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  • Day 6

    Safari Day 4: Serengeti

    September 26, 2018 in Tanzania ⋅ ☀️ 18 °C

    Als wir um 08.00 frühstücken gingen, waren wir die letzten. Das Personal, das zu fünft vorbildlich vor oder hinter dem Buffet stand, bestätigte unsere Vermutung. Wir kamen ins blöd vor und müssten lachen. Aber man lachte mit uns. Dafür hatten wir das komplette Restaurant für uns.
    Um 08.30 kam Eric und nahm uns mit. Wir fuhren zurück zum Serengeti-Gate (Ikoma Park Gate) - kannten wir schon von gestern Abend. Eric fuhr auffällig langsam und telefonierte die ganze Zeit hektisch. Das setzte sich vor dem Gate fort. Irgendwas stimmte scheinbar nicht, aber 30 Minuten später kam Eric mit einem Wisch wieder und erklärte was von Bürokratie.
    Wir fuhren durch den Park und stellten schnell fest, dass es zu dieser Jahreszeit (Migration im September vor allem im Masai Mara) dünn besiedelt ist. Aber wir hatten das Glück, einige große Elefanten- und Hippo-Herden (Hippo Circle) zu sehen und Giraffen sehr nahe zu kommen. Wir sahen auch zum ersten Mal Hyänen - und aus der Ferne, wie ein Gepard ein junges Impala zerlegt. Dios mio.

    Mittag machten wir im Serengeti Research Center , wo wir eine Kodje bestaunen könnten, Und wie lernten einiges über die Serengeti - und das die zoologische Gesellschaft Frankfurt und Herr Prof. Grzimek maßgeblich für die Erklärung und Erhaltung verantwortlich sind.
    Das Street Cred-Wissen kam dann aber wieder von Eric: Cheetas werden bis zu 120km/h schnell, Löwen sind aber dafür stärker.

    Auch ein besonderes Bild: Die vielen verbrannten Felder, die von den Rangern angezündet wurden. Wir kannten die Felder schon aus der Masai Mara, aber hier scheint es noch extremer. Eric erklärt uns, dass die verbrannten Flächen teilweise bis zu 10km lang sind. Das ist gut für die Vegetation, da nach der vertrockneten Fläche nun wieder neues, frisches und nährstoffhaltiges Grün nachwachsen kann.

    PS
    Trotz SafariNet (wir dachten, der Name spricht für sich), nirgendwo Netz. Macht aber auch nichts <3
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