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  • Day 13

    Plitvička jezera 🌲

    October 4, 2023 in Croatia ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir sind nicht so früh an den Plitvička Seen, wie gedacht. Das liegt zum einen daran, dass wir nicht so früh aufstehen, wie geplant, aber auch daran, dass die Haupt-Zufahrtsstraße zum Campingplatz gesperrt ist und wir daher einen Umweg von 40 Minuten in Kauf nehmen müssen.

    Generell sind wir in Summe nicht sehr zufrieden mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis des 5 Sterne Campingplatzes. Beim Duschen wird das Wasser maximal lauwarm und das WLAN ist nicht flächendeckend verfügbar. In unserem Camper haben wir gar keinen Empfang. Hinzu kommt, dass uns heute morgen ab 8 Uhr der Strom abgestellt wurde, was wohl mit der Baustelle zu tun hatte, die die Zufahrtsstraße blockiert hat. Alles Dinge, mit denen man beim Camping durchaus leben kann, aber für diesen Preis erwartet man dann doch ein einwandfreies Erlebnis.

    Die Plitvička Seen sind toll und definitiv einen Besuch wert. Luca ist weniger überzeugt, ich finde, es ist ein sehr schönes Kontrastprogramm zu den vielen Städtetrips, die wir bisher hatten. Wir nehmen uns eigentlich vor, den ganzen Nationalpark zu Fuß abzugehen (es fahren außerdem auch Busse und kleine Schiffe), das ist allerdings doch sehr anstrengend und zeitintensiv. Nach 3 Stunden, in denen wir nicht mal die Hälfte gesehen haben, gehen wir zurück zum Camper. Immerhin liegen noch knapp 4 Stunden Fahrt vor uns.

    Unseren nächsten Stopp machen wir in Triest. Die Fahrt ist zu Beginn sehr unangenehm. Es geht über eine Stunde auf einer sehr schmalen und kurvenreichen Straße durch den Wald, bevor wir auf die Autobahn wechseln. In Triest angekommen versuchen wir unser Glück auf einem kleinen Campingplatz, der einen Blick über die italienische Stadt bietet. Leider gibt es keinen freien Stellplatz für uns. Wir werden zu einem Campingplatz geschickt, der 30 min in die Richtung entfernt ist, aus der wir kommen. Na dann los.

    An besagtem Campingplatz angekommen stellen wir fest, er hat geschlossen. Vermutlich weil bereits Nebensaison ist. So langsam werden wir quengelig. Es ist dunkel und der Magen knurrt. Was nun? Sollen wir uns einfach an den Hafen zu anderen Wohnmobilen stellen? Strom und Frischwasser würde ausreichen. Allerdings zwingt uns der knurrende Magen weiterzufahren.

    Es gibt noch einen anderen Campingplatz, der sich in der Nähe des ersten Campingplatzes befindet und noch geöffnet sein soll. Wir rufen an und haben diesmal Glück. Es sind noch Stellplätze frei. Das heißt wieder 30 min in die Richtung, aus der wir gerade kamen 🤡
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