• Petra und Harald Dülberg

2022 Andalusien

69-päiväinen seikkaillu — Petra und Harald Lue lisää
  • Freitag Camping Cabopino

    15. huhtikuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 18 °C

    Keine Angst ..., ich bin noch da. In den letzten Tagen haben wir unseren Campingplatz genossen. Mittlerweile ist der Platz ausgebucht und der Pool gefüllt. Deutsche, Spanier, viele Engländer, Finnen, Rumänen, Polen usw sorgen dafür, dass kein Plätzchen mehr frei ist. Uns bietet sich Campingkino erster Klasse in erster Reihe. Was hier so aufgefahren wird, nur für ein paar Tage, ist schon Klasse. Wohnwagen, Vorzelt, Wohnzelt und Küchenzelt füllen die Parzelle bis in die letzte Ecke. Das Geräusch arbeitender Kompressoren übertönet das Grundrauschen der angrenzenden Bundesstrasse. Wie von Geisterhand klappen sich Wohnzimmergarnituren aus einem Kunststoffhaufen. Das alles ohne Geschrei. Die Familien scheinen eingespielt zu sein und grüßen uns freundlich. Wir genießen und genehmigen uns ein Bier dabei.
    Petra hat herausgefunden, dass es einen Catwalk entlang der Küste gibt. Start und Ziel ist just an unserem Strand. 6 km geht es zu Fuss entlang der Küste über einen mit Brettern beplankten Weg. Es geht vorbei an verschiedenen Strandabschnitten und tollen Appartementanlagen. Ich kann hier keine Bausünden erkennen. Überall gibt es Einkehrmöglichkeiten, die aber während der Mittagszeit ausgebucht sind. Mittagszeit geht wahrscheinlich von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Am Ende unseres Weges finden wir jedoch ein lauschiges Plätzchen und genießen bei fleischfreien Tapas (Karfreitag) das quirlige Strandleben. Nun geht's die 6 km wieder zurück und am Ende stehen 14 km auf unserem Tacho.
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  • Samstag Camping Cabopino

    16. huhtikuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 19 °C

    Harald ist spülen, das ist meine Chance.
    Morgen ist Ostern. Ausser ein paar Schokohasen in den Geschäften und hier und da eine Weihrauchwolke ist nicht viel zu spüren. Keine bunten Eier, keine Deko und auch kein Ostermontag.
    Jetzt aber zurück zu heute. Es ist Samstag und wir wollen uns den zu Marbella gehörenden Hafen "Puerto Banus" ansehen. Für vormittags hat Harald noch kurzfristig einen Massagetermin ausgemacht. Nachdem wir in einer Nebenstrasse einen guten Parkplatz fanden und ich auf der Hinfahrt ein paar Geschäfte gesehen habe, erkundete ich in der Zwischenzeit die Umgebung. Ruckzuck befand ich mich in der Altstadt von Marbella und in einem Schuhgeschäft. Um Harald das von ihm nicht gerade beliebte Geschäft zu ersparen, habe ich dann auch ruckzuck zugeschlagen und war pünktlich wieder am Massagesalon.
    Jetzt auf zum Hafen. Was wir nicht bedacht haben ist, dass in Spanien samstags oft Markt ist. Die Zufahrt zu unserem Parkplatz war gesperrt. Für einen Bulli plus Kiste auf dem Dach, ist nicht jeder Parkplatz geeignet. Parkhäuser schon gar nicht. In 20minütiger Entfernung klappte es dann. Wohin wir kommen, sah man schon an den Kaffeepreisen. Ein gepflegter Promenadenweg führte zum Hafen. Dort waren Geschäfte mit allen Edelmarken zu finden. Die Yachten waren auch nicht ohne, aber noch mehr faszinierten uns die PKW's, auch von allen Edelmarken. Nach einem leckeren "Luxuseis" machten wir uns bei 28 Grad wieder auf dem Heimweg.
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  • Ostersonntag Camping Cabopino

    17. huhtikuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 22 °C

    Unser Campingplatz leert sich wieder. Wie sie gekommen sind, so lautlos und ruhig gehen sie auch wieder. Die in den Möbelstücken intregierten Kompressoren schnurren. Nur arbeiten sie andersherum. Jedes Gasmolekühl Luft wird ihnen wieder entzogen bis sie platt wie eine Kunststoffscheibe eingefaltet werden können.
    Knapp über die Hälfte unseres Andalusienabenteuers haben wir schon hinter uns. Wir entschliessen uns für einen "Selfi-Tag". Ihr wisst nicht was das ist? An diesem Tag kann jeder machen, was er persönlich möchte. Ich entschließe mich zu einer Fahrradtour in die Berge des Hinterlandes. Petra sich für Wohnwagen fegen, wischen und Handwäsche.
    Ich schraube mich mit meinem E-Bike auf 840 m Höhe. Vorbei geht's an kleineren Villen und Golfplätzen. Die Gegend wird immer ländlicher und Kühe kreuzen meinen Weg. Oben auf dem Gipfel erwartet mich leider kein Ausflugslokal mit kalten Getränken. Nur eine alte Wohnhausruine mit Bank und Tisch bietet mir einen schattigen Rastplatz. Bei einer tollen Aussicht geniesse ich mein mitgebrachtes Salami/Käse Baguette mit lauwarmen Wasser. Als Nachtisch gibt's einen Apfel. Keine Menschenseele weit und breit. Runter geht's dann rasant. Am Ende habe ich 58 km und 1400 Höhenmeter auf dem Tacho. Stellenweise hatte ich eine Steigung bis 15 %. Hört sich viel an ..., ist es aber nicht. Mit meinem Rad und 1000 wh Acculeistung sowie einem Motor mit 85 Nm ist diese Art des Radsports eigentlich nur Sport fürs Fahrrad. Sowie Segelsport und Pferdesport eigenlich nur Sport für das jeweilige Schiff bzw. Tier ist, mit dem man es ausführt. Ich bitte um die nötige Kritik in meinem Block.
    Auf dem Campingplatz angekommen geht's erst einmal in den Campingpool. Bei einer Aussentemperatur von annähernd 30 Grad kommt mir das gerade recht. Ich spiele "Toter Mann" und denke: Ich liebe es, wenn das Karma so zurück schlägt.
    Frohe Ostern wünsche ich euch allen.
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  • Montag Camping Cabopino

    18. huhtikuuta 2022, Espanja ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute rief uns Malaga mit Namen. Also nichts wie hin, ist ja nur 50 km entfernt. Da ich immer noch die Kiste mit den Surfsegeln und meinen Masten auf dem Dach habe, kommt für uns eines der vielen Parkhäuser nicht in Frage. Das war eine Fehlentscheidung. Es gibt leider nur einen Parkplatz in Malaga und dieser ist ein Krankenhausparkplatz. Was soll's ..., nichts wie hin. Leider hatten unzählige Leute die gleiche Idee und eine lange Autoschlange wartet auf einen begehrten Platz. Warten, da haben wir keine Lust drauf. Erstmal Richtung Altstadt ..., es muss doch irgendwo ein Plätzchen vorhanden sein. Weisse Streifen bedeuten, parken unentgeltlich. Gelbe Streifen, parken verboten. Blaue Streifen, parken gegen ein gewisses Entgelt. Blaue Streifen und blauer Platz, nur für Schwerbehinderte. Wir kurven durch die Innenstadt und stellen fest: Keine Chance. Petra dirigiert mich zum Hafen. Dort muss doch Platz sein. Fehlanzeige, nichts. Wir legen fest, einmal geht's noch Richtung Strand und dann fahren wir wieder zurück. Wir gehen es an. Die Strandpromenade weist gar keine Parkplätze aus. Also versuche ich es in einer Parallelstrasse. Mittlerweile fahren wir so langsam, dass sich eine Polonaise bildet. Wir sind vorne. In Italien hätten sie uns wahrscheinlich schon gelyncht. Aber hier ..., kein drängeln, kein hupen. Aber nun kommt das Glück des Unverzagten, des Beissers, der, der nicht aufgibt. Auf der linken Seite verlässt jemand einen Parplatz mit blauem Strich. Ich bremse, fahre links in eine Einfahrt und rückwärts wieder raus und gewinne den Kampf um 9 qm Fläche. Maximale Parkdauer 4 Stunden 30 Minuten und 30 Minuten Fussmarsch zur Altstadt. Wir machen's und es geht hoch zur "Castillo de Gibralfaro". Von hier aus hat man einen schönen Blick über den Hafen, der Altstadt und natürlich direkt in die Stierkampfarena von Malaga. Der Blick ist wiederum überwältigend.
    Picasso wurde in Malaga geboren. Ihm zu Ehren haben seine Erben ein kleines Museum mit privaten Bildern ausgestattet. Das wollen wir uns nicht entgehen lassen und für 9 € pro Person ergattern wir zwei Tickets. Naja ..., denke ich. Es muss wohl schön sein, jedoch kommen Petra und ich damit nicht klar. Die Zeit rinnt uns aus den Händen. Jetzt noch zur "Catedral de la Encarnacion de Malaga". Ein pompöses Bauwerk sag ich euch. Sowie die gesammte Altstadt. Junge Menschen, Bars, Cafes und Restaurants inmitten alter restaurierter Bauwerke. 4,5 Stunden ist viel zu wenig, um überhaupt annähernd mit der Stadt eins zu werden. Hier kann man gut und gerne eine Woche verbringen. Zum Beispiel im März/April mit einem Billigflug hier hin, ein Hotel in der Altstadt und einfach nur das "Dolce Vita" Spaniens für 5 Tage geniessen.
    Wir sagen Ade und sind pünktlich an unserer erkämpften blauen Parzelle.
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  • Donnerstag Camping Valdevaqueros

    21. huhtikuuta 2022, Espanja ⋅ ⛅ 15 °C

    Und wieder heisst es "Time to say Goodbye". Uns hat's hier toll gefallen und dementsprechend sind zwei Wochen zu kurz. Was will man machen. Uns rufen mal wieder ferne unbekannte Welten. Das Surfmekka Europas "Tarifa" steht auf unserem Plan. Hier wollte ich immer schon mal hin und die Wellen reiten. Ich bin gespannt, was mich erwartet. Wir haben uns entschieden, einen Campingplatz abseits des Meeres zu nehmen, um vor Starkwind geschützt zu sein. Also auf geht's in 130 km entfernte Tarifa. Für uns nur ein Katzensprung. Rubus, unser Bulli, schleppt den 1,8 t und 7,5 m langen Wohnwagen über die letzte 350 m hohe Anhöhe. Und ..., was sehe ich, einen schier endlosen Sandstrand, Schaumkronen auf dem blauen Meer. Zum greifen Nahe die Bergkette Afrikas. Und ein Hinterland mit sanft ansteigenden Bergen. Alles abgedeckt mit üppigem Grün, auf dem glückliche Kühe grasen. Landschaft, volle Punktzahl. Strand, volle Punktzahl. Am späten Nachmittag gings aufs Brett. Wasser, volle Punktzahl. Surffeeling, volle Punktzahl.
    Auf dem Campingplatz überwiegt die deutsche Sprache. Hier befindet sich die graue Eminenz der Windsurfer. Fast alle sind älter als ich, was mich wiederum hoffen lässt. Neben uns campt ein 81jähriger, der das ganze Jahr über hier ist und nur gelegentlich nach Hause fliegt. Ich freue mich auf die nächsten 14 Tage.
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  • Samstag Camping Valdevaqueros

    23. huhtikuuta 2022, Espanja ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Freitag mussten wir Regen und Starkwind abwettern. Es hat gegossen wie aus Eimern. Dazu fiel mir die Strophe eines Frühlingsgedichts von "Wilhelm Busch" ein:
    Ist der Himmel auch mal grauer,
    wird der der voll Vertraun die Welt besieht,
    sich freuen über jeden Regenschauer,
    der mit Blitz und Donner vorüberzieht.
    Cool ... oder?
    Auf jeden Fall war am Samstag die Welt wieder in Ordnung und wir bauten unser Vorzelt auf und Rubus wurde von seiner Dachlast befreit. Jetzt finden wir sicherlich überall einen geeigneten Parkplatz. Danach ging's nach Tarifa und Umgebung. Eine Fahrt durch die riesige Düne war schon beeindruckend. Zum Glück haben wir Allrad.
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  • Sonntag Camping Valdevaqueros

    24. huhtikuuta 2022, Espanja ⋅ ⛅ 16 °C

    Sightseeing, sightseeing. Man hat uns, wenn wir schon mal in dieser Ecke sind, eine Besichtigung von Cadiz ans Herz gelegt. Ist zwar 100 km entfernt, aber trotzdem nichts wie hin. Ich hatte mir im Vorfeld einen Rundgang mittels der Software "Komoot" auf mein GPS geladen. Unsere Nachbarn fragten, warum wir auf einem Sonntag dort hin fahren. Es sind ja alle Geschäfte zu. Meine Antwort: Zum Glück auch die Schuhgeschäfte ...
    Ein Parkplatz war schnell gefunden und los ging's. 11 km Sightseeing lagen vor uns. Vorbei ging's an prachtvollen Plätzen, die üppig mit grossen Bäumen bepflanzt waren. Mit richtig grossen. Hier habe ich den grössten Gummibaum meines Lebens gesehen. Diese Plätze pulsierten mit gut gekleideten Menschen, die mit ihrer Familie den Sonntag geniessen. Auch Cadiz hat eine beeindruckende Altstadt im spanisch, maurischen Stil. Wir erklimmen den "Torre Tavira". Das ist die höchste Erhebung von Cadiz. Ein toller Blick ist der Lohn des treppensteigens und der 5 € Eintritt. Soweit das Auge reicht flache Dächer, auf denen Terrassen angelegt sind. Hier wird all das gemacht, was unsereins im Garten so treibt. Auffallend sind die vielen Türmchen auf den Dächern. Man erklärt uns, dass die Ehefrauen von hier gesehen haben, wann das Schiff ihres Ehegatten in den Hafen einläuft. Auch wurden Vorbereitungen zum Löschen der jeweiligen Ladung getroffen. Alles in allem ist Cadiz interessant.
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  • Montag Camping Valdevaqueros

    25. huhtikuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute wird's wieder ein sonniger Tag mit 18 Grad. Genau der Richtige, um nach England zu fahren. "Fish and Chips" rufen uns. Der Wecker reißt uns um 08:30 Uhr aus dem Tiefschlaf. Um 10:00 Uhr geht's dann los nach Gibralta. Nach einer Stunde Fahrt ist die Grenze erreicht und ein Überangebot an Parkplätzen lässt uns frohlocken. Der Reiseführer rät uns vor der Grenze zu parken, da die Einreise mit dem Auto zeitaufwendig ist. Des weiteren findet man in Gibralta sowieso keinen Parkplatz und wir wollen Gibralta zu Fuss erobern. Zum ersten Mal in diesem Urlaub werden unsere dicken Wanderschuhe geschnürt. In Belgleitung 100 anderer, natürlich in Flip Flops, geht's zur Grenze. Ausreise EU, Einreise UK. Der Personalausweis wird gezückt, ein kurzer Augenkontakt und wir haben die EU verlassen. Dann auf einmal Menschenstau. Nichts geht mehr. Wir stehen alle vor einer Bahnschranke und harren der Dinge, die da kommen mögen. Von wegen Bahnschranke, es ist eine Flugschranke. Vor uns landet eins und kurz darauf hebt ein anderes ohrenbetäubend ab. Die Schranke öffnet sich und Menschen, Autos, Fahrräder und Motorroller überqueren das Rollfeld. Wir sind mal wieder um ein Erlebnis reicher.
    Jetzt gilt es, eine der Säulen des Herakles zu erklimmen. Den 426 m hohen Kalksteinfelsen von Gibralta und bewohnt von 250 Berberaffen. Mit denen ist nicht zu spassen, sagt unser Reiseführer. Zuerst geht's über 100te Stufen durch die Stadt. Mit einem Ticketshop beginnt das Naturschutzgebiet. Unsere Bordkasse wird um 32 € erleichtert. Wir mäandern uns weiter bis zur berüchtigten "Charles V Wall". Hier werden 150 Höhenmeter mit einer Kaskade an Treppen bewältigt. Ich gehe vor, Petra ist hinter mir. Rechts und links Berberaffen. Nun wird uns gezeigt, wer Herr im Hause ist. Der Erste reißt an Petras Rucksack. Panik kommt auf. Einige Berberkumpels kommen zur Hilfe und wir entschliessen uns lieber weiter über die Strasse zu mäandern. Nach 7 km sind wir am Ziel. Wir thronen 426 m oberhalb des Meeresspiegels und geniessen den fantastischen Ausblick. Immer ein Auge auf die vorwitzigen Affen. Der Skywalk gibt einem, auf Grund des Glasbodens, das Gefühl zu schweben. Es geht weiter entlang des Grats zur "St. Michel Cave". Es ist eine grosse Höhle, in denen die letzten Neandertaler gelebt haben sollen. Fantastische Illuminationen lassen uns in eine Fantasiewelt versinken. Nun geht's bergab zum "Europa Point". Der ist nicht, wie oft angenommen, der südlichste Punkt Europas. Es ist nur die südliche Landzunge Gibraltas, markiert durch einen rot/weissen Leutturm.
    Mittlerweile haben wir 13 km und 520 Höhenmeter auf dem Tacho und überlegen, ob wir zur Grenze mit dem Bus fahren. Wir lassen keine Schwäche zu und laufen quer durch die Stadt Richtung Grenze. Auf der Mainstreet, der Einkaufstrasse, gönnen wir uns noch zum Abschluss "Fish and Chips". Alles ist hier "very british". Nach 19 km und 570 Höhenmeter erreichen wir erschöpft unseren Wagen.
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  • Sonntag Camping Valdevaqueros

    1. toukokuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 20 °C

    Hallo ..., da bin ich wieder. In der vergangenen Zeit ist nicht viel passiert. Wir haben uns selbst gefeiert, die Gegend genossen und Wellen platt gemacht. Tarifa ist nicht nur der südlichste Punkt des europäischen Festlandes, sondern auch ein einzigartiger gewachsener Ort mit einer Altstadt, umschlossen von einer alten Mauer. Sie pulsiert durch unzählige Kneipen und Restaurants. Wir haben heute einen sonnigen windstillen Tag und lassen Tarifa auf uns wirken. Wir bummeln durch die engen Gassen, trinken "Cafè con leche" und erleichtern ein kleines Lokal um zwei Mittagessen. Wir werden begleitet von Apfelsinenbäumen mit überreifen Früchten. Alle Restaurants sind durch Einheimische und Touristen aus aller Herren Länder gut besucht.Lue lisää

  • Montag Camping Valdevaqueros

    2. toukokuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 17 °C

    Der blaue Himmel bietet den Background für ein Treffen grosser Cumuluswolken bei einer Aussentemperatur von 18 Grad. Ein guter Tag, um die Umgebung durch eine Wanderung zu erobern. Unser Ziel ist ein Aussichtspunkt in 325 m Höhe. Komoot sagt 7 km hin und den gleichen Weg wieder zurück. Da wir mittlerweile Langschläfer sind, ging's dann erst um 12:00 Uhr los. Der Weg führt anfangs entlang unseres Strandes. Dann über die Düne und ab ins Hinterland. Wow ..., ich hätte nicht gedacht, dass es hier so grün ist. Hohle Gassen spenden auf 50 % des Weges Schatten. Es geht steil hinauf. Wir treffen Kühe, Rinder, Kälber und Pferde. Ich weiß nicht, warum sie nicht weglaufen. Ich habe hier keine Zäune gesehen. Nach durchschreiten eines Kiefernwaldes haben wir unser Ziel erreicht. Der Lohn ist eine grandiose Aussicht auf unsere Bucht und das bergige Hinterland. Wir stellen mal wieder fest, "nos enamoramos de esta zona", wie der Spanier sagt.Lue lisää

  • Dienstag Camping Valdevaqueros

    3. toukokuuta 2022, Espanja ⋅ ⛅ 16 °C

    Grosse Cumulus verdecken teilweise die Sonne. Heute ist mal wieder "Selfietag" und ich entschließe mich zu einer Fahrradtour. Je länger man auf einem Campingplatz steht, umsomehr Anschluss zu Gleichgesinnten bekommt man. Ich gehe eine Tour an , die man mir wärmstens empfohlen hat. 30 km hin und wieder zurück. Danach hat man man 1100 Höhenmeter auf dem Tacho. Nichts für Petra, aber für mich ist es ein Versuch wert. Und dieser hat sich wahrlich gelohnt. Der anfangs asphaltierte Weg wird zur Schotterpiste. Es geht über spitze Steine und durch Schlaglöcher, vorbei an einer wieder mal atemberaubenden Landschaft. Zwischenzeitliche 15 % Steigung zwingen mich in den ersten Gang mit 100 % Power aus dem Boschmotor. Der Motor ächzt, der Akku ächzt und ich übertöne beide.
    "Voran, voran nur immer im Lauf, als woll es ihn holen. Vor seinem Fusse brodelt es auf, es pfeift unter den Sohlen ..."
    Auszug aus dem Gedicht "Der Knabe im Moor" kommt mir in den Sinn.
    Es geht vorbei an grasenden Ziegen, Schafen, Schweinen, Kühen und Rindern. Keins dieser Tiere lässt sich durch mich in seinem Vorhaben stören. Immer wieder geht's durch Korkeichenwälder und vorbei an kleinen Wasserfällen. Viele dieser Eichen sind geschält. Eine Korkeiche benötigt 9 bis 11 Jahre um wieder geschält zu werden. Ein langer Zeitraum meine ich. Dementsprechend vorsichtig gehe ich beim nächsten Öffnen der Weinflasche vor. Also ..., heute Abend.
    Last but not least, sehe ich noch zwei riesige Vögel über mir kreisen. Im Nachhinein erfahre ich, dass es hier eine grosse Anzahl an Gänsegeiern gibt. Heut war mal wieder ein gelungener Tag.
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  • Donnerstag Camping Valdevaqueros

    5. toukokuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 18 °C

    Tja ..., was gibt's heute zu erzählen? Zwei Wochen Tarifa sind um. Wir haben uns entschieden, unsere 4 Reservetage an diesem tollen Ort zu verbringen. Heute gehts in zwei weitere "weisse Dörfer". Ronda liegt schon in unserem Kielwaser und es geht nach "Vejer de la Frontera" und "Medina Sidonia". Um es vorweg zu nehmen, "Verjer de la Frontera" hat uns nach Ronda am besten gefallen.
    Ein Parkplatz war schnell gefunden und wir schlenderten durch enge Gassen vorbei an maurischen weiß gekälkten Würfelhäusern. Das einzig graue war die Kirche. Der "Plaza de Espana" liess meinen Mund mal wieder offen stehen. Einfach wunderschön.
    Ich muss sagen, unsere Reisezeit ist gut gewählt, denn es waren wieder mal nicht viele Amateurtouristen unterwegs und auch die Aussentemperatur mit 22 Grad macht unsere Reise angenehm.
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  • Freitag Camping Valdevaqueros

    6. toukokuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 20 °C

    Ich mache meine Augen auf, ziehe die Rollade hoch und sehe einen tollen blauen Himmel. Das wird ein schöner Tag. Neben mir wird auch Harald wach, sieht das schöne Wetter und sagt: Heute machen wir mal eine gemütliche Fahrradtour.
    Harald, gemütlich und Tour sprengen alle Gleichstellungen. Ich ziehe die Bettdecke über den Kopf.
    Egal, bisher waren Haralds ausgesuchte Touren immer sehenswert. Harald sucht für mich extra leichte Wege raus. Die topographische Beschaffenheit Andalusiens kann dem leider nicht immer entsprechen. Also los geht's. 22 Grad machen das Fahren angenehm. Nach kurzer Strecke an der Bundesstrasse biegen wir in einen Schotterweg ab. Schlaglöcher und dicke Steine wechseln sich ab. Während meine Mundwinkel sich nach unten ziehen, blockiert ein Stacheldrahtzaun unsere Weiterfahrt. Ich bin nicht böse. Also wieder zurück zur Strasse, ein Stückchen weiter und die nächste Abbiegung ist eine schmale Strasse. Sie schlängelt sich mitten im Grün langsam bergan. Das ist gut zu fahren. Dann kommt der nächste Abzweig, Schotterweg, aber gut zu fahren und wir stehen hinter einer Ziegenherde, die ihre Weidestelle wechselt. Da wir langsam hinterherradeln, geht der Wechsel schnell. Ist doch schön hier, denke ich. Vorbei an Pferden und Kühen, die vorsichtig die Seite wechseln, wenn sie uns sehen. Toll, mitten in der Natur. Kurz darauf kommen wir an einer Farm vorbei und vorbei ist auch der asphaltierte Weg. Jetzt geht nichts mehr. Für mich ist der Weg ein umgepflügter Acker. Also umdrehen. Nächste Kurve und wir müssen durch eine Kuhherde mit Kälber, die auch wieder ihren Weideplatz wechseln. Die Kühe und ich sehen uns etwas angstvoll an und wir halten respektvoll Abstand zueinander. Zur Sicherheit tauchen auch noch zwei Farmer auf richtig grossen Pferden auf und ich denke, zur Not springe ich bei einem auf. Alles ging gut und war ein sehr schönes Erlebnis. Fotos konnte ich davon nicht machen, da ich auf andere Sachen konzentriert war. Der Fahradweg ging dann weiter über Stock und Stein, durch Korkeichenwälder, an Iberico Schweinen und Eseln vorbei, mit einer tollen Aussicht auf die Strasse von Gibralta und Afrika. Es war, trotz kurzer Bedenken, einfach traumhaft.
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  • Montag Camping Vilsom

    9. toukokuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 25 °C

    Ferne, uns unbekannte Welten kennen zu lernen, dazu sind wir unterwegs. Das ca. 180 km entfernte Sevilla ist das Ziel unserer Begierden. Mitten in der Nacht, um 07:30 Uhr, geht der Wecker. Um 09:00 Uhr ist Rubus eingespannt und los geht's. Die Landschaft verändert sich. Die bewaldeten Berge verschwinden und das Land wird platter und besteht nur noch aus Feldern. Vergleiche mit Holland zwängen sich auf. Um 11:30 Uhr ist der einzige in der Nähe von Sevilla gelegene Campingplatz erreicht. Ruckzuck haben wir einen kleinen, aber schattigen Platz neben einer schweizer Familie, die sich mit ihren zwei kleinen Kindern eine Auszeit von drei Monaten gönnt. Wir trafen sie schon auf einen Schwatz in Tarifa. Für sie geht die Reise weiter entlang der portugiesischen Atlantikküste. Die Temperaturen klettern mittlerweile über 30 Grad und wir geniessen den Schatten.Lue lisää

  • Dienstag Camping Vilsom

    10. toukokuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 25 °C

    Das Schöne an diesem Campingplatz ist, dass 200 m entfernt die Haltestelle des Busses 132 ist. Dieser bringt uns für 1,75 € direkt ins 10 km entfernte Sevilla. Und zwar zum "Plaza de Espana". Das Epizentrum der touristischen Attraktionen von Sevilla. Auch Sevilla wird in meinen Erinnerungen positiv verankert bleiben. Obwohl wir mittlerweile so viel Schönes gesehen haben, bleibt mir auch hier wieder die Spucke weg. Plaza de Espana, Parque de Maria Luisa mit den gewaltigen Eukalyptus Bäumen, die Altstadt, die drittgrösste Kirche Europas "Cathedral de Sevilla" und noch vieles mehr. Da vor der "Cathedral de Sevilla"eine grosse Anzahl von Amateurtouristen Einlass begehrt, verschieben wir die Besichtigung auf den Nachmittag. Recht so ..., um 15:45 Uhr können wir direkt bis zur Kasse und danach in den Dom hereinspazieren. Was für ein Prunk schlägt mir entgegen und mich nieder. Wie kann man soviel Gold, Silber und Kunstwerke ansammeln. Es erdrückt mich und dies ist ein subjektives Gefühl. Nachdem ich mir den Sarkophag von Kolumbus angesehen habe, verlassen wir die Cathedrale. Der Sarkophag wird von 4 Herolden getragen, die für die ehemaligen Königreiche Kastilien, León, Aragón und Navarra stehen.
    Das Fortschreiten der Jahreszeit sieht man daran, das die Touristenströme immer grösser werden. Stellenweise kommen uns Gruppen von 30 und mehr Amateurtouristen entgegen. Alle haben ein Knopf im Ohr und lauschen den Informationen des vorangehenden Stadtbilderklärers. Auch Fahrradgruppen von mehr als 40 Personen machen das Überqueren der Strasse zu einem Abenteuer. Um 18:15 Uhr geht's zurück und wir lassen den Tag bei kaltem "San Miguel" und selbstgemachten chinesischen Nudeln ausklingen.
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  • Mittwoch Camping El Astral Tordesillas

    11. toukokuuta 2022, Espanja ⋅ ☀️ 25 °C

    Goodbye Andalusien. Es hat unser Leben bereichert, diesen schönen Landstrich kennengelernt zu haben. Unser Ziel ist das Baskenland. Eigenlich wollen wir nur Bilbao und San Sebastian einen Kurzbesuch abstatten. Da es sich um eine Entfernung von über 900 km handelt, kommen wir nicht an eine Zwischenübernachtung vorbei. Nach 600 km haben wir die Nase voll und wir landen auf dem schönen Campingplatz El Astral nahe des Ortes Tordesillas. Mein Copilot googelt und stösst auf eine historische Info.
    Im Jahre 1494 wurde der Vertrag zwischen Kastilien und Portugal unterschrieben, in dem sich beide die "Neue Welt" in Süd und Nord aufgeteilt haben.
    Mit einem tollen Abendessen im Campingrestaurant versüßten wir uns den Abschied Andalusiens.
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  • Donnerstag Camping Itxaspe

    12. toukokuuta 2022, Espanja ⋅ ⛅ 18 °C

    Das Baskenland ist erreicht und dementsprechend auch der Campingplatz "Itxaspe". Er liegt zwischen unseren Sightseeingorten San Sebastian und Bilbao auf einer Höhe von 137 m. Direkt von unserem Platz haben wir einen grandiosen Ausblick aufs Meer mit seiner Steilküste. Leider wird dieser Landstrich seinem Ruf gerecht und es ist regnerisch. Mal sehen, was uns der morgige Tag so bringt.Lue lisää

  • Freitag Camping Itxaspe

    13. toukokuuta 2022, Espanja ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute wurde erst einmal ausgeschlafen. Danach rief uns das 40 km entfernte San Sebastian. Dieser Ort lag eigentlich nicht auf unserer Todo Liste. Eine Besichtigung hat man uns allerdings nahegelegt. Und es hat sich mal wieder gelohnt. Mondän, mondän, kann ich nur sagen. Über zwei grosse Buchten prangt die 12,5 m hohe "Estatue dell Sagrado Carazón de Jesùs".
    Erst einmal müssen wir uns diese Aussicht erkämpfen. Nur wofür man kämpft, das hat schliesslich auch einen Wert. Es ging mal wieder um den Kampf eines Parkplatzes. Eine geschlagene Stunde kurvten wir durch diese Stadt. Zu den blauen-, gelben- und weissen Kennzeichnungen gesellten sich noch weisse mit Buchstaben, auf denen nur Anwohner mit Berechtigungsschein parken dürfen. Ich hatte die Nase gestrichen voll und sagte, jetzt fahre ich nur noch Richtung der Statue, mache schnell ein Foto und dann zurück zu unserem Campingplatz. Und siehe da, am Fuss der Anhöhe gab's den ersehnten Raum für "Rubus". Jetzt nur noch zum Automaten und das Parkticket ziehen. Ich möchte mich an dieser Stelle nicht in Einzelheiten vertiefen, aber es war die Hölle, bis dieser verfluchte Automat sich endlich erbarmte, uns ein Tagesticket für 6,50 € zu drucken. Am Ende wird alles gut, aber der Weg dorthin kann ganz schön sche... sein. Schliesslich erklommen wir die Anhöhe und genossen den tollen Blick über den herrlichen Ort. Nach einem Kaffee für 1,60 € war alles vergessen. Danach schlenderten wir über tolle Boulevards, aßen Eis am Stiel und zum Lunch "Pintxos", baskische Tapas.
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  • Samstag Camping Itxaspe

    14. toukokuuta 2022, Espanja ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute wird der letzte Ort unserer Rundreise besichtigt. Der Name ist Bilbao, auch liebevoll Bilbo von den Basken genannt. Wir brechen etwas früher auf, in der Hoffnung schneller einen Parkplatz zu ergattern. Und wir lernen einen neuen Streifen kennen. Grün ist die Farbe und sie besagt, dass hier nur Einheimische kostenlos parken dürfen. Alle Anderen müssen bezahlen. Ich nehme den Kampf mit dem Ticketautomaten auf und kurz bevor ich gewinne, macht mich ein Spanier darauf aufmerksam, dass ich an Feiertagen und Wochenenden hier doch nicht parken darf. Die Suche geht weiter und wir ergattern einen Parkplatz mit blauen Streifen. Schwupp die wupps, stehen wir drin. Weit und breit ist kein mir freundlich oder feindlich gesonnener Ticketautomat zu sehen. Ich frage in einer Bäckerrei, wo ich bezahlen darf. Die Fachverkäuferin schaut mich mit tausend Fragezeichen an und ein Gast gibt mir zu verstehen, dass an Wochenenden auf blau markierten Parkplätzen nichts bezahlt werden muss. Hurra ..., ein Hoch auf die "Bilbaoner" oder so ähnlich.
    Auf geht's in das unentdeckte "Bilbo". Unser Kurs Richtung Altstadt liegt an, aber vorerst geht's zum Guggenheimmuseum am Fluss Nervión. Was für ein imposanter Bau. Auf der Rückseite sieht man die 9 m hohe Spinne "Maman". Sie erinnert mich an die Wesen aus dem Film "Krieg der Welten". Vor dem Eingang steht "Puppy". Ein 12,5 m grosser bepflanzter Hund. Jetzt hat sich schon der Besuch gelohnt.
    Immer entlang des Nervión geht's Richtung Altstadt. Auch wieder ein Highlight. Tolle Gassen, tolle Bars, tolle Restaurants und eine Menge junger feiernder Menschen. Wir genießen wieder jede Minute, trinken Kaffee, essen Eis und natürlich zu Mittag "Pintxos" in der Markthalle. Ich hab noch nie so viel verschiedene Sorten an Fischen gesehen wie in dieser Halle.
    Freunde, Follower und alle Anderen, es gibt keinen Grund an einem verlängerten Wochenende zu Hause den "Tatort" oder "Wetten das" zu schauen. Wenn das entsprechende Kleingeld vorhanden ist, setzt euch in den Flieger und macht einen Trip hier hin. Der Flughafen ist gleich nebenan und ihr werdet nicht enttäuscht.
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  • Sonntag Camping Itxaspe

    15. toukokuuta 2022, Espanja ⋅ ⛅ 25 °C

    Eigentlich wollten wir unseren letzten Tag ruhig verbringen. Bis um 12:30 Uhr war das auch der Fall. Lass uns doch mal einen kleinen Spaziergang nach "Deba" machen, schlug ich vor. Petra fragte: Wie weit ist das? Hin und zurück 8 km, war meine Antwort. Die dicken Wanderschuhe wurden geschnürt und los ging es. Nach einer Stunde vernahm ich ein Fluchen in meinem Nacken, was kurz danach verebbte. Es lag nicht daran, dass meine liebe Petra damit aufhörte ..., sondern die Distanz zwischen uns weitete sich aus. Die Schritthöhen wurden grösser. Der Spaziergang entwickelte sich zu einer alpinen Wanderung. Wer hätte das gedacht. Die Gegend mit den grünen Wiesen und den darauf wiederkäuenden Rindern erinnerte eher ans gemächliche Allgäu. Auch das andauernde Läuten der um den Hals hängenden Glocken bestärkte dieses Gefühl.
    "Für den Rückweg lass dir mal was anderes einfallen", wurde mir mittels ihrer letzten Luftreserve zugerufen. In "Deba" angekommen wurden mit Kaffee, Croissants und Eis die Reserven wieder aufgefüllt und unser Rückweg führte entlang der Küstenstrasse .
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  • Montag Camping Le Petit Trianon

    16. toukokuuta 2022, Ranska ⋅ ☀️ 23 °C

    Adios Spanien. Danke für deine Gastfreundlichkeit, der grandiosen Gegend und der schönen historischen Städte und Orte. Dieses Gefühl und die Bilder werden uns auf unserem Weg durchs Leben begleiten.
    Auf geht's Richtung Heimat. Petra hat in 570 km Entfernung einen schönen Campingplatz im Garten eines ehemaligen Schlosses gefunden. Er kostet nur 20 € am Tag und bietet einen 30 Grad warmen Aussenpool zur Entspannung. Wir buchen drei Übernachtungen und wollen, hier am Ende der Welt, unsere Reise Revue passieren lassen.
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  • Mittwoch Camping Le Petit Trianon

    18. toukokuuta 2022, Ranska ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute hatten wir Hummeln im Hintern und haben eine Fahrradtour durch diese für uns nicht sehr interessante Umgebung gemacht. Die Aussentemperatur lag zwar über 30 Grad, aber dank der Unterstützung unseres Elektroantriebs kühlte der Fahrtwind. Pausen waren nur im Schatten möglich.
    Am Pool trafen wir über 70 jährige Niederländer, die schon seit 30 Jahren hier hin kommen. Auf meine Frage "In diese öde Gegend? " gab's die Antwort "Eben darum! Morgens wird lange gefrühstückt, dann schauen wir uns die Serie "Rote Rosen" an. Danach geht's in die Sonne zum Pool (Das ist Arbeit) und am nächsten Tag wieder alles von vorne. So sind wir eben". Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
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  • Donnerstag Camping Zennijs

    19. toukokuuta 2022, Belgia ⋅ 🌧 21 °C

    Auch das Abenteuer "innerer Ring Paris" haben wir gemeistert und Frankreich liegt in unserem Kielwasser. Nun sitzen wir bei einem Glas Wein in Flandern auf einer Wiese eines Bauernhofs. Morgen noch einmal 312 km und wir sind daheim.Lue lisää

  • Freitag zu Hause

    20. toukokuuta 2022, Saksa ⋅ ☁️ 21 °C

    Ein Buch ohne Ende ist was für'n Ar...! Also mit diesem Eintrag beende ich unser Abenteuer Andalusien.
    Wir haben nach den letzten 320 km unser Zuhause erreicht. Wir gaben Gas, um vor dem angekündigten Unwetter mit Sturmböen Gladbeck zu erreichen. Wir haben's geschafft auch noch den Wohnwagen auszuräumen, abzudecken und im Windschatten des Hauses zu plazieren.
    7323,2 km steht auf dem Tacho. Luxemburg, Frankreich, Spanien, Blegien und Holland liegen in unserem Kielwasser.
    Und nun zu den Kosten:
    Ca. 300 € Autobahngebühr
    1500 € Diesel
    1570 € Campingplatzgebühren
    120 € Eintrittsgelder
    Da wir fast immer selbst gekocht haben, sind die Kosten hierfür ähnlich wie zu Hause.
    Gesamt sind es 3490 €, pro Tag somit 50,75 €

    Ich bedanke mich an alle Follower für eure interessanten Bemerkungen. Es gibt nichts schöneres, Ineressierten über seine Reise zu berichten.
    Glück ist das Einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt.
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    Matkan lopetus
    20. toukokuuta 2022