Leben im Wohnmobil

enero 2024 - julio 2025
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  • Schiomghwime

    30 de junio, Georgia ⋅ ☁️ 19 °C

    Das Kloster wurde der Überlieferung nach im 6. Jahrhundert von einem syrischen Mönch und Missionar namens Schio Mghvimeli gegründet. Schio soll einer der 13 legendären syrischen Mönche gewesen sein, die das christliche Klosterwesen in Georgien belebten. Zunächst lebte Schio in einer Höhle und predigte in den umliegenden Dörfern. Der Name Schiomghwime bedeutet "Höhle des Schio".
    Die Anlage strahlt eine unheimliche Ruhe aus. Sehr gut restauriert in einer sensationellen Lage abseits auf einem Berg.
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  • Immer wieder Burgruinen unterwegsUnser Platz

    Kleiner Kaukasus

    28–30 jun., Georgia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einer angenehm kühlen und ruhigen Nacht ging es heute Morgen los in Richtung Tiflis. Nach 11 km „Straße“ mit Schlaglöchern so groß wie Krater, wo alle nur mit Tempo 20 im Slalom fahren konnten, war ich arg genervt und dachte, dass Georgien schon verdammt viel Landschaft bieten muss, um das wettzumachen.
    Dann wurden die Straßen etwas besser und wir befanden uns im Kleinen Kaukasus.
    In einer etwas größeren Stadt haben wir uns mit Bargeld versorgt, getankt, eingekauft und dann die atemberaubende Landschaft genossen. Nach jeder Kurve kam ein „Wow“. Unbeschreiblich schön. Entlang der Kurda, Berge, Wälder…
    Bilderbuch pur.
    Haben einen kleinen Platz in einem privaten Garten gefunden. Blick auf bewaldete Berge, Ruhe und jetzt sogar ein paar Wolken.
    Ich bin versöhnt 😊
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  • Georgien

    27 de junio, Georgia ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen vom Berg Ararat.
    Wir sind entlang der armenischen Grenze gefahren. Auf dem Landweg ist eine Einreise aus der Türkei nicht möglich. Aber wir konnten rübergucken.
    Hier kann man überall am Straßenrand Aprikosen kaufen. Unmengen von Aprikosen. Die sind so saftig, dass man sie nur im Ganzen in den Mund stecken kann, sonst läuft der Saft überall runter. Habe 1 Kilo für 1 Euro gekauft. Soooo lecker 🤤
    Unterwegs sind wir in eine Polizeikontrolle gekommen. Unsere Pässe wurden mitgenommen und dann passierte 15 Minuten nichts. Habe mich schon etwas unwohl gefühlt. Aber es war alles in Ordnung und wir konnten dann weiter.
    Vorbei am çıldır gölü, dem größten Süßwassersee Ostanatoliens.
    Leider konnten wir nirgendwo stehen, so dass wir kurzentschlossen sofort nach Georgien gefahren sind.
    Die Grenzkontrolle war nervig und lang. Ich musste als Beifahrer zu Fuß aus der Türkei raus und in Georgien rein. Der türkische Grenzer war sehr nett. Die georgische Grenzerin sehr unfreundlich, die Zöllnerinnen gelangweilt. Und dann musste ich auf Frank warten. Der musste alle drei Meter das WoMo durchsuchen lassen, sich zwischen endlosen LKW Schlangen einreihen und nach 1,5 Stunden kam er endlich.
    Kurz hinter der Grenze haben wir eine Grasfläche mit tollem Ausblick gefunden. Hier wird jetzt die Nacht eingeläutet. Wir sind hier zwei Stunden weiter als in Deutschland.
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  • Van See
    Richtung AraratWir mussten immer Richtung Iran fahrenMilitärDas ist der IranDas auchEndlich!!!!Hier stehen wir

    Berg Ararat

    24–27 jun., Turquía ⋅ ☀️ 23 °C

    Die heutige Fahrt war so aufregend.
    Nachdem wir gestern Abend noch lange mit unseren Nachbarn Joy und David zusammengesessen haben, sind wir heute Morgen, später als gewollt, losgefahren.
    Vorbei am Van See, der ca. 6 mal so groß ist wie der Bodensee. Es handelt sich um den größten Sodasee der Welt. Sodaseen, auch Natronseen, Zeichen sich durch einen überdurchschnittlich hohen ph-Wert sowie einen hohen Anteil von Natriumverbindungen aus. Dadurch hat das Wasser eine sehr ungewöhnliche Farbe. Wer im See badet, bekommt übrigens kurzfristig blonde Haare.
    Danach ging es weiter durch Lavalandschaften.
    Wir näherten uns der iranischen Grenze. Waren so nah, dass wir in den Iran gucken konnten. Überall Wachtürme und Militär. War ein komisches Gefühl. Und dann kam wie aus dem Nichts der Heilige Berg in Sicht. Das war ein ergreifendes Gefühl. Hier soll Noah nach der Sintflut mit der Arche gestrandet sein.
    Unser Stellplatz ist im Hof eines kleinen Hostels mit Blick auf den Ararat. Kurz nach unserer Ankunft tauchten Joy und David auch auf. Kleine Welt halt 😊
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  • So sehen die Türme aus
    KornfelderSalzbeckenBerge in SichtSalztransportSo wird hier vor zu schnellem Fahren gewarntVan Gölü in Sicht

    Tatvan

    23 de junio, Turquía ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir sind zum Van Gölü nach Tatvan gefahren.
    Völlig andere Landschaft. Goldene Hügel, die aussahen wie Sanddünen, entpuppten sich als Kornfelder. Dazwischen grüne Oasen. Dann kam Gebirge. Dazwischen Becken zur Salzgewinnung. Das Salz wurde in großen weißen Säcken verpackt und transportiert.
    Wir haben überall am Straßenrand kleine Türme gesehen. Rundherum Fenster und immer eine Klimaanlage dran. Ich habe dann ChatGPT gefragt was das ist.

    Der Turm auf dem Foto ist ein typischer militärischer oder paramilitärischer Beobachtungs- bzw. Wachturm, wie sie in einigen Regionen Anatoliens, insbesondere in Südostanatolien, häufig vorkommen. Solche Türme haben mehrere wichtige Funktionen und Bedeutungen:



    1. Sicherheits- und Überwachungsaufgabe

    Diese Türme werden zur Überwachung sensibler oder strategisch wichtiger Gebiete eingesetzt, z. B. an Grenzen, in Konfliktzonen oder in Gebieten mit erhöhtem Risiko für bewaffnete Auseinandersetzungen (z. B. mit der PKK). Sie dienen dazu, Bewegungen zu beobachten, Frühwarnsysteme zu betreiben und gegebenenfalls Sicherheitskräfte zu alarmieren.



    2. Militärische Präsenz

    Sie symbolisieren die staatliche oder militärische Präsenz in abgelegenen oder konfliktanfälligen Gebieten. Das zeigt sowohl Kontrolle als auch Abschreckung gegenüber möglichen Bedrohungen oder Aufständischen.



    3. Grenzsicherung oder Schutz von Infrastruktur

    In manchen Fällen stehen solche Türme auch in der Nähe von Grenzen, Militärbasen, Versorgungsleitungen, Hochspannungsanlagen oder wichtigen Straßen. Sie sollen diese Infrastruktur gegen Sabotage schützen.



    Auffällige Merkmale des Turms auf dem Foto:
    • Kamerasysteme und Sensoren auf dem Dach → für Überwachung.
    • Klimaanlage → dauerhafte Besetzung durch Personal.
    • Sichtfenster in mehrere Richtungen → Rundumbeobachtung.
    • Behelfszugang mit Überdachung → Schutz vor Wetter oder Angriffen beim Betreten/Verlassen.



    Hintergrund:

    In der Ost- und Südosttürkei, besonders in den Provinzen wie Şırnak, Hakkâri, Diyarbakır oder Bitlis, ist derartige Infrastruktur üblich, teils im Zusammenhang mit dem türkisch-kurdischen Konflikt. Der Staat hat in diesen Gebieten eine permanente Überwachungsstruktur etabliert, um die Sicherheit und Kontrolle zu gewährleisten.



    Jetzt bin ich schlauer. Fühle mich hier überhaupt nicht unsicher.
    Wir stehen direkt am Van See. Gerade sind unsere englischen Nachbarn von vor vier Tagen aufgetaucht. Die Welt ist klein 😊
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  • Mardin

    22 de junio, Turquía ⋅ ☀️ 32 °C

    Mardin ist eine Stadt im türkischen Teil Mesopotamiens. Sie liegt in Südostanatolien und ist ca. 20 km von der syrischen Grenze und der irakischen Grenze (etwas weiter) entfernt.
    Die geschichtsträchtige, malerische Altstadt liegt auf einem Berg. Unsere türkischen Nachbarn haben uns nach einer Kaffeeeinladung angeboten uns mit dem Auto mit hoch zu nehmen. Wir Frauen wurden oben rausgelassen. Frank wollte weiter mit ihm auf Parkplatzsuche gehen. Leider war nix mit Parkplatz. Sie sind dann wieder runter zum Stellplatz und mussten dann zu Fuß hoch 🥵
    Die Altstadt hat mir sehr gut gefallen. Kurdische Trachten, kurdischer Kaffee, Süßspeisen, die Frank unbedingt kaufen musste, viele geschmückte Pferde mit kurdischen Reitern, schmale Gassen, lecker Kebab. Und alles bei 36 Grad.
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  • Der Aufstieg
    Immer noch nicht geschafftWer mag, kann rastenWas für ein AusblickDer GipfelÜbersicht der SkulpturenDer Hammer!!!!!

    Nemrut Daği

    21 de junio, Turquía ⋅ ☀️ 32 °C

    Um kurz vor 9.00 Uhr ging es los. Wir haben einen Fahrer an die Hand bekommen und nach ca. 20 Minuten Fahrt mit extremen Höhenmetern waren wir am Ziel.
    Der Namrut Daği ist mit 2.150 Metern einer der höchsten Berge Mesopotamiens. Er liegt nahe am Euphrat.
    Auf dem Gipfel befindet sich das Heiligtum und Grabstätte des Königs Antiochos I. Theos.
    Der Aufstieg dauerte vom Parkplatz ca. 30 Minuten und war recht anstrengend. Aber oben angekommen war alle Mühe vergessen. Das war der absolute Wahnsinn.
    Wir waren allein dort oben und haben nur gestaunt.
    Nach ca. 1,5 Stunden sind wir dann wieder zurück.
    Ich bin noch ganz geflasht.
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  • Familie Katze hat sich heute Morgen verabschiedet
    UnterwegsUnser Ausblick

    Karadut

    20 de junio, Turquía ⋅ ☀️ 33 °C

    Wir stehen am Fuße des Nemrut Daği. Eine kleine Pension, die Stellplätze anbietet. Es ähnelt einer Baustelle. Auch gerade, um 21.00 Uhr, wurde noch Beton abgeladen. Alles ist im Aufbau. Die Menschen versuchen, nach dem Erdbeben vor zwei Jahren, ihre Existenzen zu sichern bzw wiederherzustellen.
    Frank hat sich lange mit einem Einheimischen unterhalten. Die Gegend ist sicher. Terrorangriffe werden nicht erwartet. Die Nähe zum Iran macht Sorgen, ist aber momentan noch nicht gravierend.
    Morgen lassen wir uns zum Namrut Dağı fahren. Die Straßen sind durch das Erdbeben in dieser Gegend nicht wirklich WoMo geeignet.
    Wir haben einfach und gut zu Abend gegessen.
    Die Menschen hier sind unglaublich freundlich.
    Und jetzt geht es ab in die Heia 😂
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  • Kahta

    18 de junio, Turquía ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach Göbekli Tepe sind wir nordwärts gefahren. In Kahta haben wir einen schönen kleinen Platz gefunden.
    Die Fahrt durch Mesopotamien war landschaftlich ein Traum. Immer wieder wurden wir aber durch Esel, Ziegen und Schafe aufgehalten. Jetzt erst einmal ankommen und weitersehen.Leer más

  • Blick über das karge Tal
    Überall DistelnDer Wunschbaum

    Göbeklitepe

    18 de junio, Turquía ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir haben uns allen Widernissen zum Trotz weiter in den Südosten getraut. Wir wollten unbedingt zur Ausgrabungsstätte Göbeklitepe. Die Fahrt war sicher, die Menschen sehr freundlich.
    Göbeklitepe hat die Geschichte verändert. Es ist eine kleine, eigentlich unspektakuläre Ausgrabungsstätte. Sie ist die älteste Ausgrabungsstätte der Menschheit, ca. 12.000 Jahre alt und wirft Fragen auf. Besonders beeindruckend sind die Reliefs, die die dort ansässigen Tiere zeigen.
    Es gibt verschiedene Thesen zu diesem Ort in Mesopotamien. Ich zitiere mal wieder Google:

    .Am etabliertesten ist die von Schmidt aufgestellte Hypothese, dass es sich um jungsteinzeitliche Bergheiligtümer handelt, deren Errichtung mit einem Arbeitsaufwand einherging, den zu erbringen nur ein gruppenübergreifendes Bündnis in der Lage gewesen sei. In dieser kognitions-archäologisch konzipierten Betrachtung gilt das Dasein der Monumente als Beleg der These, dass die überschaubar kleinen Jäger und Sammlergruppen des Homo sapiens bereits vor zwölftausend Jahren fähig waren, politische Organisationen zu vereinbaren.
    Auch für das Christentum hat dieser Ort Bedeutung:

    Es gibt mehrere Gründe, die archäologische Stätte Göbekli Tepe mit dem Turmbau zu Babel in Verbindung zu bringen. Das Buch Genesis berichtet, dass unsere Vorfahren, nachdem die Arche am Berg Ararat gelandet war, als Gruppe in eine Ebene zogen und dort eine Stadt errichteten. Göbekli Tepe ist die älteste bisher entdeckte nachsintflutliche Zivilisation und entspricht der Beschreibung in Genesis 11.

    War also sehr interessant!
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