenden Berberclans Anfang des letzten Jahrhunderts. Weitere zwei Nächte verbringen wir in der Stadt Zagora, wo wir Wäsche waschen und für die Kinder einen Tag zum Entspannen am Pool einlegen.Leia mais

  • Im Antiatlas

    5–6 de mar., Marrocos ⋅ ⛅ 21 °C

    Der Weg nach Westen, ganz allmählich Richtung Küste, führt uns in den Antiatlas. Diese surreale Landschaft aus kargen, steinigen Ebenen, durchzogen von trockenen Flussbetten und gespickt mit unzähligen Arganbäumen, fasziniert uns wieder sehr. Wir entscheiden spontan, hier zu übernachten, in Gesellschaft zweier Offroad-Wohnmobile. Dank der Sendung mit der Maus kennen wir uns mit Arganbäumen bestens aus, die dreißig Meter tief wurzeln und ein wertvolles Öl liefern, dessen Gewinnung noch hauptsächlich in Handarbeit geschieht. Karlotta und Friedrich bauen Steinmännchen und finden, schon wieder, einen Skorpion. Faszinierend, wie man nach fast vier Wochen in Marokko auch in solchen Situationen entspannter wird. Fidelis hat leider Fieber, wir sind also gespannt, was die nächsten Tage bringen!Leia mais

  • La Vallée des Ammeln

    6–8 de mar., Marrocos ⋅ ☁️ 10 °C

    Dieses Tal im Antiatlas hat seinen Namen vom Berberstamm der Ammeln, die hier aufgrund der Abgelegenheit und eingeschränkten Erreichbarkeit des Tales lange Zeit, und teilweise immer noch, als Selbstversorger lebten. Die gezackten, abwehrenden Felswände, die das Tal umgeben, machen es zur beliebten Touristenstation. Wir übernachten zwei Nächte auf dem schönen Campingplatz Tête de Lion und genießen das sehr leckere Essen dort. Bei einer kleinen Wanderung bestaunen wir nochmals die Felsformationen, die zahlreichen Arganbäume und die unzähligen Frösche in einer kleinen Oase, die wir durchqueren.Leia mais

  • Guelmim

    8–9 de mar., Marrocos ⋅ 🌬 17 °C

    Guelmim erlebte seine Blütezeit im späten 19. Jahrhundert als bedeutende Etappe der Timbuktukarawanen, einer der größten Kamelmärkte Afrikas fand hier statt. Auch heute noch ist der Ort, der bereits in karger, fast vegetationsloser Umgebung liegt, ein wichtiges Marktzentrum der Sahararandzone. Auch in Folge des Westsaharakonflikts hier zusammengezogenen Militärs ist die Stadt in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Wir sind hauptsächlich zum Einkaufen hier. In der großen Supermarktkette Marjan stocken wir unsere Vorräte wieder auf. Vom reichhaltigen, aber größtenteils importierten Sortiment, sind wir beeindruckt, Schokolade und Kekse aus Deutschland und quasi alles aus Frankreich, kein Problem. In einem Punkt sind uns die Marokkaner aber "voraus", gegen die vielen Bottiche mit Gewürzen, Nudeln, Hülsenfrüchten und vielem anderen zum Abwiegen sieht jeder Unverpackt-Laden niedlich aus. Gemeinsam mit vielen anderen Wohnmobilen verbringen wir eine ruhige Nacht auf dem Supermarktparkplatz.Leia mais

  • Tan Tan Plage

    9–13 de mar., Marrocos ⋅ ☀️ 18 °C

    Über die N1, die Transsahararoute 1, geht es auf einer breiten Straße durch die Geröllwüste weiter bis Tan Tan Plage. Tan Tan selbst ist eine der größten Stadtsiedlungen der Sahararegion und eine echte Wüstenstadt, hier in Tan Tan Plage dominiert der große Hafen, in dem vor allem Fischkonserven hergestellt werden. Wir verbringen drei entspannte Tage auf dem gut gepflegten Campingplatz. Am breiten (leider ziemlich zugemüllten) Sandstrand gibt es schöne Wellen und die Kinder können endlich ihre neuen Bodyboards ausprobieren 🤿Leia mais