• Susann und Reto on Tour
september 2024

Kirgisistan

wir freuen uns auf eine weitere Reise :
nach Kirgisistan und Usbekistan 😁
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  • Start på rejsen
    7. september 2024

    Aufbruch nach Istanbul

    7. september 2024, Schweiz ⋅ ☀️ 28 °C

    nach einem leckeren Mittagessen chauffierte uns unsere Tochter Tanja zum Bahnhof. Pünktlich trafen wir per SBB am Flughafen Zürich ein und zusammen mit Peter durchliefen wir die Check-in und Boarding Prozedur. Mit der Turkish Airlines flogen wir planmässig nach Istanbul. Dieser Flughafen ist so gross, dass wir eine halbe Stunde lang brauchten, bis der Vogel zum Gate gerollt war. Dann nochmals dreissig Minuten Fussmarsch, zum Gate B17.
    Morgen, gegen 8 Uhr, werden wir dann, wahrscheinlich müde und hungrig, in Tashkent, Usbekistan ankommen.
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  • so wird in der Stadt gewohnt

    Ankunft in Tashkent

    8. september 2024, Usbekistan ⋅ ☀️ 28 °C

    in der Nacht wurde der Flug kurz etwas unruhig, als wir neben einem Gewitter herflogen. Es sah schon eigenartig aus, die Blitze von oben herab aufleuchten zu sehen.
    Leider ist das versprochene Hoteltaxi nicht am Flughafen in Tashkent eingetroffen. Ein Taxifahrer hat uns angeboten, uns zum selben Preis zu fahren und hatte das Geld beim Hotel wieder eingefordert, das sei hier so üblich 😉.
    Wir waren dadurch viel zu früh im Hotel und haben dennoch ein super Frühstück erhalten.
    Als Erstes besuchten wir die grosse Markthalle, in der vor allem Fleisch, Gewürze und alle Sorten von Nüssen und Kernen angeboten wurde.
    Nach einer Ruhepause fuhren wir mit der Metro auf die Ostseite der Stadt, in die Gegend, wo wir das letzte Mal "wohnten". In der Fussgängerzone fanden wir ein kleines Restaurant, welches Alkohol servieren durfte und wir somit zum verdienten Apéro kamen.
    Am Abend traf unsere Freundin und Reiseleiterin ein und wir konnten alle zusammen Susanns Geburtstag bei einem Festessen feiern.
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  • unser Guideder Bäcker bei der Arbeit

    Stadtbesichtigung Tashkent

    10. september 2024, Usbekistan ⋅ ☀️ 27 °C

    nach einem gesunden, langen Schlaf und einem prima Frühstück, wurde uns die Stadt von einem sehr kundigen und humorvollen Guide gezeigt.
    Ich lasse wieder mal die Bilder sprechen ... 😁

  • Bishkek

    10. september 2024, Kirgisistan ⋅ ⛅ 23 °C

    nach einem letzten Besuch im Bazar und einem kurzen Flug landeten wir in Bishkek (Бишкек), der Hauptstadt von Kirgisistan (auch Kirgistan, oder Kirgisien genannt).
    Am Flughafen assen wir eine kleine Malzeit und kauften eine SIM Karte,
    Danach warteten wir auf unseren Chauffer, der wegen des WM-qualifikations Spieles (Usbekistan gegen Kirgisien) lange im Stau steckte.
    Das warten hatte sich wirklich gelohnt, in einem traditionellen Restaurant wurden wir göttlich mit Speis und Trank verwöhnt.
    Der Clou war, dass das Dessert "Fasnachtschüechli" mit Rosinen und Kondensmilch war 😆

    Und Usbekistan gewann mit 3:2 Toren
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  • Gruss von Lenin
    Platz der Völkerfreundschaftdas Ministerium

    Bishkek Stadtbesichtigung

    11. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☀️ 22 °C

    mit dem lokalen Reiseleiter erkundeten wir die Stadt zu Fuss. Er fütterte uns mit vielen Informationen über die Geschichte und den Ort. Es war so viel, dass ich das meiste schon wieder nicht mehr weiss 😂.
    Interessant war, dass hier neben dem Lenin-Denkmal auch das von Marx und Engels noch standen. Das Leninmuseum wurde aber in Historisches Museum umgetauft.
    Überhaupt spührt man eine entspannte Haltung zur sowjetischnen Zeit.
    So ganz nebenbei wurden wieder fürstlich kulinarich verwöhnt.
    Die Mehrheit der Leute sind Muslime, nehmen dies aber recht moderat. Sie trinken zum Beispiel Alkohol an bestimmten Feiertagen 🥂
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  • ältestes Minarett bei Tok Mok

    12. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☀️ 18 °C

    nach dem leckeren Frühstück starteten wir zu einem speziellen Ort. Bei Tok Mok soll eine der frühesten Siedlungen entstanden sein. Allerdings ist ausser dem Minarett nichts mehr vorhanden (und die Siedlung ist nicht wissenschaftlich belegt 😉).Læs mere

  • hoch zu Ross

    12. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☀️ 17 °C

    im weiteren Verlauf des Tages, am neuen Zielort, durften wir uns auf die gesattelten Pferde der Nomaden setzten und einen Ritt in die Hügel unternehmen.
    (mal sehen, wer morgen Muskelkater haben wird) 😂)
    Danach bezogen wir die wunderschönen Zimmer und konnten ein super-mega köstliches Mahl geniessen.
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  • beim ausgiebigen Frühstück
    on der Mitte sitzt unsere Gastgeberinvor drei Jahren wurde im Dorf die Wasserversorgung erstellthier kann mall alles Nötige einkaufenkleine Läden in Jurtenbei den Petroglyphendas kleine Anwesen des verhafteten Drogenhändlers

    am Yssyk-köl

    13. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☁️ 15 °C

    eine längere Strecke zum Yssykköl - See stand heute auf dem Programm.
    Wir starteten mit einem Hammer-Frühstück !
    Die Schuhe mussten draussen bleiben, der Hunger durfte aber hinein.
    Wir stoppten an einem historischen Platz, der übersäht war mit Steinbrocken. Hier soll es ebenfalls vor Jahrhunderten eine Siedlung gegeben haben, von der Zeichnungen auf den Felsen zeugen.
    Bevor wir das Hotel bezogen, drehten wir eine Runde mit einem Boot. Vom See aus sahen wir einen grossen Gebäudekomplex. Dieser gehörte einem hiesigen $-Miliardär, der im Gefängnis landete, weil er sein Geld mit dem Drogenhandel verdiente. Er wurde darauf enteignet und Gerüchte besagen, dass der aktuelle Präsiden der neue Besitzer sein wird.
    Im Hotel angekommen, waren wir überrascht, dass man uns vergessen hatte 😡. Aber alles würde gut werden !
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  • 85km Baustelle 🤣Freiwillige, die den Müll sammelnein typisches Hausim Inneren des Restaurantund wieder excellent lokale Speisen gegessendas Brschkowalski MuseumErläuterung seiner 10 Reisendie Dreifatigkeits Kathrdraledie Dungang Moschee

    Karakol

    14. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☀️ 20 °C

    die Reise im Kleinbus nach Karakol, am Ostende des Yssykköl-Sees, war insofern interessant, dass wir 85km lang durch eine Baustelle fuhren. Auf beiden Seiten des Sees wird aktuell die eh schon holprige Strasse E125 auf 6 Spuren ausgebaut; und zwar auf der ganzen Länge gleichzeitig! Entsprechend wurden wir auf der Behelfsstrasse durchgeschüttelt.
    Endlich in der Stadt, kehrten wir im bildschönen Restaurant "Altyn Kumara" ein und genossen erneut die grandiose Gastfreundschaft und das köstliche Essen. Kaum zu glauben : Speisen für 8 Personen, drei Flaschen Wein, Kaffee und Dessert für 120 Franken!
    Gut gelaunt zogen wir weiter zum Museum des weltberühmten Welterkunders, Nikolay Prschevalsky
    (Музей Николая Пржевальского)
    Museum, der zusammen mit Humbolt und Marco Polo genannt wird. Im 19. Jahrhundert unternahm er innert 21 Jahren 10 Entdeckungsreisen in Zertralasien und wurde dafür von den Geographischen Instituten der ganzen Welt geehrt.
    Der dritte Besuch galt der alten Dungan Moschee
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  • das gespaltene Herz
    wir waren nicht alleinewow, echten Kaffeehier wird gerade ein Film gedrehtEnde der Kartoffelernte, im Hintergrund die 4- und 5 Tausenderalles kann man kleinen Laden gekauft werden

    Kok-Zhaiyk Schlucht

    15. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☁️ 15 °C

    via dem Jeti-Ögüz Kurort fuhren wir weiter zur Kok-Zhaiyk Schlucht. Nach einem Aufstieg auf den Hügel konnten wir den Blick auf die intetessante Gebirgsformation det "sieben Stiere" werfen. Kirgisische Natur pur!
    Wir waren erstaunt, dass wir oben einen Kaffe und Cappuccino trinken konnten 👍🏼👍🏼
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  • Aprikosen auf 2000m Höhe !!!

    Ankunft in Bokonbayevo

    15. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☁️ 17 °C

    unser heutiges Ziel, das Guest House Emily in Bokonbayevo.
    Ein wunderschönes Anwesen, in dem wir in Jurten-Häusern wohnen und essen.

    Ein paar Worte zu See :
    Nach dem südamerikanischen Titicacasee ist der im Tianshan-Gebirge liegende See mit 6236 km² Fläche der zweitgrößte Gebirgssee der Erde. Er befindet sich im Oblus Yssyk-Köl, ist 182 km lang, 60 km breit, bis 668 m tief und liegt 1607 m über dem Meeresspiegel.

    Der Yssyk-Köl gefriert trotz einer Lufttemperatur von bis zu −20 °C im Winter nie. Der Salzgehalts des Wassers beträgt etwa 6g/kg.
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  • so baut man eine Jurte

    16. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☀️ 18 °C

    heute hatten wir die Gelegenheit, zu erfahren, wie eine Jurte, alles in Handarbeit, hergestellt und zusammengebaut wird.
    Die Nomaden stellen mit zwei, lieber mit vier Personen, eine Jurte in 30 Minuten auf !!!Læs mere

  • auf ins Jurtencamp

    16. september 2024, Kirgisistan ⋅ ⛅ 12 °C

    auf der ellenlangen Fahrt zum Jurtencamp, auf 3'500m, begegneten wir einigen Kamelen den hübschen Schülerinnen auf dem Heimweg, tausenden von Pferden und Schafen und bestaunten die schöne Natur und die schneebedekten Berge.
    Oben angekommen wurden wir in je eine Frauen- und eine Männerjurte einquartiert. Nach einem Bummel durch die Weiden, mit den vielen Pferden, war es wieder einmal Zeit für ein herrliches, lokales Abendessen.
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  • next Stop, Guest House in Kyzyl-Oy

    17. september 2024, Kirgisistan ⋅ ⛅ 10 °C

    in der Nacht fiel Regen, was uns nicht davon abhielt, hier eine kleine Wanderung zu unternehmen. Auf 3'500m Höhe viel das Aufsteigen nicht allen gleich leicht. Wir wurden dafür mit Funden von Edelweissen und Steinzeichnungen belohnt.
    Unser Fahrer kurvte uns danach geschickt ans "Ende der Welt", nach Kyzyl-Oy, an einem Fluss im Gebirge.
    Die Fahrt führte, auf schlechter Strasse, über den 3'380m hohen Kara-Keche Pass, auf dem es zu schneien und graupeln begann, dann an der Kara-Keche ugol Kohlenmine vorbei.
    Leider fanden wir auf der vierstündigen Route kein einziges Kafee 😂, dennoch kamen wir dazu, uns die Beine ab und zu vertreten.
    Im schlichten, aber heimeligen Guest House bezogen wir unsere Unterkünfte und spatzierten zu der Hängebrücke, welche nicht nur von Menschen benutzt wird.
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  • via Ala-Bel Pass nach Belek

    18. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☀️ 16 °C

    die abenteuerliche Fahrt führte uns fast immer auf über 2'000m, via dem auf 3'175m hohen Ala-Bel Pass, nach Belek.
    Auf dem Pass lag genug Schnee für eine Mini-Schneeballschlacht 😁.
    Dabei fuhren wir über den Asian Highway 7 (AH7), der von Ekaterinburg, nach Karachi, Pakistan führt. Er ist 5,868 km lang und führt durch Russland, Kasachstan, Krigistan, Usbekistan, Tajikistan, Afghanistan and Pakistan.
    Bei der Unterkunft trafen wir auf ein Brautpaar, welches hier Fotos schoss. Danach begaben wir uns auf eine kleine Wanderung auf den benachbarten Hügel.
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  • auf nach Sary-Chelek

    19. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☀️ 24 °C

    und wieder eine Reise an einen neuen Ort, nach Sary-Chelek. Ein Ort in einem Nationalpark, irgendwo im Nirgendwo, Richtung Jalal-Abad.
    Die Reise, über Stock und Stein, sollte 7h dauern.
    Da man den Narus Fluss beim See nicht überqueren kann, mussten wir 35km auf der Ostseite aufwärts fahren und wieder 40km zurück.
    Wir stoppten an verschiedenen Orten, um uns die Beine zu vertreten und uns zu bewegen, zum Beispiel beim Narus See.
    In Kara Kol, einem grösseren Ort, kauften wir Gemüse, Reis, eine grosse Forelle und Wein ein. Morgen dürfen wir die Küche des Guest Houses benutzen, um selbst zu kochen - vielen Dank !!
    Nach weiteren hunderten von Kurven erreichten wir unser Ziel, in der Nähe von Saly-Chlek, wo wir zu Fuss über die intetessante Brücke marschierten und beobachteten, wie unser Fahrer diese Herausforderung meisterte.
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  • Wanderung und Gourmet-Essen

    20. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☀️ 19 °C

    das schöne Wetter lud zu einer langen Wanderung im Sary-Chelek Nationalpark ein.
    Hier oben, auf fast 2'000m, wurden in den 30er Jahren, auf Befehl der UDSSR, tausende Apfelbäume gapflanzt, um zu zeigen, was die Menschheit erreichen kann. Diese alten Bäume tragen heute noch süsse Früchte.
    Irgendwann kamen noch unzählige Nussbäume dazu. Alle Früchte können von jedem geerntet werden.
    Nicht nur wir, sondern auch Pferde und Rinder, fühlen sich im Park, mit den vielen Seen wohl.
    Von den Wölfen und Bären, die ebenfalls im Park wohnen, haben wir nichts gesehen.

    Am Abend wurden die Rohstoffe, die wir gestern einkauften, vorbereitet und von Jo (er ist Koch in einem Gourmet Sternetestaurant) zu einem vorzüglichen Menü verarbeitet :
    gebratene Forelle an Ratatouille.
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  • Dschalal-Abad

    21. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☀️ 24 °C

    Die Strecke nach Dschalal-Abad war wieder geprägt von Bergen, Kohlenabbau und ein paar Dörfern.
    Auch Schafherden, die von den Bergen zurückgetrieben wurden, begegneten wir.
    Nach der Grossstadt Bazar-Korgon assen wir zu Mittag und wurden schon wieder mit Köstlichkeiten verwöhnt.
    Ich weiss, ich wiederhole mich, aber ich kann die Freundlichkeit und Gastfreundschaft nicht oft genug loben 😃🙏🏻
    Auf dem Weg zur Toilette begnete ich einer Frau, die sich freute, mit mir englisch sprechen zu können. Sie ist Lehrerin in der Stadt und unterrichtet Englisch.

    In Dschalal-Abad besuchten wir das Mieralbad-Sanatorium, welches aus der Zeit gefallen zu sein schien. Die Gebäude und Anlagen strahlten ein typisch altes, russisches Flaire aus. Leider werden sie seit der Unabhängigkeit nicht mehr richtig gepflegt.

    In der Stadt wurden wir sehr herzlich in der Bio-Fazenda empfangen. Mit viel Effort auf Nachhaltigkeit (z. B. nur Elektrofahrzeuge), werden 15 verschiedene Weintrauben, Feigen, Pfirsiche, Lufa und verschiedene Blumen angebaut. Wir wurden durch das ganze Anwesen geführt und stellten unzählige Fragen, die vom begnadeten Gärtner ausführich beantwortet wurden.
    Unterwegs konnten wir die verschiedenen Trauben und Feigen kosten.
    Ganz unerwartet wurden wir zu einem Tisch unter einer Pergola geführt und mit Wassermelonen, Traubenkompott, -Essig und Lebkuchen versorgt.
    Unser Besuch wurde dokumentiert und auf instagram gepostet (auf kirgisisch).
    Dabei sendet er auch einen Appell an die Bevölkerung, unbedingt Fremdsprachen zu lernen, um dadurch die Touristen besser betreuen zu können. Er selbst sprach englisch und ein Wenig deutsch
    instagram : fazenda.jld

    Das excellente Abendessen, mit Dessert und Lavazza Kaffee, genossen wir in einem der Gästeräume, die um den Restauranteingang angelegt waren. Kaum hatten wir den Raum verlassen, wurden wir von einer Gruppe bildhübscher Mädchen umrimgt, die uns zu einem Drink in ihren Raum einluden. Die Hübsche in weiss wird demnächst heiraten - ein Grund zum feiern
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  • Osch 😁hinauf zum Suleyman Berg

    Osch

    22. september 2024, Kirgisistan ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Luft um Osch herum ist stark verschmutzt, Staub von Autos, Kohlefeuer und Autoagase sind die Verursacher. Ich könnte hier nicht leben, man verstickt ebeso im Autoverkehr. Die Stadt ist aber sonst sehr sauber und Touristen sieht man keine (natürlich ausser uns).
    Bei der interessanten Stadtführung konnten wir der hiesigen Reiseleiterin noch unbekannte Details über das Leben der Bevölkerung entlocken.. Zum Beispiel, dass bei einer Hochzeit mindesten 300 Gäste eingeladen werden müssen, ohne das Gesicht zu verlieren. Viele Brautpaare müssen dafür einen teuren Kredit bei einer Bank aufnehmen.
    Die Tour beendeten wir mit einer Tour durch den riesigen Bazar
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  • zurück in Usbekistan
    bei der Seilbahndie "Startrampe"zur Sovjetzeit war dies ein Restaurantbei der Bergstation wird hier für Gäste gekochtbeim Fahrer zu Gastim Lagerhausauf der neuen Farmunsere Tischnabarn feiern 😃unsere Rechnung für 7 Personen, incl. Wein und Kaffre : ca. 130 Fr.

    Seibahn Highlight, Fergana

    24. september 2024, Usbekistan ⋅ ☀️ 28 °C

    Am Morgen hatten wir noch genug Zeit, um noch einmal zum grossen Bazar zu gehen. Danach fuhren wir noch ein letzten Mal mit unserem Fahrer, nämlich an die usbekische Grenze.
    Überraschend schnell konnten wir einreisen, nur vier Mal mussten wir unsere Pässe vorweisen.
    Unübersehbar war das Gefälle von Wohlstand zwischen Kirgisien und Usbekistan !
    Mit einem schönen, neuen Sprinter wurden wir abgeholt (auch dieser Fahrer scheint ein verkannter Ralleyfahrer zu sein) und zügig, unter Missachtung der meisten Verkehrsregeln, zum Babur Park in Zavrak gefahren
    Während der Sommerfehrien wird hier gefeiert und getanzt. Das absolute Highlight war aber die Sesselbahn !!
    Weil diese immer mit konstanter Geschwindigkeit fuhr, konnte nur eine Person pro "Kübel", fast mit einem Hechtsprung, einsteigen.
    Bei der Bergstation folgte eine weitere "Fahrmöglichkeit" nach ganz oben.

    Als Überraschung fuhr unser Fahrer zu sich nach Hause und zeigte uns seine "Farm" : Nüsse, Mandeln, Kaki, Kirschen, Äpfel, Erdnüsse, Aprikosen, Pfirsiche, .....
    Gastfreundlich wie alle Menschen hier, wurden wir zu Tee, Schokolade und Brot eingeladen. Es gilt als sehr unhöflich, eine Einladung abzulehnen..

    Er führte uns weiter in seiner Umgebung, zu einem modernen Kühlhaus in dem Äpfel, Pfirsiche und weitere Früchte bei 0° C gelagert werden.

    Einer seiner Freunde hatte vor ein paar Jahren Land erworben und betreibt mit seiner Familie in der Nähe eine grosse Plantage mit eigenem Pool. Kirschen, Äpfel, Birnen ... werden für den Markt angepflanzt.
    Natürlich wurden wir auch hier wieder zum Tee eingeladen.
    Zum Abschied erhielten unsere Frauen sogar Rosen.

    Das Abendessen nahmen wir in Fergana ein. Am Nachbartisch feierte eine Dame mit ihren Freundinnen ihren Geburtstag. Die Stimmung war so gut, dass wir mit Sachertorte beschenkt wurden.

    Am späteren Abend öffneten wir draussen, vor dem Hotel eine Flasche Wein, um den schönen Tag ausklingen zu lassen. Dazu musste uns der Hotelboy extra Stühle organisieren 😃
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  • Kulturtag 2, Rishtan und Kokant

    25. september 2024, Usbekistan ⋅ ☀️ 29 °C

    ... mit Überraschung !
    Zunächst fuhren wir an Baumwollfeldern vorbei und via Bagdod nach Rishtan.
    Hier befindet sich das Zentrum der usbekischen Keramikherstellung. Von über 1'000 Meistern wird in dieser Stadt 90% der Keramikprodukte hergestellt.
    Wir konnten eine der Werkstätten (und das zugehörige Geschäft 😉) besuchen.

    In der nächsten Stadt, Kokant, besuchten wir das Tourismusfestival. Damit soll die Welt auf das schöne Land aufmerksam gemacht werden. Als das nationale und die lokalen TV Teams erfuhren, dass sich eine europäische Gruppe (wir waren die einzigen Touristen) unter den Besuchern befand, wurden wir sofort zu Interviews aufgefordert. Bereitwillig beantworteten wir ihre Fragen und rühmten den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt, genauso wie die Offenheit und Freudlichkeit der Landsleute. Intetessanterweise wurden wir von allen gefragt, wie uns das Essen im Land schmeckt.
    Zu unserer Überraschung wurden wir zum grossen Mittagessen eingeladen.
    Mit vollen Bäuchen gelangten wir kurz darauf zum dem Restaurant, in dem wir eigentlich unser Mittagessen bestellt hatten. Dass wir nicht zum Essen, sondern nur zu Kaffe und Softeis blieben, war überhaubt kein Problem. Im Gegenteil !
    Wir wurden mit Erdbeeren und Kuchen beschenkt, dazu fand der Kellner irgendwo Musik von Modern Talking 😂.
    Auch hier schwirrte eine nette (und hübsche) Angestellte mit ihrem Handy herum, um Bilder für einen Instagram und telegram Post zu erstellen. (mir scheint, dass sich unsere Präsenz herumspricht).

    Wenn man schon in Kokant ist, muss man natürlich auch den Palast des ehemaligen Khans besuchen. Wir wurden, einfach so, von einer Expertin durch die Räume geführt.
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  • viele Reben werfen hier gezogen
    klopf, klopf - bitte hereinkommemes wird gebaut und gebaut ....der goldene Lift bringt uns nach obenfast bezugsbereitalles wird demnächst zugebaut

    unsere Natalia ist eine Wucht !

    25. september 2024, Usbekistan ⋅ ⛅ 32 °C

    unsere "Schwester" aus Jaroslawl ist einfach ein Schatz. Sie ist nicht nur eine exzellente Reiseleiterin, sondern erfüllt auch spontane Einfälle der Reisenden (wer eine Expertin für Russland etc. sucht, kann sich gerne bei mir melden 😉).
    Wir hätten zum Beispiel gerne gewusst, wie die Weintrauben gepflanzt und geerntet werden, oder, wie die Wohnungen aussehen, die jetzt überall gebaut werden.
    Kein Problem, Natalia machts möglich !
    Spontan hielt unser Fahrer bei einem Weinbauer an und klopft an das Eingangstor. Natürlich seien wir herzlich willkommen, sagte der Hausherr und bat uns in den Innenhof.
    Wir durften die herrlich süssen Trauben von den Reben pflücken und kosten. Viele der Trauben kommen auf den Markt, oder werden an ein Weingut verkauft. Andere Sorten werden unter den offenen Dachböden zu Rosinen getocknet.
    Beim Abschied brachte er und die kleine Tochter Äpfel und die Mutter Brot - Danke.

    Auch das zweite Rätsel wurde spontan gelöst. Wir durften ein Gebäude betreten, in welchem die Wohnungen praktisch bezugsbereit waren. Die meisten Leute hätten schon gerne grosse Wohnungen, können sich diese aber nicht leisten. Einerseits, weil sie zu teuer sind, und andererseits, weil die Hypo-zinsen sehr hoch sind (17% und mehr).
    Daher sind kleine, 60m² grosse Wohnungen sehr gefragt. Eine solche Wohnung, die etwa 25'000 € kostet, konnten wir besichtigen. Die Wände waren tapeziert und das Badezimmer ausgerüstet. Alles andere muss der Käufer selbst beschaffen.
    Vom Balkon aus konnten wir das grosse Gelände sehen, welches ebenfalls mit Wohnhäusern, einer Moschee etc. bebaut werden wird.

    Als weitere Ünäberraschung wurden uns Videos der gestrigen Interviews von den Fernsehsendern zugestellt. Ich habe sie für uns zusammengeschnipselt und will sie niemandem vorenthalten 😁 🖥
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