• Torsten Kuntsche

Go West

Een 19-daags avontuur van Torsten Meer informatie
  • Het begin van de reis
    30 augustus 2025

    Startpunkt Frankfurt

    30 augustus, Duitsland ⋅ ☁️ 23 °C

    Gut gestartet und erstmal einen Abstecher nach Chemnitz gemacht. Dort haben wir noch was wichtiges abgeholt. Genau genommen Tina. Die ist erst gestern aus der Türkei zurück gekommen. Nun gleich wieder scharfer Start. Die Jugend halt. Tim war tiefenentspannt.Fahrt lief super und wir sind dann wie geplant in Frankfurt angekommen. Abends noch Check-In gemacht, da wird es morgen entspannter. Der Abend klingt beim Italiener ausMeer informatie

  • San Francisco Ankunft

    31 augustus, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 23 °C

    Also heute war es ziemlich anstrengend. Erstmal gut in Frankfurt gestartet. Davor gab es noch die Sicherheitskontrollen. Da war erstmal unser Wanderrucksack sprengstoffverdächtig. Polizist fragte mich als erstes, ob ich deutsch spreche. War natürlich ne Luftnummer. Elf Stunden Flug Gingen gut Rum. Einreise war sowas von entspannt l, da gab es einfach nix. Auto geholt und ab die Post. Richtung Hotel dann das volle Drogenelend. Alter . Das Hotel ist auch ne ziemliche Absteige, aber okay, wir werden es überstehen. Tim hat sich super durch den Tag gekämpft und Tina ja at den Reiseführer gemacht.
    Jetzt heißt es, ausruhen. Morgen schauen wir uns das Elend bei Licht an. Alter Schwede.
    P.S.Klimaanlage haben sie nicht, aber ne gendergerechte Toilette. Der Abend ist noch stilvoll zu Ende gegangen.
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  • Sightseeing SF, Cable Car und so...

    1 september, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem wir an der Rezeption darauf hingewiesen würden, abends besser nicht rauszugehen und die Nacht sehr warm und unruhig war, haben wir kurzfristig das Hotel gewechselt. Früh ging es gut los. Die Autotüren gingen nicht auf. Stress pur. Tina hat dann festgestellt, dass ich ja auch am falschen Auto stehe. Soweit dazu. Dann sind wir auf das Kabel Car umgestiegen. Sehr urig. Einmal bis zur Endstation, Seelöwen gucken. Tim hat's im Urlaub schon zum zweiten mal geschafft, sein Handy irgendwo liegen zu lassen. Zum Glück immer wieder bekommen.
    Frühstück im Diner war auch super. Mit Jukebox an jedem Tisch.
    Und noch ein Fazit zur Hotelgegend: Ich habe noch nie so viele fertige Menschen auf einmal gesehen. Wem es interessiert, schaut mal auf YouTube San Francisco und Phentanyl. Zerstörte Leben. Das Viertel grenzt gleich an die Büro und Bankengegend. Größer können die Unterschiede nicht sein.
    Das neue Hotel ist übrigens super. Der Chef in der Lobby ist ein Riesen Schuhmacher- Fan. Musste er uns gleich mitteilen, nachdem er gemerkt hat, von wo wir kommen.
    Morgen steht die Golden Gate auf dem Programm. Die war heute durch Waldbrände in Rauch gehüllt. Ach ja, mit Solvigs Cousin haben wir uns auch getroffen. Klar, wenn es in Deutschland nicht klappt, trifft man sich halt in den USA.
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  • Hop on-Hop of

    2 september, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute morgen das Frühstück verpasst. (Mit diesem schweren Vergehen wurden wir dann ne ganze Weile konfrontiert) Ging dann aber doch ganz gut. Dann ne schöne Stadtrunde per Bus. Stop an der Golden Gate war natürlich Pflicht. Ohne Jacke ne ziemliche Herausforderung. Stürmisch und wolkenverhangen. Regelrechter Temperatursturz im Vergleich zum Hafen, wo wir gestartet sind. Ist hier nicht so ungewöhnlich. Dann noch ne schöne Runde durch Chinatown. Das war mega. Tim und Tina haben dort ne kurze Jamsession mit paar älteren Herren abgehalten. Nochmal was anderes: Hier gibt es ziemlich viel autonom fahrende Taxis. Für Leute vom Dorf, wie wir, sieht das echt schräg aus. Funktioniert aber scheinbar echt super, denn mittlerweile gibt es hier über 800 davon. Taxifahrer wird es hier in ein paar Jahren wohl kaum noch geben. Jede Wette!! Morgen verabschieden wir uns von San Francisco. Es geht ins Landesinnere, nach Mariposa.
    Einen Tag kehren wir nochmal kurz zurück, bevor wir weiter fliegen.
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  • Ankunft Mariposa und Mammutbäume

    3 september, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 32 °C

    Sind nach dem Frühstück über San Mateo Richtung Yosemite aufgebrochen. Fahrt ging gut. Alles prasseltrocken hier. Die Graslandschaften sind alle verdorrt. Die Felder werden nicht selten bewässert. Keine Ahnung, wo sie das Wasser hernehmen. Sind jedenfalls gut in Mariposa angekommen. Das erste was mich hier ein Typ auf dem Parkplatz fragt, ob ich bisschen Zeug brauche. Die Frage hätte ich eher in San Francisco erwartet. Nach dem Einchecken sind wir gleich nochmal los. Mariposa Grove. Im Nationalpark so ne Stunde entfernt. Tolle Landschaft, leider ziemlich diesig. Auch krass,was hier in den letzten Jahren die Waldbrände angerichtet haben.Jetzt die Mammutbäume: Die Bäume selbst absolut beeindruckend. Bis zu 80 Meter hoch, Stammumfang bis 30!! Meter und Wurzeltiefe zwischen 30-60 Meter. Alter zwischen 600-800 Jahre. Einzelne Exemplare über 2000!! Jahre. Könnte ich gepflanzt haben. Auf der Rücktour getankt. Beim Tankvorgang spielt die Säule Musik, Mann kann per Touch rätseln und es läuft Werbung. Die Preise waren aber Spitze. Knapp ein Euro pro Liter, was im US- Schnitt noch teuer ist. Am Abend dann noch ne Runde durch Mariposa. Auf Deutsch Schmetterling. Hier überwintern Monarchfalter zu Abermillionen in den Wäldern. Wem interessiert, mal googeln. Die wandern teilweise 5000 Kilometer von Kanada bis Mexiko. Ist ne alte Minenstadt. Architektonisch haben sie sich viel bewahrt oder einfach so gelassen. Gesehen: Kirche, Knast und Pizza.Jetzt klingt der Abend am Pool aus. Morgen geht's nach Mammuth Lake über den Tiogapass. Da freuen wir uns schon drauf.Meer informatie

  • Über den Yosemite nach Mammoths Lake

    4 september, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 20 °C

    Unsere heutige Route führte uns nach Mammoth Lakes. Ich sage mal so, Landschaft gibt es überall. Aber das war echt beeindruckend. Wir sind erstmal zum El Capitan, bekannt aus Kletterfilmen. Über 900 Meter hohe, senkrechte Granitwand. Wer dort hochklettert, braucht wahrscheinlich die ganz harte Tour. Die Yosemite- Falls führen im Moment nicht ganz soviel Wasser. Dann ging es über den Tiogapass quer durch den Nationalpark. Er gehört zur Sierra Nevada und geht bis auf über 3000 Meter hoch. Es gibt unzählige Aussichtspunkte, die man bequem ansteuern kann. Das geht so bei gemütlichen Tempo fast 100 km.
    Wieder unten angekommen, wartet der Mono Lake, ein Salzsee. Von dort aus ging es dann zum heutigen Zielort. Gestern gab es noch bei Einfahrt in den Park ne coole Begegnung. Wurden von Ner Rangerin auf deutsch begrüßt.
    War paar Jahre in Ramstein auf der Air Base . Preis für 7 Tage ein Fahrzeug 35 Dollar. Das war glaube ich hier das erste Mal, dass ich etwas günstig fand. Dazu am Ende der Reise noch paar Anmerkungen.
    Außerdem taucht heute unser Urlaubsmaskottchen, welches wir schon viele Jahre haben auf. Wo, wenn nicht hier im Kalifornien, wo er Wappentier ist. An der Rezeption gab es den netten Hinweis, jegliches Essen aus dem Auto zu nehmen, da sich die Bären gerade den Winterspeck an fressen und sonst versuchen ins Auto zu kommen. Heute Abend gibt es Bier, wenn ihr schon wieder arbeiten müsst....ein schöner Gedanke. Ein tolles Auto haben wir auch. Würde ich mir auch gerne leisten, aber da fahre ich lieber in den Urlaub.
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  • Auf der 395 South nach Lone Pine

    5 september, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 28 °C

    Vielleicht erstmal was zum Frühstück. Käse, Wurst, Gesundes: Fehlanzeige. Toast, Marmelade, Honig, Würstchen, Ei, Sirup und Waffeln. Kann man aber alles gut miteinander kombinieren. Mammoth Lakes ist so eine Touristenstadt.( 7000EW).
    Bars, Sportgeschäfte und alles was mit Wandern, Skifahren und Angeln zu tun hat. Haben uns dann für einen kleinen Abstecher entschieden und sind zu dem Hot Creek gefahren. Ein Bach durch einen ehemaligen Vulkan, wo es noch geothermische Aktivitäten gibt. Der Geysir ist mehrmals am Tag, jedoch recht unregelmäßig aktiv. Den Gefallen hat er uns dann nicht getan.Wir nehmen's nicht persönlich. Im Anschluss stand noch ne Ghosttown auf dem Plan. Allerdings, typisch Reisegruppe Kuntsche, haben wir nach paar Meilen festgestellt, dass das Ziel in der Gegenrichtung lag. Also direkt aber gemütlich nach Lone Pine. Die Landschaft ändert sich ist aber auf ihre Art ebenso spektakulär. Die Vegetation wird etwas spärlicher und bekommt langsam Halbwüsten Charakter. Eingerahmt von nicht enden wollenden Hohen Bergketten. Tim hat sich, wie kann es auch anders sein, über die ersten Regentropfen gefreut. Bei fast 35°C sei es ihm verziehen. In Lone Pine, direkt an der 395, ins Motel eingecheckt.Tiptop. Dann ging es in die Alabama Hills. Dort gibt es die Movieroad. Entlang einer Landschaft mit der Kulisse für unzählige Western. Das ist hier auch bissel Markenzeichen in der Gegend. Unfassbare Landschaft ( ich weiß, ich wiederhole mich).
    Wir sind hier übrigens voll im Trumpland, wie man unschwer bemerkt, wenn man aufmerksam durch die Gegend läuft. Alles zusammen ein runder Tag. Morgen 5 Uhr aufstehen. Es ist alles für einen langen Schnitte Tag vorbereitet. Tim hat noch keine Ahnung, was wir dafür eingekauft haben. Ich denke, wir haben wieder alles falsch gemacht. Er hat schon früh gemeckert, weil es keinen Käse gab. Originalkommentar: So ein Scheiß, ich mach das nicht mehr mit. Morgen geht's durch's
    Death Valley nach Vegas.
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  • Death Valley und Las Vegas

    6 september, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 34 °C

    Früher Start aus Temperaturgründen 6:00 Uhr von Lone Pine. Gestern noch einen schönen Abend gehabt und nette Leute getroffen. Die haben uns drauf aufmerksam gemacht, das wir direkt auf den Mount Withney schauen, den höchsten Berg der USA, außerhalb Alaskas (4400 m).
    Erstmal Richtung Death Valley. Unterwegs, so gegen 9:00 Uhr schon 35 Grad. Viel wärmer wurde es zum Glück den ganzen Tag nicht. Am Infocenter dann ne Map geholt und ab. Frühstück war, wie geahnt ne Pleite. Falsche Wurst, falsches Brot. Sauerteigbrot heißt in den USA einfach, dass es mit Essig versetzt ist ( ohne Mist). Da sind wir bei Tim natürlich komplett durchgefallen. Death Valley und auch die 80 Meilen Anfahrt waren gigantisch. Ja, es gab Landschaft.
    Kurz zusammengefasst, erst zu Badwater an den Salzsee. 80 Meter unter Null. Dort knallt die Sonne dermaßen, dass ab 10Uhr abgeraten wird auf den Salzsee zu gehen. Dann über den Artist- Drive an den Zabriskie- Point und dann noch Dantes View. Es hat gefallen. Erstaunlich, hier gibt es sogar Schildkröten ( Mojave- Schildkröte), die allerdings 95% ihres Lebens unter der Erde verbringt. Dann ging es nach Nevada. Funfact: Hier wird man am Highway darauf aufmerksam gemacht, dass möglicherweise UFO's den Weg kreuzen. Recherche ergab, das in relativer Nähe, die Area 51 ist. Bis Las Vegas rollte es dann ordentlich. Einchecken war wieder ne Herausforderung. Alles riesig, Parkplatz am anderen Ende und ein Zimmer zu wenig. W-Lan ist schlecht und fürs Parken erstmal ne App runterladen. Irgendwie alles hinbekommen. 23 Stock, Ausblick nicht ganz schlecht. Blick in die Lobby offenbart: Eins von vielen Irrenhäusern in der Stadt. Die Leute feiern es . Nochmal was anderes. Haben uns im Vorfeld für ne ESim von Holafly entschieden. Die hat bis jetzt reibungslos funktioniert. Den Rest erzähle ich morgen.
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  • Heute Las Vegas

    7 september, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 33 °C

    Gestern Abend sind wir nochmal losgezogen. Endlich wieder mal Stadt. Ganz ehrlich, die spinnen die Amis. Der Strip war zum Samstag Abend gut besucht. Etliche Freaks unterwegs, uns eingeschlossen. Der absolute Kracher war die Sphere. Eine riesige runde Eventhalle. 54000 qm LED Außenfläche. Baukosten etwa 2,3 Milliarden Dollar. Ein unglaubliches Teil. Nächste Feststellung: Wenn Frau und Mann zum Zocken gehen, macht man sich chic. Es gibt noch paar Automaten mit Münzeinwurf.Bei den meisten jedoch holt man sich ein Ticket was man quasi aufgeladen hat. Geraucht darf im Casino auch werden. Lüftung ist aber super.
    Wir sind schon an der Beschaffung des Tickets gescheitert. Kreditkarte unterstützt den Transfer nicht. Schade. Am Nachmittag dann auf den Stratosphere- Tower. Gehört zum Hotel. Sogar bisschen höher als der Eiffelturm. Ach ja, im Trumpstore um die Ecke war ich natürlich auch. Man kann ja mal versuchen die Amis zu verstehen. Verkäuferin sehr nett, fotografieren ausdrücklich erlaubt. Am späteren Nachmittag ins Mob- Museum. ( Mafia). Sehr interessante Ausstellung. Unser Favorit ne interaktive Forensik Abteilung. War ein voller und sehr heißer Tag. 37°
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  • Zum Pazifik

    8 september, Verenigde Staten ⋅ ⛅ 19 °C

    Gestern Abend sind wir nochmal den Strip entlang. Auf der Rückfahrt hat sich Tim im Bus mitten in eine Frauengruppe gepflanzt. Hat dann den Ladys auf deutsch erklärt, das er Englisch kann. Na da kam was ins Rollen. Die haben sich in Deutsch versucht, Tim in Englisch und Tina hat gedolmetscht. Wahrscheinlich war im Vorfeld schon Alkohol im Spiel. Jedenfalls haben wir so abgefeiert, dass das restliche Oberdeck vom Bus von uns maximal angenervt war. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß. In Las Vegas gab es paar Abstriche zu machen. Größter Flop, dass unsere Kreditkarten nicht mit der Ticketmaschine im Casino kompatibel waren. Das Geld was wir gespart haben, konnten wir dann gleich heute Abend beim Essen dazunehmen. Dazu später.
    Vormittag dann gegen 10 gestartet, vorbei am Raidersstadion Vor uns die Strecke nach San Louis Obispo, rund 670 km zum Pazifik. Strecke zog sich. Haben Station in Calico gemacht. Eine Ghosttown, wie man sie sich vorstellt. Mit Reisebussen davor, Souvenirläden und etlichen Leuten. Trotzdem sehr liebevoll gestaltet. Wichtig für nicht Einheimische: Achte darauf wo du hin greifst, hin trittst oder wo du dich hinsetzt. KLAPPERSCHLANGENGEFAHR.
    Haben leider keine gefunden. Dafür Antilopenhörnchen. Sweet.
    Es ging wieder ein ganzes Stück durch die Mojave-Wüste. Hier sind wir an einem Areal vorbei, wo Flugzeuge abgewrackt werden. Hatte ich tatsächlich schon im Fernsehen gesehen. Dann direkt wieder nach Californien rein. Wieder Landschaft. Vor allem die riesigen Obstplantagen. Rechts vom Highway kilometerweit Obstbäume, links hunderte Ölpumpen. Krass.
    Letztlich gut in San Louis Obispo angekommen. 1 Nacht, dann geht's nach Monterrey weiter. Wir hoffen, das wir ein Stück Highway 1 mitnehmen können. Der ist spektakulär.
    Zum Abendessen: 1 kleine und 3 mittlere Pizzen und je ein Getränk= 130 $. Willkommen zurück in Californien.
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  • Auf nach Monterey

    9 september, Verenigde Staten ⋅ ⛅ 18 °C

    Frühstück war heute ausgesprochen gut. French Toast mit warmen Bananen und Ahornsirup, dazu Schlagsahne, war z.B. die Wahl von Tim. San Luis Obispo ist ist ein mondäner Ort. Bissel Altstadt, viele Lodges und in Richtung Öko ausgerichtet. Am Straßenrad wird viel Obst angebote. Hier wächst ja auch fast alles in der Gegend. Der Plan war heute auf dem Highway 1 nach Monterrey zu fahren. Das ging leider nicht ganz auf, da wir nur bis San Simeon gekommen sind. Paar Meilen weiter war der Highway gesperrt. Immer mal Bauarbeiten, wegen der verheerenden Brände im letzten Jahr. Schade, denn gestern war die Strecke noch offen. So kam dann mal ein Umweg von 100 Meilen zustande. Also zuerst sind wir zur Morrow- Bay um den Fels zu bestaunen, der dort in der Bucht liegt. Leider war der völlig nebelverhangen. Wir haben geduldig auf einen passenden Moment gewartet. Ein Seelöwe, der sich im Hafen gesonnt hat, verkürzte uns die Wartezeit. Dann nach San Simeon, die See- Elefanten oder die Elephant Seals, wie sie hier heißen zu bestaunen. Die liegen hier direkt neben dem Highway am Strand. Riesige Teile. Die Männchen haben einen Harem so von 10-20 Weibchen, die sie ständig verteidigen müssen. Das sind dann die sogenannten Strandmeister. Seeelefanten gehören zu den Hundsrobben obwohl sie sich verhalten wie Ohren-Robben. Als ob uns das nicht längst aufgefallen wäre. Ein sehr schönes Erlebnis jedenfalls. Dann über, wie schon gesagt, Umwege, nach Monterrey. Haben den Tag am Strand ausklingen lassen. Morgen steht der Ort auf dem Plan und Whalewatching. Müssen noch für die Küstenwache Zettelkram ausfüllen. Manchmal nervt Urlaub auch.Meer informatie

  • Monterey und Whale Watching

    10 september, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute ging es nach dem Frühstück direkt in Fishermans Warf Old Town. Unglaubliche Begrüßung durch hunderte Seelöwen. Man hört und riecht sie schon von Weitem. Herrlich. Dann entlang die Cannery Row oder wie es bei John Steinbeck heißt. " Die Straße der Ölsardinen" Leseempfehlung!!
    Hier standen früher zahlreiche Fischfabriken. Die alten Etiketten sind teilweise in die Straße eingelassen, wo die jeweiligen Firma stand. Nette Idee. Dann zum Whalewatching. Das war wieder super. Haben etliche Buckelwale gesichtet. Leider sind wir nicht so dicht herangekommen wie beim letzten Mal. Die Bedingungen für Fotos war auch spannend. Der Wellengang war ne ziemliche Herausforderung. Spannend, dass die Wale hier im Verbund mit den Seelöwen jagen. Da war richtig Action im Wasser. War auf jeden Fall wieder beeindruckend. Die Bay hier ist dass größte maritime Schutzgebiet der Welt. Selbst vom Ufer aus kannst du tolle Beobachtungen machen. Wir haben zum Beispiel Seeotter beobachtet oder Pelikane. Die Seelöwen liegen einfach überall rum. Sind mit dem Guide an Bord kurz ins Gespräch gekommen. Tim meinte zu ihm, dass es in Mexiko auch sehr schön ist. Der hat es zwar nicht verstanden, aber mir schwant böses, für die nächste Urlaubsplanung. Gestern war es übrigens noch Malle. Morgen geht's zurück nach San Francisco. Auto abgeben und davor nochmal Lombardstreet und Golden Gate.
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  • Monterey bis San Francisco

    11 september, Verenigde Staten ⋅ ⛅ 21 °C

    Monterey war echt ne positive Überraschung. Mit bissel Anlauf ist es uns doch gelungen den Einstieg zum Highway 1 zu finden und sind so bis San Francisco, genau gesagt, nach San Bruno, durchgefahren. Die Strecke dauert vielleicht eine Stunde länger, führt aber die meiste Zeit an der malerischen Pazifikküste entlang. Hier dann entspannt angekommen. Das sollte sich gleich ändern. Durften erst 15 Uhr einchecken. Also haben wir versucht, für den morgigen Tag schon mal den Online-Checkin zu machen. Dabei stellte sich zufällig heraus, dass Alaska Airlines unseren Flug nach New York gestrichen hat. Nach dem Schreck kurze Beratung und ab zum Flughafen. Am Schalter selbst war man überrascht, das morgen nicht geflogen wird. Wie sich herausstellte, gibt es das nicht all zu oft, dass sie schon einen Tag vorher canceln. Von TUI gab's keine Info. Jedenfalls haben sich die Damen am Schalter der Sache angenommen. Fliegen jetzt paar Stunden später mit Jetblue. Nebenbei stellte sich heraus , dass beim Flugzeug technische Probleme vorliegen. Bevor sie es erst in der Luft merken, ist es mir so rum schon lieber. Nachmittag noch abgespecktes Restprogramm. Sind die Lombardstreet runtergefahren. Das hat was. Gerne mal googeln. Dann haben wir unseren Outlander abgegeben. Der hat uns gute Dienste geleistet. Das installierte Navi ist aber echt bissel gewöhnungsbedürftig. Hat ne komische Reaktionszeit, was neben meiner Orientierungslosigkeit mitverantwortlich dafür war, das wir etliche Abfahrten im Laufe der Zeit verpasst haben. Aber so sind wir wenigstens noch bissel rumgekommen. Heute in SF durch die Rushhour war schon tricky. Der Abend ist dann mit einem schicken amerikanischen Essen bei Wendys ausgeklungen.Meer informatie

  • Bye, California

    12 september, Verenigde Staten ⋅ ⛅ 19 °C

    Okay, das war's jetzt mal mit Kalifornien. Es hat echt Spaß gemacht. Vielleicht erstmal das Wichtigste. Wir haben als Familie einen soliden Auftritt hingelegt und uns gut ergänzt.Gab paar Sachen, wo wir improvisieren mussten, aber das kennen wir ja auch aus anderen Urlauben. Was bis jetzt besonders beeindruckt hat ist ganz klar die Landschaft und die Natur im Allgemeinen. Wir hatten jetzt gut Zeit an unseren Vorurteilen zu arbeiten. Die Menschen sind offen, freundlich und hilfsbereit. Vielleicht etwas oberflächlich, aber das würde ich nicht unterschreiben. Die kulinarischen Erfahrung lagen im Bereich der Erwartungen. Brot können sie gar nicht und herzhafte Sachen zum Frühstück muss man suchen. Dafür haben wir Kaffeesahne in den Richtungen Vanille und Haselnuss entdeckt. Ne geile Erfindung. Das Essen gibt's fast ausschließlich mit Wegwerfzeug. Wahnsinn. Recycelt wird aber auch mittlerweile. Total schräg: In Tenderloin werden Drogen völlig offen konsumiert und verkauft. Wenn du als greiser Mann von 57 Jahren dir ne Büchse Bier kaufen möchtest, musst Du den Ausweis vorlegen. In Nevada ähnlich, da kann es dir passieren, dass du in bestimmten Gegenden zu bestimmten Zeiten überhaupt nichts mehr bekommst. Alkohol wird in der Öffentlichkeit nicht konsumiert. Joints sind okay. Wenn du hier irgendwo rein willst haben Familien mit Kindern, Rentner, Behinderte oder aktive und ehemalige Soldaten den Vorrang oder bekommen Rabatte.
    In Sachen Nahverkehr gibt es ein geteiltes Bild. In den Städten funktioniert es gut, auf dem Land bist Du sowas von erledigt. Hier verteilt sich das Leben auch in die Fläche, dass es offenbar nicht lohnt. Noch was zur Lebenshaltung. Wenn du hier zur Miete wohnst, bist du echt geliefert. Die Kosten für etwa 65 qm heben sich in SF fast mit dem Durchschnittsverdienst auf. Aua. Also brauchst Du noch nen Job oder ziehst in Umland. Lebensmittel sind etwa doppelt so teuer, als bei uns. Klar, kommt bissel auf die Gegend an, aber günstig wird es nirgends. Ein anderer Teil unserer Familie hatte uns diesbezüglich schon vorgewarnt und wir waren nicht überrascht. Jetzt gibt es alles nochmal mit New York - Zuschlag. Nicht drüber nachdenken und eine gute Zeit haben. Wir melden uns.
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  • Ankunft New York

    13 september, Verenigde Staten ⋅ ⛅ 19 °C

    Abreise in SF verlief problemlos und wir hatten einen guten Flug wirklich quer durch die USA. Gute Sicht hatten wir auch noch, so waren die 5 Stunden sehr kurzweilig. Beste Momente dabei Landung in New York bei Nacht. Das sieht vom oben schon dermaßen beeindruckend aus. Da es ein Inlandsflug war entfiel jegliche Einreisezeremonie. Landung- Koffer - Taxi= 1/2 Stunde.
    Wichtigstes Arbeitsmittel eines Taxifahrers sind, neben Flipflops die Hupe und Lichthupe. Alles gut gegangen. Nach Check in zum Timesquare.Gut geschlafen aber alle bissel Jetlag .Vormittag Central Park. Perfekt zum ankommen. Überall Unterhaltung und Sport. Heute waren hier über 1000 Schachbretter aufgebaut. Jeder der Bock hatte, konnte sich probieren. Machen die wohl hier öfter. Frag mich bloß, wer das alles immer aufbaut. Finale am späten Nachmittag auf der Edge- Plattform mit coolen Blick aus der 100. Etage.
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  • Nee York Sightseeing

    14 september, Verenigde Staten ⋅ 🌙 20 °C

    Heute Hop on- Hop Off Tour mit Ground Zero und Abend dann auf das Empire State Building. Aus gegebenem Anlass verzichte ich auf ne ausführliche Beschreibung. Dazu fehlt mir gerade die Motivation. Die letzten 3 Tage stelle ich vielleicht ein paar Bilder ein und die Zusammenfassung liefer ich später nach. Danke für Euer Feedback und Interesse.Meer informatie

  • Zur Freiheitsstatue

    15 september, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 26 °C
  • Kurz vor Abflug

    16 september, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 21 °C

    Abend haben wir gestern ruhig in ner Bar ausklingen lassen. Heute den Vormittag noch für ein kleines Highlight genutzt. Wenn ich gewusst hätte, wie cool und umfangreich das ist, hätten wir es irgendwie anders reingebastelt. Aber egal. Besuch auf dem alten Flugzeugträger " Intrepid Sea" Danach Koffer greifen und Back HomeMeer informatie

    Het einde van de reis
    17 september 2025