Schweden + Nordkap 2024

august - oktober 2024
6 Wochen! Über einen Kurzstopp in Dänemark (Mön Klint) gehts weiter in den Hohen Norden. Schwerpunkt der Reise wird Schweden sein, ein paar Tage Finnland und Norwegen sind auch dabei. Vor allem schaffen wir es auch endlich mal ans Nordkapp. Læs mere

Liste over lande

  • Norge
  • Finland
  • Sverige
  • Danmark
  • Tyskland
Kategorier
Camping, Vandring, Natur, Fotografi, Ferie
  • 8,6krejste kilometer
Transportmidler
  • Campingvogn8.685kilometer
  • Flyvning-kilometer
  • Gåture-kilometer
  • Vandring-kilometer
  • Cykel-kilometer
  • Motorcykel-kilometer
  • Tuk Tuk-kilometer
  • Bil-kilometer
  • Tog-kilometer
  • Bus-kilometer
  • Campingvogn-kilometer
  • 4x4-kilometer
  • Svømning-kilometer
  • Padling/Roning-kilometer
  • Motorbåd-kilometer
  • Sejlads-kilometer
  • Husbåd-kilometer
  • Færge-kilometer
  • Krydstogtskib-kilometer
  • Hest-kilometer
  • Skiløb-kilometer
  • At blaffe-kilometer
  • Cable car-kilometer
  • Helikopter-kilometer
  • Barfodet-kilometer
  • 64fodaftryk
  • 48dage
  • 519fotos
  • 248kan lide
  • Fahrt Richtung Lyngenalpen

    14. september 2024, Norge ⋅ ⛅ 8 °C

    Nach unserem Stadtausflug in Alta ging es am frühen Nachmittag los. Wir wussten noch nicht, wie weit wir fahren wollten, aber ein bisschen Strecke Richtung Süden wollten wir machen.
    Die E6 führt fast immer am Waaser entlang. Und da es heute sehr windstill war, spiegelten sich die Berge und Boote wunderbar in den Fjorden.
    Irgendwann fingen wir an, nach Übernachtsplätzen Ausschau zu halten - Freistehen oder Campingplatz - das war uns eigentlich egal, aber ein schöner Blick aufs Wasser wäre schön.
    Manches gefiel uns nicht, etwas nördlich von Olderdalen wurden wir fündig: „Arctic Lyngen Sjø Camp“. Der Platz liegt direkt am Wasser, man hat einen tollen Blick auf die Bergkette der Lyngen-Alpen und er ist trotz Samstag fast komplett leer.
    Am Abend tanzte mal wieder das Polarlicht für uns - direkt über den Lyngenalpen. 😍
    Læs mere

  • Wandern im Kafjorddalen - Gorsabrua

    15. september 2024, Norge ⋅ ⛅ 8 °C

    Unser Schlafplatz am Lyngenfjord war sehr ruhig, auch der Wind hatte uns - trotz exponierter Lage - in Ruhe gelassen.
    Nach dem Kaffee packten wir zusammen und fuhren ein weiteres Stück nach Süden. Aber nur knapp 50 km. Zunächst auf der E6, in Bitavarre bogen wir dann ins Kafjorddalen ab. Die ersten 8km waren noch asphaltiert, dann kam eine Schotterstraße, immerhin in recht gutem Zustand. Ab hier muss man auch die Tagesparkgebühr von 175 NOK über EasyPark bezahlen.
    Es gibt mehrere Parkplätze, wir entschieden uns für den untersten, weil man nur von hier unten aus die Gorsabrua in eine Rundwanderung einbetten kann. Knapp 10km, die Beschreibung im Netz klang vielversprechend.
    Am Parkplatz steht auch ein Schild „Gorsabrua 3,5km“ (norwegisch blau klassifiziert) allerdings verlangt der Anfang einem gleich einiges ab - ein großes Geröllfeld musste überquert werden und dann zwei kleine, aber sehr sprudelnde Bäche. Letzteres funktionierte nur so mittelmäßig. Ich, Ulli, landete direkt mit meinem Schuh ca. 20cm tief im kalten Wasser - Schuh, Socke und etwas Hosenbein nass. Aber egal, weiter ging es. Danach war der Weg wirklich schön. Man wanderte im lichten gelben Wald, links und rechts beeindruckende Bergwände und es ging stetig, aber mäßig bergauf. Kurz vor der wirklich schicken Gorsa-Brücke musste man ein steiniges Feld am Hang herabsteigen, das war nochmal etwas anspruchsvoller und passt u.E. nicht zur blauen Tour. Aber alles gut gemeistert und Brücke und Wasserfall erreicht. Hier wurde gerade einiges an Technik aufgebaut, weil in einer Stunde zwei Gruppen fürs Bungee Jumping eintreffen sollten. Ziemlich krasser Spot dafür in dieser engen Felsschlucht!
    Nach einigen Fotos suchten wir uns einen netten Picknickplatz in der Sonne. Auf der anderen Seite der Brücke ging es jetzt zurück. Während wir auf dem Hinweg komplett allein waren, war jetzt einiges mehr los, da über diesen Weg all die Leute von den zwei oberen Parkplätzen kamen. Der Rückweg ist etwas einfacher zu gehen, am Ende auch stellenweise über die (wenig befahrene) Schotterstraße. Insgesamt eine wirklich schöne Rundtour. 9,2km, 300 Höhenmeter.
    Læs mere

  • Polarlicht & Übernachtung in Skibotn

    15. september 2024, Norge ⋅ ☁️ 8 °C

    Nach der Wanderung im Kafjorddalen ging es wieder zurück zur E6. Hier in der gesamten Nord-Norwegen-Gegend (Lyngen, Tromsø, Senja etc.) soll es nur noch morgen gutes Wetter geben. Danach ist überall erstmal nur Regen und Null Sonnenstunden angesagt. Deshalb wollen wir den morgigen Tag wahrscheinlich nochmal in den Lyngenalpen nutzen. Wir wollten heute aber nicht mehr rüberfahren, zumal man von dieser Seite des Fjords länger abends die Sonne genießen kann. Deshalb ging es nach einem kleinen Einkaufsstopp in Birtavarre (Der kleine Jokermarkt hatte Sonntag Nachmittag auf) zurück auf die E6 bis nach Skibotn. Dort gibt es mehrere Campingplätze. Den „Olderelv“ kannten wir aus 2020, hat uns damals trotz seiner guten Bewertungen nicht so gefallen. Deshalb schauten wir uns den kleinen Platz im Ort, der direkt am Wasser liegt an. Das gefiel uns, es gab auch noch einen Platz in der ersten Reihe direkt am Fjord. Weniger Luxus, mehr Natur. Wir blieben also hier.
    Wir genossen die Sonne, konnten uns sogar noch eine Weile vor den Camper setzen.
    Und auch diese. Abend gab es wieder Polarlicht. Wir waren am Nachmittag etwas skeptisch, ob man es fotografisch festhalten kann, gab es doch durch den Campingplatz, den Ort und Hafen einiges an Lichtverschmutzung, aber es hat funktioniert. Wie gut, dass wir uns für diesen Platz direkt am Wasser entschieden hatten. 😊
    Læs mere

  • Kilpisjärvi, Saana-Aufstieg

    16. september 2024, Finland ⋅ ☁️ 11 °C

    Eigentlich hatten wir für heute die Wanderung zum Steindalsbreen in den Lyngenalpen geplant. Die hatten wir schon 2020 gemacht und sie gehört für uns zu unserenTop5-Wandertouren in Norwegen. Leider habe ich, Ulli, mir ne Erkältung eingefangen und bin nicht richtig fit. Da wäre die 6Stunden-Tour mit über 500HM zu viel… Schade…

    Also ging es heute nicht rüber in die Lyngenalpen sondern weiter Richtung Finnland auf die E8.
    Dort gab es einen netten Fotostopp am Wasserfall Rovijokfossen. Vom Parkplatz aus kann man ihn hören. Um ihn zu sehen, geht man einen kleinen Weg über Wurzeln und Felsplatten runter. Sehr schick. Auch das Tal, in das er hineinfliesst.
    Die Landschaft hier an der E8 ist überhaupt recht beeindruckend. Hohe Berge mit steilen Wänden, dazu viel Herbstwald. Weiter entlang der E8 wurde es karger, auch war das Laub schon komplett gefallen, fast schon winterlich.
    Wenig später erreichen wir Finnland (es wird uns mal wieder ne Stunde geklaut) und dann auch gleich den Ort Kilpisjärvi, wo wir den Campingplatz am Wanderzentrum ansteuern. Wir checken ein, suchen uns einen Platz (etwas merkwürdiges Gelände, aber die Lage ist halt gut). Wir checkten die Wetterapp und sahen, dass es nur noch heute hier sonnig sein soll. (Ursprünglich sollte das gute Wetter bis morgen halten). Deshalb packte Eric schnell den Wanderrucksack, um den Aufstieg auf den Saana in Angriff zu nehmen. Dies ist ein bekannter und beliebter Berg im Fjell auf 1029 Metern Höhe. Ich beschränkte mich auf eine kleine Wanderroute mit überschaubaren Höhenmetern.
    Es war richtig viel los trotz Nachsaison und Montag, das lag sicher am guten Wetter. Wie geschrieben, ab morgen soll es hier auch regnen. ab Samstag dann schneien.
    Am Abend blieb die Camperküche kalt und wir gönnten uns Rentierburger mit Pommes im angeschlossenen Restaurant. Lecker 😋!
    Læs mere

  • Kilpisjärvi: Polarlicht+kleine Wanderung

    17. september 2024, Finland ⋅ ☁️ 7 °C

    Der Tag fing heute sehr früh an, zumindest für einen von uns. 😉
    Als wir nach Mitternacht schlafen gehen wollten, schaute ich nochmal aus dem Fenster. Schon wieder Polarlicht, mit dem bloßen Auge gut zu erkennen. Für diese Nacht war KP7 angesagt. Also zog Eric nochmal mit Kameraausrüstung los (wir hatten am Nachmittag schon gesehen, dass außerhalb vom Campingplatz unten am See ein guter Spot zum Fotografieren war) und blieb fast 2 Stunden weg. Ich, Ulli, konnte mich allerdings nicht aufraffen. Das späte bzw. frühe Aufstehen hat sich gelohnt, die Lichter tanzten lang und stark am Himmel.
    Wir schliefen deshalb heute aus und wurden auch erst gegen halb zehn (finnische Zeit) wach. Nach dem Kaffee packten wir zusammen und fuhren an das andere Ende von Kilpisjärvi auf einen Wanderparkplatz. Dort startete eine kleine Tour zu einem See, die im Netz sehr gut klang. Das Wetter war heute tatsächlich nicht mehr so gut, aber immerhin noch trocken, wenn auch dicht bewölkt. Wir frühstückten schnell auf dem Parkplatz dann ging es los. Es war wieder einiges los - trotz mitten in der Woche. Alles Finnen… sind in Finnland vielleicht gerade Ferien?
    Der Weg ging leicht nach oben, aber einfach zu gehen. Nach einem reichlichen Kilometer erreichten wir einen sehr hübschen See, in dem sich der Saanaberg spiegelte. Dort gab es auch eine Grillhütte (einige Finnen hatten auch ein Lagerfeuer gemacht). Wir liefen ein kleines Stück um den See, machten viele Fotos und gingen irgendwann den gleichen Weg zurück. Für einen kleinen Moment kämpfte sich sogar die Sonne durch die dicke Wolkendecke. Eine kurze, aber wirklich lohnende Wanderung. Auch wenn das Laub schon zu einem großen Anteil von den Bäumen gefallen war, sah die Landschaft in diesen herbstlichen Farben richtig schön aus.
    Nach finnischer Zeit war es jetzt schon fast 13 Uhr.
    Es ging wieder „on the road“, wir wollten heute noch einiges an Strecke machen - Endziel offen.
    Dazu mehr im nächsten Footprint.
    Læs mere

  • Lange Fahrt nach Schweden / Jokkfall

    17. september 2024, Sverige ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach der Wanderung am Morgen ging es auf die Straße, wir wollten ein bisschen Strecke machen. Ursprünglich hatten wir ja über eine doppelübernachtung hier in Kilpisjärvi nachgedacht, aber bei dem durchwachsenen Wetter zog es uns ins sonnigere Schweden. Wege gibt es viele, wir überlegten hin und her, welche Route wir nehmen sollten und entschieden uns, irgendwann von der E8 nach Süden auf die E45 abzubiegen. Die E8 in Finnland fuhr sich übrigens recht nervig, viel Verkehr und nicht allzu guter Straßenzustand. Beim Übertritt nach Schweden und Wechsel auf die E45 wurde es sofort angenehmer. Straße war breiter und schön leer.
    Wir erinnerten uns irgendwann an den Wasserfall Jokkfall und gaben das ins Navi ein. Aufgrund einer Straßensperre nahe des Wasserfalls mussten wir eine Umleitung fahren, und wurden über recht kleine Straßen geschickt, terilweise auch Schotter, aber auch mehrfach über gerade ganz frisch geteerte Straßen. Gefühlt waren wir der einzige Camper in der Gegend.
    In Vittangi gab’s Tank- und Einkaufsstopp, in Tärendo einen kleinen Kaffee-Stopp. Hier überschnitt sich unsere Rückfahrtroute übrigens mit der Hinfahrt.
    Kurz vor 18 Uhr kamen wir schließlich am Jokkfall an. Genau auf der Brücke am Wasserfall befindet sich die Baustelle. Zu Fuß kann man auf die Brücke, aber nicht mit dem Auto. Da hatten wir Glück, dass wir genau auf die Straßenseite von Google geschickt wurden, wo sich auch der Campingplatz befindet. Denn hier - in unmittelbarer Nähe zum Wasserfall - fanden wir unseren Schlafplatz für die Nacht. Eigentlich ist der Platz wohl um die Jahreszeit nur noch am Wochenende geöffnet, aber wir durften drauf. Man heizte uns sogar die Sauna ein. Netter Platz und beeindruckender Wasserfall.
    … kurz oberhalb vom Polarkreis…
    Læs mere

  • Vom Jokkfall nach Lulea

    18. september 2024, Sverige ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir haben auf dem Campingplatz am Jokkfall bestens geschlafen. Selbst das Rauschen des Wassers hat nicht gestört.
    Am Morgen haben wir den Wasserfall nochmal in aller Ruhe fotografiert und gefilmt. Mit der Sonne im Rücken hat er uns noch besser gefallen als gestern Abend.
    Gegen halb 11 sind wir vom Jokkfall aus gestartet, wir wollten nach Lulea, die Entfernung ist überschaubar.
    Kurz hinter Jokkfall kreuzten wir den Polarkreis in südliche Richtung. Ein bisschen schade fanden wir das schon, da es ein deutliches Zeichen war, dass wir uns mehr oder weniger auf dem Heimweg befinden.
    Ein Stückchen weiter fanden wir einen netten Frühstücksplatz am Kalixälven (dem großen Fluss, der auch den Jokkfall bildet).
    In Töre erreichten wir das nördlichste Ende der Ostsee, wir machten ein Foto aber eigentlich ist die Stelle recht unspektakulär.
    Hier wechselten wir auf die E4 und es wurde direkt voller auf der Straße.
    Etwas südlich davon kamen wir nach Lulea, wo wir den Campingplatz ansteuerten. Das ist ein riesiger Platz aber um die Zeit des Jahres ziemlich leer. Er ist aber richtig schön angelegt, man steht hier auf der Wiese zwischen Kiefernwäldern und Sandstrand.
    Morgen wollen wir die Gegend mit dem Fahrrad erkunden, es soll nochmal über 20 Grad und sehr sonnig werden, bevor es am Freitag einen Temperatursturz gibt.
    Læs mere

  • Radtour nach Lulea & Gammelstad

    19. september 2024, Sverige ⋅ ☁️ 16 °C

    Gestern haben wir hier in Lulea auf dem Campingplatz direkt für zwei Nächte gebucht, so dass heute der Camper stehen bleiben konnte. Für heute waren nochmal 21 grad und Sonne angesagt, also richtig sommerliches Wetter.
    Wir konnten endlich mal wieder draußen frühstücken.
    Später kamen die Fahrräder runter vom Träger und wir radelten vom Campingplatz ins Zentrum von Lulea. Das waren one-way ca. 10 km über einen durchgängigen Fahrradweg, der von hier bis zur Stadt immer entlang am Wasser, lange Strecke auch durch einen netten Kiefernwald führte - perfekt.
    In Lulea schlossen wir die Räder an und schlenderten durch die Stadt. Wir stöberten durch ein paar Geschäfte, sahen uns Süd- und Nordhafen an und kehrten in ein nettes schwedisches Kaffee ein.
    Am frühen Nachmittag ging es über den gleichen Weg zurück, auf halber Strecke gab es aber noch einen Abstecher nach Norden in die alte Kirchstadt „Gammelstad“. Sie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist wirklich sehr beeindruckend. Über 400 alte rote Holzhäuser stehen hier, teilweise auch noch bewohnt. Im Visitorcenter informierten wir uns und kamen mit der Angestellten sehr nett ins Gespräch. Dort gab es auch eine sehenswerte kleine Ausstellung. Dieser Ausflug ist sehr empfehlenswert. Im übrigen alles kostenlos…
    Anschließend ging es per Rad zum Campingplatz zurück. Es war immer noch angenehm warm und wir konnten in der Sonne sitzen. Später grillten wir uns Hamburger. Die wurden allerdings im Camper verspeist, denn die Sonne geht mittlerweile schon vor 19 Uhr unter.
    Læs mere

  • Wandern im Naturreservat Bälingeberget

    20. september 2024, Sverige ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach unserer Doppelübernachtung in Lulea wollten wir heute weiter. Allerdings hatten wir noch eine Wanderung ganz in der Nähe gefunden, die gut klang. Deshalb ging es am Vormittag erstmal ins ca. 10km entfernte „Naturreservat Bälingeberget“. Als wir gegen 10Uhr ankamen, war der komplette Wanderparkplatz noch leer. Aber er war sehr groß, was dafür sprach, dass hier doch ab und zu jemand wandert und es nicht ein „Fehltipp“ war 😀. Wir frühstückten noch schnell, dann ging es los. Mit nur 4km eine überschaubare Runde.
    Zunächst ging es durch den Wald, etwas wurzeliger Boden, immer leicht bergauf. Dann erreichten wir eine Lichtung - ein riesiges offenes Steinfeld. Das musste überquert werden. Von hier ab hatten wir schöne Ausblicke auf die Umgebung, bis hin zur Ostsee. Jetzt wechselten sich Bäume, Steine und Felsplatten ab - ein richtig schöner abwechslungsreicher Weg mit immer wieder Möglichkeiten in die Ferne zu schauen. Hier oben gab es auch zahlreiche Feuerstellen, immer mit kleinem Holzverschlag mit Holzvorrat.
    Als wir nach einer reichlichen Stunde zurückkamen, hatte sich der Parkplatz dann doch etwas gefüllt - alles PkW‘s mit schwedischen Kennzeichen. Also eher ein Geheimtipp diese Tour.
    Wir fanden es auf jedenfall sehr lohnend, eine wirkliche nette Tour. Außerdem hatten wir so schon etwas Bewegung in den Beinen, bevor am Mittag unser langer Fahrtag startete.
    Læs mere

  • Lange Fahrt an die Höga Kusten

    20. september 2024, Sverige ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach der schönen kleinen Wanderung bei Lulea ging es auf die Straße zurück, es war mittlerweile 12 Uhr und wir wollten heute noch weit fahren. Eigentlich waren wir nicht unter Zeitdruck, wären lieber langsamer von Nord nach Süd gereist. Aber die Wettervorhersage für die nächsten Tage „zwang“ uns zum Umplanen. Wir wollten an der Höga Kusten, einem der Naturhighlights von Schweden, wenigstens einen richtigen sonnigen Wandertag haben (als wir uns dazu entschieden hatten, sah es eigentlich nach zwei guten Tagen aus).
    So kam uns heute die landschaftlich nicht so reizvolle, dafür aber schnell zu fahrende E4 ganz recht. Immerhin standen über 400km an. Unterbrechung gabs zwischendurch nur zum Tanken, einen Zwischensnack bei Frasses (Chili-Cheese-Pommes 😋😋😋) und einen Getränkeeinkauf.
    Gegen 17:30 erreichten wir den Nordeingang des Skuleskogen Nationalpark. Auf den drei Wanderparkplätzen (Nord, West, Süd) darf man übernachten, von hier aus wollten wir morgen früh loswandern.
    Es waren schon einige Camper da, die Parkflächen sind auch nur mäßig zum Übernachten geeignet, sind sie doch recht schräg. Hat aber gut funktioniert, haben uns diese Nacht einfach mal anderes rum gebettet. 😃
    Haben sehr gut geschlafen, es war total ruhig.
    Læs mere