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  • Día 201

    Anreise Guatemala & Antigua & El Fuego

    25 de julio de 2023, Guatemala ⋅ 🌙 18 °C

    Eigentlich stand Guatemala überhaupt nicht auf meinen Plan für die Weltreise. Doch durch Gespräche mit einigen Reisenden in Mexiko und eigenen Recherchen bekam ich immer mehr Lust darauf dieses Land zu entdecken. Also beschloss ich es spontan doch noch in meine Weltreise einzuschieben.

    Von Quepos ging es mit dem spätest möglichen Bus nach San Jose. Beim auf den Bus warten traf ich auf eine Dänin, die ebenfalls auf Weltreise war. Sie wollte in San Jose auch zum Flughafen, also beschlossen wir uns ein Uber zu teilen. Ich hatte mir eine Unterkunft in unmittelbarer Nähe zum Flughafen gebucht. Die Dänin hatte nichts gebucht, aber beschloss spontan sich bei mir dran zu hängen. Die Besitzerin des Hostels war extrem nett und herzlich und empfang uns richtig lieb. Nur leider hatte die Dänin nur mehr 5$ in bar, die Hostelbesitzerin nahm nur Bargeld, mir schuldete sie auch noch die Hällfte vom Uber und um zum Flughafen zu kommmen benötigte man auch 5$. Nach einer langen Diskussion wo ich auch noch übersetzen musste, nahm die Dänin ihr letztes Geld und fuhr mit dem Taxi zum Flughafen. Mir war das Ganze bei der Hostelbesitzerin etwas unangenehm, da ich die Dänin ja selbst gar nicht kannte. Immerhin hatte ich dann das ganze Zimmer für mich alleine, das war echt super. Am nächsten Tag beschloss ich dann zum Flughafen zu gehen und noch schnell einen Zwischenstopp beim Bäcker einzulegen. Alles funktionierte zum Glück reibungslos, obwohl die Gegend in San José wirklich nicht schön ist, wie der Rest der Stadt.

    23. Flug ✈️ San Jose - Guatemala City Avianca

    Der Flug verging so extrem schnell, wir landeten überpünktlich in Guatemala City und es gab sogar ein On Board Entertainment für das Handy.
    Die Einreisekontrolle in Guatemala war voll ok: man musste online vorab eine Zollerklärung ausfüllen, bei der Einreise benötigte ich kein Weiterreiseticket und wurde auch sonst nichts gefragt. Ich bekam einfach 90 Tage Aufenthaltsbewilligung. Dann kam noch kurz ein Hund und ich wurde gefragt, ob ich frische Lebensmittel einführe. Da ich verneinte durfte ich auch schon wieder gehen ☺️

    Dann suchte ich nach dem Shuttle nach Antigua, worüber ich im Internet gelesen hatte. Den Schalter fand ich zum Glück relativ schnell, nur war leider keine Person da. Ich rief die Whats App Nummer dort an und er meinte er sei gleich da. Zeit ist Guatemala ein sehr dehnbarer Begriff, wie ich dann bald herausfand. Irgendwann kam er dann doch daher und glücklicherweise warteten von meinem Flug auch noch ein Belgier und eine Familie aus Argentinien, die ebenfalls nach Antigua fahren wollten. Das war dann richtig nett im Shuttle, weil sich ein lustiges Gespräch entwickelte. Die Argentinierin war Französisch Lehrerin und sie und der Belgier redeten auf Französisch. Ich und der Argentinier lieber auf Spanisch. Das war ganz lustig.

    In Antigua angekommen hatte ich eine Top Wahl beim Hostel getroffen. Das kann ich nur jedem empfehlen: Barbara‘s Boutique Hostel. Ich glaube das war eines der besten Hostels meiner Weltreise bis jetzt. Ich musste dann noch Geld abheben gehen und das ist in Guatemala echt nervig: es gibt 3 verschiedene Bankomaten, die ausländische Karten akzeptieren und die verlangen 5€ Abhebegebühren und haben natürlich ein relativ geringes Limit von 2000 Quetzales (=236€) pro Abhebung. Außerdem musste ich dringend meine Wäsche waschen lassen, weil dies im Costa Rica nicht leistbar war. Nachdem alles erledigt war, erkundete ich noch etwas Antigua.

    Antigua ist eine richtig schöne Stadt: egal wo man hingeht sieht man Vulkane im Hintergrund, es gibt sehr viele Kirchen, überall liegt schönes Kopfsteinpflaster, die Häuser sind bunt angemalt und irgendwo ist immer was los. Als ich angekommen bin wurde gerade der Schutzpatron der Stadt gefeiert. Es gab eine Bühne, eine Parade, eine Prozession bis zur Kathedrale und ein Orchester. Die Korchen waren innen mit bunten Tüchern geschmückt. Im Sommer gibt es auch Bücherverkaufsstände am Hauptplatz, am Freitag Abend standen überall Aussteller am Hauptplatz, es war einfach nett. Ich entdeckte dann noch durch Zufall einen der schönsten Starbucks, den ich in meinem Leben bis jetzt gesehen habe.
    Und ein Cafe dort trug sogar meinen Namen, ich musste die Stadt einfach gerne haben 😆
    Als eine der Sehenswürdigkeiten in Antigua gilt das Hill of the Cross: hierbei handelt es sich um einen kleinen Hügel, von wo aus man tolle Ausblicke auf die Stadt hat. Auf der Spitze des Hügels steht ein großes Kreuz. Von hier aus konnte ich bereits eine Erruprion des Vulkans El Fuego beobachten, unglaublich! Der Aussichtspunkt hat mir richtig gut gefallen!

    Im Hostel gab es dann gratis Kuchen am Nachmittag (sogar einmal Apfelstrudel!) und das Frühstück war wie ein Brunch Buffet, das war einfach mega!
    Insgesamt hat mir Antigua richtig gut gefallen, sicher einer der schönsten Städte meiner Weltreise bis jetzt 🥰

    Ein großer Grund warum ich spontan nach Guatemala bin ist der derzeitige Vulkanausbruch des Vulkans ‚El Fuego‘. Als ich in Mexiko war pausierten die Eruptionen gerade, doch jetzt sind sie zum Glück wieder zu sehen. Das hoffte ich zumindestens. Eigentlich hatte ich mir nach der großen Enttäuschung in Indonesien geschworen keine Vulkane mehr zu besteigen. Und nach Big Island auf Hawaii dachte ich sowieso nicht mehr daran Lava sehen zu können. Doch nun war die Chance zum Greifen nahe und ich hatte mir eine Tour mit dem Anbieter ‚Soy Tours‘ online gebucht.
    Man geht zunächst zu einem Basislager am gegenüberliegenden Vulkan Acatenango. In einem zweiten Schritt besteht optional die Möglichkeit auf den El Fuego Vulkan auch raufzugehen.

    Am Abend bereitete ich mich auf die Wanderung vor und packte meinen Tagesrucksack um. Am nächsten Tag um 7.45 Uhr wurde ich dann in einem Minivan abgeholt. Wir fuhren dann 2h zum Ausgangspunkt der Wanderung und gleichzeitig der Zentrale von der Agentur. Es gab dann ein Briefing zur Wanderung, Lunchpakete und dicke Kleidung zum gratis Ausborgen wie Jacke, Handschuhe, Hose, Socken, Haube,… Als ich hörte, dass man Stöcke ausborgen kann, dachte ich an Wanderstöcke. Letztendlich war es einfach ein massiveres Stück aus Holz. Da er dennoch sehr nützlich sein soll, kaufte ich mir einen für 5 Qz. Die Tour an sich ist für das was sie bietet und im Vergleich zu Indonesien auch spottbillig (500 Qz = 60€).

    Insgesamt war die Gruppe relativ groß, es waren ca. 30-40 Personen dabei und es standen uns 5 Guides zur Verfügung.
    Der Start war schon extrem steil und sandig, dann musste man unzählige Stufen raufgehen. Nach der ersten Stunde ca waren einige schon hochrot im Gesicht und ich kam auch bereits ins Schwitzen. Zum Glück wurde darauf geschaut, dass wir relativ lange Pausen alle 30 Minuten machten. Zunächst dachte ich mir noch wie unnötig, dass die Pausen so lange sind, aber später wurde mir noch bewusst wie gut das eigentlich war.

    Bis zur Hütte, wo der eigentliche Eintritt zum Nationalpark ist, brauchten wir ewig und der Weg war wirklich sehr mühsam. Gefühlt war erst 1/5 geschafft und ich dachte mir schon ‚mich freuts gar nicht mehr‘ 😂 Dann ging es aber zum Glück stetig steil bergauf und irgendwie kam ich dann in einen Trott rein und ging mein Tempo, das passte dann zum Glück halbwegs gut. Das Einzige was echt arg war: es war teilweise so steil, dass ich mit dem kaum mehr vorhandenen Profil meiner Halbwanderschuhe stetig wegrutschte am Sand und teilweise dann das Gleichgewicht verlor und fast nach hinten rutschte/fiel. 😅Der Stock und auch einzelne Wanderer die mich am Rucksack dann kurz festhielten waren sehr hilfreich und hielten mich von einem ultimativen Sturz ab.
    In den Pausen dazwischen versuchte ich mich mit anderen Tourmitgliedern anzufreunden. Dies gelang leider nur semi gut, das fand ich etwas schade. Also redete ich auch etwas mit den Guides.
    Was ich sehr spannend fand ist, dass uns ständig herumstreunende Hunde in der Hoffnung auf Essen begleiteten.
    In der Mittagspause aßen wir dann unsere Lunchbox. Blöderweise ließ ich dprt mein Kapperl liegen, da sich die Sonne dann verzog. Zum Glück war dies gleich in der Nähe einer Hütte, die mein Kapperl bis am nächsten Tag aufbehielt.

    Man merkte auch, wie sich bei Aufstieg die Landschaft veränderte und auch die Luft. Einige hatten merklich mit der Höhenkrankheit zu kämpfen und fühlten sich sehr schlecht. Da ich zum Glück alles eher langsam in meinem Tempo hochgegangen war, merkte ich zum Glücke gar nichts davon.
    Dann war es endlich geschafft: 1600 Höhenmeter an einem Tag, definitiv mein persönlicher Rekord! 💪 Gegen 9.30 Uhr waren wir glaube ich ca weggegangen und gegen 16 Uhr waren wir dann endlich in unserem Base Camp.
    Zunächst war es beim Aufstieg einfach nur komplett bewölkt und ich war wirklich besorgt, dass es wieder so ist, wie in Indonesien: oben sah man dann kurzzeitig gar nichts mehr. Wir blieben kurz im Lager sitzen und ruhten uns aus als ein Wanderer meinte wir sollen rauskommen, weil es aufklart. Und so war es dann auch zum Glück: man hörte einen lauten Knall und sah eine schwarze Rauchwolke wie bei einer Bombe aufsteigen. Wow!
    Dieses Spektakel konnten wir dann vom Lager aus sehen und ich war komplett begeistert!

    Dann wurden wir gefragt, wer auch noch die 2. Wanderung zum Fuego Vulkan machen will. Man musste hierfür 200 Qz extra zahlen. Es wurde gesagt es dauert 3h 45min vom Acatanango Vulkan runter und wieder rauf zum Fuego Vulkan und das Gleiche beim Zurückgehen noch einmal.
    Ich überlegte: eigentlich fühlte ich mich noch nicht so müde und dem ganzen noch näher sein wäre schon extrem cool! Also beschloss ich spontan ohne viel zu überlegen diese Wanderung auch noch mitzumachen. Und das war definitiv eine riesen Fehlentscheidung. Insgesamt trafen 15 Person mit mir noch diesselbe blöde Entscheidung.
    Die Wanderung startete schon sehr schlecht: ca. 45 Minuten mussten wir extrem steil bergab gehen, fast jede/r ist fast zumindest einmal hingefallen, selbst der Stock konnte das nicht abfedern. Ich bekam dann echt ein wenig Angst und überlegte, ob ich eh eine Heliktopterbehrgung bei meiner Versicherung dabei habe. Zum Glück war mein Sturz nicht schlimm, aber ich fühlte mich dennoch unwohl.

    Unten machten wir dann eine kurze Pause, dann ging es wieder bergauf. Gegen Ende von dem Teil war ich schon ziemlich fertig. Oben war es dann leider plötzlich extrem windig: wenn man einen Schritt nach vorne gegangen ist, hat man automatisch auch einen kleinen Schritt nach rechts gemacht, weil der Wind wirklich so extrem heftig war, so sowas habe ich bis jetzt selten erlebt. Man konnte sich zum Glück etwas geschützt hinsetzen und der Ausblick war schon cool: Antigua und sogar Guatemala City waren in der Ferne zu sehen. Und dann kam zum Glück der Moment auf den ich so gehofft hatte: es gab eine Eruption und wir waren so nah dran, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben Lava sehen konnte 😍 unglaublich!
    Leider zog es dann komplett zu, sodass wir dort oben vielleicht 30 Minuten waren für die ganze Mühe, das fand ich etwas schade.
    Mittlerweile war es auch schon fast dunkel, also hieß Stirnlampen an und alles wieder hinunter gehen.
    Das Runtergehen ging dann überraschend einfach, das hätte ich mir im Dunkeln viel schlimmer vorgestellt. Dann kam aber der extrem steile Hang wieder rauf zu unserem Camp und nach 5 Minuten Anstieg wusste ich: da war nix mehr da an Energie bei mir. Die Anderen, die im Camp geblieben sind, konnten schon längst Abend essen und mir fehlte diese Energie grade komplett, die Müsliriegel konnten das leider nicht mehr ausgleichen. Gefühlt konnte ich gar nicht mehr und ich sollte jetzt 45 Minuten steil bergauf gehen? Das war wirklich sehr heftig für mich. Ich bewegte mich zwar fort, aber das wirklich sehr sehr langsam. Zum Glück machten wir hier zwar auch immer wieder Pausen, aber es half nichts, ich konnte einfach nicht mehr. Ich merkte aber auch, dass es den Anderen nicht viel besser ging, außer den extrem Durchtrainierten.
    Als wir gefühlt schon ewig gingen meinte der Guide, dass wir noch mindestens 30 Minuten vor uns haben, das war so demotivierend. Dazwischen gab es immer wieder Erruptionen zu sehen, die sehr spektakulär waren, da im Dunkeln die Lava wirklich sehr gut zu sehen war. Leider konnte ich das aber aufgrund der anstrengenden Wanderung und den Bäumen davor kaum genießen.
    Irgendwie schleppte ich mich dann doch noch rauf, neben der Überschätzung meiner Kräfte hat mich auch noch sehr gestört, dass immer von 3 Stunden geredet wurde, obwohl wir letztendlich mehr als 5h gebraucht haben. Meiner Meinung nach wollte die Fiema nur die 200 Qz zusätzlich einnehmen.

    Im Gegensatz zum leckeren Mittagessen (Hendl mit Reis und Gemüse) war das Abendessen sehr enttäuschend (Instantnudeln, Bohnenmus, Kartoffelpüree, Tortilla Chips) da war ich dann doch etwas enttäuscht nach der intensiven Wanderung.
    Ich wollte dann noch vom Camp aus die Eruptionen bestauen, denn beim Zurückwandern sahen wir immer wieder zum Vulkan wenn wir eine Eruption hörten und es war wirklich spektakulär! Wie im Fernsehen sah man die Lava in die Höhe schießen und dann an der Kraterwand abprallen!
    Nur leider ging jetzt plötzlich bei uns im Camp so ein arger Wind, dass es mir den Dreck ins Gesicht schleuderte, es war wirklich wiederlich. Außerdem war ich komplett entkräftet von der Wanderung, also ging ich schweren Herzens ins ‚Bett‘.
    Dies bestand aus einem Zelt mit etwas dickeren Matratzen und einem dickem Schlafsack. Kalt wurde mir zum Glück nicht. Ich teilte mir das Zelt mit zwei Mädels: eine aus Australien und eine aus Großbritannien
    Der Wind ist so gegangen, dass das Blechdach unter dem wir geschlafen haben sehr lautstark ständig gewackelt hat, es war irgendwie sehr komisch so zu schlafen.

    Am nächsten Morgen um 4 Uhr sind wir dann wieder aufgeweckt worden, um noch einmal 300 Meter hinauf zur Spitze des Vulkans, wo wir die Nacht geschlafen haben, zu erklimmen. Dieser ist derzeit nicht aktiv.
    Der Aufstieg war im Vegleich zu gestern ein Klacks und auch meine Beine fühlten sich überraschenderweise relativ frisch an. Zunächst hätte ich nämlich nicht daran geglaubt, dass ich es raufschaffen werde.
    An der Spitze angekommen war es ebenfalls wieder sehr windig leider. Ich bereute nicht alle meine dicken Schichten raufgenommen zu haben. Zunächst dachte ich nur an das Wandern und da war mir beim Gehen ja angenehm war. Trotz der Kälte war der Ausblick dennoch spektakulär: die Eruptionen des El Fuego Vulkans und der Sonnenaufgang auf anderer Seite des Vulkanrückens, das war wirklich ein einmaliges Erlebnis, richtig toll! 🥰 Da hatte ich auch wieder großes Glück mit der Sicht!

    Der Abstieg zum Basislager verging dann auch schnell, weil ich mit einem Schweizer redete, der gerade mit seiner Freundin auf Weltreise in die andere Richtung der Welt unterwegs ist (ähnliche Route wie ich nur umgekehrte Reihenfolge).
    Im Basislager gab es dann ein Frühstück mit Ei und und warmen Pancackes, die zwei Porter extra für uns raufgebracht haben, das war dann nach der Antrengung ein wahrer Genuss!

    Dann hieß es alle erklommenen Höhenmeter wieder runtergehen. Ich war etwas nervös, weil es ja teilweise extrem steil beim Raufgehen war. Ich habe dann mit meinem Stock versucht mich bestmöglich abzustützen. Es gab schon einige Momente wo ich rutsche, aber zum Glück bin ich nie richtig hingefallen.
    Auch hier machten wir immer wieder Pausen dazwischen. Ich merkte wie die Anspannung etwas nachließ und ich richtig müde wurde, dennoch wollte ich noch weiterhin aufpassen, wo ich hintrete.
    Am frühen Vormittag waren wir dann eh schon wieder unten, so schnell geht‘s dann doch wieder runter. 😅
    Man bekam dann von der Agentur entweder ein Bier oder ein Cola noch zum Anstoßen und konnte in Ruhe seine Sachen zurückgeben. Ich war wirklich froh über meine ausgeliehene Jacke, die dicken Handschuhe und die Haube.

    Dann wurden wir wieder zurück nach Antigua gebracht. Ich machte noch ein paar Erledigungen und organisierte mir ein Shuttle für die Weiterreise. Und vor allem Eines: ich gönnte mir einen richtig leckeren Burger bei Wendy’s. Dann war der Tag eh vorbei und ich war komplett am Ende. Ich quartierte mich wieder in meinem tollen Hostel ein, was ideal zum Erholen für mich war.

    Am nächsten Tag gönnte ich mir dann einfach einen Tag Nichtstun und ich war sooo froh über meine Entscheidung. An dem Tag hatte ich so einen argen Muskelkater, den ich in jeder einzelnen Faser meines Körpers spürte. So etwas habe ich noch nie in meinem Leben erlebt, einfach schrecklich.

    Ich holte mir dann kurz noch Essen und schaute am Hauptplatz bei einem Markt und bei dem großen Touristenmarkt vorbei. Das Kopfsteinpflaster in Antigua ist so uneben, dass das Gehen wahrlich zur Qual wurde, es war einfach nur schrecklich schmerzhaft. Deshalb versuchte ich meinen Radius möglichst kurz zu halten.

    Insgesamt hat mir Antigua so richtig gut gefallen. Die Stadt an sich ist einfach so schön und mein Hostel war ein Traum. Die Wanderung Richtung El Fuego war anstrengend aber schaffbar. Der zweite Hike war leider reine Selbstüberschätzung. Dennoch habe ich endlich live Lava gesehen und ganz nah einige Erruptionen des Vulkans und das war jede Anstrengung wert für mich! 😊 Definitiv ein weiteres großes Highlight meiner Weltreise bis jetzt! 😃
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