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  • Birthe Lehmann

Backpacking in Südostasien

Et eventyr med en åben slutning af Birthe Læs mere
  • Sidst set 💤
    I dag

    The End

    4. april 2018, Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Das war’s. Das Ende meiner Reise ist hier. In den letzten 6 Monaten/ 178 Tagen, habe ich
    8 Länder besucht, hatte 13 Flüge, bin mit 56 Bussen, 36 Booten, 16 Scootern, 7 Zügen und 10 Fahrrädern gefahren (Tuktuks/ Tricycles habe ich nicht vollständig genug dokumentiert, aber ich saß in mindestens 40).

    Ich hatte Dutzende Bettwanzen- und bestimmt Hunderte Quallen- und Mückenstiche, ein paar sandfly-Stiche, vier Sonnenbrände, einen eingequetschten Fingernagel, diverse Hand- und Fußverletzungen, nur wenige, harmlose Magen Darm Geschichten und eine Augenentzündung.

    Außerdem habe ich an Sommersprossen, Haarlänge und Gewicht zugelegt. Etwas permanenter dürfte das Tattoo sein, das ich mir habe machen lassen (sorry Mama).

    Ich habe viele Dinge zum ersten Mal gemacht; Ein Moped besessen, einen Vulkan bestiegen, bei Vollmond im Meer gebadet, in glitzerndem Plankton geschwommen, mit einer Flasche und einem Faden einen Fisch gefangen, ein Huhn bis zum Gericht begleitet, Enten geworfen, einen Wasserbüffel geritten,...und das Tollste: schwimmen mit Walhaien!

    Abgesehen von den meistens liebenswürdigen Locals, habe ich viele nette Reisende kennengelernt. Mit ein paar davon bin ich eine Weile weitergereist. Ich habe gelacht und geweint, war manchmal einsam, wollte manchmal lieber allein sein, ich habe getanzt und gesungen, war frustriert und von Glück erfüllt,...

    SEA (South East Asia) 2017/18 - was für eine unvergessliche Reise!

    Dann mache ich mich mal auf den Weg. Ich freue mich euch bald wieder zu sehen!!
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  • Mein Strandbungalow

    2. april 2018, Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Die letzten Tage habe ich in meinem Strandbungalow auf Koh Phayam verbracht. Morgens mit Meergeräuschen aufwachen, Frühstück am Strand, schwimmen, “Der Schwarm” von Frank Schätzing fertig lesen, spazieren, alle Hunde streicheln, mit dem Roller andere Strände besuchen, gut essen, Muscheln sammeln die ich nicht mitnehmen kann, unter freiem Himmel (bei Regen) duschen, mit Gecko- und Zikadengeräuschen einschlafen,...

    Ein paar schöne letzte Tage, in denen die Realität sich immer mehr ins Bewusstsein schleicht und sich nicht mehr verdrängen lässt, dass die Reise zu Ende geht.
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  • Canggu

    26. marts 2018, Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

    Mein letzter Stopp auf Bali ist Canggu. Hier verbringe ich zwei Tage am Strand. Leider ist der Strand nicht besonders schön. Auch im Nachbarort Seminyak, wo ich mir den Strand am zweiten Tag angucke, ist der Strand nicht sehr schön. Ich nehme an es liegt an den Vulkanen, dass der Sand so dunkel ist und es keine Palmen gibt?! Ansonsten kann man hier gut shoppen und in sehr hippen Restaurants essen.

    Bali hat mir nicht so gut gefallen. Ich müsste zumindest surfen, meditieren und/oder Yoga machen um mir die Zeit zu vertreiben. Die Leute sind mir hier zu hip, die glutenfreien Restaurants zu teuer und auch das Reisen ist teuer.

    Die Sonnenuntergänge in Canggu waren allerdings mal wieder wunderschön.

    Die letzte(!) Woche meiner Reise verbringe ich in meinem Strandbungalow auf Koh Phayam in Thailand. Da werde ich wieder nur begrenzt Wifi haben. Noch ein paar entspannte Tage, an denen ich die letzten 6 Monate Revue passieren lassen kann, bevor es zurück geht in die Realität.
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  • Mt. Batur

    24. marts 2018, Indonesien ⋅ ⛅ 22 °C

    [Ausversehen gelöscht...]

    In Stichwörtern:
    Letzter, richtiger Programmpunkt der Reise: Vulkan besteigen. 3 Kölner, 2 Brasilianerinnen, Stau durch Massenansammlung Touris, Pech mit Wetter, sehen kaum was vom Sonnenaufgang, Affe klaut mir erst mein Sandwich, dann noch mein Ei, heißer Dampf, der größte von sieben Kratern, keine schwierige Wanderung, Aussicht beim AbstiegLæs mere

  • Nusa Penida

    22. marts 2018, Indonesien ⋅ ⛅ 31 °C

    Von einem deutsch-französischen Pärchen, das ich auf den Philippinen kennengelernt habe, habe ich den Tipp bekommen mir Nusa Penida anzuschauen. Im Reiseführer steht, dass man hier sehen könne wie Bali war, bevor es durch Touristen entdeckt wurde. Ich komme vor allem für die spektakuläre Landschaft.

    Ich habe nur einen Tag eingeplant. Morgens starte ich früh mit dem Scooter. Ich schaue mir erst den Kelingking Beach an. Die Felsformationen hier erinnern an einen T-Rex Kopf. Zum Strand geht es über einen steilen Weg, der provisorisch mit Stöcken gesichert ist. Auch hier wird Müll angespült. Eine junge Frau klaubt den Müll und das angespülte Holz zusammen um es später zu verbrennen. Ich kann den ganzen Müll nicht mit ansehen und helfe ihr. Dafür will sie mir dann eine Flasche Wasser schenken, die sie hier verkauft. Ich kaufe sie ihr ab. Der Weg nach oben ist eine ziemliche Herausforderung.

    Über schreckliche Wege (mehr als Schritttempo ist nicht drin), fahre ich erst noch ein bisschen an der Küste entlang. Eine tolle Landschaft, diese hohen Klippen. Das Wasser ist do klar, man kann Mantas im Wasser schwimmen sehen. Nusa Penida ist für das Tauchen mit diesen riesigen Rochen bekannt. Ich habe ein bisschen die Lust am Schnorcheln verloren durch die Quallenstiche und bin froh, dass ich trotzdem Mantas sehen kann.

    Weiter geht es - über noch schrecklichere Wege - zum Broken Beach. Hier kann man einen Felsbogen im Meer sehen. Direkt daneben, ist ein natürlicher Infinity Pool „Angel‘s Billabong“ genannt, in dem man baden kann.

    Ich bin total beeindruckt von der Landschaft hier. Auch nach fast 6 Monaten reisen in Südostasien sehe ich immernoch Dinge die ich so noch nie vorher gesehen habe. Am Ende des Tages bin ich froh vom Scooter zu steigen. Wenn ich nicht so viel Übung im Scooterfahren hätte, hätte ich mir hier nur die Hälfte der Sehenswürdigkeiten angucken können.
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  • Gili Air

    20. marts 2018, Indonesien ⋅ ⛅ 31 °C

    Mein nächstes Ziel ist Gili Air. Die Gili Islands sind eine Inselgruppe neben Lombok, bestehend aus Gili Trawangan (Party), Gili Meno (Pärchen) und Gili Air (Backpacker) mit weißem Sandstrand und ohne motorisierte Fahrzeuge.

    Erst ging es von Ubud zum Pier und dann hätte es mit einem Speedboat direkt nach Gili Air gehen sollen. Stattdessen wurden wir alle in Lombok aus dem Boot geschmissen und mussten mit einem anderen Boot weiterfahren. Die Reise, die laut meines Hostels 2,5 Stunden dauern sollte, dauerte im Endeffekt 6 Stunden.

    Zwei Tage habe ich auf Gili Air verbracht. Viel zu tun gibt es hier nicht. Aber mein Hostel mit Pool hat es einfach gemacht Leute kennenzulernen und ich habe hier einen der schönsten Sonnenuntergänge seit langem gesehen!
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  • Nyepi und das Ogoh Ogoh Festival

    17. marts 2018, Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

    Am 17. März ist Neujahr (Nyepi) für Balis Hindus. Der Tag wird als Tag der Stille gefeiert, an dem nicht gearbeitet wird, niemand sein Haus verlässt und das Internet und der Strom abgestellt werden. Bali ist der einzige Ort im sonst größtenteils muslimischen Indonesien, wo der Hinduismus vorherrscht. Monate vor Neujahr fangen die Vorbereitungen in den Dörfern an. Jedes Dorf bastelt an teils riesigen Pappmaché Figuren, die einen bösen Geist (evil spirit) repräsentieren. Am Abend vor Neujahr werden diese Figuren dann in der nächstliegenden Stadt beim “Ogoh Ogoh Festival” zuerst auf einer Wiese und dann bei einer Parade gezeigt. Jeweils um die 20 Mann tragen eine Figur auf massivem Bambusgerüst und treten mit Tänzen gegeneinander an. Dieser Abend gilt den bösen Geistern und soll diese ruhig stimmen. An Nyepi kommen die wirklichen bösen Geister dann vorbei um nach dem Rechten zu schauen und dadurch dass alle im Haus sind, soll Bali unbewohnt wirken und die Geister ziehen wieder ab.

    Mit einer Gruppe von Leuten aus meinem Hostel gucke ich mir die Parade an. Am nächsten Tag verbringen wir alle zusammen einen entspannten Tag im Hostel, essen zusammen das von den Besitzern gekochte Essen, lesen, quatschen und faulenzen beim gemeinsamen Hausarrest.
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  • Tirta Empul & Monkey Forest

    16. marts 2018, Indonesien ⋅ ⛅ 26 °C

    An meinem vierten Tag in Ubud habe ich zuerst den Hindutempel Tirta Empul mit dem Scooter besucht. Dieser Wassertempel ist bekannt für sein Becken mit heiligem Wasser, in dem sich Hindus (und so manch ein Tourist) rituell rein waschen.

    Danach war ich im Monkey Forest, der fußläufig von meinem Hostel entfernt ist. Glücklicherweise sind die Affen hier gewöhnt an Menschen und daher sehr entspannt. Der Wald ist vor allem schön anzusehen, mit ein paar kleineren Tempelanlagen und mit moosbewachsenen Skulpturen. Hier kann man gut ein paar Stunden verbringen und Affen beobachten.
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  • Tegalalang Rice Terraces

    15. marts 2018, Indonesien ⋅ ⛅ 26 °C

    An meinem dritten Tag in Ubud fühle ich mich wieder gut genug um etwas zu unternehmen. 10 km nördlich von Ubud liegen die wohl bekanntesten Reisterrassen Balis. Mit dem Scooter fährt man vorbei an Läden die handgemachtes verkaufen und Hindu Tempeln zum Dorf Tegalalang. Von der Straße aus, kann man dann in die Reisterrassen absteigen und dazwischen spazieren gehen. Eine wunderschöne, saftig grüne Umgebung mit tollen Aussichtspunkten.Læs mere

  • Bali - Ubud

    14. marts 2018, Indonesien ⋅ ☁️ 27 °C

    Da ich nicht genug Zeit habe Indonesien wirklich zu sehen, habe ich mich entschieden mich auf Bali und die umliegenden Inseln zu konzentrieren. Mein erster Stopp ist die historische Stadt Ubud.

    Leider verliere ich fast eine komplette Woche durch die Quallenstiche und einen Hindu Festtag. Nach zwei Nächten mit kaum Schlaf und Tagen an denen ich es nur ein paar Stunden aushalten konnte mich außerhalb des Hostels zu bewegen - der Juckreiz war zum Verrücktwerden- bin ich hier nochmal zum Arzt gegangen. Nochmal wurden alle Medikamente umgeworfen. Mit Hilfe von einem Antibiotikum, Antihistaminen, einem Entzündungshemmer und einer Creme die zweimal täglich nach antiseptischem säubern aufgetragen werden muss, merke ich langsam, aber sicher Verbesserung und kann wieder schlafen und was unternehmen.

    Ubud ist ein schönes Städtchen mit vielen süßen Läden und hippen Cafés. Jedes zweite Restaurant ist vegan und glutenfrei. Als jemand der nicht meditiert oder Yoga betreibt, fühle ich mich manchmal etwas fehl am Platz. Ich esse gut und warte auf Besserung meines Gesamtzustands.
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  • Apo island

    10. marts 2018, Filippinerne ⋅ ⛅ 29 °C

    Rike und Cat reisen heute beide weiter. Ich habe einen Schnorcheltrip auf die Apo island gebucht. Hier befindet sich eine Meeresschildkröten Sanctuary. Die riesigen Schildkröten, die ich in Sri Lanka beim Nestbau gesehen habe, sieht man dort dann im Wasser.

    Morgens um 7:30Uhr ging es im Luxusresort los. Nach 1,5 Stunden Fahrt auf einem Tauchboot kamen wir auf der Apo island an. Dort wurden wir in Gruppen von vier mit einem Guide in ein abgegrenztes Areal gebracht. Leider haben wir nur eine Schildkröte gesehen und die französische Familie mit der ich eingeteilt war, wollte partout nicht dem Guide folgen. Er hat mich dann noch alleine zu einer zweiten Schildkröte gebracht. Aber es war alles sehr gehetzt und wirkte nicht so als ob die Guides viel Lust auf ihren Job hätten. Nach einem sehr guten Mittagessen (das Essen ist den Philippinen ist generell nicht so meins), hatten wir 1,5 Stunden um auszuruhen oder aber alleine vor dem Strand schnorcheln zu gehen. Dabei habe ich dann auch eine Schildkröte gesehen und konnte in Ruhe beobachten und ein paar Fotos machen. Ich habe seit dem Canyoneering eine wasserdichte Handyhülle, die ich am liebsten schon für die Walhaie besessen hätte. Danach ging es nochmal mit dem Boot zu einer anderen Stelle an der Insel, wo ich auch mehr Glück ohne Guide als mit hatte.

    Auf dem Rückweg habe ich beim wechseln des Badeanzugs in etwas trockenes das Ausmaß der Quallenstiche gesehen. In Südostasien gibt es öfter mal Mini-Quallen im Wasser, die piksen, aber so schlimm wie hier war es noch nie. Aus irgendeinem Grund scheinen die Quallen sich in meinem Badeanzug verfangen zu haben. Überall wo mein Körper bedeckt war, habe ich jetzt rote Flecken. Die Leiterin der Tour hat mir dann an Bord noch den Bauch mit Essig eingerieben. Das Stechen/ Brennen wurde dadurch kurzzeitig besser. Ich bin mal gespannt wie lange ich was von den Flecken habe...
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  • Siquijor

    9. marts 2018, Filippinerne ⋅ ☀️ 29 °C

    Von Bohol aus ging es mit einer bequemen Fähre in knapp 2 Stunden auf die Insel Siquijor. Hier sind Rike und ich in einem Resort mit 12-Bett Zimmer, das an einem wunderschönen Strand liegt. Der Schönste, den ich bis jetzt auf den Philippinen gesehen habe. Am ersten Tag auf der Insel lernen wir Cat aus England kennen. Zusammen mieten wir Scooter und fahren zum größten Wasserfall Siquijors. Auch hier ist das Wasser wunderschön türkis. Leider ist es auch sehr touristisch; man bezahlt eine Parkgebühr und wenn man nicht frühzeitig einschreitet, passt jemand für Bezahlung auf deine Sachen auf während du schwimmst.

    Am nächsten Tag sind Rike und Cat zu einem Schnorcheltrip aufgebrochen. Ich habe mit dem Scooter weiter die Insel erkundet. Für viele Philippinos gilt Siquijor als Hexeninsel. Manche raten einem sogar davon ab auf die Insel zu fahren und Einheimischen dort die Hände zu schütteln. Ich habe einen verwunschenen Baum besucht, bei dem man auch ein gratis Fish-Spa bekommen kann. Dort kann man auch eine Love Potion kaufen, die Glück bringen soll. Danach war ich bei noch einem Wasserfall, einem Friedhof (hier werden Gräber überirdisch übereinander gebaut!) und bin dann ins Landesinnere, in die Berge gefahren. Leider habe ich nirgendwo einen Heiler getroffen. Gespräche mit diesen traditionellen „Ärzten“ sollen sehr interessant sein. Dafür wurde ich mit tollen Aussichten über die Insel entschädigt.
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  • Bohol

    6. marts 2018, Filippinerne ⋅ ☀️ 19 °C

    Am nächsten Morgen sind wir von Oslob aus mit einem Boot auf die Insel Bohol gefahren. Drei Stunden bei relativ hohen Wellen auf diesem für die Philippinen so typischen schmalen Boot mit Bambusstützen. Nach 10 Minuten waren alle nass. Man konnte auch sonst nichts tun als zu warten, dass die Fahrt vorbei ist. Nach den drei Stunden ging es dann nass in einen Jeep(ney), der uns zu unserem Guesthouse gebracht hat. Am ersten Tag sind Rike und ich dann mit dem Roller, der hier ins Zimmer einbegriffen war zum Strand gefahren. Da wurde es leider nach kurzer Zeit auch ungemütlich stürmisch.

    Am nächsten Morgen sind wir auf einen Tagesausflug aufgebrochen. Erst ging es mit dem Roller in die Hauptstadt von Bohol Tagbilaran, um für Rike Kontaktlinsenflüssigkeit zu kaufen. Sie hatte ihre im letzten Hostel stehen lassen. Von da aus ging es erst lange Zeit gerade an der Küste entlang und dann ins Landesinnere über Serpentinen in die Hügel, durch den ‚Man-made Forest‘, zum Tarsier Conservation Center. Dort kann man den kleinen Tarsier-Affen sehen mit seinen riesigen Augen.
    Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt kamen wir zu den Chocolate Hills, einer Hügellandschaft, wie man sie nicht alle Tage sieht. Nach einem Mittagessen mit Aussicht haben wir die Rückfahrt angetreten. Um 16 Uhr waren wir wieder beim Guesthouse und sind dann noch für eine Stunde an den Strand gefahren.
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  • Kawasan Wasserfälle

    5. marts 2018, Filippinerne ⋅ ☀️ 25 °C

    Für Mittags haben Rike und ich eine Canyoning-Tour zu den Kawasan Wasserfällen gemacht. Erst wurden wir samt Gepäck zu einem Haus gebracht, wo wir unsere Sachen unterstellen konnten und mit Helm und Rettungsweste ausgestattet wurden. Dann ging es zu dritt auf einem Motorrad durch schönste Landschaft zum Startpunkt der Tour. Die Philippinen sind wunderschön hügelig und saftig grün.

    Und dann folgten drei Stunden Spaß und Adrenalin beim klettern, rutschen, schwimmen und springen in türkis-blaues Wasser, umgeben von Felsen und Grün. Von 7m konnte ich mit sehr viel Überwindung springen. Die 15m in den Hauptpool der Kawasan Falls habe ich dann allerdings ausgelassen. Meine Erfahrungen mit solchen Sprüngen und den Schmerzen danach, wenn man falsch aufkommt habe ich zu genüge in Südafrika gemacht. Rike hat sich getraut, aber meinte dass ihr auch einmal im Leben reichen würde.

    Hinterher wurden wir wieder zum Haus mit unserem Gepäck gebracht. Als ich gerade nackig im Bad stand um mich umzuziehen wurde auf einmal geschrien dass der Bus nach Oslob da ist. So schnell ich konnte habe ich mich angezogen. Daraufhin sind wir, die erste halbe Stunde von zwei stehend, mit dem öffentlichen Bus und dann noch einem Tricycle zum nächsten Ort gefahren. In Oslob bleiben wir eine Nacht um von da aus mit einem Boot nach Bohol über zu setzen.
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  • Moalboal

    5. marts 2018, Filippinerne ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachdem es endlich mit den Walhaien geklappt hatte, haben Rike aus Deutschland und ich noch schnell einen Flug für den nächsten Tag gebucht. Von Donsol wieder mit dem Bus und Rucksäcken auf dem Schoß nach Legazpi und dann von da aus zurück nach Cebu City. Von da aus sind wir abends dann noch 3 Stunden mit einem Bus nach Moalboal gefahren. Beim Hostel war schon niemand mehr als wir ankamen, aber auf einer Tafel wurden wir willkommen geheißen und stand unsere Zimmernummer.

    Am nächsten Morgen sind wir zum Strand gelaufen, wo wir Taucherbrille und Flossen ausgeliehen haben. Fünf Meter vom Steinstrand ins flache Wasser, fällt es auf einmal 45 Meter ab. Dort kann man Sardinenschwärme sehen und in sie eintauchen. Unglaublich! So viele Fische habe ich noch nie auf einmal gesehen. Die Philippinen sind wirklich ein Taucherparadies. Ich muss mich ja leider diesmal aufs Schnorcheln beschränken. Rike hat Fotos mit ihrer Unterwasserkamera gemacht. Die Fotos bekomme ich dann noch. Die Bilder, die ich hier zeige sind Bilder von Google um sich eine Vorstellung zu machen. Wir hatten Glück und haben auch noch eine Meeresschildkröte gesehen.
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  • Bucket List

    3. marts 2018, Filippinerne ⋅ ⛅ 31 °C

    Mit Walhaien schnorcheln steht seit fast 8 Jahren auf meiner Bucket List - auf der Liste der Dinge die man im Leben gemacht haben möchte.

    In meiner Schulzeit habe ich meine Kinderzimmertür mit verschiedenen Zeitungsausschnitten, Postkarten und Aufklebern beklebt. Einer der Zeitungsausschnitte zeigte einen Walhai und daneben einen winzigen Taucher. Die Größenunterschiede haben mich damals total fasziniert. Lange Zeit dachte ich, dass dieser Riese ein Wal wäre, der einem Hai ähnelt. Erst später habe ich herausgefunden, dass der Walhai ein Plankton-fressender Hai ist, der wegen seiner Größe und Ernährung den „Wal“ im Namen trägt.

    Vor fast 8 Jahren war ich in Mozambique, wo ich zum ersten Mal von der Möglichkeit gehört habe mit Walhaien zu schnorcheln. Amrei und ich wollten das damals machen, aber es kamen verschiedene Sachen dazwischen (das Wetter, eine Fußverletzung), wodurch wir die Chance dann verpasst haben. Seitdem steht auf meiner Bucket List mit Walhaien zu schnorcheln. Und das geht in den Philippinen.

    Was man zusätzlich bedenken muss: Der bekannteste Ort in dem man auf den Philippinen mit Walhaien schnorcheln kann ist Oslob. Dort werden die Tiere allerdings mit Essen angelockt. Dadurch, dass sie verlässlich gefüttert werden, verlieren sie ihre Instinkte selbst nach Futter zu suchen und bleiben das ganze Jahr über dort. Als Folge vom Füttern an der Wasseroberfläche, schwimmen sie schräg nach oben geneigt. Dadurch dass die Massen an Schnorchlern sie anfassen, bekommen die Tiere einen Pilzbewuchs. Das will man natürlich absolut nicht unterstützen. Also musste es ein anderer Ort werden, schwieriger zu erreichen, aber hier kommen die Tiere auf natürliche Weise vor. Zwischen November und April finden sie hier besonders viel zu fressen. Es gibt eine maximale Anzahl an Booten und Menschen die pro Tag aufs Wasser dürfen und es gibt Regeln, wie dass man die Tiere nicht anfassen darf.

    Und dann beim dritten Anlauf hat es endlich geklappt! Und es war noch viel toller als ich jemals gedacht hätte. Die Fotos schaffen es nicht mal ansatzweise die Größe dieses Tieres zu übermitteln. Dieser war 7m lang. Es war unglaublich einem so großen Tier so nah zu sein. Unvorstellbar dass es 14m große Walhaie gibt! 30 Minuten lang konnte man einfach nebenher schwimmen und sich dieses gelassene Wesen anschauen. Ich bin immer noch auf Wolke 7!!!

    Abends haben wir das zusammen bei gutem Essen und einigen Getränken gefeiert.
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  • Donsol

    2. marts 2018, Filippinerne ⋅ ⛅ 28 °C

    Am zweiten Tag ging es dann von Cebu mit dem Flieger nach Legazpi. Von Legazpi aus musste man noch eine gute Stunde mit einem Minivan nach Donsol fahren. In meinem Van saßen die Kanadier Kimberly und Eli, die auch wie ich das Woodland Resort gebucht hatten. Für knapp 8€ pro Nacht hatten wir dann zu dritt ein Zimmer. Die Resort-Anlage hat einen schönen Pool mit Blick aufs Meer. Beim Abendessen haben wir dann auch noch ein Deutsch-Französisches Pärchen kennengelernt (Jeremia und Sterren) und uns für den nächsten Morgen verabredet um gemeinsam zum fußläufig entfernten Whaleshark Info-center zu gehen und dann ein Boot zu teilen. Pro Schnorchelboot dürfen 6 Leute mitfahren. Am Morgen treffen wir dann noch auf Malte, der sich uns anschließt.

    Es folgen zwei erfolglose Tage mit jeweils dreistündigen Bootsfahrten, einmal bei Sonne, einmal bei Nieselregen. Außer Malte und mir haben alle nach dem zweiten Versuch keine Zeit mehr, bzw. haben schon die Weiterreise geplant. Ich kann hier nicht weg, bevor ich nicht die Walhaie gesehen habe. Die größten Erfolgserlebnisse hatten Schnorchler, die mit einem Tauchboot mitgefahren sind. Die Tauchboote fahren weiter raus und sind von 7:30 Uhr bis 15 Uhr unterwegs. Malte und ich beschließen den mehr als doppelt so teuren Trip zu buchen und es ein drittes Mal zu versuchen. Es finden sich genug Leute für ein eigenes Schnorchelboot, das zu den Tauchspots fährt.
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  • Cebu City

    27. februar 2018, Filippinerne ⋅ ⛅ 30 °C

    Mein erster Stopp in den Philippinen ist Cebu. Hier lande ich und hier werde ich in zwei Wochen auch wieder abfliegen Richtung Bali. Da langsam die Zeit knapp wird (noch 5,5 Wochen), hatte ich erst überlegt die Philippinen auszulassen und nur nach Indonesien zu reisen. Allerdings gibt es etwas in den Philippinen, dass es nirgendwo anders in Südostasien gibt und was inzwischen seit fast 8 Jahren auf meiner Bucket List steht: mit Walhaien schnorcheln!

    Um nach Donsol zu kommen, muss ich von Cebu nach Legazpi fliegen und dort einen Bus nehmen. Leider kriege ich erst am 28. einen Flieger, was bedeutet dass ich einen Tag in Cebu City habe. Natur wäre mir lieber.

    Nach ordentlichem Ausschlafen, gucke ich mir die bekannteste Kirche in Cebu City an - Basilica Minore del Santo Niño. Die Philippinen sind das einzige größtenteils katholische Land in Südostasien. Danach sehe ich noch den Unabhängigkeitsplatz und eine spanische Festung. Dort werde ich von einer philippinischen Familie gefragt, ob ich mit ihnen ein Foto mache. Besonders gefiel mir die einzahnige Oma.
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  • Essen in Sri Lanka

    25. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ⛅ 33 °C

    Ich hatte ein bisschen gehofft, dass mir das Essen in Sri Lanka nicht so gut schmecken würde, damit ich die Pfunde, die ich mir in Vietnam angefuttert habe mal wieder verliere. Das war dann allerdings absolut nicht der Fall. Das Essen war auch hier hervorragend! Wenn man ein Curry bestellt, bekommt man meistens noch diverse Nebengerichte dazu. Mein absoluter Favorit: Rotti. Als Snack, mit Gemüse gefüllte Dreiecke (Vegetable Rotti), meistens in Zeitung/Altpapier eingewickelt zum mitnehmen, einfach zum eintauchen ins Curry (Plain Rotti) oder zerkleinert und gemischt mit Gewürzen und Hühnchen (Chicken Kottu).Læs mere

  • Galle Fort

    24. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 25 °C

    Mein letzter Stopp in Sri Lanka ist Galle. Mein Hostel liegt in Galle Fort, eine - unschwer zu erkennen - durch die Niederländer gebaute Festung. Man befindet sich innerhalb der Festung in einer Parallelwelt mit schönem Kopfsteinpflaster, gemütlichen Häuschen und Cafés, diversen Kirchen und schicken Boutiquen. Zum Sonnenuntergang schlendern Touristen und Einheimische auf der Festungsmauer um die Stadt.

    Nach einer Nacht hier, geht es mit dem Express Bus und Tuk Tuk in ca. 3 Stunden zum Flughafen. In den letzten drei Wochen habe ich ganz schön viel (unterschiedliches) gesehen. Die nächsten zwei Wochen verbringe ich auf den Philippinen 🇵🇭 und streiche hoffentlich etwas von meiner Bucketlist -> mehr dazu, wenn es soweit ist.
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  • Weligama

    23. februar 2018, Sri Lanka ⋅ 🌧 22 °C

    Nur 5 km weiter westlich, verbringe ich die nächsten 3 Tage in Weligama. Dieser Strand ist bekannt für perfekte Wellen um das Surfen zu lernen. Und das ist auch der Grund für meinen Umzug.
    Von meinem hippen Surfhostel, muss man nur die Straße überqueren um zum Strand zu kommen. Am Strand kann man sich dann eine von 30 Surfschulen aussuchen.
    Ich nehme morgens und abends, insgesamt 5 Surfstunden. Im Gegensatz zu Südfrankreich, wo ich zum ersten Mal versucht habe zu surfen, hat man hier schnell Erfolgserlebnisse! Es gelingt mir auf fast jeder Welle zu stehen. Vor allem das Paddeln um Geschwindigkeit aufzunehmen fällt mir schwer. Dafür müsste ich erstmal Muskeln aufbauen. Aber es macht einen riesen Spaß!!
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  • Whale watching

    20. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 14 °C

    An meinem dritten Tag in Mirissa starte ich morgens um 6 Uhr auf eine Whale watching Bootstour. Vor der Südküste Sri Lankas gibt es Blauwale - die größten Tiere der Welt. Nachdem ich schon keine Leoparden gesehen habe, muss das doch klappen. Ich habe mir nicht den besten Tag ausgesucht. Es ist windig und der Wellengang heftig. Die ersten Seekrankheits-Opfer fallen nach den ersten 20 Minuten. Mir ist auch flau im Magen und zur Sicherheit lasse ich mir auch eine Spucktüte geben. Zum Glück habe ich nette Unterhaltung - Jacob aus Österreich. In den ersten vier Stunden sehen wir nix. Außer ein paar fliegende Fische. Dann sehen wir in der Ferne eine Fontäne vom Ausatmen eines Wales. Und dann einen Rücken und dann eine Schwanzflosse. Dann zeigt sich noch ein riesiger Blauwal nicht zu weit weg von unserem Boot, der einmal seinen kompletten Körper beim Abtauchen zeigt und hinterher die Schwanzflosse. Da wird einem dann erst bewusst, dass dieser Wal doppelt so lang ist wie das Boot auf dem man ist.

    Hier kann meine Handykamera leider nicht mit anderen Kameras mithalten.
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  • Mirissa

    19. februar 2018, Sri Lanka ⋅ 🌙 -5 °C

    Leider ist Ausschlafen nicht drin. Mein Körper muss sich wohl erst wieder dran gewöhnen. Mit einem Bus geht es ins zwei Stunden entfernte Mirissa. Nach einer schrecklichen Suche nach einer Unterkunft (Hitze + Müdigkeit + ausgebuchte Hostels = Mord), kann ich endlich einfach am Strand entspannen. Der Strand ist schön, aber auch ganz schön überfüllt. Aus einer Bar in der Mitte des Strandes dröhnt laut Techno Musik.

    Nach wieder nicht wirklich ausschlafen, miete ich mir am nächsten Tag einen Scooter und erkunde die umliegenden Strände. Der Coconut Beach ist schön ruhig. Hier lässt es sich eine Weile aushalten. Hier sieht man auch die traditionellen Fischer, die nah am Strand auf ihren Holzkonstruktionen sitzen. Abends treffe ich Chris Martin aus Dänemark wieder (so wie auch schon in Ella und im Bus auf dem Weg zum Nationalpark). Zusammen gehen wir Abendessen und ein paar Bier trinken. Dänen sind mir sehr sympathisch. Schweden allerdings auch. Und die mögen sich untereinander wohl nicht...komisch.
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  • Turtle Beach

    17. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

    Am selben Tag geht es Nachmittags mit dem Bus nach Rekawa, wo man abends riesige Schildkröten beim Nestbau beobachten kann. Das erste Mal seit zwei Wochen wieder am Meer - immer wieder schön! Beim Strandspaziergang werde ich die komplette Strecke von den Guesthouse Hunden begleitet.

    Um 20:30 Uhr versammelt man sich hier bei der Turtle Watch, bekommt eine Einführung und wird dann bei Sichtung in Gruppen von 10 zum Nestplatz gebracht. Nur rotes Licht ist erlaubt. Das können Schildkröten nicht sehen. Ich bin erstaunt wie riesig die Schildkröte ist! Die, die ich beim Tauchen gesehen habe, waren vielleicht ein Drittel so groß. Toll zu sehen, aber der Massenandrang macht das Erlebnis etwas weniger besonders.
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  • Yala Nationalpark

    17. februar 2018, Sri Lanka ⋅ ☀️ 32 °C

    Von Ella ging es zwei Stunden stehend im Bus nach Tissamaharama, wo sich der Yala Nationalpark befindet. Zusammen mit Guillaume beziehe ich das „Best Hostel“. Ihm ging es schon morgens nicht so gut. Den Nachmittag verbringt er auf der Toilette. Er sagt vorsorglich die Safari für den nächsten Tag ab und bleibt länger in Tissa.

    Am nächsten Morgen geht es um 4:40 Uhr für die Jeep Safari in den Nationalpark. Es gibt in Sri Lanka mehrere Nationalparks. Das besondere am Yala Nationalpark sind die Leoparden, die hier leben.

    Kurz vorm Sonnenaufgang fahren wir in den Park. Wir sind eine gemischte Gruppe aus Deutschland, England, Italien, Malta und Kanada. Die nächsten fünf Stunden fahren wir durch den Park, der mich sehr an die Nationalparks in Namibia und Botswana erinnert. Einen Leoparden sehen wir leider nicht. Nur seine Fußspuren. Dafür aber mehrere Elefanten, Wildschweine, Pfauen, verschiedene Vögel, eine Eule, Wasserbüffel, Krokodile, Affen, Echsen und Wiesel.
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