• Travel-Photographer
  • Harald Schneider
septiembre 2024

Apulien & Basilikata

Una aventura de 14 días de Travel-Photographer & Harald Leer más
  • Inicio del viaje
    17 de septiembre de 2024

    Bari - Ankommen

    16 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ☁️ 19 °C

    Die Italiener haben es einfach drauf. Das Essen im Bistro Varieta, gleich um die Ecke, ist fantastisch, der Weg hierher allerdings holprig. Mit 2 Stunden Verspätung landen wir auf dem Flughafen in Bari. Es ist bereits dunkel, als wir um 19 Uhr in unserem Hotel in der Nähe der Altstadt ankommen. Unsere Unterkunft hat eine Dachterrasse. Fantastisch – denken wir. „Die ist nur im Sommer geöffnet, jetzt ist es einfach zu kalt“, erklärt uns die Mitarbeiterin an der Rezeption. Zu kalt? Ausgehungert schlendern wir im T-Shirt bei angenehmen 19 Grad zum Restaurant einen Häuserblock weiter und genießen das sehr leckere Essen im Bistro. Kochen können die Italiener, aber das mit der Temperaturempfinden ist so eine Sache.Leer más

  • Die Altstadt von Bari

    17 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ⛅ 19 °C

    Das Wetter ist ideal, um die Altstadt von Bari zu Fuß zu erkunden. Wolken und Sonne wechseln sich bei 23 Grad ab. Es ist 9 Uhr als wir uns zu Fuß Richtung Altstadt auf den Weg machen. Aber erst einmal heißt es, sich auf die heimischen Verkehrsregeln einzustellen, denn die weichen von unseren ab. Gehupt wird, wenn man auf eine Autoschlange zufährt – so nach dem Motto – jetzt komme ich und ich habe auch keine Zeit. Autofahrer haben vor Zebrastreifen grundsätzlich keinerlei Respekt. Oft stoppen sie erst kurz vor uns, einige erkennen aber blitzgescheit, dass sie es auf jeden Fall noch schaffen, vor uns vorbei zu fahren. Deshalb haben wir die Autofahrer immer genau im Blick. Zögern ist hier als Fußgänger nicht angesagt. Unbeschadet befinden wir uns bald in den engen, labyrinthartigen Gassen der Altstadt. Autoverkehr ist hier untersagt und eigentlich auch viel zu eng dafür. Egal, ab und zu springen wir an die Seite, um ein Auto vorbei fahren zu lassen. Ansonsten wirkt alles noch recht verschlafen. Einige Italiener sitzen bei einem Espresso in einem der viele Cafés, andere bauen gerade ihre Verkaufsstände auf. Inmitten dieses Altstadtgewirrs erhebt sich die gewaltige Basilika Pontificia San Nicola. Das Gotteshaus ist fast 1000 Jahre alt und beindruckt uns durch seine gewaltigen Deckenmalereien. Als wir aus der Basilika kommen, merken wir, dass es in den Gassen schon wesentlich voller geworden ist. Reise-Gruppen kommen uns mit ihren Guides und dessen obligatorischen Fähnchen entgegen, als wir beim Castello Normanno-Svevo ankommen. Von der Altstadt führt eine 1 km lange Einkaufs-Promenade bis zum Bahnhof der Stadt. Hier befindet sich unser Autovermieter, bei dem wir am nächsten Tag unser Auto abholen wollen.Leer más

  • Trulli-Häuser, Weintrauben und Oliven

    18 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ☁️ 21 °C

    Ein etwas beuliger Fiat Panda steht beim Vermieter in Bari vor der Tür und wartet auf uns. Kurz die Formalitäten erledigt und schon haben wir den Autoschlüssel vom Panda in der Hand. Wir hätten ja alles versichert und bräuchten deshalb auch auf nichts zu achten, erklärt uns der Vermieter. Nur vollgetankt muss der Italiener bei der Abgabe sein. OK, dann kommt es wohl nicht so drauf an und los geht’s Richtung Lecce. Wir fahren nicht auf der Autobahn bzw. der Schnellstraße, sondern begeben uns auf Landstraßen ins Hinterland. Riesige Weinberge erstrecken sich unter Planen rechst und links der Straße, darunter dicke rote und weiße Weintrauben. Einige Reben sind schon verlesen, andere stehen kurz bevor. Weiter geht es an unzähligen Olivenhainen vorbei. In dieser Region soll es sage und schreibe 65 Millionen Bäume geben. Nicht alle sehen allerdings blendend aus. Selbst alte Olivenbäume sind von einem Bakterium befallen und bieten ein trauriges Bild. Der Schaden geht in die Millionen. Die Landschaft wird auch von den vielen Trulli-Häusern geprägt. Die steinernen Rundhäuser aus massivem Naturstein haben dicke Wände und kleine Fenster. Es waren bzw. sind Arme-Leute-Häuser, die mittlerweile zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Entstanden sind sie ohne Zement und Mörtel im 17. Jahrhundert. Wenn es nötig war, konnten sie sogar ganz einfach abgebaut und später leicht wiedererrichtet werden.Leer más

  • Entlang der Ostküste

    19 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ☁️ 22 °C

    Es ist noch recht frisch als wir uns Richtung Otranto auf den Weg machen. Wir wollen von dort aus entlang der Ostküste bis in den Süden nach Santa Maria di Leuca fahren. Die Tage davor muss es geregnet haben, denn auf den Feldern steht an einigen Stellen das Wasser und die Landschaft ist jetzt im Herbst grüner als gedacht. Die Küste hält was sie verspricht – azurblaues Wasser, beschauliche kleine Orte und immer wieder schöne Buchten, die zum Schwimmen einladen. Die Hochsaison ist vorbei und die obligatorischen Strandliegen abgebaut. Die Sonne hat im Laufe des Tages an Stärke gewonnen und der angekündigte Regen sich verzogen. Zurück fahren wir durch das Landesinnere. Im kleinen Ort Diso sind wir von der mächtigen Straßendekoration überrascht. Am Abend muss das Ganze spektakulär aussehen, denn alles ist mit kleinen Lampen versehen. Ende April/ Anfang Mai gibt es hier wohl ein Fest, das alles erleuchten lässt.Leer más

  • Gallipoli – entlang der Westküste

    20 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute geht es an die Westküste. Dazu fahren wir erst mal nach Gallipoli. Die Altstadt liegt auf einer Felseninsel und ist durch eine Brücke mit der auf dem Festland gelegenen Neustadt verbunden. Wir lassen uns durch die engen Gassen der Altstadt treiben. Verlaufen geht nicht, denn irgendwann landen wir immer wieder am Meer, das das Stadtinnere umgibt. Dann geht es an der Westküste entlang – Richtung Süden. Dieser Küstenabschnitt ist flacher. Felsen und Sandstrände wechseln sich ab, davor das türkisfarbene Meer. Die Orte wirken verlassen, denn viele Restaurants sind bereits geschlossen. Landschaftlich gefällt uns dieser Küstenabschnitt nicht so gut. Am Nachmittag schlagen wir wieder den Weg durchs Landesinnere ein. Dunkle Wolken kommen immer näher. Gerade als wir wieder in unserer Unterkunft sind, fängt es denn auch an zu tröpfeln.Leer más

  • Die Ostküste in Blau bis Grün

    21 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ☀️ 24 °C

    Weil es uns so gut gefallen hat, fahren wir noch einmal an die Ostküste. Dieses Mal geht es von Otranto in den Norden. Das Wetter könnte nicht besser sein – 25 Grad, kleine Wolken am Himmel und ein leichter Wind weht. Das Meer zeigt sich von seiner schönsten Seite und schimmert in allen Blau-Schattierungen. Es ist Wochenende und die Italiener gehen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach - zum Baden an den Strand im noch warmen Wasser. Für unsere Tour nehmen wir wieder die kleinen Straßen. Noch mal ein Wort zum Verkehr und den Straßen: Geschwindigkeitsbegrenzungen werden grundsätzlich ignoriert, genauso wie durchgezogene Linien, Überholverbot und Stoppschilder. Geblinkt wird auch nicht, eigentlich weiß doch jeder, wohin es geht. Die Straßen selber sind zum Teil in einen erbärmlichen Zustand. Harald hat den Ehrgeiz, Schlaglöcher zu umfahren. Oft gelingt ihm das überhaupt nicht, denn einige Straßen sind übersät mit Löchern. Wir sind froh, den zerbeulten Panda bekommen zu haben, denn eigentlich streben wir nur an, möglichst die 14 Tage zu überstehen. Ich sage nur – Vollkaskoversicherung.Leer más

  • Nardo und andere Besonderheiten

    22 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ⛅ 25 °C

    Es ist Sonntag und wir lassen es ruhig angehen. Beim Bummeln im kleinen Städtchen Nardo kommen wir gerade an der Basilica cattedrale die Santa Maria Assunta vorbei als die Glocken zum Gottesdienst läuten. Wir schauen rein. Die Zahl der Gläubigen ist auch hier überschaubar. Vielleicht liegt es ja daran, dass dies nicht das einzige Gotteshaus in der barocken Altstadt ist, denn wir zählen 9 weitere Kirchen! Danach treibt es uns noch mal an die Küste – dieses Mal an die Lagune bei La Strea. Bei unserer Fahrt über Land fallen uns immer wieder die bereits erwähnten vielen Olivenbäume auf, die seit 2013 vom Bakterium Xylella fastidiosa befallen sind. Die Poren der Pflanzengefäße werden durch das Bakterium verstopft und somit die Wasser- und Nährstofftransport blockiert. Die Region hier unten – also dem Salento - ist besonders betroffen. Ist erst mal eine Pflanze infizierte kann man sie wohl vom Bakterium nicht mehr befreien. Bei den sehr alten Olivenbäumen ist das schon sehr bitter. Erstaunlich finden wir auch die Ziegen, denn die machen sich an den Feigenkakteen zu schaffen. Wir forschen nach und erfahren: Die Kakteen können in manchen Fällen die gesamte Feuchtigkeit liefern, die Ziegen zu sich nehmen. Die Ziegen fressen an der Basis der Pflanze, bis diese abfällt. Dann fressen sie die abgefallene Pflanze, ohne dass Lippen und Zunge dabei Schaden nehmen. Wir dagegen bevorzugen ein Glas Wein am Abend in unserer Unterkunft.Leer más

  • Lecce und mehr

    23 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ⛅ 25 °C

    Auf dem Weg nach Lecce sehen wir immer wieder Steinhütte mit Kuppeln in den Olivenhainen. Sie dienen den Bauern als Unterstand oder auch zum Aufbewahren ihrer Arbeitsgeräte. Etwas älteren Datums ist das Megalith-Grab Dolmen Place, um genau zu sein entstand es wohl 3000 v. Chr. bis 2000 v. Chr., so lesen wir auf einem Schild. Es liegt versteckt zwischen Olivenbäumen und wir sind wohl die Einzigen, die sich dafür interessieren. In Lecce ist es dann nicht mehr so einsam. Die Barocke-Altstadt ist sehenswert, aber ganz schön voll. Beim Eis-Essen kommen wir mit einer Amerikanerin aus Chicago ins Gespräch. Sie hat sich gerade von Ihrer Kreuzfahrt-Truppe abgeseilt. Schnell entwickelt sich eine Unterhaltung über Gott und die Welt. Bei einer anderen Gelegenheit treffen wir auf einem Iren aus Dublin. Er ist hier für eine deutsche Firma 2 Wochen dienstlich tätig, hängt aber gleich noch mal 2 Wochen Urlaub dran. Für den späten Lunch fahren wir an die Ostküste und haben beim Essen einen wunderbaren Blick auf das Meer. Als dunkle Wolken aufziehen fahren wir zurück zu unserer Unterkunft.Leer más

  • Noch einmal Salento

    24 de septiembre de 2024, Italia ⋅ 🌬 23 °C

    Wir wachen durch ein kräftiges Gewitter auf. Das fängt ja gut an. Das Ganze ist allerdings nur von kurzer Dauer, denn um 10 Uhr scheint die Sonne wieder. Gefühlt haben wir im Umkreis von 50 km fast alles gesehen. Da trifft es sich gut, dass wir heute Freunde treffen können. Wie der Zufall es will, hatten wir das gleiche Reiseziel zur gleichen Zeit ins Auge gefasst. Heute ist so ein Tag, wo sich unsere Wege kreuzen können. Obwohl wir mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln (sie mit Fahrrädern, wir mit dem Auto) unterwegs sind, schaffen wir es tatsächlich nach einem Routenabgleich, uns im kleinen Nest Acaya nicht zu verfehlen. Die beiden haben Freunde aus Toronto dabei. Sie hatten sich zu viert von Lecce aus auf den Weg gemacht. Ihr Plan war, weiter an die Küste zu fahren und wieder in Lecce zu sein, bevor es dunkel wird. Ein wenig wird es für die vier knapp, denn es gibt viel zu berichten. Wir beschließen auf unserer Rückfahrt noch einmal an die Küste zu fahren und die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Morgen geht es für uns weiter, denn unsere Reise ist noch nicht zu Ende. Unser Ziel ist Matera – die Stadt mit den Höhlenwohnungen.Leer más

  • Raus aus dem Hacken Italiens

    25 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir verlassen den Hacken Italiens und fahren an der Küste entlang nach Matera. Die Küste ist bis auf die schönen Dünen unspektakulär. Zur Hochsaison bevölkern die Italiener ihre wunderbaren Strände, jetzt treffen wir nur vereinzelt Badende an. Am Nachmittag sind wir in Matera und müssen uns erst einmal orientieren. Wo ist denn bloß die berühmte Altstadt? Unsere Unterkunft liegt am Stadtrand, da wir mit dem Auto unterwegs sind und einen Parkplatz brauchen. Egal - morgen ist auch noch ein Tag.Leer más

  • Matera

    26 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir haben einen Platz gefunden, wo Harald Drohni steigen lassen kann und wir durch die Sassi Materas laufen können. Damit bewegen wir uns in einer der ältesten Städte der Welt. «Sassi» bedeutet auf Deutsch übersetzt «Steine». Die Bezeichnung bezieht sich auf die zwei Stadtviertel «Sasso Barisano» und «Sasso Caveoso», die sich hoch über der imposanten Schlucht der Gravina di Matera erheben. Wahrlich – hier gibt es viele Steine. Eine Besonderheit sind die Höhlensiedlungen Sassi di Matera, die in der an den steilen Felshängen des zerklüfteten Flusstales der Gravina gelegenen Altstadt Materas liegen. Die Sassi wurden 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Bis 1948 lebten in 3.300 Räumen noch 15.000 Menschen in den Höhlen in unglaublich schlechten Verhältnissen, selbstverständlich ohne Strom und fließendem Wasser. Das hat sich heute völlig geändert. In den Höhlen legen keine Menschen mehr unter erbärmlichen Bedingungen. Die Stadt hat sich als Touristenmagnet und als ein Ziel für Location Scouts gemausert. Die einzigartige Kulisse lockt nämlich Filmproduzenten aus der ganzen Welt an. Zu den bekanntesten Hollywood-Streifen, die in Matera gedreht wurden, gehört u.a. „Die Passion Christi“ mit Mel Gibson in der Hauptrolle und natürlich der James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“. Die Kulisse bietet sich aber auch wirklich an. Die Stadt selber liegt auf der karstigen Hochebene der Murgia. Im Vergleich zum Salento sieht die Umgebung sehr trocken aus.Leer más

  • Gravina und Castel del Monte

    27 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir stehen auf dem 37 Meter hohe römische Aquädukt von Gravina in Puglia. Ganz schön hoch für eine im 17. Jahrhundert entstandene, gewaltige Stein-Brücke. Sie überbrückt die Schlucht der Gravina und führt von einer Felsenkirche hin zur Altstadt. Und wieder einmal lässt James Bond an dieser Stelle grüßen mit „No Time to Die“. Nach einer actionreichen Verfolgungsjagd springt James Bond, nur mit einem Seil in der Hand, von dieser alten Brücke in die Schlucht und überlebt selbstverständlich. Die Altstadt hält für uns eine schöne Überraschung parat, denn ein älterer Herr spricht uns auf Deutsch an. Er hatte gehört, wie wir uns unterhalten. Schnell stellt sich heraus, dass er 30 Jahre in Hannover bei ContiTech gearbeitet hat. Die Welt ist doch klein. Nach einem anregenden Gespräch geht es weiter zum berühmten Castel del Monte. Schon von weitem sehen wir das auf einem 540 m hohen Hügel errichtete Castel aus der kargen Ebene von Murgia herausragen. Dieses ungewöhnliche Gebäude wurde in der Zeit von 1240 bis um 1250 vom charismatischsten Staufer­Kaiser Friedrich II errichtet. Der Innenausbau ist schlicht und wurde anscheinend nicht beendet. Und Überhaupt - bis heute rätseln die Experten über die Funktion des achteckigen Gebäudes: Verteidigungsburg, Wohnsitz, Jagdschloss, Repräsentationssitz oder vielleicht doch eine Sternwarte? Angelehnt an alt- ägyptische Bauweisen? Beeindruckend ist das mächtige Gebäude allemal. Den Abend lassen wir bei einem Glas Wein in der Altstadt von Matera ausklingen.Leer más

  • Auf dem Land mit Weinprobe

    28 de septiembre de 2024, Italia ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute fahren wir aufs Land und bewegen uns dabei auf sehr kleinen Straßen durch eine Landschaft, die in Weinbergen und Olivenhainen, umrundet mit Trockenmauern, eingebettet ist. Diese Welt scheint weitab vom Trubel zu sein, umso überraschter sind wir, als wir an der Weinkellerei „Cantine Polvanera“ vorbeikommen. Plötzlich steht hier ein futuristisches und sehr modernes Gebäude. Also rein. Wir erfahren, dass die Weine in einem 8 Meter tief in den Kalksteinfelsen gegrabene Keller lagern, in dem sie bei konstanter Temperatur reifen. Reifung und Verfeinerung finden im ersten Schritt allerdings in großen Edelstahltanks statt, dann erst in Flaschen. Man ist noch nicht so ganz auf Gäste vorbereitet, wir können aber schon mal zwei Weine probieren. Harald sucht sich den einzigen Rose Wein aus, ich entscheide mich für einen goldgelben Weißwein mit Orangennote. Beide sind ausgesprochen lecker. Mehr geht aber nicht, denn wir müssen noch mit dem Auto weiter. Am späten Nachmittag ziehen dunkle Wolken über Matera auf. Es gibt einen kleinen Schauer und die Temperatur geht etwas runter. Die letzten beiden Tage war es warm geworden – 30 Grad und Sonne pur.Leer más

  • Addio bella Italia

    29 de septiembre de 2024, Italia ⋅ 🌬 18 °C

    Für uns bricht der letzte Tag in bella Italia an, denn morgen geht es wieder zurück nach Deutschland. Es ist mächtig windig geworden und hat sich abgekühlt. Die Italiener haben ihre dicken Jacken rausgeholt, wir finden die 22 Grad mit Sonne und Wolken am heutigen Sonntag perfekt. Unser erster Weg führt uns über den Fluss Bradano ins 461 m hoch gelegene Miglionico. Als wir oben ankommen, haben sich auf dem zentralen Platz vor der Kirche zahlreiche Männer in Uniform mit ihren Instrumenten eingefunden und schon geht es musikalisch beschwingt los. Andere Männer des Ortes stehen zusammen, hören zu und tauschen sich aus – ich bin die einzige Frau. In der Kirche selber wird eines der vielen kirchlichen Feste vorbeireitet. Nach einem Bummel durch den Ort fahren wir auf einem Höhenkamm über Grottole bis nach Grassano. Dabei haben wir immer wieder wunderbare Ausblicke, unter uns liegt der Lago di San Giuliano. Am Abend streifen wir ein letztes Mal durch die Altstadt von Matera, gönnen uns ein leckeres italienisches Eis und bewundern die verschachtelten Häuser von Matera. Schön wars.Leer más

    Fin del viaje
    30 de septiembre de 2024