Ein 12-Tage Abenteuer von Ina Weiterlesen
  • Ina Bienert

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  • Anreise

    19.–21. Dez. 2024 in Schweden ⋅ ☁️ 2 °C

    Nach über einem Jahr geht es endlich wieder in unser Lieblings- und Herzensland Schweden. Einmal in Winter her kommen wir schon immer ein Wunsch von uns und nachdem was dieses Jahr los war, werden Wünsche jetzt in die Tat umgesetzt. Nachdem fest stand, dass ich über Weihnachten Therapiepause habe, wurde zu Black Friday die Fähre gebucht. Wie immer geht es mit TT-Lines von Rostock nach Trelleborg. 270€ hat uns die Überfahrt inklusive Kabinen gekostet. Schnäppchen! Außerdem mussten noch diverse Zusatzheizungen verbaut werden . Es soll ja nix einfrieren. Am Donnerstag gegen 18:30Uhr machen wir uns auf den Weg nach Rostock. Die Fahrt verläuft ereignislos und gegen 23:30Uhr sind wir da. Wir lassen noch für 285€ 190 Liter Diesel in den Tank und übernachten direkt hinter der Tankstelle in Hafennähe. 6Uhr klingelt der Wecker. Wir frühstücken ausgiebig und fahren noch 5 Minuten bis in den Hafen. Das Schiff ist schon da und nach wenigen Minuten Wartezeit können wir schon drauf fahren. Wir fahren diesmal mit der "Tom Sawyer". Es ist nicht viel los. Ca. 10 Camper, ein paar Autos, viele LKWs. Unsere Kabine liegt direkt vorn im Bug des Schiffes. Der Kahn ist schon ganz schön abgerockt. Wir legen mit ner halben Stunde Verspätung ab. Auf Deck schauen wir uns ab, wie wir aus Warnemünde auslaufen. Es ist ordentlich windig und draußen auf offener See ist ordentlich Wellengang. Es dauert nicht lange und mir wird schlecht. Liegend im Bett ist es aber auszuhalten. Den Großteil der Überfahrt verpennen wir. Dann nutzen wir gleich noch die Gelegenheit für eine heiße Dusche und kurz vorn Anlegen, gibt es wie immer eine Portion Köttbullar. Die schmecken allerdings nicht so besonders und liegen uns beiden schwer im Magen. Pünktlich 15Uhr legen wir an und müßten dann aber noch ziemlich lang warten, bis wir von der Fähre runter können. Schweden empfängt uns mit Sonnenschein. Wir machen uns auf den Weg in den Norden und fahren noch 250km bis zu einem See, wo wir schon zweimal waren. Dort angekommen stoßen wir erstmal darauf an, endlich wieder hier zu sein. Wir stehen ganz alleine irgendwo im Wald und können einen tollen Sternenhimmel bestaunen. Zum Abendessen gibt es ne Brotzeit und anschließend noch ein paar Reisefilme auf Youtube und gegen 23Uhr kommt der Sandmann.Weiterlesen

  • Tiveden

    21.–22. Dez. 2024 in Schweden ⋅ ☁️ 5 °C

    Wir verbringen eine ruhige Nacht. Über Nacht hat der Wind ganz schön aufgefrischt und es ist auf einmal 10 Grad wärmer geworden. Wir frühstücken in Ruhe, packen zusammen, besuchen die örtliche super saubere Trocken-Trenn-Toilette und dann geht es los. Unser erster Weg führt uns nach Jönköping in einen Sportladen. Matthias braucht neue Skischuhe. Die alten waren 1. wirklich alt und 2. hatte sich in der Garage ein Mäuschen darin eingenistet. Wir werden auch direkt fündig und machen ein Schnäppchen. Außerdem hatten wir den Auftrag ein Rentierfell zu besorgen und das bekommen wir hier auch direkt für einen guten Preis. Eigentlich wollten wir noch zu Biltema, mittlerweile ist auf der Zufahrt aber ein riesen Stau und wir schenken uns das erstmal. Wir fahren weiter am Vänernsee in Richtung Norden und machen Stop im Ort Hjo. Der Hafen liegt schon im Winterschlaf. Wir drehen eine Runde durch den Ort und trinken einen Kaffee und essen ein viel zu mächtiges Stück Kuchen, was uns ordentlich schwer im Magen liegt. Das lernen wir auch nie, dass wir fettige Torte schlecht vertragen. Aber gut sah sie aus. Wir fahren noch 35 km weiter bis kurz vor den Tiveden Nationalpark und finden wieder einen tollen Stellplatz an einem See. Matthias holt die Feuertonne raus und es gibt Glühwein am Lagerfeuer. Warm angezogen hält man es ne Weile draußen aus. Zum Abendessen gibt es Nudelauflauf mit Rosenkohl. Wir schauen nochmal nach einem Stellplatz in Sälen. Dort wollen wir Weihnachten verbringen. Es sind nur noch wenige Plätze frei und so buchen wir entgegen unserer sonstigen Gewohnheiten schon mal einen Platz vor. Wir spielen mal wieder ne Runde Rommee und diesmal gewinne ich. Heute versuchen wir mal ohne Heizung zu schlafen, weil es uns gestern viel zu warm war.Weiterlesen

  • Wandern im Tiveden und weiter nordwärts

    22.–23. Dez. 2024 in Schweden ⋅ ☁️ 1 °C

    Wir verbringen wieder eine ruhige Nacht. Diesmal sogar bei offenem Fenster. Zum Frühstück gibt es für Matthias Weißwurst und für mich ein Croissant. Dann machen wir uns auf in den Tiveden Nationalpark. Als wir ankommen ist der Parkplatz leer. Wir sind echt die einzigen Wanderer. Letztes Jahr als wir im Juni hier waren, war viel mehr los. Wir entscheiden uns für die rote 4,6km lange Runde. Laut Plan sind dafür drei Stunden für vorgesehen. Darüber machen wir uns ein bisschen lustig. Am Ende brauchen wir die drei Stunden aber tatsächlich. Es geht ordentlich hoch und runter. Der Weg ist oft matschig und es liegen viele umgeknickte Bäume darauf. Und da ich das letzte halbe Jahr viel Zeit auf der Couch verbracht habe, ist es ganz schön anstrengend für mich. Aber am Ende schaffe ich es💪💪💪 Zurück am Brummi gibt es die Reste vom gestrigen Abendessen. Gegen 14Uhr fahren wir weiter in Richtung Norden. In Karlskoga halten wir am Biltema. Wir kaufen einen LKW tauglichen Eiskratzer, Karabiner und Scheibenwischwasser und essen einen Hot Dog. Wor fahren noch für ein Stündchen weiter bis nach Räumen. Die letzten km ist die Straße gut eisig und ich jammer ein bisschen rum. Bienie hat natürlich alles im Griff. Wir übernachten neben einer Kirche an einem See. Es steht sogar ein beleuchteter Weihnachtsbaum für uns bereit. Zum Abendessen gibt es ne Brotzeit und im Anschluss eine Runde Rommee, die ich schon wieder gewinne.Weiterlesen

  • Weihnachten in Sälen

    23.–25. Dez. 2024 in Schweden ⋅ ☁️ -4 °C

    Nach dem Frühstück gehen wir erstmal eine Runde um Kirche und Friedhof spazieren. Sehr schön liegt das hier so direkt am Wasser. Gegen 11Uhr machen wir uns auf den Weg erstmal nach Malung. Die Hauptstraßen sind gut geräumt. Die Nebenstraßen sehen dafür spektakulär aus. Mit jedem Kilometer in Richtung Norden liegt mehr Schnee. In Malung gehen wir das erste Mal für diese Reise in den ICA und decken uns mit ein paar Lebensmitteln ein. Danach ist es noch ca. 1 Stunde Fahrt bis nach Sälen. Hier liegt jetzt gut Schnee und neben der Straße sind Langläufer unterwegs. Kurz vor Särna kommen wir an einem SportOutlet vorbei und Matthias holt sich noch eine Skischuhtasche und Fleeceweste. In Särna angekommen fahren wir direkt zu unserem Stellplatz und richten uns erstmal ein. Dann drehen wir noch eine große Runde durch den Ort, vorbei an den Skipisten und Ferienhütten. Es scheint eine reine Retortensiedlung zu sein. Niemand hat hier Gardinen oder Vorhänge und man kann schön schauen, wie die Leute hausen. Lieb ich ja😅 Direkt an der Puste gibt es hier einen Mc Donalds mit Ski In🤷🏼‍♀️ Dafür gibt es keine Apres Ski Buden mit lauter Musik. Ebenso gibt es an den Pisten Wärmestuben, wo man sich aufwärmen und sein Essen warm machen kann. Im gesamten Ort gibt es Free WiFi, was auch super funktioniert. Auf dem Rückweg kommen wir an einem Dekoladen vorbei. Dort finde ich tatsächlich das Kissen, was ich letztes Jahr in Abisko gesehen habe und mich ewig geärgert habe, dass ich es nicht gekauft habe. Jetzt schlage ich zu und schenke es mir quasi selbst zu Weihnachten. Zurück am Brummi wird gekocht. Es gibt Klopse, Möhrengemüse und Kartoffeln. Nach dem Abendessen gehen wir nochmal raus und versuchen Polarlichter zu sehen. Ist garnicht so einfach einen halbwegs dunklen Ort zu finden. Hier ist alles mit Straßenlaternen hell erleuchtet. Einmal sehen wir einen leichten grünen Schimmer, aber es ist nicht der Rede wert. Nach ner Runde Rommee geht's ins Bett. Obwohl draußen -17Grad sind, ist es uns irgendwann zu warm in der Nacht und wir machen die Heizung aus.
    Am Weihnachtsmorgen gibt es nur ein schnelles Frühstück, weil Matthias auf die Piste will. Mittlerweile ist es schon wärmer geworden und es geht ein ordentlicher Wind. Alle Sessellifte sind gesperrt und Matthias muss viel Schlepplift fahren. Ich bleib am Brummi und bereite das Dessert fürs Abendessen vor. Später drehe ich ne Runde draußen und sammel Matthias an der Piste ein. Am LKW gibt es erstmal ein HotDog. Später machen wir in der Tonne ein Feuerchen draußen und stoßen auf Weihnachten an. Dann wird der Braten in den Ofen geschoben. Es gibt Rinderbraten mit Glühweinsauce. Wir telefonieren mit unseren Eltern und Freunden und gehen auf dem Stellplatz duschen. Nach dem Essen wollten wir eigentlich nochmal raus. Mittlerweile ist es aber nach 20Uhr und wir können uns nicht mehr aufraffen. Nach ner Runde Rommee und Youtube geht's recht zeitig ins Bett.
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  • Eigentlich wollten wir länger bleiben...

    25.–26. Dez. 2024 in Schweden ⋅ 🌙 6 °C

    Die Nacht ist super unruhig, weil draußen ordentlich Wind geht. Es sind mittlerweile auch Plusgrade und draußen taut es um direkt wieder anzufrieren. Gegen 9Uhr stehen wir auf und frühstücken in aller Ruhe. Draußen hat sich alles in einen dicken Eispanzer verwandelt und wir schauen, wie die Leute rum schlittern. Eigentlich wollten wir heute eine MotorschlittenTour machen. Die war aber dann ausgebucht und irgendwie sind wir froh, dass wir das bei dem Wind und Matsch nicht machen müssen. Plan B war eine Wanderung, aber bei dem Eis auf den Wegen, hätten wir Schlittschuh benötigt. Über Nacht soll es wieder frieren und wir bezweifeln, dass wir dann auf dem Eis ordentlich weg kommen. Und wegen ein paar Kilometern noch die Spikes rein drehen, da haben wir keinen Bock drauf. Also packen wir gegen Mittag zusammen und machen uns wieder auf den Weg in Richtung Süden. Unser nächstes Ziel ist Nusnäs. Von dort kommen die bunten Dalapferde und in meiner Sammlung fehlt mir noch ein Weißes. 10 Minuten vor Ladenschluss kommen wir dort an. Im Shop gibt es auch Moramesser und Matthias nimmt eins mit. Ich erstehe das gewünschte Pferd und Plätzchenbackformen und Tee als Mitbringsel für meine Onkologin. Die fährt nämlich auch so gern nach Schweden und hat noch nichts zu Weihnachten von mir bekommen und ihr hab ich ja auch ein bisschen zu verdanken, dass ich die Reise antreten konnte. Wir suchen uns in Nusnäs einen Stellplatz direkt am Silliansee. Auch hier ist alles furchtbar vereist. Es wird aber gleich dunkel und wir haben keinen Bock mehr weiter zu fahren. Außerdem haben wir von hier einen guten Blick in Richtung Norden. Es könnte heute eventuell nochmal Polarlichter geben. Zum Abendessen gibt es die Reste vom Weihnachtsbraten mit Brezenknödeln. Polarlichter gibt es leider keine.Weiterlesen

  • Pershyttan

    26.–27. Dez. 2024 in Schweden ⋅ ☁️ 7 °C

    Wir verbringen eine sehr ruhige Nacht in Nusnäs direkt am See. Der Platz ist wirklich sehr schön. Im Sommer soll hier die Hölle los sein. Jetzt stehen wir alleine hier. Über Nacht hat es weiter getaut und wir kommen von der Eisfläche ganz gut runter. Wir fahren durch schön verschneite Winterwälder nach Falun. Der Parkplatz ist unglaublich glatt und ich hole heute zum ersten Mal meine Greudel raus. Damit läuft es sich ganz gut. Viele tragen die hier und die meisten haben sogar Spikes in den Schuhsohlen. Matthias hat nix davon und so ist unser kleiner Stadtrundgang recht anspruchsvoll🙈 Rumlaufen macht einfach keinen Sinn bei dem Eis. Also beschließen wir weiter in den Süden zu fahren, wo kein Schnee und Eis mehr ist. Wir fahren bis kurz hinter Nora nach Pershyttan. Hier wollen wir morgen eine Runde wandern gehen. Zum Abendessen gibt es einen CampinKlassiker... Nudeln mit Tomatensauce und nach ner Runde Rommee geht's ins Bett.Weiterlesen

  • Berg

    27.–28. Dez. 2024 in Schweden ⋅ ☁️ 6 °C

    Wir schlafen mal wieder recht. Ohne Wecker werden wir irgendwie nie vor 9Uhr wach. Zum Frühstück gibt es heute einen frischen Saft und Avocado Toast. Danach machen wir uns auf den Weg zu einer 5km Wanderung rund um Pershyttan. Bis 1953 wurde hier Eisen abgebaut. Die Mine ist noch gut erhalten und kann zumindest von außen besichtigt werden. Wir gehen durch den kleinen Ort und später führt der Weg durch den Wald auf einen Hügel mit guter Aussicht. Die Wege sind ziemlich matschig und ein Weg ist wegen Elchjagt gesperrt. Wir hören es auch knallen, wobei das auch vom nahe gelegenen Tetsgelände, wo Waffen getestet werden, kommen kann.
    Gegen 13:30Uhr sind wir zurück am Brummi und machen uns auf den Weg. Zuerst halten wir bei Bauhaus in Örebro. Ich wollte gern schwedische Tapete für unseren Flur. Die uns gefällt muss bestellt werden. Das können wir dann ja auch gleich in Deutschland machen. Wir fahren weiter bis nach Berg. Wir finden eine Stellplatz am Fußballplatz in einem Wohngebiet. Erstmal gibt es einen HotDog und dann drehen wir noch eine Runde durch den Ort. Berg liegt am Götakanal und es gibt hier eine mehrstufige Schleuse. Der Kanal ist aber im Winter geschlossen und die Schleuse ist ohne Wasser. Trotzdem ein interessantes Bauwerk. Zurück am Brummi gibt es zum Abendessen Kartoffeln und Quark und ne warme Dusche. Danach recherchieren wir was wir morgen machen. Matthias findet heraus, dass das Astrid Lindgren Film Museum morgen ausnahmsweise geöffnet hat und da ich Astrid Lindgren liebe geht es da morgen hin.
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  • Auf den Spuren von Pippi und Michel

    28.–29. Dez. 2024 in Schweden ⋅ ☁️ 4 °C

    Wir haben eine angenehm ruhige Nacht in Berg. Eigentlich wollten wir mal eher aufstehen aber irgendwie ist es dann doch wieder 9Uhr🙈 In Urlaub brauchen wir einfach unsere 10 Stunden Schlaf. Nach dem Frühstück brechen wir auf und halten als erstes an einer Müllstation um unseren Müll los zu werden. Wir fahren ca. 90 Minuten weiter bis nach Mariannelund um uns das Astrid Lindgren Filmmuseum anzusehen. Der Eintritt kostet pro Person 170 Kronen (ca. 15€). Es sind viele Requisiten und Originalkostüme aus den Filmen um Pippi, Michel und Co. ausgestellt. Pippis Küche ist nachgebaut und man kann wie Michel mal den Kopf in die Suppenschüssel stecken... Matthias seiner hat nicht rein gepasst🤭 In der oberen Etage kann man sich virtuell den Fahnenmast in Katthult hoch ziehen lassen und Karaoke singen. Alles in allem wirklich nett gemacht. Wir sind in 45 Minuten wieder draußen. Ob es jetzt wirklich den recht hohen Eintritt wert ist, ist ein bisschen fraglich.
    Bei rauf fahren aufs Gelände und auch schon am Vortag konnte Matthias die Kupplung nicht mehr richtig treten. Jetzt ist es so schlimm, dass sich kaum noch ein Gang einlegen lässt. So können wir nicht weiter fahren. Irgendein Zylinder muss getauscht werden. Zum Glück hat Matthias alles (Ersatzteile, Werkzeug...) dabei. Aber es dauert halt seine Zeit. Und als die Reparatur geglückt ist, ist es schon wieder dunkel draußen. Wir fahren noch zwei Stunden bis nach Älmhult und stellen uns auf einen Campingplatz an einen See. Der gehört der Kommune, ist eigentlich im Winter geschlossen, aber man darf da stehen. Allerdings gibt es keinen Strom und keine V/E. Lediglich zwei olle Plumsklos sind zugänglich. Da wir unser eigenes Klo dabei haben, ist das kein Problem. Zum Abendessen gibt's Süßkartoffel-Chili und dann noch ein paar Reisereportagen auf YouTube.
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  • Ikea und Heimreise

    30.–31. Dez. 2024 in Deutschland ⋅ ⛅ 1 °C

    Wir haben eine ruhige Nacht auf dem verlassenen Campingplatz am See. Irgendwann am Abend kommt ein Auto mit zwei Insassen. Sie stehen bestimmt eine Stunde neben uns, rauchen eine nach der anderen und hauen dann wieder ab. So etwas bringt uns aber mittlerweile nicht mehr aus der Ruhe. Haben wir in Schweden schon öfter erlebt und wir amüsieren uns immer drüber. Nach dem Frühstück machen wir uns auf dem Weg nach Älmhult. Das Wetter ist wirklich eklig nass und grau und lädt nicht gerade ein, sich draußen aufzuhalten. Also besuchen wir heute das Ikea-Museum. Es kostet 6€ p. P. Eintritt und der Weg führt als erstes durch den Shop🙈 Dabei gehen Geschirrtücher mit Dalapferd, ein Poster mit Dalapferd und ein schwedisches Kochbuch in meinen Besitz über. Das Museum erzählt die Geschichte von Ikea und seinem Gründer Ingmar Kamprad und es können viele alte und neue Kollektionen besichtigt werden. Wir stellen fest, wie zeitlos Ikeamöbel doch sind. Nach ner anderthalben Stunde sind wir durch und trinken noch einen kostenlosen Kaffee. Danach fahren wir weiter zum ersten Ikeamöbelhaus. Das ist genauso aufgebaut, wie das in Günthersdorf und es gibt auch exakt das gleiche. Wir essen erstmal Mittag. Natürlich gibt es Köttbullar. Kaufen tun wir lediglich einen Rahmen fürs neue Poster. Anschließend fahren wir weiter Richtung Trelleborg. In Lund stoppen wir bei einem Supermarkt und decken uns mit ein paar schwedischen Leckereien ein. Abendessen gibt es irgendwo an der Autobahn bei Max und danach fahren wir auf direktem Weg zum Hafen. Nach kurzer Wartezeit können wir schon aufs Schiff fahren. Es ist super leer. Mit uns stehen vielleicht 30 Autos an und keine LKWs. Wir beziehen unsere Kabine und gehen im Anschluss in die Bar. Von dort beobachten wir die letzten Autos, die an Board fahren, schauen zu, wie wor ablegen und trinken noch einen Schlummertrunk. Wir schlafen richtig gut und nachdem wir wach werden und zusammen gepackt haben, können wir auch direkt in die Garage zum Brummi gehen. Nach kurzer Wartezeit können wir im grauen Rostock von Board fahren. Die Fahrt nach Hause erfolgt ereignislos und gegen Mittag rollen wir wieder auf unseren Hof.
    Es war schön, Schweden auch mal im Winter zu erleben. Schade, dass nicht mehr Schnee und Winterwetter war. Aber man kann nicht alles haben.
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