Momenteel aan het reizen
  • Dag Al

Südamerika, Zentralamerika

Een avontuur met open einde van Dag Meer informatie
  • Zipaquira Salzkathedrale

    11 februari, Colombia ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute steht die Besichtigung der Salzkathedrale auf dem Programm. Zu Fuß können wir vom Parkplatz hinauf gehen. Für uns Alte kostet es ungefähr 25€ Eintritt. Zuerst durchläuft man einen langen Stollen mit den Kreuzwegstationen. Dann kommt man in einen Kuppelsaal und von dort geht's hinunter in die drei Schiffe der Kirche. Im Hauptschiff steht ein 16m hohes Kreuz. Alles ist bunt beleuchtet, manchmal ein bisschen kitschig, aber durch die Größe sehr imposant.
    1950 bis 1954 wurde eine Kirche für die Arbeiter in der Salzmine eingerichtet. 1990 wurde die einsturzgefährdete Kathedrale geschlossen und 1991 bis 1995 auf einer Fläche von 8500qm neu erbaut.
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  • Supata

    10 februari, Colombia ⋅ 🌧 17 °C

    Sonntag, 9.2.
    Unser nächstes Ziel ist Zipaquira. Über die Hauptstraße Nr.50 wollen wir nicht fahren, da ist zuviel LKW-Verkehr, da kommen wir nicht vorwärts. Also nehmen wir die Nebenroute über Nimaima und Vergara. Eine enge, kurvige, schlechte Piste. Hier kommen wir auch nicht vorwärts, aber es fahren keine LKWs! Bis Supata brauchen wir fast 4 Stunden, es sind 50km! An der dortigen Tankstelle wollen wir übernachten, vorher drehen wir noch eine Dorfrunde. Da spricht uns ein blondes Mädl an, eine Austauschschülerin aus Berlin. Wir setzen uns zu Luzie und ihrem Gastonkel ins Café. Wir freuen uns, etwas von ihrem Leben hier zu erfahren. Der Onkel bietet uns an, bei ihm auf dem Grundstück zu übernachten. Für uns ist es besser auf der Straße vor dem Haus, da ist es eben. Wir werden zur Pizza eingeladen und haben einen netten Abend mit Luzie.

    Montag, 10.2.
    Weiter geht's nach Zipaquira. Zuerst nehmen wir die falsche Straße, nachdem es immer schwieriger und schmieriger wird, drehen wir um und finden endlich die richtige, etwas bessere Straße. Es sind wieder nur 60km, aber wir brauchen
    gute 2 Stunden. In Zipaquira können wir auf dem Bus Parkplatz bei der Salzkathedrale über Nacht stehen.
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  • Von Guaduas nach Tobia

    8 februari, Colombia ⋅ ☁️ 26 °C

    Freitag, 7.2.
    Die Nacht vor dem Sportzentrum war leider doch nicht so ruhig, bis 23 Uhr und ab 6 Uhr das Wummern der Musikanlage und das Knattern von Motorrädern fast die ganze Nacht. Dafür kommt am Morgen ein Ehepaar vorbei und bringt uns süßes Brot zum Frühstück. Nach einem Stadtbummel durch Guaduas, dem Einkauf beim Supermarkt D1 - da gibt es guten Serranoschinken und Reiswaffeln - und einem Friseurbesuch für 5€, bringt uns die gute, aber vielbefahrene Ruta 50 Richtung Bogota. Aber wir wollen heute ein bisschen Abenteuer, deshalb lassen wir uns vom Navi auf einer Nebenstraße nach Tobia lotsen. Es ist eine Piste, die immer schlechter und enger wird. Als es dann steil hinauf gehen soll, ist für uns Schluss. Das wollen wir nicht riskieren und versuchen umzudrehen. Garnicht so einfach. Erst müssen wir über eine kurze, aber schmale Brücke, grad so breit wie eine Autospur, dann an einer ausgewaschenen Stelle wenden. Wir sind froh, als wir endlich die Asphaltstraße erreichen. Und die geht ganz gemütlich nach Tobia und weiter zum Camping Puerto Rico. Eine riesige Wiese am Rio Negro ganz für uns allein.

    Samstag, 8.2.
    In der Nacht war ein fürchterliches Gewitter mit Starkregen. Hab fast kein Auge zugetan. In der Früh ist es feucht und schwül. Bernardo, der Eigentümer hier, macht mit uns einen Spaziergang durch seinen Dschungel am Fluss.
    Spätnachmittag laufen wir in Ort, trinken vor der Bäckerei ein Bier, essen ein bisschen was Gegrilltes und auf dem Rückweg kommen wir an einem Kiosk vorbei. Dort wird gerade ein Wurfspiel veranstaltet. Wir genehmigen uns noch ein Bier und schauen zu. Es stellt sich heraus, dass sich hier die ganze Familie getroffen hat, einer ist aus Kanada angereist, mit dem können wir englisch sprechen. Bezahlen darf ich das Bier nicht, Tomi muss das Wurfspiel probieren und trifft sogar.
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  • Armero

    6 februari, Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Nacht bei Fernando war sehr ruhig, nicht mal die Hunde haben gebellt.
    Kurz nach Libano machen wir einen kurzen Abstecher zu einem netten, kleinen Wasserfall. Durch die Berge kommen wir nach Armero. Da fängt uns ein alter Mann mit dem Radl ab und führt uns durch die zerstörte Stadt.
    Am 13. November 1985 brach 70 km westlich der Stadt der Vulkan Nevado del Ruiz aus. Die ausströmende Lava brachte die 25 Quadratkilometer große Eiskappe der Gipfelregion zum Schmelzen. Heiße Lava, glühende Asche, Schmelzwasser und Schlamm fließen im Flusstal des Rio Lagunilla mit einer Geschwindigkeit bis zu 60km/h zur Stadt Armero. Die heiße Flutwelle ergoß sich in einer Dicke von 40 Meter über die Stadt und begrub sie knapp zweieinhalb Stunden nach dem Ausbruch. 23000 Menschen verloren ihr Leben. Bekanntestes Opfer war das 13jährige Mädchen Omayra Sanchèz. Sie war in einem Schlammloch eingeklemmt und starb nach 60 Stunden an Unterkühlung und giftigen Gasen. Heute ist ihr Grab ein Wallfahrtsort.
    Die Überreste der Stadt zu sehen und die Geschichte dahinter sind schon sehr bedrückend.
    Aber für uns geht es weiter und wir haben Schwierigkeiten einen Übernachtungsplatz zu finden. Zwei Hotels lassen uns nicht in der riesigen Anlage stehen, eins ist direkt an der Hauptstraße und sehr laut. Endlich finden wir in Guaduas einen Parkplatz bei einer großen Fitnessanlage wo wir bleiben können.
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  • Nationalpark Los Nevados

    5 februari, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Dienstag, 4.2.
    Wir genießen unseren Frühstückskaffee im schönen Garten beim Hostel. Die Vögel, gelb, blau, schwarz-rot, schwirren herum. Aber wir wollen weiter und so geht's zurück auf die Panamericana. Bei Manizales biegen wir nach Osten ab. Es ist eine zweispurige, gute Straße. Viel Verkehr und bergig. Es ist neblig und kalt. Auf 3700m übernachten wir in Letras hinter der Polizeistation beim Sportplatz. Mir geht's magenmäßig nicht so gut, wir gehen heute abend nicht zum Essen.

    Mittwoch, 5.2.
    Es ist zwar bewölkt, aber wir sehen den Vulkan Nevado de Ruiz, 5321m. Wir sind im Nationalpark Los Nevados. Es führt eine sehr gute, relativ neue Straße mitten durch eine beeindruckende Landschaft. Zwei Pässe mit 4000m, Canyons, Wasserfälle, Lagunen. Und eigenartige Palmen, die wir sonst noch nirgends gesehen haben. Über den Touristenort Murillo kommen wir nach Libano. Da gibt es wieder größere Supermärkte und wir können unsere Vorräte auffüllen. Wir kommen mit Christian ins Gespräch, ein Einheimischer, der in der USA lebt. Er empfiehlt uns ein Restaurant oberhalb vom Ort, wo wir auch übernachten können. Eine schlechte Piste führt hinauf und wir werden von 6 Hunden mit Gebell empfangen. Aber Fernando, der Eigentümer, ist sehr nett und zeigt uns sein ganzes Anwesen mit Obstplantagen und vielen Tieren. Abends gibt es ein feines Essen und für Tomi einen Cocktail.
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  • Kaffeeplantage Hazienda Venecia

    3 februari, Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

    Um 9:45 Uhr machen wir eine Führung durch die Kaffeeplantage. Erst verkosten wir verschiedene Kaffeebohnen in Schnapsgläsern, dann laufen wir durch die Sträucher. Unser Guide erklärt die verschiedenen Schritte, die Pflückung, bei guten Kaffee per Hand, das mechanische Lösen der Bohnen aus der Schale, die Auswahl der gesunden Bohnen im Wasserbad und zum Schluss die Röstung.
    Die Plantage liegt mitten im Urwald, es gibt verschiedene Unterkünfte. Wir genießen den Garten beim Hostel, beobachten die Kolibris und andere Vögel. Es ist sehr schwül, auch in der Nacht kühlt es nicht richtig ab.
    Heute nachmittag gibt es ein Gewitter und abends regnet es.
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  • Wanderung im Valle de Cocora

    2 februari, Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

    Samstag, 1.2.
    Frühstück gibt's im Restaurant, das ist bei dem nicht grade günstigen Übernachtungspreis mit drin. Um
    10 Uhr kommen wir los, der Weg führt gleich stetig hinauf. Ich hab Probleme mit dem Kreislauf und schnaufen muss ich wie auf 4000m. Und dabei sind wir nur auf 2600m. Nach einer guten Stunde sind wir beim Wasserfall, ich geh noch kurz über eine wackelige Holzbrücke, dann kehr ich um. Es wird auch wieder frisch, die Wolken hängen tief. Tomi geht allein weiter, es geht steil bergauf.

    Sonntag, 2.2.
    Auch heute eine sternenklare Nacht, in der Früh blauer Himmel und Sonne, gegen 9 Uhr macht es schön langsam zu und nachmittags sieht man von den Palmen nichts mehr. Aber wir machen heute nur den kurzen Weg bis zum 1. Aussichtspunkt, sind nach
    2 Stunden wieder beim Auto und fahren über Pereira bis kurz vor Manizales. Wir wollen auf die Kaffeeplantage Guayabal, leider lassen sie uns dort nicht übernachten. Wir müssen zurück durch eine enge Dorfdurchfahrt und fahren bis zur Hazienda Venecia, auch eine Kaffeeplantage. Da können wir vor dem Hostel auf der Wiese stehen. Hinten ist ein schöner Garten mit vielen Sitzmöglichkeiten. Es gibt verschiedene Pflanzen und viele Vögel.
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  • Valle de Cocora

    1 februari, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Donnerstag, 30.1.
    Nach einem guten Frühstück und einem herzlichen Abschied von Kika, sind wir wieder unterwegs auf der Panamericana. Erst durch die schönen grünen Berge, dann über die Ebene. Hier wächst hauptsächlich Zuckerrohr. Es ist viel Verkehr, wir sehen auch Lastwagen mit 4 Anhängern, die Zuckerrohr transportieren. Kurz nach Tulua übernachten wir in Colores de Colibri, ein schöner Platz mit Pool. Leider durch den Verkehr sehr laut.

    Freitag, 31.1.
    Von der Panamericana geht's auf die 25er, nur noch zweispurig und wieder in die Berge. Wir müssen durch Armenia durch und in Salento machen wir Mittagspause. Ein schöner Ort, sehr touristisch. Wir fahren weiter in die Berge und kommen ins Valle de Cocora zu den Wachspalmen. Das ist der Nationalbaum in Columbien. Die Palme wird bis zu 50m hoch und hat einen Stammdurchmesser von 20 bis 40cm.
    Wir quartieren uns auf einem Campingplatz hinter dem Restaurant Donde Juan B ein.
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  • La Bonanza / Silvia

    29 januari, Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir sind auf der Finca La Bonanza. Ein großes Haus mit Restaurant, Platz für Reisemobile zum Übernachten, saubere Toiletten und Duschen, eine Küche. Und rundum ein schöner Park, geführt von einem marokkanischen Paar, Kika und Anouar.

    Dienstag, 28.1.
    Vormittags ist Markt in Silvia. Mit dem öffentlichen Bus fahren wir die kurvige Strecke in den Ort. Dort begegnen uns viele Einheimische in ihrer traditionellen Kleidung. Männer in blauen Röcken, Poncho und Filzhut, Frauen schwarze Röcke, blaue Tücher und weiße Perlenketten.
    Abends kommen Elke und Bernd, die haben wir im März 2024 in Chile kennengelernt.

    Mittwoch, 29.1.
    Ruhetag, Waschtag, Wandertag. Eine Stunden laufen wir mit Luise und Klaus bergab, bergauf zum nächsten Dorf. Es gibt keine Eisdiele, drum halten wir uns dort garnicht auf. Und zurück den gleichen Weg. Nachmittags gibt uns Kika noch einige Tipps für die Weiterreise. Um 4 Uhr gibt es marokkanischen Tee und Orangen/Schokokuchen für alle Gäste. Leider ist es bald so frisch, dass wir nicht mehr draußen sitzen können.
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  • Panamerikana, zw. Ipiales u. Popayan

    27 januari, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Sonntag, 26.1.
    Die Panamericana führt durch eine wunderbare Gegend. Urwaldartig, Riesenfarne und Bambus, grüne Berge, kleine Orte. Es ist viel Verkehr, auch LKWs. Vor Popayan biegen wir auf eine kleine Piste ab. Die führt uns zur Finca Villa Maria. Zwischen kleinen Wohnhäusern gibt es eine Plantage, 6ha groß mit Orangen, Papayas, Avocados, kaffee, Kakao uvm. Hier können wir übernachten, müssen jedoch mit dem Eigentümer sein Bad teilen. Mit kalter Dusche. Wäre der Garten nicht so besonders, als Übernachtungsplatz nicht unbedingt zu empfehlen. Der Nachbar mäht abends noch seinen Rasen, Musik bis Mitternacht und danach bellen die Hunde die ganze Nacht.

    Montag, 28.1.
    Wir umfahren Popayan, eine große Stadt. Unterwegs treffen wir noch Gabi und Frank, sie kommen uns entgegen. Nach einem Kaffee trennen sich unsere Wege wieder, sie nach Süden, wir nach Norden.
    35km nach Popayan geht die Straße weg Richtung Silvia. Hier liegt
    La Bonanza. Eine wunderschöne Finca mitten in einem Park. Mit Luise und Klaus trinken wir abends noch ein Bier.
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  • Las Lojas

    25 januari, Colombia ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Nacht war sehr ruhig, bis auf das Trommeln der Regentropfen auf dem Kabinendach. Auch vormittags regnet es immer wieder. Trotzdem machen wir uns auf den Weg und fahren mit der Seilbahn hinunter nach Las Lojas. Österreichische Gondeln, italienische Seile und die Stahlträger und die Technik sind türkisch. Für die 1400m Länge, 260 Höhenmeter, brauchen wir 18 Minuten. Dann stehen wir vor der Kirche von Las Lojas. 1754 hatte eine Indiofrau mit ihrer kranken Tochter eine Erscheinung und daraufhin wurde begonnen, diese Kirche zu bauen. Sie hat schon eine tolle Lage, direkt an der tiefen Schlucht. Könnte das columbianische Neuschwanstein sein.
    Über die Panamericana fahren wir nach Norden Richtung Pasto. Es geht die Berge steil hinauf und auch steil wieder runter. Bei einer Pause auf einem Rastplatz bemerken wir, dass die neuen Bremsen vorne heiß sind und rauchen! Also Kaffee trinken und abkühlen lassen. Langsam geht's dann runter nach Pasto, mitten durch die Stadt zum Claroladen. Die Straßen sind verstopft, Samstag Nachmittag. Und dann hat der Telefonladen nicht mal auf! Also nix wie raus aus der Stadt, es ist nicht weit bis zum Nationalpark Chimayoy. Dort können wir noch ein bisschen Sonne genießen und sicher übernachten.
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  • Finca Sommerwind / Grenzen Kolumbien

    24 januari, Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

    Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
    Ruhetage. Tomi ist angeschlagen und die Tage tun ihm gut zum Erholen. Die Sonne scheint, wir können waschen, das Auto ein bisschen räumen, rumhängen.
    Abends sitzt die Gruppe zam und es gibt ein gutes deutsches Bierchen.

    Freitag, 24.1.
    Abschied von Hans, die nächste Anlaufstelle ist eine Autowerkstatt. Die vorderen Bremsbeläge sollen gewechselt werden. Tomi hat welche im Internet bestellt, leider passen sie nicht. Aber der Mechaniker hat welche vorrätig.
    Um 10 Uhr sind wir fertig und brauchen 2 Stunden bis zur Grenze nach Kolumbien. Ausreise Ecuador ist ganz schnell erledigt, wir sind allein am Schalter. Für die Einreise Kolumbien brauchen wir erst einen Stempel in den Pass, dann muss man das Auto elektronisch für den Zoll registrieren. Das lassen wir in einer der Shops von einem jungen Mann für 10 Dollar erledigen. Auch er braucht fast eine Stunde dafür. Dann haben wir das Email mit der Registrierung, beim Zoll bekommen wir einen Ausdruck und das war's. Ohne weitere Kontrolle sind wir nach 2 Stunden in Kolumbien. In Ipiales fahren wir einen großen Supermarkt an, dort holen wir Geld und eine Autoversicherung. Nur eine Simkarte bekommen wir nicht.
    7 Kilometer weiter stellen wir das Auto in der Nähe von Las Lajas bei der Seilbahnstation ab und bleiben über Nacht. Es regnet und ist kalt. 14 Grad.
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  • Auf zur Finca Sommerwind

    20 januari, Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

    Montag, 20.1.
    Die Nacht war eigentlich ganz ruhig, bis auf ein, zwei Mal Geschrei vom Esel nebenan. Trotzdem haben wir kaum geschlafen. War es der spannende Tatort am Sonntagabend, der starke Kaffee in Cotacachi oder das Glas Wein? Keine Ahnung, jedenfalls sind wir nicht ausgeschlafen. Zur Entspannung gehen wir in die Therme ins warme Wasser.
    An Cayambe fahren wir vorbei, der Vulkan hinter dem Ort ist in den Wolken. Der nächste Ort ist Otavalo, wir stellen das Auto auf einem bewachten Parkplatz ab und laufen durch die Stadt. Hier ist was los, viel Verkehr und viele Leute unterwegs. In der großen Markthalle essen wir Fischsuppe, dann fahren wir weiter nach Cotacachi. Hier ist alles entspannt und ruhig, es ist ein kleiner netter Ort.
    An Ibarra vorbei ist unser Ziel die Finca Sommerwind. Hans ist vor 16 Jahren ausgewandert und hat hier einen Campingplatz aufgebaut. Es gibt deutsches Essen und man trifft immer andere Overländer. Abends sitzen wir mit der ganzen Gruppe zusammen und genießen die Gespräche in deutsch und das gute Weißbier.
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  • Quito, Mitad del Mundo

    19 januari, Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

    Samstag, 18.1.
    Heute fliegen wir zurück auf's Festland. Die Abfertigung am Flughafen und der Flug selbst verlaufen reibungslos. Nur die Anfahrt zum Flughafen hat gedauert. Mit dem Taxi 45 Minuten zum Hafen, warten und übersetzen 20 Minuten, mit dem Bus noch eine halbe Stunde zum Flughafen.
    Wir landen pünktlich um 14:15 Uhr in Chito. Hier ist es allerdings schon
    1 Stunde später. Den Nachmittag verbringen wir beim Hostel Colibri, unser Auto stand da die letzten 10 Tage.

    Sonntag, 19.1.
    Die Sonne scheint, aber es ist frisch. Es geht Richtung Norden, wir machen einen Abstecher zum Mitad del Mundo. Ein großes Freizeitgelände, mittendrin ein hoher Turm, der direkt auf dem Äquator steht. Das ist eine um die Erde gedachte Linie, die senkrecht zur Erdachse ist und den größtmöglichen Kreis des Erdumfangs bildet. Heute ist ja Sonntag und dementsprechend ist was los. Auf dem Hauptplatz können wir noch eine Tanzvorführung miterleben.
    Nachmittag kommen immer mehr Wolken, wir müssen in die Berge. Etwas südlich von Cayambe am Rio Pisque, bleiben wir bei den Thermen über Nacht.
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  • San Christobal - Santa Cruz

    16 januari, Ecuador ⋅ ☀️ 27 °C

    Donnerstag, 16.1.
    Den Vormittag auf San Christobal verbringen wir am Playa Punta Carola. Dort kann man von einem Steg aus schnorcheln. Ich hab mir das gespart, Tomi hat einige Fische gesehen. Um 15 Uhr geht unsere Fähre nach Santa Cruz. Ein kleines Boot, aber eine ruhige Überfahrt. Unser Zimmer ist nicht weit weg vom Hafen. Schön groß mit Balkon. Abends essen wir guten Fisch.

    Freitag, 17.1.
    Eigentlich wollen wir ausschlafen, aber die Schule gegenüber fängt schon um 7:15 Uhr an. Da ist natürlich was los auf der Straße. Gegen 11 Uhr laufen wir in der Hitze zum Tortuga Strand. Ein schöner Weg durch einen Kakteenwald. Am Tortuga Strand kann man heute nicht baden, die Wellen sind zu hoch. Aber das türkisblaue Wasser und der weiße Strand sind schon toll. Ein Stück weiter, noch ein Strand mit ruhigem Wasser. Es ist grad Niedrigwasser, da sehen wir nicht viele Fische. Tomi hat eine Schildkröte getroffen.
    Ein abendlichen Bummel durch Puerto Ayora, sehr gut gegessen mit Blick auf die beleuchtete Promenade. So enden unsere zehn schönen Tage Galapagos.
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  • San Christobal 360 Grad Tour

    15 januari, Ecuador ⋅ ☀️ 27 °C

    Einmal mit dem Schiff rund um die Insel San Christobal. Wetter hat gut gepasst, es ist meistens sonnig. Als erstes fahren wir Bahia Rosa Blanca an, weißer Sand, türkises Wasser. Hier Schnorcheln wir nicht, sondern nach einem kurzen Marsch durch Lavagestein sind wir an einer großen Lagune. Das Wasser ist trüb, wir sehen eine Schildkröte und zwei kleine Haie. Auf der weiteren Fahrt wird geangelt, die Besatzung holt drei kleine Thunfische heraus. Dann gibt es einen Snack, Empanadas, Melone und Sashimi vom Thunfisch, der eine Stunde vorher noch gelebt hat. So einen frischen rohen Fisch hatte ich noch nie.
    Am zweiten Strand, Bahia Sardina, brennt die Sonne und man kann ein bisschen mit bunten Fischen Schnorcheln.
    Zum Schluss kommt das Highlight, der Kicker Rock, hier gibt es Hammerhaie. Ein riesiger Felsen mit einem Spalt dazwischen. Wir müssen in das tiefe kalte Wasser und schnorcheln am Felsen entlang. Aber außer zwei Rochen und einigen bunten Fischen nix. Kein Hammerhai. Pech gehabt.
    Ich würde diese Tour nicht mehr machen, den ganzen Tag auf dem Schiff wegen zwei Stränden zum Schnorcheln. Die gibt's fußläufig woanders auf den Inseln. Und zum Kicker Rock würde ich eine separate Tour machen.
    Kosten: 180 Dollar pro Person!
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  • Santa Isabela-Santa Cruz-San Christobal

    14 januari, Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

    Montag 13.1.
    Um 5:20Uhr müssen wir schon am Hafen von Villamil sein. Es regnet. Die Überfahrt ist relativ ruhig. Um 8 Uhr in Santa Cruz angekommen regnet es. Wir stellen unser Gepäck in der Agentur ab und gehen erst mal frühstücken. Und es regnet. Wir versuchen die Zeit bis 14 Uhr irgendwie trocken zu überbrücken. Schwierig. Endlich sitzen wir im Boot, doch ein bisschen nass geworden, und die Fahrt beginnt. Eine Höllenfahrt. Ich meine manchmal, das Schiff bricht gleich auseinander. Doch es hält und wir sind um 17 Uhr in San Christobal. Es regnet nicht!! Unser Hotel ist fußläufig zu erreichen, in die Jahre gekommen und altmodisch eingerichtet, aber eine schöne große Terrasse. Abends treffen wir uns auf einen Cocktail mit Erika und Armin, die haben wir unterwegs mal kurz kennengelernt und hier überraschend wieder getroffen.

    Dienstag 14.1.
    Wir haben frei! Kein frühes Aufstehen, kein Programm. Gemütlich können wir auf der Terrasse frühstücken, gemütlich machen wir uns auf den Weg zum Strand La Loberia. Dort Schnorcheln wir gemütlich vor uns hin. Es ist nicht viel los und wir sehen viele Fische und eine Schildkröte.
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  • Santa Isabela Vulkantour

    12 januari, Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    Wieder heißt es früh aufstehen. Um 8:15 Uhr sind wir schon am Parkplatz, von dem wir zum Vulkan Sierra Negra laufen. Wir sind eine Gruppe von
    10 Leuten mit einem Führer. Es ist bedeckt und schwül. Der Weg ist eben, ohne größere Steigungen durch den Regenwald. Nach 4 Kilometern sehen wir den größten Krater, 7x10,5km, und den aktivsten Vulkan der Galapagos Inseln. Zuletzt 2018 ausgebrochen. Weiter geht's, wir durchqueren ein riesiges Lavagebiet. Sehr beeindruckend. Es fängt an zu regnen und die Sicht ist etwas eingeschränkt. Nach
    8 Kilometer sind wir am Vulkan Chico. Dort drehen wir um und laufen im Regen erst mal bergauf, dann den elend langen Weg zurück. Nach 4,5 Stunden, völlig durchnässt, trotz Regenjacke, und ziemlich erschöpft nach den 16 Kilometern, bringt uns der Bus zurück. Den Nachmittag erholen wir uns auf der Dachterrasse. Abends gehen wir in das nette Lokal Albita Grill, wo wir nochmal sehr gut essen. Die Portionen sind nicht allzu groß, aber sehr fein und dazu noch schön angerichtet. Für ein Tagesmenü für 8Dollar außergewöhnlich.
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  • Santa Isabela Schnorchelausflug

    11–18 jan., Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    7:00 Uhr. Ein Taxi bringt uns zum Hafen und dort steht schon unser kleines Boot. Mit Speed fahren wir eine dreiviertel Stunde zum Schnorchelplatz. Das Boot schlägt auf die Wellen und manchmal hab ich das Gefühl, es hebt gleich ab. Dann hinein in den Schwimmanzug, die Rettungsweste um, die Taucherbrille auf und hinein ins Wasser. Garnicht so einfach für mich, und weil ich so ein Schisser im Wasser bin, nimmt mich unser Guide, eine junge Frau, an die Hand. Jetzt fühl ich mich sicher und kann in Ruhe Fische, Schildkröten, Haie und Mantas von Nahem betrachten und unter Lavatunnels durchschwimmen. Wunderbar. Nach ungefähr einer Stunde kühlt man doch ein bisschen ab und wir gehen wieder an Bord. Das Schiff bringt uns zu einer sehr schönen Landschaft mit vielen Lavatunnels. Dort steigen wir aus und genießen die Ausblicke. Um 13 Uhr sind wir wieder zurück, nachmittags machen wir noch einen langen Strandspaziergang bevor es an der Strandbar einen Caipirinha gibt.Meer informatie

  • Santa Isabela

    10 januari, Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

    6:20 Uhr. Wir müssen schon am Hafen sein und uns in die lange Reihe stellen. Man wird mit dem Wassertaxi zu den verschiedenen Fähren gebracht. Unser Boot war nicht sehr groß, 36 Leute dürfen drauf. Wir werden durchgeschüttelt, das Speedboat schlägt immer wieder auf die Wellen. Es ist laut und nach zwei Stunden kommen wir wie gerädert auf der Insel Santa Isabela an. Und zahlen gleich 10 Dollar pro Person, damit wir überhaupt auf die Insel dürfen. Eine ruhige Insel, nicht so touristisch wie Santa Cruz. Unser Zimmer im Hostel El Rincon de George ist klein, aber sehr sauber. Nachmittags laufen wir zum Strand Concha Perla. Das Wasser ist warm, der Grund felsig. Ich muss mich erst überwinden zu Schnorcheln, aber dann machts doch Spaß und ich seh viele bunte Fische, groß und klein.
    Abends gehen wir in einem netten Restaurant vorzüglich zum Essen.
    Die zwei Videos am Schluss sind ein Vorgeschmack auf unseren Schnorchelausflug am Samstag.
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  • Santa Cruz

    9 januari, Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    Um 8 Uhr holt uns das Taxi ab und wir fahren zur Chato Ranch. Schon auf dem Weg dorthin begegnen uns die großen Schildkröten. Direkt an der Straße und in den Feldern. Auf der Ranch gehen wir mit einer kleinen Gruppe und einem Guide durch's Gelände. Er erklärt viel über die Schildkröten. Die Männchen können bis 250kg schwer und bis 170 Jahre alt werden. Man darf sich den Tieren nur bis auf mindestens 2m nähern, drum ist der Größenvergleich auf den Fotos schwierig. Mir geht so ein Riesentier bis zum Oberschenkel.
    Noch die Besichtigung eines Lavatunnels und es geht zurück zur Stadt. Vorher noch ein Spaziergang um die Zwillingskrater los Gemelos. Dicht bewachsene, runde Kraterlöcher.
    Nachmittags bringt uns ein Wassertaxi zum German Beach. Die Wassertemperatur ist angenehm, draußen sind es 28 Grad.
    Abends gönnen wir uns den letzten Lobster, die Saison ist jetzt vorbei.
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  • Galapagos

    8 januari, Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    Dienstag, 7.1.
    Von den Thermen Papallada fahren wir durch bis in die Nähe von Quito, da bleiben wir beim Hostel Colibri. In der Nähe vom Flughafen, dort können wir auch das Auto sicher stehen lassen, während wir in Galapagos sind.

    Mittwoch, 8.1.
    Das Taxi holt uns um 9 Uhr ab, in 10 Minuten sind wir am Flughafen. Zuerst wird man registriert und bezahlt 20Dollar pro Nase. Dann wird das Gepäck durchleuchtet, wir können einchecken und bis 11 Uhr warten. Der Flug geht pünktlich los, nach
    2 Stunden landen wir auf Galapagos. Es empfangen uns schwüle 27 Grad. Wieder ungewohnt die Hitze. Wir müssen uns wieder registrieren lassen und pro Person 200 Dollar Eintritt für den Nationalpark Galapagos bezahlen.
    Ein Bus bringt uns für 2,50 Dollar pro Person - wir sind Rentner - zur Fähre, die uns nach Santa Cruz übersetzt. Von dort nochmal ein Bus, diesmal
    5 Dollar für jeden, und wir sind nach
    1 Stunde in Purto Ayora. Zu Fuß können wir zu unserer Airbnb Wohnung laufen. Ist klein, aber ganz in Ordnung und sauber.
    Nach einem Imbiss lassen wir uns in einer Agentur für die nächsten 7 Tage ein Programm zusammenstellen und handeln einen guten Preis aus.
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  • Thermen bei Papallada

    6–11 jan., Ecuador ⋅ ☁️ 10 °C

    Sonntag, 5.1.
    Frühstückskaffee gibt es in der Sonne! Aber nach einigen Minuten ist sie schon wieder weg. Wir machen uns auf den Weg, die sehr schlechte Piste wird irgendwann eine Natursteinstraße und endlich kommen wir bei Sangolqui auf die asphaltierte 35er. Schon bald biegen wir ab auf die 20er und über den Pass Papallada, 4060m, erreichen wir die Thermen von Papallada. Wir bleiben bei der Therme Jamanco2, es gibt zwei große und zwei kleine Becken. Wir können auf dem großen Parkplatz übernachten.

    Montag, 6.1.
    Die Sonne scheint, blauer Himmel. Aber kaum haben wir unseren Kaffee draußen getrunken, sind die Wolken schon wieder da. Vormittags liegen wir im heißen Wasser, wir sind ganz allein da. Mittags machen wir einen schönen Spaziergang am Wasserlauf entlang. Es ist urwaldähnlich, der Weg schön angelegt. Nachmittags nochmal heißes Wasser. Es ist immer noch entspannt, kaum andere Leute da. Die kommen erst gegen Abend. Und dann ist doch tatsächlich von weitem der Vulkan Antisana kurz zu sehen.
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  • Nationalpark Cotopaxi

    4 januari, Ecuador ⋅ ☁️ 9 °C

    Naja, das Wetter! Was soll man sagen. Es ist Regenzeit. 8 Uhr, 8 Grad. Trotzdem machen wir uns auf den Weg in den Nationalpark Cotopaxi. Am südlichen Eingang registrieren wir uns, dann geht eine Wellblechpiste zur Laguna Limpiupungo. Sie liegt auf 3800m. Der Regen ist mal leichter, mal stärker, wir umrunden die Lagune in eineinhalb Stunden und sind pitschnass.
    Und auch der Vulkan Cotopaxi verweigert sich uns. Er bleibt hinter den Wolken versteckt. 5897m hoch, 2015 das letzte Mal ausgebrochen.
    Die Wellblechpiste bringt uns zum nördlichen Eingang des Nationalparks. Von dort sind es noch 10km wirklich schlechte Piste zum Restaurant Rio Pita. Dort essen wir und laufen zum Wasserfall. Es ist grad trocken und manchmal scheint die Sonne. Aber kaum sind wir zurück, fängt's schon wieder an. Wir bleiben über Nacht.
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  • Neujahr / Laguna Quilotoa

    3 januari, Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

    Mittwoch, 1.1.25
    Der Vulkan Tungurahua will uns nicht sehen. Am Montag hat's geregnet, heute scheint die Sonne, aber es fährt kein Bus. Ja dann halt nicht.

    Donnerstag, 2.1.
    Es ist wieder dick bewölkt. Über die Schnellstraße 35 bis Latacunga, dann auf die Ruta 30. Wir biegen ab zur Laguna Quilotoa. Aber es ist so greislig, es regnet so stark, dass wir gleich weiterfahren nach Chucchilãn ins Hostel Cloud Forest. Dort stehen wir gut auf dem Parkplatz.

    Freitag, 3.1.
    Es ist bewölkt, manchmal kommt die Sonne durch. Nach einem guten Frühstück im Hostel fahren wir 18km zurück zur Laguna Quilotoa. Rundum hängen die Wolken tief, aber auf den Kratersee haben wir einen guten Blick. Der Vulkan Quilotoa ist 3914m hoch und 1280 das letzte Mal ausgebrochen. Seitdem gibt es diesen Kratersee, der bis zu 250m tief ist. Wir laufen eine dreiviertel Stunde bis zu einem Aussichtspunkt, auf dem Rückweg fängt es an zu nieseln.
    Die zweispurige, asphaltierte, sehr kurvige Straße mit vielen Serpentinen geht weiter bis sie wieder auf die 35er trifft. Durch den Regen liegen immer wieder Felsen im Weg, oder die Fahrbahn ist ein Stück abgebrochen.
    Wir wollen in den Nationalpark Cotopaxi und bleiben in der Nähe des südlichen Eingangs in einem Bikerpark über Nacht.
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