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  • Day 28–35

    26.Tag Abreise

    February 22 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Anne chauffiert uns zum Flughafen, weshalb ich (Matthias) den letzten Print mal übernehme. Der Tag der Abreise ist nun früher als erwartet angebrochen. Die 4 Wochen sind zur Überraschung aller schneller vergangen, als zunächst erwartet. Wir hatten zu Beginn der Reise alle viel Respekt davor, solange von zu Hause weg zu sein. Zum ersten Mal verspürten wir keinen unermüdlichen Drang, nach Hause zu fahren bzw. zu fliegen. Klar, wir freuen uns auf Euch, aber 2-3 Wochen hätten es noch sein dürfen 😉 Es war eine mega Erfahrung und Bereicherung für Geist, Seele und Familie. Es wird noch eine Weile dauern, bis wir alles verarbeitet haben, was wir erleben durften. Auf dem Weg zum Flughafen hat Neuseeland sich bei bestem Wetter noch einmal von seiner schönsten Seite gezeigt 😬 Entlang der Küste war eine Kolonie von Delfinen zu beobachten. Die grob geschätzten 100 Tierchen hatten jeden Menge Spaß im Wasser herum zutollen. Durch Sprünge, Vor- und Rückwärtssaltos haben sie uns fasziniert und dabei unsere Reisplanung zum Flughafen vergessen lassen. FKK ist hier verboten und meine Badehose lag ganz unten im Koffer, sonst hätte ich die Delfine gerne mit meinem Schwimmstil beeindruckt oder mich blamiert (was wäre es wohl gewesen 🤔🤪 ). Es war bestimmt ein letzter Gruß noch einmal hierher zurück zukehren. Ein Comeback ist jedenfalls nicht ausgeschlossen 😉Read more

  • Day 27

    25. Tag Kaikoura

    February 21 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Unser letzter Tag in Neuseeland ist heute angebrochen. Dafür haben wir es nochmal ruhig angehen lassen - noch ein bisschen die Sonne genossen und sogar ein bisschen was für die Schule gemacht. Heute Nachmittag konnten wir dann die Whale Watching Tour nachholen. Nach dem Einchecken ging es mit dem Bus zum Katamaranboot. Beim Einchecken stand schon der Hinweis, dass eine hohe Gefahr für Seekrankheit bestehe, da 3 m hohe Wellen angesagt waren. Und so war es dann auch bei einigen Leuten. Wir hatten vorsichtshalber Reisetabletten geschluckt und das war auch gut so. Dann hieß es lange Zeit Ausschau halten. Und zwar nach einem Pottwal, der wohl seit 25 Jahren hier vor Kaikoura leben soll. Von einem Crew-Mitglied wurde immer wieder ein Unterwassermikrofon ins Wasser gehalten, da Pottwale Töne mit einem Schalldruckpegel von bis zu 240 dB erzeugen sollen. Zwischen dem Ausschauhalten hat das Schiff immer mal wieder Fahrt aufgenommen, was draußen bei dem Wellengang ein riesen Spaß war. Nach vielen Albatrossen, die wir beobachten konnten, war es endlich so weit und dieser eine Pottwal, der Mohio, genannt wird, zeigte sich. Da es dem Wahl reicht für 5-7 Minuten an der Wasseroberfläche Luft zu schnappen, bevor er sich wieder auf einen neuen Tauchgang von bis 2 Stunden und 15 Minuten begibt, war die Beobachtung nur von kurzer Dauer. Danach ging es wieder zurück in den Hafen.
    Insgesamt ein besonderer Anblick, aber ehrlich gesagt, waren unsere Erwartungen andere (das eigene Kopfkino halt). Nachdem nun die meisten Sachen verpackt sind, heißt es: noch einmal schlafen, bevor wir die Rückreise antreten. In diesem Sinne melden wir uns ab. Ganz liebe Grüße an alle!
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  • Day 26

    24. Tag Kaikoura

    February 20 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute klingelte um 6 Uhr der Wecker und eigentlich war die Whale Watching Tour geplant. Aufgrund von starken Regen und Sturm wurde die Tour gecancelt, aber wir hatten Glück und konnten für morgen Nachmittag noch Restplätze ergattern, in der Hoffnung, dass der Wettergott es dann besser mit uns meint.
    Also sind wir nochmal schlafen gegangen (war ja schließlich ziemlich früh ;-)) und dann sind wir durch die Straße (ja genau 1) geshoppt. Heute Abend werden wir uns noch einmal auf die Suche nach einem Blue Penguin machen, vielleicht haben wir ja Glück.
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  • Day 25

    23. Tag Nelson - Kaikoura

    February 19 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

    Auf geht es zu unserer letzten Unterkunft in Kaikoura. Kaikōura ist ein Ausgangspunkt für Wildtiererlebnisse aller Art - so konnten wir bereits auf dem Weg dorthin vom fahrenden Auto aus Delfine und Pelzrobben sehen. Also dauerte der Weg wieder länger, da es einfach unglaublich Spaß macht, die Tiere zu beobachten. Angekommen an der Unterkunft ging es noch ein paar Schritte auf dem Kaikoura Peninsula Walkway entlang, bevor es hier: "Früh ins Bett!", denn am nächsten Morgen ist eine Whale Watching Tour geplant.Read more

  • Day 24

    22. Tag Nelson

    February 18 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute ging es bei strahlendem Sonnenschein früh raus, denn eine Wanderung auf dem Abel Tasman Coast Track stand auf dem Plan. Die gesamte Länge des Coast Tracks beträgt 51 km, sodass wir uns einen Abschnitt rausgesucht haben. Wir sind vom Marahau (dort beginnt der Track) bis zur Anchorage Bay gelaufen (12 km). Der Wanderweg war wie immer toll ausgebaut und führte entlang der Küste immer mit dem Blick auf das kristallklare Wasser, die einsamen goldenen Sandstrände und durch die einheimischen Wälder. Nach einer gut 3-stündigen Wanderung hieß es abkühlen im Meer und dann wartete der Katamaran schon auf uns. Für den Rückweg haben wir einen 3-stündigen Segeltörn gebucht - perfekt nach der Anstrengung. Ein wundervoller Tag!Read more

  • Day 23

    21. Tag Nelson

    February 17 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

    Bei strahlendem Sonnenschein ging es heute zur Kaiteriteri Little Bay zum Sonnentanken. Kaiteriteri gilt neben Marahau als Tor zum Abel-Tasman-Nationalpark. Kurz und schmerzlos - ein sehr entspannter Tag.Read more

  • Day 22

    20. Tag Westport - Nelson

    February 16 in New Zealand ⋅ ⛅ 23 °C

    Nachdem wir Westport bei Regen verlassen haben, ging es gute 3 Stunden Richtung Nordosten nach Nelson. Nachdem die Unterkunft gecheckt wurde und sich ein Prime-Zugang aufgezeigt hat, sind wir glatt auf der Coach hängen geblieben. Abends hat es uns noch in die City von Nelson gezogen. Das erwartete Shoppingerleben wie in Christchurch wird hier leider nicht gestillt. Aber dafür gibt es viele kleine, schöne Restaurants.Read more

  • Day 21

    19. Tag West Coast - Westport

    February 15 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Den halben Tag haben wir heute mit Ausschlafen, Frühstücken sowie Ausruhen verbracht. Mateo hat versucht, Annalena Fortnite beizubringen, was in einem hysterischen Geschreie endete, sobald Annalena auf einen Gegner traf - war sehr amüsant mitanzusehen. Am Nachmittag führte es uns zum Charming Creek Walkway. Der Wanderweg führt entlang von ehemaligen Bergbau- und Holzberarbeitungsanlagen. Es war unsere Lost places Wanderung in Neuseeland. Überall findet man Überreste der Bergbau- und Holzverarbeitungsgeschichte. Und nun wissen wir, dass es neben Blue Pools auch Brown Pools gibt ;-).
    In den 1940er Jahren entwickelte sich die Kohlenmine Charming Creek zu einer der größten privaten Minen des Landes. Nach der Weltwirtschaftskrise sank jedoch die Beschäftigungsquote und die Nachfrage nach Kohle ging zurück, da die Schifffahrt ihre Flotte schrittweise auf den Betrieb mit Öl umstellte.
    Der hydraulische Bergbau in den 1950er Jahren verhalf der Mine zum Überleben, doch die Kohle der Region wurde aufgrund ihres hohen Schwefelgehalts in vielen Schulen, Krankenhäusern und Städten langsam verboten.
    Bis zum Ende des Wanderweges - den Mangatini-Wasserfällen - haben wir es heute nicht geschafft. Ein Motivationtief (die Mama hat damit angefangen) hat uns nach einer Stunde in eine Richtung bereits umdrehen lassen (am Ende waren aber alle glücklich, wieder am Auto zu sein).
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  • Day 20

    18. Tag West Coast - Westport

    February 14 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute stand wieder ein Unterkunftswechsel an. Unsere Route führte uns nach Westport. Auf dem Weg dorthin haben wir uns zunächst den Tree Top Walk nahe Hokitika vorgenommen. Hierbei handelt es sich um einen 20 m hohen Baumwipfelpfad über uralte Rimu-Harzeiben, Kamahi-Bäume und Podocarp-Trees (Steineibe). V.a. die Steineibe, die als ausgewachsenener Baum nicht nur extrem hoch, sondern auch astfrei am Stamm ist, wurde bis 1970 v.a. als Bauholz genutzt. Mit der Artenbedrohung stehen sie seitdem unter Naturschutz. Von einem 45 m hohen Spiralturm hat Mateo seine Zipline-Fahrt gestartet. Anschließend ging es weiter zum Pancake-Rocks and Blowholes Walk. Die Pancake Rocks sind Teil eines stark erodierten Kalksteingebiets, in dem das Meer durch Unterwasserkanäle bricht und durch vertikale Blaslöcher entweicht.
    Diese etwa 30 Millionen Jahre alten Gesteine ​​bildeten sich als Schichten auf dem Meeresboden, die sich schließlich unter seismischer Einwirkung erhoben. Seitdem erodieren Wasser, Wind und Salznebel ständig die weicheren Schichten und hinterlassen einen „Pfannkuchen“-Haufen aus härterem Kalkstein. Die Kraft des Wassers zu beobachten, ist einfach beeindruckend. Auf dem einen Video sieht man, wie sich eine Mischung aus komprimiertem Wasser und Luft aus den Lunken, die mit darunter liegenden Höhlen verbunden sind, nach oben gedrückt wird und entweichen, wodurch eine Sprühwand entsteht. Anschließend ging es weiter nach Westport, wo wir unsere Unterkunft bezogen haben und gemeinsam gekocht haben.
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  • Day 19

    17. Tag West Coast Glacier Country

    February 13 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute Morgen stieg die Aufregung, denn es stand unsere Gletschertour an. Der erste Blick auf das Wetter sah gut aus, obwohl sich das im Gletschergebiet auch sehr schnell ändern kann - so auch heute. Wir hatten Glück und waren die letzte Tour, die noch rauf durfte. Ziel war zunächst das Franz Josef Glacier Basecentre. Nach einer umfangreichen Einweisung und Erhalt der entsprechenden Kleidung ging es mit dem Helikopter hinauf auf den Franz Josef Glacier. Neuseeland hat mehr als 3000 Gletscher - dieser sowie der Fox Glacier gelten als die Bekanntesten, da sie am besten zugänglich sind. Der Franz Josef Glacier ist ca. 10 km lang und nur ca. 19 km vom Meer entfernt (eine Besonderheit). Offiziell wurde er von seinem deutschen Entdecker nach einem österreicherischen Kaiser benannt. Nach dem ersten Helikopterflug in unserem Leben mit einem spektakulären Ausblick auf den Gletscher, sind wir "einfach" auf der Schnee-Eis-Masse gelandet, als wäre es das normalste Ding der Welt. Nachdem die Schützausrüstung inklusive Spikes angelegt war, ging die 2-stünde Gletscherwanderung los. Es ist mit dem bloßen Augen zunächst nicht abzusehen, wie kompliziert es ist, sich auf der Schnee-Eis-Masse fortzubewegen. Die vielen Gletscherspalte und die sich wohl täglich verändernden Eismasse bedürfen Respekt und Vorsicht. Unser Guide Cale hat uns viel erzählt und uns eine tolle Zeit geschaffen. Man war aber ehrlich gesagt oft abgelenkt, da man den Blick nicht von den Eismassen abwenden konnte, die von den exogenen Kräften zum Teil figurenartig geformt wurden - einfach surreal. Dann nochmal in den Helikopter, ein riesen Spaß - Annalena hatte sogar das Glück, dass sie vorne sitzen durfte.
    Das Ganze musste man nun erstmal sacken lassen und wie geht das besser, als bei einem kleinen Spaziergang ;-). Also haben wir die Perspektive gewechselt und uns den Gletscher von unten betrachtet. Erschreckend ist, wie schnell sich der Gletscher innerhalb der letzten 13 Jahre zurückgezogen hat (damit hatte laut der Infotafel wohl erst 2100 gerechnet). Alles, was wir heute erlebt und gesehen haben, war einfach nur spektakulär und löst so etwas wie "NOCHMAL" in einem aus.
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