• LudwigP
jan. – mar. 2018

Sri Lanka 23.1.-15.3.2018

Et 50-dagers eventyr av LudwigP Les mer
  • Reisens start
    24. januar 2018

    Negombo - 2 Tage

    24. januar 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 25 °C

    Wie immer, zuerst vom Flug erholen, obwohl dieser ganz angenehm war. Dann wieder nach Negombo und an den Strand. Lewis Place, die strandnahe Straße, hier befinden sich alle Unterkünfte und hier findet das Nachleben statt.
    Seit 2 Jahren hat sich einiges verbessert, es wird zunehmend attraktiver. Länger zu bleiben wäre aber doch Zeitverschwendung und zu langweilig, aber viele machen es. Der Strand ist ok aber nicht genial. Etwas unangenehm sind die Strandhändler. Manche sprechen sogar gut deutsch. Einer konnte mir alle Supermärkte in Deutschland aufzählen. Die Strandverkäufer werben jetzt mit Aldi-Preisen, was auf ihr günstiges Angebot hinweisen soll. Und ein Brillenladen nennt sich sogar Aldi Fielmann.
    Die Unterkunft für 11€ war hervorragend und könnte auch teurer sein.
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  • Dungalpitiya, südl. Negombo - 3 Tag

    27. januar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    Auf den Weg nach Süden habe ich einen Zwischenstopp zwischen Negombo und Colombo eingelegt. Die Übern. liegt sehr ruhig zwischen der Lagune und dem Meer auf einen Landstreifen der ca. 400 m breit ist. Die Küste bin ich abgelaufen. Sie ist zerklüftet und weniger interessant. Hier ist auch die Einflugschneise des Flughafens, der weiter östllich liegt. Dennoch hört man kaum was von den ankommenden und landenden Flugzeugen. Nur selten wenn eins abhebt wirds laut.Les mer

  • Colombo bis Dungalpitiya

    27. januar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    Gestern bin ich mit Bus nach Colombo und dann am Strand wieder zurück gelaufen, ca. 20 km. Eher uninteressant. In Colombo beginnt der Hamilton Canal und zieht sich bis Negombo hoch. Dieser schmale Kanal wurde 1802 von den Britten errichtet. In der Nähe befindet sich noch der Crow Island Park.Les mer

  • Unawatuna - 2 Tage

    29. januar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 18 °C

    Als nächstes ging es nach Süden. Erst mal nach Colombo reinkommen. Die 40 km dauern dann schon mal 2 St., und das am Sonntag. Dann wieder raus von Colombo und 110 km bis Unawatuna, ca. 4 St. Unterschiedliche Busgesellschaften führen meist ein Wettrennen aus. Meiner hat zwar verloren, war aber einiges günstiger, ca. 80ct für 90 km.

    Unawatuna ist eins der schönsten Strände in Sri Lanka. Ca. 1,5 km lang, nicht überlaufen und sehr ruhig. Kein Ballermann. Es ist alles etwas teurer. Unter 20€ ist keine gute Unterkunft zu finden.

    Direkt an der zentralsten Stelle, wo die Straße von Süden nach Osten einen Knicks macht, habe ich eine Übernachtung. Hier muss man nur vorsichtig über die Straße laufen und man ist am Strand. Hier kann man mit etwas Glück noch einige bunte Fische beobachten. Weiter draußen liegen kleinere Inseln, je nach Standort am Strand ca. 500-1000 m entfernt sind. Die kann man anschwimmen. Eine habe ich geschafft. Mit Tauchermaske und Schnorchel ist das etwas schwer. Mit einer Kamera geht's gar nicht. Ansonsten kann man auch die Taucher- und Schnochelboote bemühen. Das Wasser hat min. 30C und ist schon ziemlich blau.
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  • Midigama und Umgebung - 3 Tage

    1. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 24 °C

    Nur 15 km weiter östl. liegt Midigama. Eine beliebte Gegend für Surfer. Noch stark unterentwickelt somit auch kaum Pauschaltouristen. Es gibt hier keinen Alkoholladen innerhalb mehreren km, somit keine Russen weit und breit.

    Leider war das Wetter nicht so gut, es regnete teilweise. Das zieht einem schon runter. Zudem hatte ich kein Glück mit den Übernachtungen. Alle recht mies. Zudem habe ich meine großen Zeh an einem Felsen zerschnitten. Fotos machen lässt sich auch nicht gut bei bewölktem Wetter.
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  • Midigama - Teil 2

    1. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

    Von Midigama aus habe ich zwei Wanderungen durchgeführt. Einmal östlich nach Weligama, und einmal westlich nach Koggala und Talpe. Hier gibt es einige schöne Stellen. Allerdings bei schlechten Wetter sieht alles etwas unmotivierend aus.Les mer

  • Mirissa und Umgebung - 1. Tag

    3. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 13 °C

    Inzwischen bin ich in Mirissa. Ein weiterer stark von Touristen frequentierter Ort. Meist von Russen, die die letzen Paradiese besetzen und andere verdrängen. Glücklicherweise ist Alkohol recht teuer, sonst würde es noch schlimmer sein. Mirissa ist wirklich ein Paradies, aber wird auch mal nicht mehr existieren, weil jetzt die Flut schon den Strand größenteils überflutet.

    Die Küste entlang Richtung Osten ist noch sehr idyllisch. Diese bin ich bis Polhena gelaufen, ca. 6 km.

    Die Übernachtung endlich wieder genial, das schöne ruhige Zi. mit guten Frühstück für 8,5€, und das Wetter ebenso super. Musste zwar abends zwei russ. Tussis anscheißen, weil sie zu laut waren. Seitdem sind sie leise und beleidigt. Es gibt hier einige junge Russen, die glauben ewig in Sri Lanka zu bleiben. Das Visum und das Geld geht aber bei jeden auch mal zuende.
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  • Mirissa - 2. Tag

    3. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute war nur schwimmen und faulenzen an der Mirissa Beach angesagt. Zuerst snorkelte ich um den Felsen und sah auch einige bunte Fische. Nachmittags hat mich die Flut vom ersten Liegeplatz vertrieben, der neben der LifeGuard-Plattform war, die weiter westlich liegt. Später war ich wieder in der Nähe des Felsens. Wenn man ungestört von Musik und seine Ruhe haben will, ist es nicht ganz einfach was hier zu finden.Les mer

  • Mirissa - 3. Tag

    5. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ -4 °C

    Heute, Sonntag, den 4.2., fuhren viele Fahrzeuge mit Sri Lanka-Fähnchen rum, und auch an Gebäuden hingen Fahnen. Es war der 70. Unabhängigkeitstag und ich wollte mein Versprechen einlösen und einem kleinen Mädchen, was mich vor zwei Tagen mit leuchtenden Augen um ein Bonbon fragte, ihr welche zu bringen, einlösen. Zurückhaltend nahm sie nur eins aus der Tüte, aber sie bekam eine halbe Tütte und auch viele Malstifte dazu.

    Später lief ich östlich an einen langen einsamen Strand und verweilte unter einer Palme. Nachmittags wurde es wieder bewölkt und es kam leichter Regen. Somit war der Strandbesuch frühzeitig beendet.

    Später war ich doch noch neugierig, was in Mirissa so los war. Hier kam ich mit einem Einheimischen ins Gespräch, der mich mit nach Hause nahm und mir seine Familie vorstellte. Zufällig kam dann noch die Kandidatin der Elefanten-Partei für die nächste Wahl zusammen mit mehreren Frauen vorbei. Auf die waren die Männer nicht so gut zu sprechen, weil sie die aktuelle Regierung vertritt und diese eine Gleichberechtigung aller Religion vertritt, also nicht mehr die Bevorzugung der Buddhisten.
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  • Mirissa bis Weligama

    5. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute lief ich noch mal die 8 km nach Weligama. Hauptziel Fischessen. Es war wieder sehr heiß. Die UV-Strahlung ist sehr intensiv. Selbst mit meiner Vorbräune aus Indien, bekam ich Sonnenbrand. In Indien bekam ich keinen Sonnenbrand.

    Der 4 km lange Strand in Weligama beginnt östlich sehr idyllisch. Später folgt das sündhaft teure Marriott, mit dem langweiligen Ambiente, um dem sich entlang die Infrastruktur seit 2 Jahren stark entwickelt hat. Unzählige Surfläden bieten Bretter für Anfänger an. Der Strand ist ultraflach. Weiter westlich und zum Stadtzentrum wird der Strand etwas unschöner. Hier gibt's auch die Fischstände. Diesmal ein anderer Fisch, einer mit mehr Kräten. Gleiche Portion aber nur 700r, ca. 3,70€.
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  • Tangalle - 2 Tage

    8. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 25 °C

    Tangalle hatte ich früher in besserer Erinnerung. Es hat sich verschlechtert. Das Meer holt sich zunehmend den Strand zurück und der Strand ist vermüllt. Dennoch gibt es auffallend viele deutsche Besucher. Hier ist alles teurer und die günstigen Übernachtungen mies. Die Bevölkerung steht stark unter Druck, Geld zu verdienen. Einer der früher in der Schweiz arbeitete beklagte, dass die hohen Steuern sie belasten. Nie wieder Tangalle, war enttäuschtend im Vergleich zu den anderen Orten vorher.Les mer

  • Kirinda - 1. Tag

    9. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ❄️ -4 °C

    Zügig Tangalle verlassen. Der Bus wollte gerade abfahren, noch schnell rein. In Tissamaharama dann nur schnell umsteigen in den Bus nach Kirinda. Die Unterkunft wurde mir vor 2 Jahren schon angeboten, konnte die damals noch nicht nutzen. Der Besitzer, ein Sri Lanker, arbeitet international für die Lufthansa, spricht mehrere Sprachen, aktuell ist er beim Münchner Flughafen beschäftigt. Das Haus betreut ein Cousin zusammen mit einer Hilfskraft. Da es zwei Männer sind, funktioniert das nicht so professionell. Es sind ca. 100 m zu einem fast verlassenen Strand.

    In Kirinda bietet sich sich so nicht viel an. Es gibt auf dem Berg eine buddhistische Anlage. Selbst das Essen besorgen ist nicht ganz einfach. Ein kleiner Ort mit wenigen Unterkünften und kaum Gästen. Von hier lässt sich schnell zu einer Safaritour in den Jala Nationalpark aufbrechen. Etwas überteuert und auch nicht so ergiebig um Tiere zu beobachen. Kenn ich schon von früher. Ich bin auch nicht so der Tierfreak.
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  • Kirinda - 2. Tag

    9. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute bin ich 14 km am Strand östl. Richtung Jala Park gelaufen. Typisch sind die vielen großen runden Felsen am Strand, die nur hier so gehäuft in Sri Lanka vorkommen. Zwischendurch wurde ich von einem Helikopter überwacht, weil hier ein Politiker wohnen soll und der anscheinend gerade angeflogen kam. Zumindest war das Flugmanöver eine Showeinlage. Am Ende des Weges traf ich auf mehrere leicht angetrunkene Fischer, die mir Arrack und was zum Essen anboten. Zurück fahren lies ich mich für 2,5€ mit TukTuk. Laufen hat man mir an der Straße abgeraten, falls doch mal ein neugieriger Elefant über den Weg laufen sollen. Es ging über unzählige Bumper, alles zur Sicherheit, damit keine Tiere überfahren werden.
    Abends am Strand sahs ich dann auf einen großen runden Felsen und ein Fischer kletterte zu mir hoch. Er erzählte mir von seiner Arbeit. Tgl. fährt er um 22 Uhr mit den Boot mehrere km raus, und kommt gegen 8 Uhr früh zurück. Neben den Fischfang mit Netz, taucht er 100 m tief mit Flasche ab und geht auf Hummerfang. Das alles bei Nacht. Hierzu braucht er eine Beleuchtung. Stell ich mir alles sehr gruslig vor.
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  • Kirinda - 3. Tag

    10. februar 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 26 °C

    Heute waren Parlaments-Wahlen und die Wahl der politischen Vertreter Vorort. Viele Läden waren deshalb geschlossen. Aber irgendwie findet man immer was zum Essen, man muss halt länger laufen. Ansonsten bleiben Bananen, Tomaten und die leckeren Kräckers, die kein Zucker enthalten. Als Getränk Wasser.
    Nach einen Rundgang versuchte ich Nachmittags wieder wie in den Tagen zuvor, an der gleichen Stelle zu schwimmen. Aber heute kam unerwartet eine hinterhältige Welle, die meinen Kopf zum Boden drückte und ich meine Stirn dabei aufschürfte. Auch der Nacken war dann steif. Ein Anwohner erzählte mir, dass der Tsunami 2004 hier mit einer Höhe von 20 m kam. Meine Welle war nur 1 m hoch.
    Hier sind die Leute alle stark fotoscheu, ich lass es deshalb bleiben. Sonst wird man immer begrüßt und freundlich angesprochen. Die Gegend ist halb musl. und halb buddhistisch.
    Abend wurden mir noch kleine Fische gegrillt und mehrere Männer haben sich aufgrund der Wahl eingefunden und Arrack wurde verteilt. Es wurde dann lange auf das erst Wahlergebnis gewartet, obwohl es am nächsten Morgen um 6 noch immer nicht bekannt war.
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  • Kataragama

    11. februar 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 26 °C

    Heute die Umgebung besucht. Kataragama hat eine große Pilgerstätte für Buddhisten, Hindus und Muslime. Hier harmonieren alle Religionen friedlich und feiern ihre Zeremonien gemeinsam. Ausserhalb der Anlage holen sich die Hindus große Schalen mit Obst, lassen sie im Hindu-Tempel segnen, und verteilen das Obst teilweise an Fremde. Firmen liefern mit Transporter auch oft Essen und Wasserflaschen an und verteilen es gratis. Nur bei den Buddhisten und Muslimen gibts nichts geschenkt. Ich selbst beobachtet das nur und war später wieder ausgiebig und sehr vegetarisch Rice & Curry essen.Les mer

  • Kirinda - letzte Bilder

    11. februar 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 27 °C

    Die Löcher am Strand durch den Sandklau sind schon deutlich größer geworden. Den runden Felsen will man auch verkaufen, vermutlich nur Scherz. Bei meiner Übernachung gabs alles mögliche Ungetier. Ein Piku (1,5 m großer Pfau), der durch Futter angelockt wurde und trotzdem sehr scheu ist. Sehr freche Affen die immer aufs Dach sprangen und das einen heftigen Lärm verursachte. Ein Wunder, dass sie noch nicht durchs Dach gebrochen sind.Les mer

  • Ella

    12. februar 2018, Sri Lanka ⋅ 🌫 20 °C

    Die Fahrt nach Ella lief unerwartet flott und angenehm und hat nur 3 St. gedauert. Kein Warten auf den Bus, nur 2x umsteigen. Ein unruhiges und heulendes Kind im Bus kann man dadurch ablenken, in dem man es immer anschaut und mit Finger Scherze macht.
    Ella liegt ca. 1000 m hoch und befindet sich im Hochland. Drum herum steigen die Hänge noch mehrere hundert m hoch, hier wächst der Tee. Ella selbst ist recht verfallen und halb Baustelle und stark abgasgeschwängert, erinnert also stark an Indien. Drumherum ist das Gebiet aber recht idyllisch. Das Klima ist ca. 10 C kühler und sehr wechselhaft. Wenn es dunkel wird, kühl es stark ab. Mit Teepflückerinnen kommt man schnell ins Gespräch. Sprechen gut englisch. Eigentlich wollte ich ja denen helfen. Es war aber schon Nachmittag und sie warteten nur noch auf Schichtende. Zudem würde ich nur ca. 2€/Tag verdienen, wenn ich die selbe Leistung bringen würde, was sehr zu bezweifeln ist.
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  • Ella - 2. Tag

    13. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 25 °C

    Es gibt zwei höhere Berge im Umkreis. Der Little Adams Peak und der Ella Rock. Ersterer hat einen schöneren Ausblick, den hab ich bereits vor 3 Jahren bestiegen. Der Ella Rock ist höher, der kam diesmal dran. Zu erkennen ist der Berg von weitem durch einen einsam stehenden Baum. Zuerst müssen einige km am Bahngleis der beliebten Mainlinie, die erste Bahnstrecke die von den Briten in Sri Lanka gebaut wurde und dem Teetransport diente, entlang gelaufen werden.
    Es geht dann anstrengende 300 m rauf. Später versuchte ich hier Richtung Ravanna Falls und zu dem wohl teuersten Tee-Fabrikanten AMBA Estate zu laufen. Was sich als unmöglich rausstellte. Es geht hier nichts ohne Fahrzeug. Zufällig und unaufgefordert lud mich ein pensionierter Polizist gratis ein, mich mit seinem Moped durch die Gegend zu waren. Mehrere Stunden fuhren wie teilweise auf Schotterstraßen die Hänge rauf und runter. Eigentlich mit Moped unbefahrbar. Das AMBA Estate erreichten wird dann auch. Hier stellte sich raus, dass hier sozusagen der Champagne des Tees produziert wird. 100 gr Tee kostet hier 6€. Die Teeblätter werden handgerollt und nicht maschinell gerieben, somit werden nur 150 kg pro Monat produziert. Der Verkauf geht nur an exklusive Läden weltweit und die Firma gehört 4 ausländischen Investoren. Der Tee ist Bio und wird Fairtrade gehandelt. Die Beschäftigten werden gut bezahlt und bekommen med. Versorgung und Zulagen.
    Als wir dann die Hauptstraße nach Ella erreicht hatten, wurde ein Helm für den Fahrer benötigt. Als Polizist durfte er sich nicht ohne Helm erwischen lassen. Da half ein Bauhelm den er sich von einer Werkstatt auslieh. Den musste ich ihn während der Fahrt auf den Kopf drücken, damit er nicht wegflog.
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  • Ella - 3. Tag

    14. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 10 °C

    Gerädert noch von gestern, ließ ich es heute ruhig angehen. Heute wusste man nicht, wirds noch sonnig oder fängt es gleich an zu regnen. Ich bin dann etwas in Ella rumgelaufen, obwohl es da nicht viel zu laufen gibt. Um die Zeit erstickt der Ort auch unter den Abgasen. Anstrengend wird es für alle, die ihre Unterkunft irgendwo im Hang haben und ev. noch mehrere km dort hinauf laufen müssen. Dafür haben sie dann frische Luft.
    Beim Essen hat man eine bessere Auswahl als sonst und wenn man Glück hat, ist es auch sehr günstig. Hier sind die Urlauber sehr gemischt. Von Russen fasst nichts zu bemerken.
    Nachmittags bin ich dann eine nördliche Schleife gelaufen. Wie üblich versuche ich immer einen Schleichweg zu finden. Aber dann verirre ich mich oft im Privatgelände und komme an ein totes Ende. Hier wird man meist freundlich empfangen und zu einem Tee eingeladen. Diesmal wars ein Bauer, der seine Kinder studieren lässt.
    Auf dem Rückweg kam ich an der Kinnelan Teefabrik vorbei.
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  • Badulla

    15. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 8 °C

    Heute mit den Bus nach Badulla gefahren, eine Stadt die nördlich von Ella liegt. Eigentlich war die Fahrt dorthin mit dem Zug, der Mainline, geplant. Aber der fährt nur zwei bis dreimal am Tag und braucht für die kurze Strecke 2 St. Dazu kommt, dass er min. 30 min Verspätung hat. Eine genaue Zeit wann er kommt gibt es nicht. Deshalb gibts keine Alternative zum Bus, der 1 St. dafür braucht.

    Badulla wirkt wie eine ind. Stadt und hier endet die Main Line auch, die in Colombo gestartet. Als Tourist wird man etwas verwundert angeschaut, es scheinen sich nicht viele hierhin zu verirren. Einkaufen kann man günstig. Es gibt billige Bekleidungsläden, schöne T-Shirts ab 50ct sind nicht unüblich. Sonst bietet die Stadt nichts besonderes. Grund war eigentlich, meine Sim aufzuladen. Aber das war nicht möglich. Somit holte ich mir eine neue. Das Mobile Internet ist in den letzten Jahren extrem günstig geworden. Für rund 4€ pro Monat kann man tgl. 9 GB verbrauchen, das wäre im Monat über 270 GB und natürlich im LTE. Ich frage mich, wieso das in Deutschland nicht möglich ist, obwohl es die selbe Technik ist. Wer verdient sich da dumm und dämlich?
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  • Ella - 4. und letzter Tag.

    15. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 28 °C

    Ich glaube, es braucht noch einige Jahre, bis Ella wirklich ansprechend wird und die Bauvorhaben abgeschlossen sind. Aktuell wirkt es hier noch sehr unaufgeräumt und die Abgase im Zentrum sind unangenehm. Die Besucher nehmen es hin, weil Ella Kult ist und insb. bei den zurückhaltenden Deutschen und Chinesen sehr beliebt ist. Meine Unterkunft befindet ich auch auf einer Baustelle, aber es ist ausgebucht und erhält beste Bewertungen. Es lässt sich auf der Baustelle überall ungeschützt rumlaufen. Die Sicherheit wird nicht ernst genommen, das regelt alles Buddha. Das merkt man auch beim Verkehr. Nicht ohne Grund sind die meisten Fahrzeugen vorne beim Fahrer mit religiöse Utensilien verziert.Les mer

  • Haputale

    16. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 30 °C

    Haputale befindet sich 15 km südwestlich von Ella und liegt auf 1400 m. Entsprechend ist es noch kühler und auch windiger. Es ist ein Bergdorf mit einem weiten und tiefen Südblick ins Tal. Auffallend sind die vielen Alkoholläden, sogar mehr Läden als Handyläden.
    Bekannt ist die Gegend für den Lipton-Tee, der an den Hängen wächst. Nur 10 km entfernt ist die Dambatenne Tea Company, die den Lipton Tee produziert. Es ist hier gemütlich und ruhiger und die Anzahl der Touristen ist gering. Man kann hier schöne Wanderungen machen, z.B. zum Lipton Seat, ca. 15 km, hoch. Wer es etwas teurer mag, kann das Naturschutzgebiet Horton Plains mit dem Words End, einem 1000m tiefen Abhang, bestaunen.
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  • Zugfahrt von Haputale nach Badulla

    17. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☁️ 16 °C

    Doch noch eine Zugfahrt hinbekommen. Wie vermutet, kam der Colombo-Zug erst 45 min verspätet an und war auch proppen voll bis Ella und es gab vorerst nur Stehplatz. Es war aber Sa., während der Woche ist es angenehmer. In Ella stiegen fasst alle aus, meist Touristen, darunter viele Chinesen. Danach war er fast leer. Zwischen Ella und Badulla bietet sich links eine gute Aussicht. Von Badulla kommend dann rechts. Auf der falschen Seite sieht man nur Hang. Es geht über div. Brücken und durch Tunnel. Im Tunnel wird immer wieder wie in der Geisterbahn geschriehen. Die Fahrt hat gerade mal 30ct gekostet, der Bus ist 4x so teuer. Beim Verlassen sollte man die Fahrkarte noch besitzen, wird eingesammelt.Les mer

  • Haputale - 3. und letzter Tag

    18. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 4 °C

    Heute wars wie in Deutschland im April. Ganzen Tag Nebel und unter 20C. Heute war nichts zu machen. Von dem bescheidenen Essen hab ich etwas Magenprobleme bekommen. Ich habe deshalb ein etwas besseres Lokal gesucht und gefunden, wo ich mit Spagetti meinen Magen wieder etwas beruhigen konnte. Allerdings Spagetti in Sri Lanka-Art, mit Kartoffeln, was gar nicht dazu passt. Ansonsten ist das Äussere der Lokale meist mit den leckersten Bildern wie ganzes Brathuhn, Fisch, Pizza etc. abgebildet. Wenn man aber rein geht, gibt es nur Rotti, die typ. Backwaren und Rice und Curry, dazu wenn überhaupt paar kleine Stückchen Hähnchenfleisch und Fisch.
    Ich konnte auch erfragen, dass die Bevölkerung, insb. Buddhisten und Hindus, selten Muslims, oft tgl. den hochproz. Arrack konsumieren und das als normal betrachten. Deshalb die ungewöhnlich vielen Alkoholshops in diesem Dorf.
    Weiter wurde mir berichtet, dass hier die deutschen Touristen gefolgt von den Franzosen, dominieren. Ganze Großfamilien mit vielen Kindern sind hier unterwegs.
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