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  • Day 2

    Tour im Rotlichtviertel

    September 3, 2022 in the Netherlands ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Rotlichttour von GetYourGuide mit Theresa hat uns richtig gut gefallen. Ihre sympathische Art hat uns Freude bereitet die Hintergründe des Rotlichtviertels zu erfahren. Im Rotlichtviertel in Amsterdam gibt es zwei Straßen. Sowohl für Homosexuelle als auch für Heterosexuelle. Im Rotlichtviertel arbeiten ca. 570 Prostituierte wovon nur eine Holländerin ist während alle anderen aus Ländern wie Tschechien, Bulgarien, usw. kommen, denen eine bessere Zukunft versichert wird. Dem leider nicht so ist. Auch wenn die Bedingungen so viel besser sind als bei uns in Deutschland ist es trotzdem ein harter Job, der nicht immer ganz freiwillig ausgeübt wird. Sicherheit ist der Stadt Amsterdam wichtig, daher gibt es so genannte Fenster in denen Frauen stehen. Dort steht eine Telefonnummer unter der man die Hausmeisterinnen erreichen kann, die von den Eigentümern beauftragt wurden die Häuser zu verwalten. Des Weiteren sind an jedem Fenster Kameras installiert, die jeden Kunden erfassen. Durch die gesamten Sicherheitsvorkehrungen wurde die letzte tote Prostituierte in Amsterdam 2010 aufgefunden. Davon ist Hamburg leider noch weit entfernt. In den Straßen des Rotlichtviertels ist jeder willkommen und nicht nur die Männer, die zu den Prostituierten wollen. Auch gibt es dort drei Kindergärten, die hoch gesichert sind. Da im Rotlichtviertel niemand leben möchte, zieht es eher junge Menschen in das Viertel, weil sie sich dort die Wohnungen leisten können und wo es junge Frauen gibt, gibt es Nachwuchs. Das Ende der Tour war der Besuch einer Piepshow. Für 2,00€ konnte man sich zu zweit in eine Kabine stellen. Durch das Fenster war in der Mitte eine rotierende Plattform zu sehen auf der sich eine nackte Frau geräkelt hat. Da wir zu zweit drin standen waren wir für die Frau uninteressant. Für Männer, die allein in der Kabine standen, gab sie sich auch mit Blickkontakten mehr Mühe, um sie zum halten und vor allem zum mehr Geld einwerfen, anzuregen. Man neigt dazu Mitleid für die Frauen zu entwickeln, aber vor allem Respekt vor der harten Arbeit, die sie täglich leisten.Read more