• HamburgerOnTour

Sumatra

HamburgerOnTour tarafından 24 günlük bir macera Okumaya devam et
  • Gezinin başlangıcı
    13 Nisan 2017

    In Hamburg sagt man Tschüss

    13 Nisan 2017, Almanya ⋅ ⛅ 8 °C

    Nach der Arbeit kommt der Urlaub. Schnell noch das Hemd gegen die Trackinghose gewechselt und los ging der Trip. Mit 30 Minuten Verspätung begann das Boarding. Turkish Airlines wird uns mit Flug TK1664 nach Istanbul bringen.Okumaya devam et

  • Istanbul

    13 Nisan 2017, Türkiye ⋅ 🌙 9 °C

    Der Pilot hatte es eilig und wir sind pünktlich gelandet. Gegen die Müdigkeit an Bord half ein kühles Efes und der Oscar prämierte Film La La Land (empfehlenswert, trotz der Tanz- und Gesangseinlagen). 1:30 Ortszeit geht es weiter mit Flug TK060 nach Kuala Lumpur. ✈Okumaya devam et

  • KLIA

    14 Nisan 2017, Malezya ⋅ ⛅ 25 °C

    Am Kuala Lumpur International Airport sind wir kurz vor fünf Uhr Ortszeit angekommen. Hier gibt es ein Restaurant namens Nööödles, leider haben wir keinen Hunger gehabt. Denn es gab einen Schreck während des Fluges. Als die Stewardess das Frühstück verteilen wollte und jeden Passagier nach und nach geweckt hat, da fiel ihr auf, dass eine alte Frau, nur eine Reihe hinter uns, gestorben war. Sie schlief nach dem Abflug ein und wachte nie mehr auf. Es wurden dann noch Beatmungsversuche durchgeführt und nach einem Arzt an Bord gefragt, aber es nütze nichts mehr.

    Wir ließen uns zum Hotel fahren und stärkten uns mit Mie (Nudeln) und Nasi (Reis) Goreng. Für zwei Euro ein echtes Schnäppchen. Das Bier für 7 Euro eher weniger. Morgen geht es früh, 5 Uhr, zurück zum Flughafen und weiter in Richtung Padang, Sumatra.
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  • Von Padang nach Bukittinggi...

    15 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 22 °C

    ...im Bus. In der Früh wurden wir vom Hotel zum KLIA gebracht und damit fingen die Hindernisse an. Erst mussten wir Übergepäck nachbezahlen, dann wurden wir in Padang nicht nur von Regen sondern auch von einem Zollbeamten begrüßt, der uns aufforderte ein Visum zu kaufen, da wir keinen Rückflug vorweisen konnten. Schlussendlich verweigerten uns noch sämtliche ATMs das Bargeld. Aber alles halb so wild, wir waren nun in Indonesien.

    Profihaft die Taxifahrer umkurvt, setzten wir uns in den Bus, zu all den Einheimischen, um nach Bukittinggi zu gelangen. Da dieser allerdings nur bei voller Besatzung fährt, durften wir noch eine dreiviertel Stunde warten bevor es losging. In Padang selbst mussten wir nochmals umsteigen und der dortige Kontrolleur war sehr geschäftstüchtig und packte den Bus voll bis auch die letzten nicht vorhandenen Sitzplätze belegt waren. Dann stieg er aus und wir fuhren los. Angehalten wurde in den 2h Fahrt nur, wenn entweder eine Straßenverkäuferin ihre Bananen an den Mann bringen oder ein Straßenkünstler seine Fähigkeiten zum Besten geben wollte.

    Kurz vor dem Zielort stellten wir fest, dass der Bus nicht das Stadtzentrum ansteuert, weshalb der letzte Abschnitt per Taxi zurück gelegt wurde. Letztendlich sind wir im Hello Guest Hotel untergekommen und sind sehr zufrieden. Direkt machten wir uns auf den Weg und besichtigten den berühmten Glockenturm (Jam Gadang), den großen Markt, den kleinen Markt und den lebende Tiere Markt. Zwischendurch erfüllten wir noch Autogramm und Foto Wünsche der Einheimischen, die wohl noch nie Weiße gesehen haben. Das liegt daran, dass hier ebenfalls ein langes Wochenende ist und viele vom Land in die "Großstadt" gekommen sind. Man kennt dies aus anderen asiatischen Ländern. Florian hat einige Köstlichkeiten getestet und eingekauft. Vielfältig, anders, lecker... Deshalb sind wir hier :)

    Zum Abschluss waren wir traditionell Essen und haben es uns auf dem Bett bequem gemacht, da es draußen wieder anfing zu regnen.
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  • Sianok Canyon

    16 Nisan 2017, Endonezya ⋅ 🌧 27 °C

    Trotz bequemer Betten wurden wir mehrmals von den Gebetsgesängen des Muezzin per Lautsprecher aus dem Schlaf gerissen. Wer betet bitte nachts um drei Uhr? Nach dem Frühstück ging es gestärkt zu Fuß durch den Sianok Canyon. Dafür muss man in den Panorama Park gehen, der, wie der Name schon sagt, einen tollen ersten Blick auf den Canyon gewährt. Um ins Tal zu gelangen geht durchquerten wir die Lubang Jepang Tunnel.

    Ein kleiner historischer Exkurs: Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges fielen die Japaner in Indonesien ein und verdrängten damit die Holländer. Zunächst wurden Sie von der Bevölkerung unterstützt, da diese die Schnauze voll hatten von der Kolonialmacht Holland. Nach kurzer Zeit stellte sich jedoch heraus, dass die Japaner noch grausamer waren und die Einheimischen zu Zwangsanbau und Zwangsarbeit erniedrigten. Im Rahmen dessen wurden die Tunnel, die als Munitionslager dienten, in den Felsen gesprengt. Nach Ende des zweiten Weltkrieges zogen sich die Japaner wieder zurück.

    Im Canyon erklommen wir die Great Wall Indonesiens. Sie führt zu einem kleinen Aussichtspunkt und bei gutem Wetter zu Schweißausbrüchen. Anschließend wanderten wir mehrere Stunden durch den Canyon und trafen Angler, badende Kinder, Wachhunde und Ochsen. Einen Fruchtshake am Ende hatten wir uns redlich verdient. Noch ahnten wir nichts von dem Sonnenbrand, der uns von nun an begleiten sollte.

    Abends ließen wir uns noch spontan für eine Minangkabau Tour überreden, Abfahrt morgen um neun Uhr.
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  • Königstempel und die Reisfelder

    17 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 14 °C

    Zugegeben hatten wir kein gutes Gefühl bei der Tour, da solche schon mehrfach zu reinen Kaffeefahrten eskaliert sind. Doch heute war es nicht so.

    Unser Guide Armando, der Fahrer John und die Schweizer Daniela und Stephan verbrachten eine tolle Tagestour mit dem Ziel: der Königstempel der Minangkabau Kultur in Pagaruyung. Anstatt einer schnellen hin-zurück-fertig Tour artete es zu einer 10 stündigen Reise aus. Sehr zu unserer Freude!

    Bevor es also zum Königstempel ging besuchten wir noch:
    1. Plantage, wo es Kurkuma, Bananen, Avocados, Zitronengras, Zimt, Limetten, Kakao, Kaffeekirschen, Kürbisse, Auberginen, Nelken, und vieles mehr zu bestaunen gab
    2. Wasserfall zwischen den Reisfeldern, durch die wir in der sengenden Hitze lange hindurchlaufen mussten, um zum Wasserfall zu gelangen.
    3. Kaffeeplantage, wo uns die Kaffee Verarbeitung vorgeführt wurde und natürlich auch Kaffee gereicht wurde.
    4. Der Besuch eines Minangkabau Dorfes, mit den dafür üblichen Spitzdächern die geschwungen nach außen abstehen.
    5. Mittagspause im Restaurant am See
    6. Noch ein Minangkabau Dorf
    7-11. Viele Reisfelder, die immer gleich ausschauen, aber irgendwie ist es doch sehr, sehr schön!
    12. Der Königstempel. Ein Meisterwerk der Minangkabau Baukunst. Dir Farben dieser ehemaligen "Regierung" sind schwarz, rot Gold. Von links nach rechts. Man findet diese Fahnen hier häufig. Seht vertraut. Danach sind wir erschöpft und glücklich nach Hause gefahren.

    Der Sonne haben wir uns so gut es geht entzogen, da wir einen heftigen Sonnenbrand auf Armen und Nacken hatten.
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  • Bukittinggi --> Bukit Lawang

    18 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 14 °C

    Dienstag ist Reisetag. Super pünktlich wurden wir per Minibus zum Flughafen Padang gebracht, von wo aus es mit Lion Air nach Medan ging. Ohne gelerntes Wissen anzuwenden, entschieden wir uns abermals für die öffentlichen Verkehrsmittel.

    Der Bus von Medan nach Binjai war noch eine reine Wohlfühloasa im Vergleich dazu was uns als nächstes erwarten sollte.

    Die kommenden zwei Stunden verbrachten wir in einem überfüllten und reparaturbedürftigen Backofen... Äh Bus. Unsere Rucksäcke und ein Mitfahrer wurden aufs Dach ausquartiert.

    In Bukit Lawang legten wir die letzten Meter mit einen Motorrad und Tuktuk zurück. Und pünktlich im Hotel angekommen brach auch schon ein heftiger Regen aus. Wir machten noch mit unserem Guide Bekanntschaft, der uns die nächsten 2 Tage durch den Dschungel führen soll, aßen zu Abend und gingen früh ins Bett. So ein Reisetag kann anstrengend sein.
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  • Bukit Lawang Tag 1

    19 Nisan 2017, Endonezya ⋅ 🌙 14 °C

    Vor uns stand ein, wenn nicht sogar das, Highlight von Sumatra: eine Trekkingtour durch den Dschungel auf der Suche nach Abenteuer und frei lebenden Orang-Utans.

    Unsere Gruppe beinhaltete 1 englisches Paar, 2 deutsche Paare, eine deutsche Oma (73 Jahre) und 2 indonesische Guides. Zu Beginn war es einfach nur heiß und nach wenigen Metern klebte schon der kleine Wanderrucksack, in dem alles für die nächsten 2 Tage war, am Rücken während die Moskitos um einen herum schwirrten. Wir lernten wie der Gummi der Gummibäume gewonnen wird, alles über die Flora und Fauna von Indonesien und sahen dabei schon einige Affen, die sehnsüchtig nach unserem Proviant schauten.

    Im Dschungel gibt es an die 2000 Orang-Utans, wovon 210 aus der Aufzuchtstation stammen und somit auch einen Namen besitzen. Unser Guide gab sich wirklich Mühe auch Elke, unsere Tour-Oma, durch den Parcours zu bringen. Und dann sahen wir schon den ersten Organ-Utan mit seinem 3 Jahre alten Kind. Elegant hagelte er sich zu uns hinab und ließ sich füttern, so wie das, anders als die wilden, alle Affen aus der Aufzuchtstation machen.

    Anschließend gab es eine Rast mit vielen frischen Früchten. Diese konnten wir gut gebrauchen, denn der Weg wurde immer anspruchsvoller und nicht selten zweifelte man an der Vernunft des Guides. Über einen Meter hohe Wurzeln, an Lianen, durchs Flussbett und umgefallen Bäume kämpften wir uns voran. Kurz vor der Mittagspause trafen wir Jacky. Sie weiß ganz genau, wenn ich den Touristen an der Hand habe, dann bekomme ich etwas zu essen. Und so nahm sie uns alle nach einander brav bei der Hand. Ein tolles Gefühl. Zwar fühlen sich Haut und Haare ganz anders an, dennoch ist der Handgriff selbst nicht von einer Menschenhand zu unterscheiden. Im Hintergrund spielten noch zwei weitere Artgenossen.

    Mittags gab es Nasi Goreng und viele frische Früchte. Vor nun an sahen wir zwar keine Orang-Utans mehr, wir mussten uns aber auch auf den Weg konzentrieren. Da es zu regnen begann wurde es an den steilen Ab- und Aufgängen zudem noch rutschig. An wirklich schmalen Stellen, wo gerade ein Fuß in der Felsspalte Platz fand bahnten wir uns den Weg. Fotos können dies leider nicht veranschaulichen, wir hatten aber auch keine Zeit dafür. Jede Hand und Fuß wurde benötigt um nicht, Mona dreimal und Florian einmal, rücklings auf dem Rucksack zu landen und die nächsten 3 Meter zu rutschen. Jede Quelle wurde als erfrischende Abwechslung begrüßt.

    Abends kamen wir im Camp, ein paar Holzhütten am Fluss, an und gingen auch zügig zur improvisierten Dusche. Der Rest des Tages verlief wie in Trance. Erschöpft und euphorisch zugleich wurden uns erst Tee und Kekse, dann ein vielfältiges Abendessen aufgetischt. Das Abendprogramm bestand nicht aus von Laien Darsteller vorgetragenen Musicals, sondern aus Karten- und Hüttchentricks und lustigen Gruppenspielen organisiert und moderiert von unserem Guide.

    Der heutige Tag war ein Erlebnis.
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  • Bukit Lawang Tag 2

    20 Nisan 2017, Endonezya ⋅ 🌙 14 °C

    Die Nacht war kurz auf der Isomatte unter dem Moskitonetz. Geweckt von dem Qualm der Küchen machten wir uns startklar für den Tag. Das Frühstückssandwich hatte es wirklich in sich. Zwischen drei Scheiben Toast verbargen sich allerlei Gemüse und Ei. In Flip-Flops hangelten und kletterten wir an rutschigen Felsen entlang zu unserer nächsten Attraktion: Baden unterm Wasserfall. Ein Traum.

    Wie Kinder plantschten wir im kühlen Nass, malten die Gesichter mit Natursteinen an und schossen Erinnerungsfotos. Am Camp gab es nochmals vieles frisches Obst. Der Rest wurde legendär: in übergroßen Rettungsringen ließen wir uns ca. 30 Minuten flussabwärts treiben. Mitten im Dschungel. Durch die Stromschnellen. Genial.

    Durchnässt und super glücklich kamen wir an unserem Hostel an. Den restlichen Tag verbrachten wir mit Spaziergängen durch Bukit Lawang und Sonnenbaden. Abends gab es noch eine spontane Jam Session der Guides. Ein wahres Abenteuer in Bukit Lawang!

    *Musik von jingle bells*

    Jungle trek, jungle trek
    In bukit Lawang.
    See the monkeys, see the birds and organ-utans.
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  • Bukit Lawang - - > Tuk Tuk

    21 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ☀️ 5 °C

    Mit den Weltreisenden Julia und Philipp fuhren wir acht Stunden im Privattaxi von Bukit Lawang über Medan nach Parapat. Die Hafenstadt war Ausgangsort für eine Fährfahrt auf die Insel Samosir. Der Schwager unseres Taxifahrers versuchte uns in seine Unterkunft zu locken, allerdings suchten wir weiter, da wir zwischendurch die Zimmer hätten wechseln müssen.

    Wir wurden im Reggae Guesthouse fündig, wo die Zimmer zwar weniger mit der Einrichtung der Sauberkeit dafür aber mit dem herrlichen Blick auf den Toba See punkten konnten. Zum Abendessen blieben wir in unserem Hostel und lauschten der Gitarrenmusik der Gastgeber. Der Name des Hostels ist hier Programm, was die Musik als auch den Duft der Luft betrifft. Vertrieben von den vielen Mücken verließen wir schnell die Terrasse und planten unseren nächsten Tag im Haupthaus. Abgerundet wurde der Reisetag von einigen Runden UNO und Quixx.

    Geschichte:
    Der Tobasee befindet sich in einem Krater und ist der größte Kratersee der Welt. Auch die Insel darin, Samosir, ist die größte Insel eines Sees. Vor vielen, vielen Jahren brach hier ein Vulkan aus, der für einen Vulkanischen Wetterumschwung sorgte. Noch in Indien fand man Reste der Asche. Man geht davon aus, dass unsere Urahnen damals bis auf eine kleine Gruppe von unter 10.000 reduziert wurden. Die Dinosaurier kommen in dieser Geschichte nicht vor. Die Inselbewohner heißen Bataks.
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  • Zu Fuß durch Samosir

    22 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 6 °C

    Geweckt von der aufgehenden Sonne begannen wir den Tag mit einem Frühstück in der "German Backery". Angelockt von dem guten Duft und den Zimtschnecken in der Auslage konnten wir einfach nicht anders.

    Mit unseren Heidelberger Freunden erkundeten wir die Insel Samosir. Von der Halbinsel Tuk Tuk ging es ins Landesinnere zu einem der vielen, wunderschönen Wasserfälle. Die 5 km waren nicht weiter anstrengend, wären da nicht die letzten 300m die auch eine Steigung von 300m mit sich brachten. Die Aussicht hat uns aber alles zurück gegeben.

    Von dort ging es ins 4 km benachbarte Tomok, wo wir die Batak Gräber besichtigten. Zwischendurch wurden wir vom Schulkinder interviewt und fotografiert oder wir sprachen mit Einheimischen über deren verschiedene Obst- und Gemüsesorten, die sie im Vorgarten trockneten. Teilweise auch mit Kostprobe.

    Gestärkt von super leckeren Teigtaschen (Banane, Mais oder Tofu) ging es die 5 km zurück zum Reggae Guesthouse, wo wir einer Erfrischung im Tobasee nicht widerstehen konnten. Per Seil sprangen wir immer und immer wieder ins kühle Nass. Der Abend hatte dann noch ein Highlight parat: Jenny's Restaurant. Frisch gegrillter Fisch aus dem Toba See mit einheimischer Batak Soße und lokalem Ankar Bier. Ein Traum.
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  • Per Scooter durch Samosir

    23 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute ging es mit dem gemieteten Roller über die Insel. Als erster Halt stand Popys auf dem Programm, da dort das Frühstück besonders gut sein soll. Der Ausblick war überragend, das indonesische Frühstück umfangreich, aber der Kaffee und die Wartezeiten sind ausbaufähig.

    Unsere erste Scooter Fahrt überhaupt sollte uns zu den Stone Chairs bringen. Da aber der Nachbar, aus unserer Sicht willkürlich, Eintritt verlangte blieb es bei einem schnellen Foto. Angestrebt war eigentlich der nördlichste Punkt der Insel, allerdings machte unser Hinterreifen nach ca. 20 Minuten schon schlapp. Julia und Philipp unterstützen uns noch bei der Suche nach einer Werkstatt und verabschiedeten sich anschließend. Mit neuem Hinterreifen ging es erst zurück zum Hotel und dann weiter zu einem Aussichtspunkt im Süden der Insel. Von hier hatte man bei bestem Wetter einen herrlichen Blick auf die Nord-Ost Seite der Kraterwand. Bergab mussten wir zu Monas Sicherheit die Bremse dauerhaft durchdrücken.

    Zurück im Reggae Guesthouse sattelten wir die Rucksäcke und wechselten ins Tabo Cottage Hotel. Zu unserem ersten Hochzeitstag wollten wir es in großzügigen Zimmern und netter Gartenanlage mit Pool besonders schön haben. Zur Feier des Tages gab es Hummer, wie bereits im Honeymoon auf Sansibar.

    Fazit: Scooter fahren macht Spaß. To be continued in Pulau Weh. Ein toller erster Hochzeitstag auf Sumatra.
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  • Erholung auf Samosir

    24 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ☀️ 7 °C

    Heute gönnten wir uns mal einen freien Tag auf dem Inselparadies Samosir, genauer gesagt in Tabo Cottages in Tuk Tuk. Bei einem ausgiebigen Frühstück mit deutschem Brot und Zimtschnecken starteten wir. Was folgte waren Sonnenstunden am Pool. Abends sind wir ins Bett gegangen.Okumaya devam et

  • Tuk Tuk - - > Berastagi

    25 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 21 °C

    Als nächstes Reiseziel stand Berastagi auf dem Programm. Erst per Fähre nach Parapat und weiter mit dem Touristen Bus zum Endziel.

    Angekommen suchten wir nach einem geeigneten Hotel. Glücklicherweise wurden wir nach zwei gescheiterten Versuchen von einem Hotelbesitzer aufgegriffen. Bei ihm fühlten wir uns wohl. Natürlich hatte er auch einige Reisetipps und passende Angebote parat. Er war ja nebenbei auch noch Guide.

    Zur besseren Einsortierung seine Angebotes machten wir uns zu Fuß in die Stadt. Auf dem Weg besuchten wir noch die katholische St. Franziskus Kirche, welche im einzigartigen Batak Architektur Stil errichtet wurde. Im Inneren war alles festlich um die Osterkerze herum geschmückt.

    In der Stadt besorgten wir Geld und besuchten ein Reisecenter. Hier haben wir uns gleich das volle Programm aufschwatzen lassen: Vulkan Eruption beim aktiven Vulkan Sinabung anschauen bei Nacht, den Vulkan Sibayak bei Nacht besteigen und auf den Sonnenaufgang warten, den zweit größten buddhistischen Tempel Süd-Ost-Asiens besuchen und anschließend den Transfer ins 14h entfernte Banda Aceh. Das ganze Programm in den kommenden 24h.

    Schnell stärkten wir uns mit Mie Goreng, um anschließend den 2454m hohen Sinabung aus nächster Nähe bei Dunkelheit zu beobachten. Bis 22 Uhr haben wir durchgehalten. Man sah einige Rauchwolken, kleine Lavaströme und viele Wolken. Alles festgehalten bei Langzeitbelichtung mit der Spiegelreflexkamera.

    Morgen um 3:30 Uhr wird der Wecker klingeln.
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  • Vulkan Sibayak

    26 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach 5 Stunden Schlaf, das Hotel soll sich ja auch lohnen, klingelte der Wecker. Mit 30 Minuten Verspätung, das Nasi Goreng zum Frühstück dauerte wohl länger, wurden wir abgeholt und bis auf 1h Fußmarsch an den Vulkan Sibayak herangefahren.

    Mit dem Frühstück, warmen Sachen und einer Taschenlampe wanderten und teils kletterten wir den Vulkan in völliger Dunkelheit nach oben. Unser Guide hatte immer ein paar interessante Infos parat, die uns von den Mühen ablenkten.

    Pünktlich zum Sonnenaufgang um 6:25 waren wir oben auf 2212m angelangt und konnten die Wolken begutachten, die langsam heller wurden. Die Sonne sahen wir zwar nicht, dafür aber den atemberaubenden Krater. Nachdem alle Bilder im Kasten waren, gönnten wir uns das Nasi Goreng zum Frühstück.

    Der Guide zeigte uns noch das Kraterbecken, die Schwefelgase und die 500 Grad heißen Becken. Solang sich darin Wasser befindet ist alles in Ordnung, ansonsten drückt sich die Lava langsam nach oben. Im Hintergrund sah man immer wieder den großen Sinabung aus den Wolken ragen, wie er Aschewolken nach hervorschoss.

    Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Wow!
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  • Berastagi - - > Banda Aceh

    26 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 25 °C

    Was für eine Fahrt. Wir sitzen gerade in einem Nachtbus, welcher uns von Medan nach Banda Aceh bringen wird. Von Berastagi nach Medan hatten wir ein shared Taxi gebucht, das uns um 12:30 am Hotel abholen sollte. Sollte!

    Erst kam es nicht, dann war es da fand uns aber nicht und fuhr weiter. Völlig entnervt holte uns die Reiseagentur ab und versuchte das Taxi einzuholen, was sich ohne uns auf den Weg nach Medan gemacht hatte. Als wir es erwischten passte unser Gepäck nicht mehr ins Taxi und der Fahrer fuhr ohne uns Los.

    Zurück in der Reiseagentur wurde uns ein privat Taxi geholt, welches uns nach Medan bringen sollte. Zu Beginn wurden uns erstmal diverse Plastiktüten angeboten, welche wir dankend ablehnten - schließlich wurde uns noch nie schlecht beim indonesischen Fahrstil. Wir sollten bald lernen warum wir unseren gemachten Erfahrungen nicht trauen sollten...

    Der Fahrer war entweder auf Drogen oder ein verkappter Formel1-Fahrer. Bei Disko Musik "put your Fucking hands up" aus dem Radio und durchlaufender Polizeisirene, anstelle der Hupe, raste er durch die Gegend und überholte in den engsten Serpentinen noch den großen Reisebus. Mal links, mal rechts oder auch zu 3 in der Reihe, wurde überholt und die Motorradfahrer wurden als Pylone genutzt um das schnelle zickig zack fahren zu ermöglichen. Begleitet wurde die Fahrt von einem dauerhaften ruckeln, da ständig Gas gegeben und wieder abgebremst wurde. Schade, dass man Videos nicht zeigen kann. Das Ganze in einem Auto, welches von Hello Kitty nur so wimmelt.

    Wir kamen heile in Medan an, buchten den Nachtbus und jetzt fahren wir nach Banda Aceh. Gute Nacht.
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  • Iboih - Treetop Bungalows

    27 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ⛅ 27 °C

    Als wir aus dem Nachtbus stiegen wurden wir direkt von dutzenden Taxi und Tuk Tuk Fahrern belagert. Als der Anfangspreis halbiert war schlugen wir ein. Am Fähranleger war um 8 Uhr alles verriegelt und keine Menschenseele zu sehen, also machten wir es uns erst einmal gemütlich.

    Per Express Fähre ging es nach Pulau Weh, das Inselparadies der Insel Sumatra. Dort wurden wieder von Taxi und Tuk Tuk Fahrern belagert. Es ging 1h zu Treetop Bungalows, eine Bungalowanlage im Norden der Insel bei Iboih. Viele kleine, schöne Zimmer auf Stelzen direkt am Wasser. Der Balkon inkl. Hängematte mit Blick aufs offene Meer. Ein Traum!

    Nach einer Dusche ging es zu Fuß nach Iboih, wo wir im Panorama Café Nasi Goreng aßen und Mangosaft schlürften. Dazu natürlich ein unglaublicher Meeresblick. Den restlichen Tag relaxten wir in der Hängematte.

    Nach zwei Wochen Aktivurlaub auf Sumatra sind wir nun im entspannten Teil angekommen.
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  • Per Scooter durch Pulau Weh

    28 Nisan 2017, Endonezya ⋅ ☀️ 12 °C

    So richtig auf den Geschmack gekommen mieteten wir uns einen Scooter und erkundeten die Insel. Das kann man hier auch prima machen, da die Straßen fast leer und nach dem verheerenden Tsunami 2004 sehr neu sind.

    Wir begannen im Norden bei Kilometer 0, dort wo das gesamte Streckennetz von Indonesien beginnt. Aufgrund einer kleinen Regenpause gesellten wir uns zu den Verkäuferinnen und lernten die Rezepte für fried Banana und vegetarian cake. Lecker und fettig!

    Dann fuhren wir bis in den Süden der Insel zu den Hot Springs, wo wir es uns am Strand mit einer Kokosnuss gemütlich machten. Der Vulkan Jaboi lag gleich um die Ecke und man konnte die Schwefelgerüche schon auf den ersten Metern riechen. Nach wenigen hundert Metern drehten wir um, da der Weg nicht begehbar war und wir unsere Kletterkünste schon in Bukit Lawang unter Beweis gestellt hatten.

    Was folgte waren spannende Fahrten durch das grüne Dickicht von Pulau Weh, wo mal ein Waran, mal Ziegen, Enten, Gänse, Hühner, Ochsen oder ein riesiger Fels die Straße versperrten. Unterbrochen wurde die Fahrt nur für schöne Strände, bei denen wir meistens die Einzigen waren.

    Abends gingen wir noch im Meer baden, machten Bekanntschaft mit einer Qualle, genossen die Aussicht vom Balkon und gingen bei dee dees essen. Auf dem Rückweg trafen wir ein russisches Pärchen, das wir nun schon zufällig in Kuala Lumpur, Padang, Tuk Tuk und nun in Iboih getroffen haben.

    Die Welt ist klein und Sumatra erst recht.
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  • Schnorcheln am Long Beach

    1 Mayıs 2017, Endonezya ⋅ ☀️ 18 °C

    Die letzten drei Tage haben wir sowohl in Iboih als auch am Long Beach verbracht. Wir mussten dort ins Apollo Guesthouse umziehen, da auch hier der 1. Mai ein Feiertag ist und unsere Unterkunft bereits von den vielen Einheimischen belegt war.

    Da auch die Tauchschulen teilweise ausgebucht waren, beschränkten wir uns auf's Schnorcheln. Zunächst bei Pulau Rubia und anschließend am Long Beach sahen wir viele Fische, Seeschlangen, -sterne, -igel, Rochen, Korallen und sogar eine Schildkröte.

    Weitere Highlights dieser Zeit waren die Pfannkuchen zum Frühstück beim Nachbarn, das sagenhaft schöne Wetter, unsere abgelegene Unterkunft mit eigener Terrasse zum Strand, leckere Guave Shakes, das lokale Essen und ein ausgiebiger Spaziergang auf der Insel.

    Es könnte schlimmer sein.
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  • Banda Aceh

    2 Mayıs 2017, Endonezya ⋅ ☀️ 18 °C

    Früh ging es mit dem Tuk Tuk zum Hafen Balohan und von dort per Fähre nach Banda Aceh. Die Stadt wurde am 26. Dezember 2004 von einem heftigen Tsunami heimgesucht. Damals zog sich das Meer für ca. 15 Minuten um bis zu 1 km zurück, um dann mit einer 26 mit hohen Wellen die Stadt und das Umland zu zerstören.

    Dieses Ereignis ist überall zu spüren. Die Straßen sind neu, die Leute haben viele Geschichten zu erzählen und die Hauptsehenswürdigkeiten drehen sich alle darum.

    Da gibt es das Tsunami Museum, das Thank you world Monument, ein kleines Boot auf dem Dach eines Hauses und eine riesige Fähre im Landesinnere zu besichtigen. Die Fähre wurde zum Museum ausgebaut und bietet interessante Hintergrundinformationen. Das Tsunami Museum ist ebenfalls gut aufbereitet und vermittelt einen Eindruck wie es damals zugegangen sein muss.

    Außerdem gab es die große Moschee Baiturrahman, den holländischen Friedhof Kerkhof, den Garten Gunongan und den großen Markt zu besichtigen. Abends ging es dann in ein Hawker Center, wo wir uns zum letzten Mal die Köstlichkeiten von Indonesien auftischen ließen.

    Nach einem Tag Banda Aceh, das reicht vollkommen geht es morgen mit Air Asia nach Kuala Lumpur.
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  • Sumatra - - > Kuala Lumpur

    3 Mayıs 2017, Malezya ⋅ ⛅ 30 °C

    Um 8:30 Uhr sagten wir Indonesien "Auf Wiedersehen" und stiegen in den Flieger nach Kuala Lumpur. Dort ging es per Star Shuttle zu unserem Hotel, welches mitten, wirklich mitten, in China Town liegt. Geht es besser?

    Bevor wir die Stadterkundungstour starteten versorgten wir uns noch mit allerlei Köstlichkeiten to go in China Town. Zu Fuß ging es zum Fernsehturm, zu den Petronas Towers, wo wir uns ein Durian Eis gönnten. Ekelhaft, was auch immer die Asiaten daran finden!? Weiter ging es durch den Park und zur Heli Bar. Diese befindet sich, wie der Name schon sagt, auf einem Helikopter Landeplatz auf einem Hochhaus. Bei herausragendem Ausblick und Sonnenuntergang gönnten wir uns mehrere geniale Cocktails.

    Der Hunger führte uns, wie sollte es anders sein, nach China Town. Es schmeckte hervorragend und Florian schwelgte schnell in Erinnerungen an seine Zeit in Peking.
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  • Batu Caves

    4 Mayıs 2017, Malezya ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute ging es mit dem Zug zu den Batu Höhlen, eine berühmte Pilgerstätte der Buddhisten in Süd-Ost Asien, und DAS Highlight für Touristen in Kuala Lumpur. Nicht ohne die obligatorischen Kleinigkeiten aus China Town kamen wir bei den Höhlen an.

    Die große, vergoldete Statue am Aufgang der steilen Treppe ist imposant und bewacht den Tempel im inneren der Höhle. Unten begegnet man noch eine Vielzahl an Tauben, während man auf der Treppe immer wieder von frechen Affen angegriffen wird. Nicht wenige Touristen werfen freiwillig ihre Snacks und sogar Flaschen weg, damit die Affen von ihnen ab lassen.

    Heile oben angekommen besuchten wir den Tempel in der Höhle. Spektakulär ist hier lediglich die, auf beiden Seiten offene, Höhle mit ihren vielen Felsvorsprüngen und herunter hängenden Steinsäulen. Sie wird such Light cave genannt.

    Die Dark cave kann nur per bezahlter Führung besichtigt werden. Mit Helm und Taschenlampe ausgestattet gingen wir in die dunkle Höhle und sahen Tausendfüßler, eine der seltensten Spinnen der Welt (laut dem Guinness World Record Buch 2004), Stalagmiten und Stalaktiten. Besonders war ein kleiner Fels der durch ein kleines Loch in der Höhlendecke beleuchtet wurde.

    Zurück in Kuala Lumpur besuchten wir noch Little India, wo wir es uns richtig lecker schmecken ließen, und genossen abends das Nachtleben in China Town.
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  • Kuala Lumpur - Abreisetag

    5 Mayıs 2017, Malezya ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach dem Check-out frühstückten wir in China Town und schlenderten anschließend durch die engen Verkaufsgassen des Kasturi Walks und des Central Markts. Nebenbei sahen wir noch die Jamek Moschee und das Sultan Abdul Samad Gebäude, empfehlenswert. Und Mona kaufte noch fleißig ein, natürlich nicht ohne zu feilschen.

    Das späte Mittagessen führte uns nochmals nach Little India, wo wir uns die köstlichsten Gerichte mit den besten Gerüchen und Gewürzen auftischen ließen. Auf dem Rückweg schauten wir uns den hinduistischen Sri Maha Mariamman Tempel und den buddhistischen Tempel Guan Di an. Mit dem Star Shuttle ging es zurück zum Flughafen KLIA.
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  • Urlaub - - > Hamburg

    6 Mayıs 2017, Almanya ⋅ ⛅ 10 °C

    Über Istanbul ging es zurück nach Hause, wo Hamburg mit bestem Wetter, 18°C und dem Hafengeburtstag auf uns wartete.

    Sumatra ist geprägt von Natur und hat vieles zu bieten. Neben den Dingen die man in mehreren anderen Ländern ebenfalls finden kann, wie z.b. Tempel jeglicher Religionen oder super leckerem Straßenessen, gibt es hier auch einmalige Sachen. Zu diesen Unikaten gehören die freilebenden Orang-Utans und der größte Kratersee inklusive der größten Kraterseeinsel der Erde.Okumaya devam et

    Gezinin sonu
    6 Mayıs 2017