• Dag Al
Current
  • Dag Al

Südamerika, Zentralamerika

An open-ended adventure by Dag Read more
  • Currently in
    🇨🇷 La Garita, Costa Rica

    Insel Ometepe

    December 17 in Nicaragua ⋅ ⛅ 25 °C

    Ometepe ist eine einzigartige Vulkaninsel im Nicaraguasee (dem größten See Mittelamerikas), die aus zwei Vulkanen, dem aktiven Concepción 1610m und dem Maderas 1394m, besteht und durch einen schmalen Isthmus verbunden ist, weshalb sie die Form einer Acht hat. Als größte Insel in einem Süßwassersee weltweit ist sie ein Biosphärenreservat der UNESCO, bekannt für ihre reiche Natur, archäologischen Funde, sowie ihre fruchtbaren Böden, die eine nachhaltige Landwirtschaft fördern. 

    Montag, 15.12.
    Wir geben unsere Wäsche ab und fahren gemütlich die südliche Straße , über die Landesenge zum Playa Peru und machen eine Mangroventour. Zuerst mit dem Boot ein Stück die Küste entlang, dann steigen wir in die Kajaks um und paddeln durch eine wunderschöne Landschaft mit riesigen Bäumen und dichtem Grün. Ein paar Tiere zeigt uns der Guide, die Kaimane hätten wir nie entdeckt. Nach 2 Stunden sind wir zurück und stellen uns am Eingang zum Wasserfall El Ramon für die Nacht hin. Es fängt stark zu regnen an, nach
    1/2 Stunde ist alles vorbei und es gibt doch noch einen schönen Sonnenuntergang.

    Dienstag, 16.12.
    Die Nacht war laut und ich hab Schmerzen in der Schulter und hab kaum geschlafen. Deswegen geht Tomi allein die schöne Tour zum Wasserfall.
    Mittags fahren wir zurück, gehen dazwischen Fisch essen, buchen unsere Fähre auf Donnerstag um und sind nachmittags wieder in El Peregrino.

    Mittwoch, 17.12.
    Ruhetag
    Read more

  • Granada / Insel Ometepe

    December 15 in Nicaragua ⋅ ☁️ 25 °C

    Granada ist eine wunderschöne, gut erhaltene Kolonialstadt am Nicaraguasee, bekannt für ihre bunten Häuser, Kopfsteinpflasterstraßen und reiche Geschichte als älteste Stadt Nicaraguas.

    Sonntag, 14.12.
    Wir machen vormittags nochmal einen Spaziergang durch die Stadt, bewundern die schönen Häuser und vor allem die Hinterhöfe. Wir lassen uns durch den großen Markt schieben, hier ist auch am Sonntag ein großes Angebot an allem, was man braucht.
    Von Granada fahren wir über die N4 auf die N2, die Panamericana, nach San Jorge und zum Hafen. Wir erwischen noch die 16 Uhr Fähre nach Moyogalpa auf der Insel Ometepe. Die Überfahrt dauert 1 Stunde und kostet rund 30€. Auf der Insel steuern wir den Platz El Peregrino an, ein schöner großer Garten mit Bungalows. Hier stehen wir über Nacht.
    Read more

  • Laguna Apoyo

    December 13 in Nicaragua ⋅ ☀️ 30 °C

    Ein Kratersee, entstanden durch einen Vulkanausbruch vor ca. 20.000 bis 23.000 Jahren.
    Ungefähr 6km Durchmesser, bis zu 200m tief. Das Wasser ist etwas salzhaltig. Temperatur so 26 Grad

    Freitag, 12.12.
    Es war wirklich sehr ruhig, in der Früh empfangen uns schon die 5 Hunde die hier leben. Nach dem morgendlichen Sonnenschein ziehen immer mehr Wolken auf und es wird wieder windig. Aber warm, 29 Grad. Damit der Ausblick auf den See noch schöner ist, sammel ich den Müll auf der Wiese vor unserem Auto. In einer halben Stunde einen Müllsack voll. Das sind die Hinterlassenschaften der Tagesbesucher.
    Nachmittags kommen 3 junge Männer vorbei, mit Hängematte, Gitarre, Bier und Whiskey.

    Samstag, 13.12.
    Von unserem schönen Platz am See wollen wir nach Granada. Wir nehmen eine junge Familie mit schwerem Gepäck und kleinem Sohn- Heiner - mit bis zum nächsten Dorf. Sie freuen sich sehr darüber, der Fußmarsch wäre anstrengend gewesen.
    Weit ist es nicht bis Granada, dort können wir auf dem Parkplatz vom Roten, bzw. Weißem Kreuz übernachten. Eine schöne Stadt, nachmittags und abends machen wir einen Bummel.
    Read more

  • Managua, Vulkan Masaya

    December 12 in Nicaragua ⋅ ☀️ 30 °C

    Donnerstag, 11.12.
    Von León geht es auf direktem Weg nach Managua in die Fordwerkstatt. Wir wollen den Dieselfilter und die Zuleitungen wechseln lassen. Es ist garnicht so einfach. Ein etwas mundfauler Angestellter muss da fragen, muss dort Rücksprache halten. Dann fragt er, ob wir das letzte mal den Filter in Nicaragua haben wechseln lassen!?? Wenn nicht, kann es hier nicht gemacht werden! Nach langen Diskussionen holt er doch einen Mechaniker, der in einer
    1/4 Stunde den Filter wechselt. Neue Schläuche gibt es nicht. Für uns kostet es nichts, der Mechaniker bekommt natürlich ein Trinkgeld.
    Raus aus der Großstadt, wir kommen an einen Einkaufszentrum vorbei. Riesig, alle Markenklamotten sind vertreten. Im großen Supermarkt bekommen wir sogar guten Käse.
    Wir fahren weiter zum größten Nationalpark Nicaraguas, der den Einsturzkrater, die Caldera, mit zwei Vulkanen (Masaya & Nindiri) und fünf Kratern umfasst.
    Der Santiago-Krater beherbergt einen permanenten Lavasee, der nachts spektakulär leuchtet. Letzter Ausbruch 2008. Man kann nur einen kleinen Spaziergang an heißen Löchern vorbei machen. Leider kann man nicht auf den Aussichtsplatz fahren, von wo aus man in den Santiago-Krater mit glühender Lava schaun kann. Es ist seit Anfang Dezember wegen giftiger Gase gesperrt. Schade. Wir fahren zur Laguna Apoyo und finden einen ruhigen Übernachtungsplatz. Abends wird es sehr windig und dann regnet es auch noch.
    Read more

  • Vulkan Cerro Negro

    December 10 in Nicaragua ⋅ ☀️ 33 °C

    Der Vulkan Cerro Negro ist einer der jüngsten Vulkane der westlichen Hemisphäre. Er entstand 1850 und ist 728m hoch. Er ist aktiv, der letzte Ausbruch war 1999.

    Mittwoch, 10.12.
    Um 7 Uhr sind wir mit unserem Guide verabredet, er kommt erst eine halbe Stunde später. Wir gehen mitten durch's Lavafeld langsam bergauf. Dann geht es moderat weiter hinauf und nach einer dreiviertel Stunde stehen wir am vorderen Kraterrand. Der Weg am Krater entlang ist schmal, links und rechts geht's steil abwärts. Wir kommen zum zweiten Krater, hier raucht es und der Boden ist heiß. Tomi misst 70 Grad! Der Ausblick ist toll, die schwarzen Lavafelder und dazu die grünen Hügel rundum. Abwärts führt uns Eduardo die direkte Falllinie hinunter. Es ist lockeres, feines Gestein und wir rutschen mehr als wir gehen. Nach knappen 2 Stunden sind wir am Auto zurück, wir brauchen neue Bändchen am Arm zum Beweis, dass wir hier sein dürfen! Ein gemütliches Frühstück und wir fahren zurück nach Leòn auf den guten Parkplatz. Auch diese Straßen sind wieder abenteuerlich, ausgewaschen, schlammig und eng.
    Nochmal einen Bummel durch die abendliche Stadt und chinesisch essen, war nicht der Hit.
    Read more

  • León / zum Vulkan Cerro Negro

    December 9 in Nicaragua ⋅ ☀️ 29 °C

    Montag, 8.12.
    Mittags gehen wir in eine französische Bäckerei zum Frühstücken. Anschließend kaufen wir im Supermarkt für die nächsten Tage ein. Zum Kaffee treffen wir uns mit Feli und Arvid, die Zwei haben wir an der Grenze zu Nicaragua kennengelernt. Nach einem netten Ratsch besteigen wir noch das Dach der Kathedrale, man hat einen schönen Blick über die Stadt.
    Die um 1860 nach über 100-jähriger Bauzeit fertiggestellte Kathedrake
    Basilica de la Asunción gilt als die größte und älteste Mittelamerikas.
    Und zum Abschluss lassen wir uns einen Mojito und ein Paulaner Weißbier schmecken.

    Dienstag, 9.12.
    Wir verlassen Leon und den angenehmen Parkplatz- wir haben hier für 1,25€ übernachtet - und versuchen den Weg zum Vulkan Cerro Negro zu finden. Das Navi führt uns über Feldwege die schlecht, eng und mit niedrigen Bäumen bewachsen sind. Wir kommen doch ganz gut durch und die restliche Straße zum Infozentrum ist einigermaßen gut. Dort werden wir von einem jungen Mann eingewiesen, der zwar englisch spricht, aber manchmal schwer verständlich ist. Wir müssen 20Dollar pro Person für das Übernachten und pro Tag 10 Dollar für den Eintritt in den Nationalpark bezahlen. Aber wir haben einen tollen Platz mit super Aussicht direkt unterhalb des Vulkankegels. Allerdings ist es mit der Ruhe bald vorbei, 3 Partybusse parken direkt bei uns. Die jungen Leute sind den Wanderweg hinauf und fahren jetzt mit Boarden den steilen Berg hinunter. Schön zum Zuschauen und beim Sonnenuntergang gibt es noch was zum Ratschen mit einigen jungen Deutschen.
    Die Nacht ist total ruhig, mit viel Wind und einem herrlichen Sternenhimmel.
    Read more

  • León Marienfest La Griteria

    December 8 in Nicaragua ⋅ ☁️ 26 °C

    Sonntag, 7.12.
    Heute ist der Haupttag des Festes der unbefleckten Empfängnis der Maria. Wir wissen nicht genau wie das abläuft, deshalb sind wir so gegen
    17 Uhr auf dem Hauptplatz vor der Kathedrale. Hier ist schon alles voller Menschen. Mittendrin große Frauenfiguren. In der Kathedrale ist Messe. Wir warten mit allen anderen. Gegen 18 Uhr öffnen sich zwei Türen, dahinter ist ein prächtiger Marienaltar. Ein großes Geschrei geht durch die Menge. Der Bischof hält nochmal eine Ansprache, dann bricht ein Lärm los, unbeschreiblich. Die Leute schreien, die Kirchenglocken läuten, Sirenen gehen an, es wird getrommelt und ein riesiges Feuerwerk wird gezündet. Die Puppen tanzen und wir können nur staunen. Nach einiger Zeit flüchten wir aus dem Gedränge und machen uns auf Richtung Pizzeria. Auch die Straßen sind voller Leute, sie versuchen bei verschiedenen Hauseingängen, in denen ein Altar steht, irgendwelche Geschenke zu ergattern. Plastikschüsseln, Süßigkeiten, Kugelschreiber, Getränke.
    In der Pizzeria bekommen wir noch einen Platz, allerdings ist es da so hektisch und ungemütlich, dass wir nach dem Essen sofort wieder gehen. Auf dem Heimweg kommen uns immer noch viele Leute entgegen mit Einkaufstaschen und Rucksäcke voller Geschenke. Musik wird gespielt, mehr laut als schön. Da ist es bei uns auf dem Parkplatz richtig ruhig.
    Um Mitternacht wird nochmal alles aufgeboten was es an Knallern, Raketen und Sirenen so gibt. Ein Höllenlärm wie bei uns an Silvester.
    Read more

  • Grenze Nicaragua / León

    December 7 in Nicaragua ⋅ ⛅ 30 °C

    Samstag, 6.12.
    Nach ungefähr 120km auf der CA1, der Panamericana und auf der CA4 durch Honduras, sind wir an der Grenze zu Nicaragua. Die Straße war ok, der Straßenrand total vermüllt.
    Bei der Migration gibt es einen Ausreisestempel, beim Zoll wird das Auto ausgetragen. Wir fahren weiter, in beiden Richtungen lange LKW Schlangen. Wir dürfen vorbeifahren, müssen in Gegenrichtung auf der Gehbahn über eine Brücke. Da ist die Grenzstation Nicaragua. Der Erste schaut die Pässe an, dann müssen wir durch eine Desinfektionsschleuse. Auto abstellen, die Helfer und Geldwechsler sind zur Stelle. Anstellen an einem Schalter, ein Formular ausfüllen, die Pässe werden angeschaut. In ein klimatisiertes Gebäude, wir stehen eine dreiviertel Stunde in der Schlange. Endlich sind wir dran, die Frau am Schalter versteht nicht, was ein Geburtsname ist. Das erste Mal ein Problem. Wir bezahlen
    26 Dollar, es geht weiter zum Zoll. Ein einziger Schalter ist besetzt, wir warten bestimmt 1 1/2 Stunden. Währenddessen werden alle Schränke im Auto kontrolliert, nach Drohnen, Waffen, Fernglas und Büchern gefragt. Endlich ist das Auto registriert, wir haben einen Aufenthalt 30 Tagen bekommen. Kostet nochmal 10 Dollar. Insgesamt hat alles 5 Stunden gedauert und das Personal hatte nicht die Freundlichkeit der anderen Grenzer.
    Wir wollen nach Leon, 2 1/2 Stunden Fahrt inklusive Stau in der Stadt. Zum Übernachten stellen wir uns auf einen großen Parkplatz, hinter Mauern und ein bisschen grün.

    Sonntag, 7.12.
    Die Nacht war sehr ruhig, in der Früh weckt uns das Lärmen von unzähligen Vögel. Und das mitten in der Stadt!
    Ins Zentrum sind es 10 Minuten zu Fuß. Alle sind noch im Einkaufmodus, alle Läden sind auf und es gibt einen riesigen Markt. Dort lass ich mir die Haare schneiden, zwischen Obst und Gemüse.
    Read more

  • Strand / Grenze nach Honduras

    December 5 in Honduras ⋅ 🌙 27 °C

    Donnerstag, 4.12.
    Den ganzen Tag gemütlich am Strand verbracht, im Schatten sind die 36 Grad gut auszuhalten. Leider kann ich nicht ins Meer, die Wellen sind mir zu stark. Abends gehen wir zum Essen, ausgezeichnetes Ceviche und leckere Garnelen. Dazu einen guten Wein, ein gelungener Geburtstag.

    Freitag, 5.12.
    Unseren wunderbaren Platz verlassen wir nach drei schönen Tagen. Nach einem guten Frühstück unterwegs fahren wir nach La Union, wollen durch die Stadt bummeln, eventuell ein Eis essen. Die Stadt ist nicht sehr entspannt, um den Hauptplatz nur Stände mit Klamotten und Krimskrams. Wir sind schnell wieder raus und dann geht's ab zur Grenze nach Honduras. Zur Ausreise von El Salvador muss man zuerst zum Zoll bei einem LKW Parkplatz. Sie kontrollieren nur das Nummernschild und die Fahrgestellnummer. Dann geht's 1 km weiter, da wird der Pass ausgestempelt. Wir fahren weiter zu einem Gebäude, ist noch nicht fertig, dort bezahlen wir pro Person 3 Dollar und bekommen 3 Tage Aufenthalt in Honduras. Gegenüber ist der Zoll, man braucht Kopien vom Pass, Führerschein und Fahrzeugpapiere. Wir bezahlen 35 Dollar und nach einer guten Stunde sind wir durch. Natürlich gibt es genug " Helfer", die sich anbieten, damit man das alles schafft. Braucht man aber nicht.
    Zur Erholung fahren wir noch35 km zur Therme Agua Termales Ribot und entspannen uns im angenehmen Wasser.
    Read more

  • An die Küste

    December 3 in El Salvador ⋅ ☁️ 30 °C

    Montag, 1.12.
    Wir verlassen die schweflige Luft der Laguna de Alegria und fahren durch die Berge Richtung Küste. In Usulutan finden wir ein großes, modernes Einkaufszentrum mit Wasserfall und Kinderspielplatz. Es gibt ein gutes Frühstück und wir können noch einkaufen. Weiter auf der Carretera de Litoral, der CA2, immer nach Osten. Irgendwann geht es ab zum Playa del Cuco, es wird noch wärmer an der Küste. Kurz nach dem Ort kommen wir zur Rancho Alicia, am Playa de Flores, auf dem Hof unter Palmen können wir übernachten. Bis abends kommen noch Tagesgäste, dann sind wir allein. Wir können noch lang draußen sitzen so warm ist es.

    Dienstag, 2.12.
    Die Nacht war angenehm kühl und ruhig. Bis .... ab 3:30 Uhr ging das Hahnengeschrei los. Um 6 Uhr wurde Holz gehackt und ab 7 Uhr mit der Kreissäge.
    Das wollen wir nicht nochmal, also nach dem Kaffee ein Stück weiter. Tolle Straße, sogar mit Radlweg. Im IOverländer steht ein Platz als ausgezeichnet beschrieben. Wir kommen hin, alles verkommen und ungepflegt. Außerdem war niemand da, also retour. Bei einem privaten Parkplatz finden wir einen schönen Ort, direkt am Meer, zum Stehen gibt es eine Wiese mit Mangobäumen. Eine Toilette und Strandduschen sind auch da. Was will man mehr.

    Mittwoch, 3.12.
    Die Nacht ist ruhig, man hört nur die Zikaden und das Meer.
    Ruhetag🤩
    Read more

  • Lago Alegria

    November 30 in El Salvador ⋅ ☀️ 23 °C

    Freitag, 28.11.
    Von Sochitoto aus nehmen wir eine kleine Landstraße, die durch eine sehr schöne Landschaft führt. In Tejutepeque finden wir ein ganz nettes Städtchen. Leider ist es zu früh zum Bleiben. Kaum sind wir auf den Panamericana Highway abgebogen, ist jede Menge Verkehr. Aber nicht lang, dann geht es schon weg nach Berlin. Hier gibt es nix besonderes, deshalb fahren wir weiter über Alegria zur Laguna de Alegria. Ein Kratersee des Vulkans Tecapa. Wir finden einen schönen Platz und bleiben über Nacht.

    Samstag, 29.11.
    Die Nacht war sehr stürmisch, auch unter tags ist es windig, im Schatten recht kühl. In der Sonne allerdings kann man es kaum aushalten.

    Sonntag, 30.11.
    Ein Wanderweg führt uns von der Lagune durch Kaffeefelder in den Ort Alegria. Wir müssen unsere Simkarte aufladen. Von dort fahren wir mit dem Bus nach Berlin. Da gibt es einen Waschsalon und nach einer Stunde ist alles gewaschen und getrocknet. Wir halten uns nicht lang auf, sondern fahren gleich mit dem Bus wieder zurück. In Alegria essen wir zu Mittag und lassen uns mit einem Collectivo, einem Sammelfahrzeug, zum See zurückbringen. Hier ist heute einiges los, viele Touren mit Quads, Tagesbesucher die zum fotografieren aussteigen und wieder fahren. Abends kommt ein deutsches Paar mit Hund zum Übernachten.
    Read more

  • Vulkan Santa Ana, Sochitoto

    November 27 in El Salvador ⋅ ☀️ 32 °C

    Mittwoch, 26.11.
    Wir wollen auf den Vulkan Santa Ana, 2381m hoch, zuletzt 2005 ausgebrochen.
    Wir stehen früh auf und fahren die
    4 Kilometer zum Parkplatz der Casa de Cristal, 1800m hoch, wo wir vor einigen Tagen schon mal waren. Dort wartet schon ein Guide und als die Gruppe zusammen ist, geht es los. Erst langsam bergauf durch den Wald, nach einer Stunde geht es steiler durch Lavagestein bis zum Kraterrand. Hier pfeift ein starker Wind, aber der Ausblick auf den Kratersee ist einfach umwerfend. Tief unten raucht er türkisblau vor sich hin, es schwefelt ein bisschen. Wir haben Zeit zum schaun, doch dann müssen wie auf den Rückweg. Der ist nicht so anstrengend, nach 3 1/2 Stunden sind wir wieder beim Auto.

    Donnerstag, 27.11.
    Gut ausgeschlafen, trotz spätem Bumbum von irgendwelchen Nachbarn, schauen wir in San Salvador, der Hauptstadt, beim Fordhändler vorbei. Und machen eine neue Werkstatterfahrung. Sie verkaufen zwar die Ersatzteile, dürfen sie aber bei ausländischen Fahrzeugen nicht einbauen!!!???? Also weiter, wir wollen nach Sochitoto. Wir stehen nur im Stau, erst Baustelle, dann der normale Großstadt-Stau. Endlich sind wir draußen, die restliche Strecke nach Sochitoto ist wieder schön grün und angenehm. Im Ort stellen wir uns auf den Parkplatz beim Kulturmuseum. Hier gibt es sogar eine Dusche.
    Die Besichtigung des Zentrums fällt aus, der ganze Platz ist Baustelle. Also marschieren wir zum See, eine halbe Stunde die Straße entlang. 1 Dollar pro Person, damit man an den See kann. Zurück sind wir mit dem Bus, im Ort noch Puposas gegessen und ein gutes Eis.
    Read more

  • Therme Santa Teresa, Cerro Verde

    November 25 in El Salvador ⋅ ☀️ 27 °C

    Montag, 24.11.
    Wir haben heute den ganzen Tag hier in den Thermen verbracht. Es gibt viele schön angelegtes Becken, das Wasser ist von ganz heiß bis kalt erfrischend. Über der ganzen Anlage weht ein leichter Schwefelgeruch. Überall sind Sitz- und Liegemöglichkeiten, es gibt ein Restaurant, man kann auch sein eigenes Essen mitbringen. Es ist schon was los, aber die Leute verteilen sich gut. Der Tag ist sehr geruhsam und entspannend.

    Dienstag, 25.11.
    Nochmal ins heiße Wasser, eine kalte Dusche und dann auf die Straße Richtung Norden. An Ahuachapan vorbei, auf den Panamericana Highway. Den verlassen wir bald wieder und biegen ab zum Lago Coatepeque. Dort gibt es einen Kaffee und einen schönen Blick, weiter geht's die super gute Straße hinauf auf 2015m. Wir stellen uns auf den Parkplatz Cerro Verde. Mit einem Guide, der muss sein, machen wir eine runde durch den Wald und haben einen schönen Blick auf den Lago Coatepeque. Und dann haben wir wieder einen super Sonnenuntergang über den Wolken.
    Read more

  • Juayua, Apaneca

    November 23 in El Salvador ⋅ ☀️ 26 °C

    Samstag, 22.11.
    Der öffentliche Bus bringt uns für 0,20€ pro Person nach Juayua. Am Wochenende ist hier Foodmarket. Am Hauptplatz sind zwei lange Fressgassen aufgebaut und die ausgestellten Platten schaun alle sehr lecker aus. Wir entscheiden uns für eine Garnelenplatte und anschließend gibt es ein Michelada, Bier mit Zitrone und anderen Zutaten, es ist etwas scharf, aber gut. Als wir wieder zurückfahren, wird es von den Leuten her erst richtig voll.

    Sonntag, 23.11.
    Unser nächstes Ziel ist Apaneca, auf 1455m die höchstgelegenste Stadt in El Salvador. Ein nettes Städtchen, nette Cafés. Wir machen einen Abstecher zur Laguna Verde, einem unscheinbaren Kratersee. Ein kurzer Spaziergang rum, dann wieder die enge steile Straße nach Apaneca. Und dort treffen wir zufällig auf eine Pferdeparade durch den Ort.
    Nachmittags steuern wir die Thermen Santa Teresa an. Auf dem Parkplatz können wir übernachten.
    Read more

  • Vulkan Santa Ana, Juayua

    November 20 in El Salvador ⋅ 🌙 17 °C

    Donnerstag, 20.11.
    Es ist wieder heiß und feucht. Vormittags 32 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit. Die Münchner fahren Richtung Guatemala, wir in die andere. Wir werden uns nicht mehr treffen, aber die Verabredung im Biergarten in München steht.
    Unser Weg führt uns hinauf in die Berge. Auf 1800m ist ein großes Gelände mit Parkplatz auf der Wiese, Übernachtungsmöglichkeiten und einem Café. Der Ausblick ist toll, auf die Vulkane Italco und Santa Ana und ins Tal. Im Schatten wird es bald kühl, die Wolken ziehen herauf und es gibt einen gigantischen Sonnenuntergang über den Wolken. Die Nacht ist super ruhig und kühl.

    Freitag, 20.11.
    Wir wollen eigentlich heute die Wanderung zum Vulkankrater vom Santa Ana machen, aber Tomi schwächelt. Wir ändern unseren Plan und fahren die Ruta del flores. Wir erwarten blühende Bäume und Sträucher, aber es ist alles nur grün. Keine Saison für Buntes. Oberhalb von Yuajua quartieren wir uns auf einer Farm ein. Es wächst Gemüse und es gibt Pferde, Kühe, Schafe und ein Schwein.
    Read more

  • Barra de Santiago, Metalìo

    November 19 in El Salvador ⋅ ☀️ 30 °C

    Dienstag, 18.11.
    In der Nacht regnet es, Fenster zu, es ist wie in der Sauna. Regenpause, Fenster auf. Das ganze Spiel ein paar Mal und dazu der Lärm von der Straße, der Schlaf war gestört. Wir erholen uns ein bisschen unter Tags, eigentlich wollen wir Abends zum essen gehen, aber um 17 Uhr macht alles dicht.

    Mittwoch, 19.11.
    Die Nacht läuft genauso ab, wie die letzte, drum fahren wir ein knappes Stünderl weiter an den nächsten Strand bei Metalìo. Beim Restaurant Los Tarros können wir gut stehen, das Grundstück ist zwar nicht so schön, aber es ist ruhig und wir bekommen guten Fisch. Nachmittags kommt ein Reisemobil mit einer netten jungen Familie, Franzi, Stefan und Linnea aus München.
    Read more

  • Nach El Salvador

    November 17 in El Salvador ⋅ ☁️ 29 °C

    Sonntag, 16.11.
    Wir verlassen den Trubel in Antiqua, obwohl es eine sehr schöne Stadt ist mit vielen Cafés, Kneipen und Restaurants. Aber zwei Tage Blumenfest mit tausenden Besuchern reicht.
    Wir fahren wieder die Ruta 14 Richtung Süden, sie ist angenehm, wenig Verkehr und nicht gebirgig. Vorbei am Vulkan Fuego, heute ist er völlig in Wolken gehüllt. Da hatten wir am Donnerstag richtig Glück.
    Kurz vor der Grenze zu El Salvador biegen wir ab zum Meer, in San Josè Buena Vista kann man gut stehen. Es ist noch voll, die Guamalteken nutzen den Sonntag. Abends gehen wir Fisch und Garnelen essen, duschen können wir dort auch. Es ist nämlich heiß, nachmittags
    34 Grad!

    Montag, 17.11.
    Die Nacht war fürchterlich, ein ständiges Hundegebell und Geknurre. In der Früh sind wir dabei, als frisch geschlüpft Schildkrötenbabys ins Meer gelassen werden. So putzig die Kleinen.
    Eigentlich wollten wir gerne noch einen Tag bleiben, aber der Strand und die Plätze unter den Schattendächern sind dermaßen vermüllt, dass wir uns nicht wohlfühlen.
    Der Grenzübergang nach El Salvador ist in 2 Stunden geschafft, es dauert zwar, aber alles läuft leicht und die Grenzer sind sehr freundlich.
    Bei Barra de Santiago suchen wir einen Platz, den wir uns im IOverländer ausgesucht haben, ist dunkel, nur Kokospalmen und vermüllt. Also weiter, der nächste will 32Dollar die Nacht, beim dritten bleiben wir. Ganz schöne Anlage, Pool, offen und sauber für 12,50Dollar.
    Read more

  • Fiesta de las flores in Antiqua

    November 16 in Guatemala ⋅ ⛅ 30 °C

    Samstag, 15.11.
    Wir verbringen den Tag im historischen Zentrum mit schauen, essen und wundern. Über diese Blumenpracht, alles per Hand gesteckt. Auf dem Hauptplatz ist Musik und eine Tanzvorführung, aus den verschiedenen Lokalen und Geschäften tönt laute Musik, überall sind Straßenverkäufer die ihre Ware laut anbieten.
    Zum Sonnenuntergang treffen wir uns mit Brigitt und René, später kommen noch Renate und Franz aus Linz dazu. Der Cocktail ist gut, wir sitzen auf einer Terrasse, leider gibt es keinen Sonnenuntergang und der Vulkan ist in Wolken. Aber nett ist es trotzdem.
    Read more

  • Antiqua

    November 14 in Guatemala ⋅ ☁️ 18 °C

    Donnerstag, 13.11.
    Pünktlich um 7 Uhr steht unser Guide vor der Tür. Den Vulkan Pacaya darf man nicht ohne machen. Nachdem ich die halbe Nacht nicht geschlafen hab, es hat geregnet und gestürmt, geht Tomi allein. Nach 2 1/4 Stunden ist er schon wieder da. War wohl nicht so aufregend das Ganze. Wir fahren zurück nach Antiqua, vorbei am Vulkan Fuego. 3700m hoch und immer aktiv. Wir haben Glück und der spuckende Gipfel ist wolkenfrei.

    Freitag, 14.11.
    Antiqua wurde 1773 durch ein Erdbeben fast völlig zerstört. Nachmittags gehen wir in die Stadt, es soll einen Autocorso wegen des Blumenfestivals geben. Und tatsächlich kommen zwei Kapellen, eine Mädchentanzgruppe und viele geschmückte Fahrzeuge. Wir treffen auf Brigitt und René, zwei Schweizer und gehen mit ihnen auf einer netten Terrasse ein Bier trinken.
    Überall in der Stadt, aber vor allem auf dem Hauptplatz, wird alles mit Blumen geschmückt. Morgen und Sonntag ist das große Blumenfestival. Es sind schon viele Touristen hier, trotzdem ist es entspannt.
    Read more

  • San Juan / Fahrt zum Vulkan Pacaya

    November 12 in Guatemala ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Lago de Atitlàn ist durch einen gewaltigen Vulkanausbruch vor ungefähr 84.000 Jahren entstanden. Er hat eine Fläche von 130qkm, die tiefste Stelle ist ungefähr 320m. Er liegt auf 1560m Höhe und ist von 3 Vulkanen umgeben.

    Dienstag, 11.11.
    Nach einem gemütlichen Vormittag lassen wir uns mit einem Collectivo, einem Boot fürs Volk, für 3€ pro Person nach San Juan bringen. Es spritzt und schaukelt ganz schön, wir legen an kleinen Ortschaften und Hotels an. San Juan liegt am Hügel, eine steile Straße, gesäumt von Restaurants und Souvenirläden, führt hinauf. Es ist ganz nett, nach einem Rundgang fahren wir wieder zurück. Diesmal staucht es uns bei jeder Welle. Nicht sehr angenehm. Wir sind froh, als wir ankommen. Schnell die Wäsche geholt, eine Pizza gegessen und den Sonnenuntergang vom Platz aus betrachten. Lang nicht so schön wie gestern.

    Mittwoch, 12.11.
    Wir verlassen Panajachel, fahren die Ruta 1 nicht über Solalà, sondern weiter Richtung Patzun. Die sehr gute Straße führt in die Höhe bis auf 2200m und immer am See entlang. Wir haben schöne Ausblicke drauf. Bis Antiqua ist es nicht weit und wir steuern den Übernachtungsplatz beim Polizeigelände an. Nachdem wir im Wetterbericht der nächsten Tage sehen, dass es nur morgen noch schön ist, packen wir wieder zam und fahren zum Vulkan Pacaya. Erst einen greislichen Highway entlang, bis es zum Schluss steil hinauf geht. Beim Besucherzentrum können wir auf dem Parkplatz übernachten. Heute regnet es, hoffentlich ist es morgen schön.
    Read more

  • Zur Therme Armagas und zum Lago Atitlan

    November 9 in Guatemala ⋅ ☁️ 24 °C

    Sonntag, 9.11.
    Nach einem Walmartbesuch, wir brauchen Geld und ein paar Lebensmittel, fahren wir am Busbahnhof vorbei auf die Ruta 180 nach Zunil. Eigentlich wollen wir dort in die Stadt, aber wir finden keinen geeigneten Parkplatz am Rand. Deshalb fahren wir gleich weiter zu der Therme Armagas. Zwei warme Becken, kaum Leute und wir können auf dem Gelände übernachten.

    Montag, 10.11.
    Kurz ins warme Wasser, frühstücken und ab durch fruchtbare Gemüsefelder auf den Panamericana Highway. Mitten durch die Berge, kurvig, zweispurig und wenig Verkehr. Heute haben wir alles: Nebel, Regen, 3000m Höhe, 9 Grad und dünnen Kaffee. Bei La Ouchilla wechseln wir auf die Ruta 1. Sehr kurvig und steil dazu. Dann erreichen wir den Lago de Atitlan. In Panajachel schaun wir uns den Stellplatz am Parkplatz und am Fähranleger an, gefällt uns garnicht. Wir bleiben beim Hotel Tsanjuyu Bay am Ortsrand. Zwar teuer, eine Nacht 25€, aber tolle Lage und wir stehen schön auf einer Wiese.
    Von hier aus ist man gleich im Ort, es ist sehr touristisch, ein Restaurant und ein Laden neben dem anderen. Und alle haben das Gleiche. Am Strand erleben wir einen gigantischen Sonnenuntergang.
    Read more

  • Quetzaltenango

    November 8 in Guatemala ⋅ ☁️ 16 °C

    Samstag, 8.11.
    Mit dem öffentlichen Bus für 0,35€ pro Person fahren wir in die Innenstadt von Quetzaltenango. Ungefähr 207.000 Einwohner, liegt auf 2330m. Die Busfahrt ist entspannt, genauso wie der Ort. In einer Kirche ist grad Kommunion, davor viele schön bunt gekleidete Frauen, Männer im Anzug. Auf dem Hauptplatz Centro America buntes Treiben und viele kleine Standl. Nachmittags fahren wir zurück, die Wolken kommen wieder und es wird kühl. Wie jeden Tag donnert es rundum, aber es regnet nicht.Read more

  • Aussicht auf den Santiaguito

    November 7 in Guatemala ⋅ ☁️ 13 °C

    Freitag, 7.11.
    Um 6 Uhr, die Sonne ist grad aufgegangen, starten wir in 2500m Höhe unsere Wanderung. Es ist kalt,
    8 Grad, aber ich bin gut angezogen. Die erste Stunde ist der Weg steil und steinig. Dann teilt er sich, man kann auf den Santa Maria, 3771m, oder zu einem Aussichtspunkt. Dafür entscheiden wir uns, die andere Tour ist zu lang. Der Weg ist jetzt relativ flach, mit ein paar Anstiegen. Wir treffen auf einen Bauern, der uns 4 € abknöpft. Er erklärt uns den Weg, aber verstanden haben wir nix. Wir laufen weiter, der Pfad wird immer schmaler, wir müssen durch nasses Gebüsch. Durchnässt erreichen wir nach insgesamt zwei Stunden einen Aussichtspunkt, müssen aber noch eine halbe Stunde warten, bis wir den Ausbruch der Aschewolke des daueraktiven Vulkans Santiaguito 2550m, sehen können. Schon sehr beeindruckend. Ich bin total ausgekühlt und spür meine Finger nicht mehr. Der Rückweg geht schneller, bei jedem Sonnenplatz wärmen wir uns auf. Nach 4 Stunden kommen wir erledigt beim Auto wieder an.Read more

  • Refugio de Quetzal

    November 6 in Guatemala ⋅ ☁️ 16 °C

    Donnerstag, 6.11.
    Die Nacht war kühl, von der Lautstärke des Autoverkehrs ging's. Um 7:30 Uhr ziehen wir los in den Naturpark Quetzal. Üppig grün, steile Wege und keine Vögel, nur Moskitos. Nach 2 Stunden sind wir zurück, nach dem Frühstück geht's wieder auf die Straße. Vom Gefühl her nur bergauf, durch kleine Ortschaften wo es nur Autozubehör gibt, nicht mal was zum essen. Der Straßenrand meistens sehr vermüllt, viele Laster unterwegs die ihre Abgase in die Luft blasen. In Quetzaltenango fahren wir ein Einkaufszentrum an. Hier gibt es alle Markengeschäfte und einen Walmart, wo wir ein bisschen einkaufen. Auf einer breiten Straße fahren wir hinaus nach Llano Pinal. Dort müssen wir erst einen grottenschlecht Weg hinter uns bringen, dann sind wir auf einem Stellplatz, von dem aus sehen wir den Vulkan Santa Maria.Read more

  • Grenze zu Guatemala

    November 5 in Guatemala ⋅ ☁️ 19 °C

    Mittwoch, 5.11.
    Die Nacht war sehr gut, etwas abgekühlt und sehr ruhig. In der Früh hört man hunderte von Vögel, ich bin ausgeschlafen. Wir kommen früh los und sind bald bei Talisman an der Grenze zu Guatemala. Wir werden von einigen Männern abgefangen, die uns rechts weglotsen. Ein lautes Palaver, wir können nur mit ihrer Hilfe gegen Geld über die Grenze. Ein Mexikaner hilft uns wirklich und sagt uns, wir brauchen niemanden. So machen wir das auch, Stempel in den Pass, zum Zoll und fertig. Weiter geht's zur Grenze nach Guatemala. Schaut aus wie ein Dorf, Chaos hoch drei! Wir nehmen einen ruhigen Mann zur Unterstützung. Er zeigt uns den Ablauf, macht die Kopien und hilft uns weiter. Natürlich bekommt er zum Schluss Kohle, er hat ja auch gearbeitet.
    Um die Gebühren zu zahlen, müssen wir Geld wechseln. Mit einem Typ handelt Tomi einen guten Kurs aus. Wir geben Dollar und erhalten ein Bündel Quetzal. Tomi zählt nach, es ist zu wenig. Der Mann nimmt das Bündel, zählt nochmal nach, ok, legt noch einen 100er drauf. Wir fahren zwei Kilometer und wollen eine Simkarte kaufen. Da bemerkt Tomi, es fehlt die Hälfte Geld, 100 Dollar. So ein Gauner, hat er uns ausgetrickst. Sofort fahren wir zurück und suchen den Typ. Er rechnet nicht mit uns und vor lauter Überraschung rückt er freiwillig das Geld raus. Nochmal Glück gehabt!!
    Bei Regen geht es hinauf in die Berge, beim Refugio del Quetzal bleiben wir auf dem Parkplatz über Nacht.Dort gibt es sogar eine kalte Dusche. Es hat abgekühlt
    Read more