Work,work,work - Baltimore 17

August 2017 - February 2018
A 184-day adventure by Katharina Read more
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  • Day 16

    Baltimore und Footballspiel

    August 25, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Gestern (Donnerstag) waren wir alle zusammen in Baltimore. Richtig cool mal zu sehen, wo wir den Großteil unserer Zeit verbringen werden. Nach Meetings mit der Baltimore Sun (größte Tageszeitung in Baltimore) und Leuten von see Waterfront Partnership, die den Hafenbereich managen, haben wir uns auch bisschen die Innenstadt angesehen. Wirklich auch sehr schön und fast ein bisschen schade, dass die Stadt so sehr um Touristen zu kämpfen hat...

    Direkt nach der Rückkehr nach Philly gings dann gleich zum Football (Philadelphia Eagles gegen Miami Dolphins), wo wir zwar den Anfang verpasst haben, was aber nicht unsere Stimmung getrübt hat. Müde und erschöpft sind wir dann alle nur noch ins Bett gefallen.
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  • Day 18

    Hoch die Hände, Wochenende

    August 27, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Update aus Philly:

    Die Woche war unser Chef Thomas da, um in Philadelphia ein paar Sachen zu klären. So sind wir am Freitag zu einer kleinen Brauerei-Besichtigung gekommen. Die Family, die diese Brauerei betreibt, ja quasi in der Garage angefangen ihr Bier zu brauen, weil die Söhne ihrem Vater ein Bierbrau-Set geschenkt haben. Nach einigem Rumprobieren haben sie es geschafft ihre Bierproduktion von 5 Gallons in sechs Stunden auf 465 Gallons in der gleichen Zeit zu steigern. Weil Thomas unter der Woche lauter Termine hatte, mussten wir auch am Samstag Vormittag arbeiten (und haben dafür Montag Nachmittag frei).

    Am Samstag sind wir im Anschluss dann zusammen zu einem Wine Tasting gefahren. Die Winzerei ist auch ein Partner vom Christmas Village in Philadelphia. Das Merkwürdige an der Winzerei ist, dass die keinen einzigen Weinberg haben, sondern die Trauben von was weiß ich wo einkaufen und dann Wein draus machen. Irgendwie komisch.... Nach ein paar Gläschen Wein auf leeren Magen waren wir dann trotzdem alle ziemlich erheitert ^^ außer die Fahrer natürlich ;)
    Abends haben wir noch bei uns im Haus gegrillt und danach ein ziemlich witziges Spiel gespielt.

    Der Sonntag stand ganz unter dem Zeichen "Nix tun". Wir haben ausgeschlafen, gemütlich gefrühstückt und haben dann alle mit zuhause geskypt (es war sooo schön Steffi und die Jungs zu sehen und zu sprechen <3). Später haben wir dann unsere Trips nach New York und an die Niagarafälle geplant und waren noch kurz bei Victoria's Secret (so cool, wenn man auch sonntags spontan in die Mall fahren kann...). Abends haben wir dann zu dritt die Ruhe genossen und Wraps gemacht.
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  • Day 21

    Freier Nachmittag

    August 30, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Am Montag hatten wir einen freien Nachmittag, weil wir am Samstag davor den halben Tag gearbeitet haben. Also haben wir mit Heinz, wie wir unser Auto liebevoll getauft haben, einen Ausflug in die Stadt gemacht. Zum einen wollten wir Fotos mit den Colette Miller Wings machen (die gibt es weltweit in größeren Städten), zum anderen wollten wir Eis essen gehen (bei The Franklin Fountain, wo die Kugeln so groß wie ein Baseball sind). Da beides schneller ging als erwartet hatten wir sogar Zeit, noch ein bisschen zu bummeln. Ailina hat dabei in einem Second-Hand-Laden eine Tasche von Aigner erstanden. Wir anderen beiden waren nur fasziniert von der Auswahl an Dingen, die man dort kaufen konnte (von Klamotten und Taschen über Tassen und Möbel bis zur deutschen Ausgabe einer Schwulenzeitung...). Unterwegs sind wir auch noch an einigen Murals (Wandbildern), von denen es in Philadelphia hunderte gibt, und einem Katzencafé vorbeigekommen. Dieses hatte leider geschlossen und ich war auch zuerst skeptisch, aber ich habe dann gelesen, dass die Katzen dort quasi "gehalten" werden, um dann adoptiert zu werden. Außerdem können sich Mensch und Tier Schmuseeinheiten holen, auch sie nicht zusammen leben können ^^ Eigentlich ne ganz coole Idee.

    Die restliche Woche ist nicht viel passiert außer arbeiten. Mittwoch waren wir wieder bei Sips und haben ein paar Bars von Philadelphia erkundet. Am Freitag treffe ich mich zum Abendessen mit Lauren und am Wochenende fahren wir nach New York! Davon gibt es dann sicher was zu berichten :)
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  • Day 25

    New York, I love you!

    September 3, 2017 in the United States ⋅ 🌧 17 °C

    Gerade stehe ich in der Schlange für den Bus zurück nach Philly. Ein kurzes aber intensives Wochenende in der Stadt, die niemals schläft, geht zu Ende. Gestern um 7 Uhr ging es mit dem Bus in Philly los. Nach der Ankunft haben wir gleich mal mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten angefangen: 9/11 Memorial, Wall Street, Charging Bull, Battery Park mit Blick auf die Freiheitsstatue, Brooklyn Bridge, Chinatown und Little Italy. Am Rand von Chinatown war dann auch unser Hotel, das Windsor Hotel. Sehr günstig für die Lage in New York aber sonst nicht wirklich das Geld wert, dass wir für eine Nacht bezahlt haben. Es gab nämlich nur ein Einzelbett und ein etwas breiteres, in dem wir zu zweit schlafen mussten... Aber wie gesagt war dafür die Lage echt top! Nachdem wir unsere Rucksäcke endlich im Hotel abladen konnten, haben wir uns auf den Weg gemacht, weitere der Angel Wings (mit denen wir auch schon in Philadelphia Fotos gemacht hatten) zu entdecken. Glücklicherweise war auch hier niemand anderes zum Fotos machen da und wir konnten schnell unsere machen. Anschließend haben wir unseren Weg durch fast den ganzen Central Park begonnen. Begonnen haben wir in der nordöstlichsten Ecke und sind fast bis zur südwestlichsten durchgelaufen. Natürlich haben wir auf dem Weg einige "Central Park Sights" angeschaut, z.B. das Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir, den Turtle Pond, Belvedere Castle oder Strawberry Fields. Natürlich sind wir auch an der Rückseite des Met vorbeigekommen und am Great Lawn, da hätten wir ewig einer Gruppe Tänzer zuschauen können, die eine Art Ausdruckstanz ohne Musik und ohne jegliche Gemütsregung getanzt haben. Sehr faszinierend! Nach dem langen Marsch durch den Park waren wir dann aber auch hungrig und so ging es auf die Suche nach einem geeigneten Restaurant für unser Abendessen. Schnell war ein thailändisches Restaurant mit sehr guten Bewertungen ausgewählt, nur leider war es sehr voll, weswegen wir dann in einem Barbecue und Grill Restaurant gelandet sind. Naja, immerhin scheinen die Bewertungen zu stimmen, wenn da so viel los war. Das Essen, das wir dann hatten war auch ganz gut. Allerdings war mein Sandwich kein warmes, sondern ein kaltes und ich war danach trotz Sättigungsgefühl nicht hundertprozentig zufrieden. Zu allem Übel hat es dann auch noch angefangen zu regnen und wir haben uns entschlossen erstmal ins Hotel zu fahren. Dort dachten wir uns dann aber, dass wir zu jung sind, um an unserem einzigen Abend in New York um 21 Uhr ins Bett zu gehen. Also trotzten wir dem Wetter und sind zu einer naheliegenden Rooftop Bar. Diese liegt im 18. und 19. Stock eines Hotels und bietet bei gutem Wetter einen atemberaubenden Blick auf Mannhattan und das Empire State Building. Nachdem es allerdings geregnet hat und auch immer mehr zuzog, war der Blick dann etwas getrübt. Trotzdem ließ sich der Ausblick erahnen und es war ein super cooles Gefühö, so über der Stadt zu sein. Leider war in der Bar für einen Samstagabend super wenig los und die Getränkepreise (13 Dollar für ein Glas Weißwein :o) haben es uns nicht erlaubt, länger zu bleiben und auf mehr Gäste zu warten. Also wollten wir noch eine zweite Bar suchen, die recht vielversprechend klang. Nach 10 Minuten Marsch durch krassen Regen haben wir die versteckte Bar zwar gefunden, mussten aber leider feststellen, dass sie zu war - geschlossene Gesellschaft. Na toll! Dann war uns die Feierlaune aber wirklich vergangen und wir sind tatsächlich zurück ins Hotel. War ja inzwischen immerhin 23 Uhr ^^Read more

  • Day 25

    New York, you drive me crazy!

    September 3, 2017 in the United States ⋅ 🌧 17 °C

    Tag 2 in New York begann leider noch nasser als der erste geendet hat. Also haben wir uns erstmal auf die Suche nach einer Frühstückslocation gemacht, in der wir gemütlich in den Tag starten können. Sind dann auf ein kleines Café gestoßen, in dem ich leckeres Rührei mit Bratkartoffeln und getoastetem Brot gegessen habe.
    Erste Sehenswürdigkeit war dann die Grand Central Station mit ihrer riesigen Haupthalle, die mich einfach immer wieder staunen lässt. Vor allem, wenn ich daran denke, was für ein Touristenmagnet das Teil ist und dass es trotzdem auch der ganz normale Bahnhof von Manhattan ist...
    Da es etwas aufgeklart hatte, wollten wir im Anschluss nochmal in den Central Park um die Alice im Wunderland Statue anzuschauen, allerdings hat es, dort angekommen, so geschüttet, dass wir gleich wieder kehrt gemacht haben und zur Roosevelt Island Tramway gefahren sind. Das ist die Seilbahn, die Manhattan mit Roosevelt Island (eine kleine Insel im East River) verbindet. Da man die mit der Metrocard fahren darf, kam es uns gerade recht ein paar Minuten im Trockenen über der Stadt zu schweben. Leider war auch hier aufgrund des Wetters die Sicht nicht ganz optimal. Aber den Mädels hat es trotzdem gefallen, sogar Anna, die an einer leichten Höhenangst leidet! Nächster Punkt auf der Tagesordnung war die berühmte 5th Avenue, wo wir dank Regenpause ganz schön Schaufensterbummeln konnten. Shoppen liegt dort ja leider jenseits aller Vorstellung ;) Trotzdem war es wie jedes Mal total faszinierend! Nachdem wir an dem Tag schon von morgens unsere Rucksäcke dabei hatten, knurrten uns bald die Mägen und wir sind Richtung Washington Square gefahren, in dessen Nähe ein anderer Laden ist, der zurzeit sehr gehypt wird - ein Cookie Dough (Keksteig) Laden! Dort gibt es rohen Keksteig in Eiswaffeln und lauter solche Kreationen. Leider ist dieser Hype noch zu neu, weswegen die Schlange bis auf die gegenüberliegende Straßenseite reichte. Also doch kein roher Keksteig zum Mittagessen. Stattdessen gab es einen Kaffee zur Stärkung, bevor wir uns auf den Weg zum Chelsea Market gemacht haben. Dort gab es dann einen Brownie von der Fat Witch für Anna und ein Klo für mich ^^ Nach einigem Stöbern haben wir dann bemerkt, dass es aufgehört hat zu regnen, also wollten wir doch noch eine Sehenswürdigkeit im Freien wagen. Als wir dann in oder auf dem Highline Park waren, kam sogar die Sonne raus! So sind wir dann sogar den ganzen Weg bis zur Haltestelle vom Bus gelaufen und haben uns dort noch einen Burger bei Five Guys als Abendessen gegönnt, bevor es zurück nach Philly ging.

    Alles in allem war es ein anstrengendes, aber super schönes Wochenende im immer wieder tollen New York und ich freue mich, dass ich mich von den Mädels hab überreden lassen, doch mitzukommen (ursprünglich wollte ich eigentlich nicht mit, weil ich ja inzwischen schon paar Mal in New York war).
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  • Day 26

    Umzug Nr. 2

    September 4, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Am Montag (einem Feiertag in den USA - Labour Day, also Tag der Arbeit) war es dann endlich so weit, dass wir nach Baltimore und in unsere dauerhaftes Zuhause auf Zeit (klingt irgendwie lustig) ziehen konnten. Voller Vorfreude haben wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf die zweistündige Fahrt von Philadelphia nach Baltimore gemacht. Nur um dann im Haus festzustellen, dass das Sauberkeitsempfinden der Eigentümer so gar nicht unseren eigenen Standards entspricht. Nach Rücksprache mit Nancy, haben wir dann den Großteil unseres freien Tages mit Putzmittel- und Bettwäsche-Shopping verbracht. Zuvor haben wir uns aber noch Pizza geholt und im Park gegessen. Schön war dabei, dass wir trotz anfänglicher Misslaune schnell zu unserem Humor zurückgefunden haben und das Beste aus der Sache machen wollten. Bei Walmart haben wir also Putzmittel und einen Staubsauger gekauft und bei Ikea Bettwäsche und ein paar "Gemütlichkeits-Utensilien". Zuhause angekommen ging dann die Wasch- und Putzsession los, um das Haus in einen Zustand zu bringen, mit dem wir uns alle wohlfühlen. Zur Belohnung oder besser Entschädigung sind wir dann am Dienstag früher von der Arbeit gegangen und haben uns noch den Nachmittag in einer Mall vertrieben und waren abends thailändisch essen.

    Das Büro ist im Gegensatz zum Haus ziemlich cool. Wir haben jeder einen eigenen Platz in einem Großraumbüro eines anderen Unternehmens und einen coolen Meetingraum mit riesigem Bildschirm für Präsentationen und Skype-Calls. Außerdem ist die Lage echt super zentral und es gibt unglaublich viele Essensoptionen fürs Mittagessen. Nichtsdestotrotz haben wir eine Mikrowelle mitgenommen, damit wir uns auch mal Essen aufwärmen können und Geld sparen ;)

    So, mehr gibt es zu unserem Umzug nicht zu sagen. Richtig genießen können wir unsere inzwischen saubere Bleibe jedoch nicht, weil wir am Donnerstag nach Philadelphia fahren, um am Freitag dort mit den anderen Mädels zusammenzuarbeiten und Samstag nach Buffalo und zu den Niagarafällen zu fahren. Davon gibt's dann im Laufe der nächsten Woche einen neuen Beitrag und Fotos :)

    Bis dahin liebste Grüße :*
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  • Day 31

    Roadtrip: Bmore - Philly - Buffalo

    September 9, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Am Donnerstag haben wir uns nach dem Arbeiten direkt auf den Weg nach Philly gemacht. Auf der Interstate ist dann krass aufgefallen, dass super viele Autos aus Florida unterwegs sind. Alle auf der Flucht vor Hurricane Irma... ziemlich komische Vorstellung, dass die alle ihr Zuhause verlassen mussten :( In Philly haben wir freitags noch gearbeitet und am Samstag sind wir dann morgens gleich los Richtung Norden.

    Eine ungewöhnliche Geschichte ist auch noch passiert. Auf Facebook hab ich erfahren, dass zwei Kommilitonen von mir zurzeit auch Urlaub in Florida machen und auch vor dem Hurricane fliehen mussten. Nett wie ich bin, hab ich den beiden meine Hilfe angeboten, hab aber nicht damit gerechnet, dass ich wirklich helfen kann. Am Ende sind die beiden dann bis Atlanta mit dem Auto gefahren und dann nach Newark geflogen. Von dort sind sie mit einem neuen Mietwagen nach Philadelphia und haben dann ein paar Stunden bei uns geschlafen, bevor wir sie morgens rausschmeißen mussten, weil wir ja los wollten. Nachdem die zwei in den letzten 36 Stunden jedoch lediglich 2 Stunden im Auto geschlafen hatten, waren sie auch froh über wenige Stunden in einem richtigen Bett. Auf jeden Fall unglaublich, was für Zufälle es gibt. Und ich hab mich richtig gefreut, dass ich den beiden helfen konnte.

    Nachdem wir unser Öl gecheckt und festgestellt haben, dass es eigentlich bisschen zu wenig ist, haben wir nach einigen Meilen endlich eine Tankstelle gefunden, bei der man Öl kaufen konnte. Nach einem Anruf bei Papa (Danke!!!), haben wir es dann auch geschafft das Öl ohne größere Zwischenfälle einzufüllen und konnten unseren Weg fortsetzen. Gut zwei Stunden vor dem Ziel mussten wir dann für eine Tank- und Pipi-Pause nochmal anhalten. Das war mitten im Nirgendwo, das eine Haus hatte lauter Grabsteine im Garten und die Tankstelle schien der einzige Supermarkt im ganzen Ort zu sein. Ziemlich creepy! Die letzten zwei Stunden bin ich dann gefahren und gegen 16 Uhr sind wir im sehr verlassen wirkenden Buffalo angekommen. Nachdem wir das Hostel erst gar nicht gefunden haben, waren wir schließlich recht positiv überrascht von der Lage und der Sauberkeit.

    Nach dem Einchecken haben wir uns Buffalo angeschaut, allerdings war da echt wenig los, obwohl es ein ganz nettes und sauberes Städtchen ist. Nach dem Abendessen (mexikanisch) sind wir dann mit dem Auto zum amerikanischen Niagara Falls gefahren. Dort angekommen haben wir mit gefühlt 1 Million anderen Touristen die beleuchteten Wasserfälle bestaunt. Trotz der vielen Menschen (vor allem Inder und andere Asiaten) war es super schön und beeindruckend. Allerdings hätte ich mir die Geräuschkulisse des Wassers viel lauter vorgestellt - angesichts der Massen an Wasser, die in die Tiefe stürzen. Nachdem wir Fotos aus sämtlichen Winkeln gemacht hatten, ging es zurück nach Buffalo, wo wir eigentlich noch was trinken wollten, aber ich war von der vorangegangen sehr kurzen Nacht unglaublich müde, weshalb ich um 10 im Bett lag ^^
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  • Day 32

    Roadtrip: Buffalo - Toronto

    September 10, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach einer entspannten Nacht und einem leckeren Frühstück in Buffalo, machten wir uns auf den Weg nach Niagara Falls, Ontario, Kanada. Ja, die kanadische Stadt an den Niagarafällen heißt genauso, wie die amerikanische Stadt. Sie liegen halt auch beide an den Niagarafällen... Jedenfalls waren wir nach 10 Minuten bereits an der kanadischen Grenze. Die Grenzbeamtin hat uns ein paar Fragen gestellt, wo wir in den USA leben, was wir machen, ob wir schonmal in Kanada waren und wie lang wir bleiben. Und dann gabs auch schon einen weiteren Stempel für den Pass! Nach weiteren 20 Minuten kamen wir dann in Niagara Falls an und hatten sogar Glück beim Parken. Alle Ticketautomaten waren außer Betrieb - 10 kanadische Dollar gespart :) Und dann kam das wirklich Beeindruckende, die Fälle aus kanadischer Perspektive! Ich muss sagen, Kanada hatte ein bisschen mehr Glück bei der Verteilung der Natur. Die Wasserfälle sind echt noch beeindruckender als von der anderen Seite. In einem Halbkreis oder auch Hufeisen (der kanadische Wasserfall heißt nämlich Horseshoe Falls, die beiden kleineren auf der amerikanischen Seite American Falls und Bridal Veil Falls, was so viel wie Brautschleier heißt) stürzen da an die 170.000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde runter. Und das coole ist, dass man auch oben, wo das Wasser noch fließt, ziemlich nah dran stehen kann und dann sieht, wie es echt krass runtergeht. Haben auch mal gelesen, dass ein 7-Jähriger anscheinend runtergestürzt ist und überlebt hat. Keine Ahnung ob das stimmt, ist jedenfalls ziemlich schwer vorstellbar angesichts der Felsen und der Wassermassen. Anna und ich haben dann auch noch eine Bootstour gemacht. Man fährt super nah ran und es ist einfach super cool, das ganze Spektakel auch noch von unten zu sehen!! Die kanadische Seite ist übrigens auch deshalb schöner, weil es viel weniger bunte Leuchtreklame und Touristenfallen gibt. Es kommt einem einfach ein bisschen natürlicher vor, obwohl es auch hier Hotels, Casinos und Aussichtsplattformen gibt.

    Nachdem wir dieses Naturspektakel dann ausgiebig bestaunt hatten, ging es weiter nach Toronto. Leider hat uns unser Navi irgendwie auf eine Expressautobahn gebracht, für die Maut für alle Autos ohne Ontario-Kennzeichen anfällt. Mal sehen, was uns das kostet... In Toronto angekommen waren wir nur noch indisch essen und sind dann ins Bett. Wollten ja für den einzigen ganzen Tag gut ausgeruht sein!
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  • Day 33

    Roadtrip: ein Tag in Toronto

    September 11, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 20 °C

    An unserem einzigen ganzen Tag in Toronto sind wir mit einem Uber in ein hippes und ein bisschen alternatives Viertel (Kensington Market) gefahren und haben uns dort einen Frühstücksspot rausgesucht (ich hab ein Sandwich mit verlaufenem Mozzarella, Marmelade und Erdnussbutter gegessen). Danach sind wir durch die kleinen Lädchen und Second-Hand-Shops, die in den USA ja lustigerweise thrift shop heißen) geschlendert und haben einfach die freie Zeit genossen. Danach gings Richtung Downtown Toronto, wo gerade auch das TIFF (Toronto International Film Festival) stattfindet. Vor einem Café waren dann auch lauter Bodyguards und Fans, wollten eigentlich warten, ob da ein Promi drin ist, aber die Warterei war uns dann doch zu blöd. Davor haben wir noch in einem Laden, der Sweet Jesus heißt, Softeis gegessen. Ich natürlich mit Schokolade, Karamell und Erdnussbutter und Anna mit Red Velvet, Himbeersirup und Meringue. Um den Nachmittag entspannter ausklingen zu lassen, sind wir zum See (Toronto liegt am Ontariosee) und saßen da ein bisschen in der Sonne, bevor wir uns noch auf den Weg zum Distillery District gemacht haben. Das ist so ein kleines Viertel mit Backsteinhäusern, in denen früher eine Whiskeybrennerei war. Heute sind da vor allem Geschäfte, Bars und Restaurants. Dort haben wir dann auch Abend gegessen und Bier getrunken. Und schon war der Tag auch wieder vorbei.

    Jetzt sitzen wir schon wieder eine gefühlte Ewigkeit im Auto Richtung Süden und haben immer noch 5 Stunden bis Philly vor uns. Immerhin haben wir jetzt wieder Internet, weil wir wieder in den USA sind ^^
    Am Grenzübergang hat es retour echt länger gedauert als hin, weil der Grenzbeamte unsere Papiere super gründlich angeschaut hat und auch noch Nachfragen hatte... Dafür hatten wir direkt vor der Grenze nochmal nen super Blick auf die Wasserfälle, weil wir über die Rainbowbridge gefahren sind, die die nächste Brücke zu den Fällen ist.
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  • Day 33

    Fotos von unserem Niagara/ Kanada Trip

    September 11, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    Hab jetzt noch ein paar Fotos von den Mädels bekommen, deswegen wollte ich noch paar hochladen, ohne viel Text ;)

    1. Die Baltimore-Crew plus Corinna ;)
    2. Geisterstadt Buffalo
    3. Ein Häkelset für Essen :D
    4. Meine Baltimore-Girls, ich bin echt so so froh, dass wir uns so gut verstehen!
    5. Ich beim Kusshand-Selfie machen ^^
    6. Auch in Kanada gibt es sehr viel Bier!
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