Südamerika Teil1 und 2

Oktober 2023 - Jun 2025
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  • Zipaquira Salzkathedrale

    11 Februari, Colombia ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute steht die Besichtigung der Salzkathedrale auf dem Programm. Zu Fuß können wir vom Parkplatz hinauf gehen. Für uns Alte kostet es ungefähr 25€ Eintritt. Zuerst durchläuft man einen langen Stollen mit den Kreuzwegstationen. Dann kommt man in einen Kuppelsaal und von dort geht's hinunter in die drei Schiffe der Kirche. Im Hauptschiff steht ein 16m hohes Kreuz. Alles ist bunt beleuchtet, manchmal ein bisschen kitschig, aber durch die Größe sehr imposant.
    1950 bis 1954 wurde eine Kirche für die Arbeiter in der Salzmine eingerichtet. 1990 wurde die einsturzgefährdete Kathedrale geschlossen und 1991 bis 1995 auf einer Fläche von 8500qm neu erbaut.
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  • Supata

    10 Februari, Colombia ⋅ 🌧 17 °C

    Sonntag, 9.2.
    Unser nächstes Ziel ist Zipaquira. Über die Hauptstraße Nr.50 wollen wir nicht fahren, da ist zuviel LKW-Verkehr, da kommen wir nicht vorwärts. Also nehmen wir die Nebenroute über Nimaima und Vergara. Eine enge, kurvige, schlechte Piste. Hier kommen wir auch nicht vorwärts, aber es fahren keine LKWs! Bis Supata brauchen wir fast 4 Stunden, es sind 50km! An der dortigen Tankstelle wollen wir übernachten, vorher drehen wir noch eine Dorfrunde. Da spricht uns ein blondes Mädl an, eine Austauschschülerin aus Berlin. Wir setzen uns zu Luzie und ihrem Gastonkel ins Café. Wir freuen uns, etwas von ihrem Leben hier zu erfahren. Der Onkel bietet uns an, bei ihm auf dem Grundstück zu übernachten. Für uns ist es besser auf der Straße vor dem Haus, da ist es eben. Wir werden zur Pizza eingeladen und haben einen netten Abend mit Luzie.

    Montag, 10.2.
    Weiter geht's nach Zipaquira. Zuerst nehmen wir die falsche Straße, nachdem es immer schwieriger und schmieriger wird, drehen wir um und finden endlich die richtige, etwas bessere Straße. Es sind wieder nur 60km, aber wir brauchen
    gute 2 Stunden. In Zipaquira können wir auf dem Bus Parkplatz bei der Salzkathedrale über Nacht stehen.
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  • Von Guaduas nach Tobia

    8 Februari, Colombia ⋅ ☁️ 26 °C

    Freitag, 7.2.
    Die Nacht vor dem Sportzentrum war leider doch nicht so ruhig, bis 23 Uhr und ab 6 Uhr das Wummern der Musikanlage und das Knattern von Motorrädern fast die ganze Nacht. Dafür kommt am Morgen ein Ehepaar vorbei und bringt uns süßes Brot zum Frühstück. Nach einem Stadtbummel durch Guaduas, dem Einkauf beim Supermarkt D1 - da gibt es guten Serranoschinken und Reiswaffeln - und einem Friseurbesuch für 5€, bringt uns die gute, aber vielbefahrene Ruta 50 Richtung Bogota. Aber wir wollen heute ein bisschen Abenteuer, deshalb lassen wir uns vom Navi auf einer Nebenstraße nach Tobia lotsen. Es ist eine Piste, die immer schlechter und enger wird. Als es dann steil hinauf gehen soll, ist für uns Schluss. Das wollen wir nicht riskieren und versuchen umzudrehen. Garnicht so einfach. Erst müssen wir über eine kurze, aber schmale Brücke, grad so breit wie eine Autospur, dann an einer ausgewaschenen Stelle wenden. Wir sind froh, als wir endlich die Asphaltstraße erreichen. Und die geht ganz gemütlich nach Tobia und weiter zum Camping Puerto Rico. Eine riesige Wiese am Rio Negro ganz für uns allein.

    Samstag, 8.2.
    In der Nacht war ein fürchterliches Gewitter mit Starkregen. Hab fast kein Auge zugetan. In der Früh ist es feucht und schwül. Bernardo, der Eigentümer hier, macht mit uns einen Spaziergang durch seinen Dschungel am Fluss.
    Spätnachmittag laufen wir in Ort, trinken vor der Bäckerei ein Bier, essen ein bisschen was Gegrilltes und auf dem Rückweg kommen wir an einem Kiosk vorbei. Dort wird gerade ein Wurfspiel veranstaltet. Wir genehmigen uns noch ein Bier und schauen zu. Es stellt sich heraus, dass sich hier die ganze Familie getroffen hat, einer ist aus Kanada angereist, mit dem können wir englisch sprechen. Bezahlen darf ich das Bier nicht, Tomi muss das Wurfspiel probieren und trifft sogar.
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  • Armero

    6 Februari, Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Nacht bei Fernando war sehr ruhig, nicht mal die Hunde haben gebellt.
    Kurz nach Libano machen wir einen kurzen Abstecher zu einem netten, kleinen Wasserfall. Durch die Berge kommen wir nach Armero. Da fängt uns ein alter Mann mit dem Radl ab und führt uns durch die zerstörte Stadt.
    Am 13. November 1985 brach 70 km westlich der Stadt der Vulkan Nevado del Ruiz aus. Die ausströmende Lava brachte die 25 Quadratkilometer große Eiskappe der Gipfelregion zum Schmelzen. Heiße Lava, glühende Asche, Schmelzwasser und Schlamm fließen im Flusstal des Rio Lagunilla mit einer Geschwindigkeit bis zu 60km/h zur Stadt Armero. Die heiße Flutwelle ergoß sich in einer Dicke von 40 Meter über die Stadt und begrub sie knapp zweieinhalb Stunden nach dem Ausbruch. 23000 Menschen verloren ihr Leben. Bekanntestes Opfer war das 13jährige Mädchen Omayra Sanchèz. Sie war in einem Schlammloch eingeklemmt und starb nach 60 Stunden an Unterkühlung und giftigen Gasen. Heute ist ihr Grab ein Wallfahrtsort.
    Die Überreste der Stadt zu sehen und die Geschichte dahinter sind schon sehr bedrückend.
    Aber für uns geht es weiter und wir haben Schwierigkeiten einen Übernachtungsplatz zu finden. Zwei Hotels lassen uns nicht in der riesigen Anlage stehen, eins ist direkt an der Hauptstraße und sehr laut. Endlich finden wir in Guaduas einen Parkplatz bei einer großen Fitnessanlage wo wir bleiben können.
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  • Nationalpark Los Nevados

    5 Februari, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Dienstag, 4.2.
    Wir genießen unseren Frühstückskaffee im schönen Garten beim Hostel. Die Vögel, gelb, blau, schwarz-rot, schwirren herum. Aber wir wollen weiter und so geht's zurück auf die Panamericana. Bei Manizales biegen wir nach Osten ab. Es ist eine zweispurige, gute Straße. Viel Verkehr und bergig. Es ist neblig und kalt. Auf 3700m übernachten wir in Letras hinter der Polizeistation beim Sportplatz. Mir geht's magenmäßig nicht so gut, wir gehen heute abend nicht zum Essen.

    Mittwoch, 5.2.
    Es ist zwar bewölkt, aber wir sehen den Vulkan Nevado de Ruiz, 5321m. Wir sind im Nationalpark Los Nevados. Es führt eine sehr gute, relativ neue Straße mitten durch eine beeindruckende Landschaft. Zwei Pässe mit 4000m, Canyons, Wasserfälle, Lagunen. Und eigenartige Palmen, die wir sonst noch nirgends gesehen haben. Über den Touristenort Murillo kommen wir nach Libano. Da gibt es wieder größere Supermärkte und wir können unsere Vorräte auffüllen. Wir kommen mit Christian ins Gespräch, ein Einheimischer, der in der USA lebt. Er empfiehlt uns ein Restaurant oberhalb vom Ort, wo wir auch übernachten können. Eine schlechte Piste führt hinauf und wir werden von 6 Hunden mit Gebell empfangen. Aber Fernando, der Eigentümer, ist sehr nett und zeigt uns sein ganzes Anwesen mit Obstplantagen und vielen Tieren. Abends gibt es ein feines Essen und für Tomi einen Cocktail.
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  • Kaffeeplantage Hazienda Venecia

    3 Februari, Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

    Um 9:45 Uhr machen wir eine Führung durch die Kaffeeplantage. Erst verkosten wir verschiedene Kaffeebohnen in Schnapsgläsern, dann laufen wir durch die Sträucher. Unser Guide erklärt die verschiedenen Schritte, die Pflückung, bei guten Kaffee per Hand, das mechanische Lösen der Bohnen aus der Schale, die Auswahl der gesunden Bohnen im Wasserbad und zum Schluss die Röstung.
    Die Plantage liegt mitten im Urwald, es gibt verschiedene Unterkünfte. Wir genießen den Garten beim Hostel, beobachten die Kolibris und andere Vögel. Es ist sehr schwül, auch in der Nacht kühlt es nicht richtig ab.
    Heute nachmittag gibt es ein Gewitter und abends regnet es.
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  • Wanderung im Valle de Cocora

    2 Februari, Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

    Samstag, 1.2.
    Frühstück gibt's im Restaurant, das ist bei dem nicht grade günstigen Übernachtungspreis mit drin. Um
    10 Uhr kommen wir los, der Weg führt gleich stetig hinauf. Ich hab Probleme mit dem Kreislauf und schnaufen muss ich wie auf 4000m. Und dabei sind wir nur auf 2600m. Nach einer guten Stunde sind wir beim Wasserfall, ich geh noch kurz über eine wackelige Holzbrücke, dann kehr ich um. Es wird auch wieder frisch, die Wolken hängen tief. Tomi geht allein weiter, es geht steil bergauf.

    Sonntag, 2.2.
    Auch heute eine sternenklare Nacht, in der Früh blauer Himmel und Sonne, gegen 9 Uhr macht es schön langsam zu und nachmittags sieht man von den Palmen nichts mehr. Aber wir machen heute nur den kurzen Weg bis zum 1. Aussichtspunkt, sind nach
    2 Stunden wieder beim Auto und fahren über Pereira bis kurz vor Manizales. Wir wollen auf die Kaffeeplantage Guayabal, leider lassen sie uns dort nicht übernachten. Wir müssen zurück durch eine enge Dorfdurchfahrt und fahren bis zur Hazienda Venecia, auch eine Kaffeeplantage. Da können wir vor dem Hostel auf der Wiese stehen. Hinten ist ein schöner Garten mit vielen Sitzmöglichkeiten. Es gibt verschiedene Pflanzen und viele Vögel.
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  • Valle de Cocora

    1 Februari, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Donnerstag, 30.1.
    Nach einem guten Frühstück und einem herzlichen Abschied von Kika, sind wir wieder unterwegs auf der Panamericana. Erst durch die schönen grünen Berge, dann über die Ebene. Hier wächst hauptsächlich Zuckerrohr. Es ist viel Verkehr, wir sehen auch Lastwagen mit 4 Anhängern, die Zuckerrohr transportieren. Kurz nach Tulua übernachten wir in Colores de Colibri, ein schöner Platz mit Pool. Leider durch den Verkehr sehr laut.

    Freitag, 31.1.
    Von der Panamericana geht's auf die 25er, nur noch zweispurig und wieder in die Berge. Wir müssen durch Armenia durch und in Salento machen wir Mittagspause. Ein schöner Ort, sehr touristisch. Wir fahren weiter in die Berge und kommen ins Valle de Cocora zu den Wachspalmen. Das ist der Nationalbaum in Columbien. Die Palme wird bis zu 50m hoch und hat einen Stammdurchmesser von 20 bis 40cm.
    Wir quartieren uns auf einem Campingplatz hinter dem Restaurant Donde Juan B ein.
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  • La Bonanza / Silvia

    29 Januari, Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir sind auf der Finca La Bonanza. Ein großes Haus mit Restaurant, Platz für Reisemobile zum Übernachten, saubere Toiletten und Duschen, eine Küche. Und rundum ein schöner Park, geführt von einem marokkanischen Paar, Kika und Anouar.

    Dienstag, 28.1.
    Vormittags ist Markt in Silvia. Mit dem öffentlichen Bus fahren wir die kurvige Strecke in den Ort. Dort begegnen uns viele Einheimische in ihrer traditionellen Kleidung. Männer in blauen Röcken, Poncho und Filzhut, Frauen schwarze Röcke, blaue Tücher und weiße Perlenketten.
    Abends kommen Elke und Bernd, die haben wir im März 2024 in Chile kennengelernt.

    Mittwoch, 29.1.
    Ruhetag, Waschtag, Wandertag. Eine Stunden laufen wir mit Luise und Klaus bergab, bergauf zum nächsten Dorf. Es gibt keine Eisdiele, drum halten wir uns dort garnicht auf. Und zurück den gleichen Weg. Nachmittags gibt uns Kika noch einige Tipps für die Weiterreise. Um 4 Uhr gibt es marokkanischen Tee und Orangen/Schokokuchen für alle Gäste. Leider ist es bald so frisch, dass wir nicht mehr draußen sitzen können.
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  • Panamerikana, zw. Ipiales u. Popayan

    27 Januari, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Sonntag, 26.1.
    Die Panamericana führt durch eine wunderbare Gegend. Urwaldartig, Riesenfarne und Bambus, grüne Berge, kleine Orte. Es ist viel Verkehr, auch LKWs. Vor Popayan biegen wir auf eine kleine Piste ab. Die führt uns zur Finca Villa Maria. Zwischen kleinen Wohnhäusern gibt es eine Plantage, 6ha groß mit Orangen, Papayas, Avocados, kaffee, Kakao uvm. Hier können wir übernachten, müssen jedoch mit dem Eigentümer sein Bad teilen. Mit kalter Dusche. Wäre der Garten nicht so besonders, als Übernachtungsplatz nicht unbedingt zu empfehlen. Der Nachbar mäht abends noch seinen Rasen, Musik bis Mitternacht und danach bellen die Hunde die ganze Nacht.

    Montag, 28.1.
    Wir umfahren Popayan, eine große Stadt. Unterwegs treffen wir noch Gabi und Frank, sie kommen uns entgegen. Nach einem Kaffee trennen sich unsere Wege wieder, sie nach Süden, wir nach Norden.
    35km nach Popayan geht die Straße weg Richtung Silvia. Hier liegt
    La Bonanza. Eine wunderschöne Finca mitten in einem Park. Mit Luise und Klaus trinken wir abends noch ein Bier.
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