• Theresa Detering

Red Rock Country

A short but fine adventure by Theresa Read more
  • Trip start
    October 22, 2025

    Las Vegas 1

    October 18 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Meine kleine 7 tägige tour allein durch Nevada, Arizona und Utah begann und wird auch in Las Vegas enden. Und so kam ich an einem Samstagmorgen in dieser berühmten Stadt in der Wüste Nevadas an. Um 03:30 Uhr war ich bereits aufgestanden, dementsprechend erschöpft, aber aufgeregt. Vom Flughafen aus nahm ich ein Uber zu meinem Hostel, um erstmal ein wenig zu entspannen. Dort lernte ich Mathilde kennen. Zufällig war auch sie am selben Tag angekommen, hatte keine festen Pläne und würde Las Vegas ebenfalls am nächsten Tag wieder verlassen. Klar, dass wir uns kurzerhand zusammenschlossen, um gemeinsam die Stadt zu erkunden.

    Am selben Abend fuhren wir mit dem Bus in Richtung „The Strip der berühmtesten Straße von Las Vegas und vermutlich eine der spektakulärsten Straßen der Welt. Denn während Las Vegas abseits davon wie eine ziemlich gewöhnliche amerikanische Stadt wirkt, ist der Strip ein einziges leuchtendes Spektakel. Er erstreckt sich über etwa 6,8 Kilometer und beherbergt die ikonischsten Hotels, Kasinos, Restaurants und Showbühnen der Welt.Wir starteten auf der Nordseite und arbeiteten uns langsam gen Süden vor. Was einem dort begegnet, ist kaum in Worte zu fassen: gigantische Hotelkomplexe, knallbunte Leuchtreklamen, Musik, Menschen in ausgefallenen Outfits ….man kam garnicht mehr aus dem staunen herraus.
    Das Besondere am Strip: Viele Hotels und Resorts stellen ganze Städte oder Länder nach. So spaziert man plötzlich durch ein Mini-Venedig mit echten Gondeln im Venetian, bewundert den Eiffelturm am Paris Las Vegas, sieht Nachbildungen römischer Paläste im Caesars Palace oder wandert durch das hektische New York-New York mit Freiheitsstatue und Achterbahn. Und in jedem dieser Gebäude findet sich ein gigantischer Spielbereich, voll mit Spielautomaten, Roulette-Tischen, Black Jack und sogar Pferderennen mit kleinen Plastikpferden.

    Aus Neugier blieben wir hier und da stehen, schauten dem Spiel zu und saugten die Atmosphäre auf. Neben einem Roulette-Tisch sagte ich spaßeshalber: „Jetzt kommt die 23.“ Und tatsächlich es war die 23! Ich konnte es kaum glauben. Die Wahrscheinlichkeit, beim ersten Versuch die richtige Zahl zu treffen, liegt übrigens bei nur bei 2.7% verrückt!

    Was uns immer wieder zwischen den Gebäuden hervorlugend faszinierte, war die neue Sphere ein kugelförmiges Gebäude, das mit einer LED-Fassade ausgestattet ist und auf der riesige Animationen, Muster oder Gesichter erscheinen. Die 2023 eröffnete MSG Sphere ist das größte kugelförmige Gebäude der Welt und gilt als technisches Meisterwerk.

    Nach über fünf Stunden Staunen, Laufen und Fotografieren beendeten wir unseren Abend mit einem Klassiker: der berühmten Wassershow vor dem Bellagio Hotel. Zu klassischer Musik und bekannten Popsongs tanzen hier mehrmals pro Stunde über 1.000 Wasserfontänen in die Höhe perfekt choreografiert mit Licht und Sound. Auf dem Rückweg wurde ich dann noch von zwei extrem muskulösen Männern überredet, Fotos zu machen. Der Bus zurück zum Hostel brauchte nochmal gut eine Stunde der Verkehr auf dem Strip ist langsam, laut und chaotisch.
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  • Las Vegas 2

    October 19 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Am zweiten Tag in Las Vegas hatten Mathilda und ich beschlossen, uns unbedingt noch eine Show anzuschauen. Denn hier gint es einfach alles:Von Magie, Akrobatik und Musik bis hin zu Comedy und Burlesque ist wirklich alles dabei.
    Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns für KÀ von Cirque du Soleil.Da ich Lust auf ein bisschen Adrenalin hatte, buchte ich außerdem ein Ticket für den Big Apple Coaster. Die Achterbahn schlängelt sich rund um das Hotel New York-New York und ist eine der wenigen Coaster weltweit, die mitten durch ein Hotel und um Wolkenkratzer-Attrappen führen. Eine weitere Sache, die schon länger auf meiner Liste stand: ein neues Tattoo. Und wo könnte man das besser machen als in Las Vegas? Einfach, um später sagen zu können: „Ja, das ist mein Vegas-Tattoo.“

    Gegen Mittag machte ich mich also auf den Weg zum Tattoostudio, das etwas außerhalb des Strip-Zentrums lag. Und hier wurde mir zum ersten Mal so richtig bewusst, wie groß der Kontrast in Las Vegas eigentlich ist. Abseits der Touristenmassen zeigt sich ein anderes Bild der Stadt: In öffentlichen Bussen sieht man viele Menschen, die ganz offensichtlich am Rand der Gesellschaft leben arm, krank, einsam. Im Bus sprach mich ein Mann an, der um etwas zu essen bat. Ich hatte mir vorher bei 7-Eleven ein Sandwich und eine Banane gekauft und bot ihm die Banane an. Er aß sie direkt vor mir und schockierenderweise sogar die Schale. Dieser Moment hat mich sehr nachdenklich gemacht.

    Im Tattoostudio angekommen, vergingen etwa zweieinhalb Stunden, bis das neue Stück unter der Haut war. Am Nachmittag traf ich mich wieder mit Mathilda sie hatte den Tag auf einer Poolparty verbracht. In Vegas kann man sogenannte Poolpässe kaufen, mit denen man Zugang zu verschiedenen Hotelpools bekommt

    Am Abend war es dann soweit: KÀ im MGM Grand. Und wow ich war sprachlos.
    KÀ ist nicht einfach eine Zirkusshow. Es ist eine cineastisch inszenierte Bühnensensation mit atemberaubender Akrobatik, Kampfkunst, Feuer und einer gigantischen rotierenden Bühne, die sich in alle Richtungen bewegen kann. Die Show erzählt die Geschichte zweier Zwillinge, die durch ein episches Abenteuer getrennt werden voller Dramatik, Humor und spektakulärer Effekte. Ich habe wirklich noch nie etwas Vergleichbares gesehen.

    Und weil ich scheinbar noch nicht genug Aufregung für den Tag hatte, fuhr ich nach der Show direkt noch mit dem Big Apple Coaster. Mit Adrenalin im Blut ging es zurück zum Hostel.
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  • Fahrt nach Sedona

    October 20 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Am Montag holte ich mein Mietauto direkt am Flughafen von Las Vegas ab. Zugegeben: Ich war ein wenig nervös. Das erste Mal allein auf einer sechsspurigen amerikanischen Autobahn zu fahren, ist schon eine kleine Herausforderung. Aber nachdem der morgendliche Verkehr sich etwas gelichtet hatte, wich die Anspannung schnell der Vorfreude denn am Horizont tauchten schon die ersten roten Felsformationen auf. Der Tag bestand vor allem aus organisatorischem Kram und Autofahren. Doch die Strecke hatte einiges zu bieten: Ich fuhr an riesigen Solarfeldern, Windrädern und schließlich auch am berühmten Hoover Dam vorbei ein beeindruckendes Bauwerk, das den Colorado River staut und als wichtigste Energiequelle für Las Vegas gilt. Mein eigentliches Ziel an diesem Tag war Sedona, bekannt für seine roten Sandsteinformationen und spirituelle Atmosphäre. Ich hatte gehofft, den Sonnenuntergang dort zu erleben aber ich war etwas zu spät dran. Und ich war überrascht, wie schnell es dunkel wurde, kaum dass die Sonne untergegangen war. Bei gerade einmal 12 Grad baute ich mein Zelt im Dunkeln auf und in der Nacht wurde es richtig kalt.Read more

  • Sedona

    October 21 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 06:00 Uhr. Es war immer noch frisch, aber ich war motiviert. Sedona ist ein Traum für Wanderfans.
    Ich startete mit dem Soldier Pass Trail etwa 10,5 km lang und angenehm zu laufen, mit nur rund 120 Höhenmetern. Auf dem Weg gab es verschiedene Highlights zu entdecken, darunter die bekannten Seven Sacred Pools und die Devil’s Kitchen, ein großer Erdkrater, der durch einen geologischen Einbruch entstanden ist. Das Highlight wartete jedoch am Ende: eine Höhle die man erkunden konnte.
    Ich war total begeistert, als ich die ersten Kakteen sah. Der Kontrast zwischen der roten Erde und dem satten Grün war wunderschön Und gerade weil ich allein unterwegs war, konnte ich mir meine Zeit frei einteilen, Pausen machen wann ich wollte, klettern, wo ich Lust hatte das ist das Schöne am Solo-Wandern.
    Als Nächstes ging es für mich zum Fay Canyon Trail. Der Weg war relativ kurz, aber dafür bot er eine tolle Sicht auf den Fay Canyon Arch eine natürliche Felsbrücke, die man tatsächlich auch besteigen kann. Ich konnte nicht widerstehen und kletterte hinauf.

    Den Abschluss des Tages bildete der berühmte Cathedral Rock Trail. Ich hatte gelesen, dass man von dort aus einen der schönsten Sonnenuntergänge der Gegend sehen kann. Der Trail ist zwar relativ kurz (ca. 1,5 km einfach), aber ziemlich steil und felsig. Oben angekommen war ich zunächst ein wenig enttäuscht die Sonne versteckte sich hinter dicken Wolken. Doch kurz bevor sie unterging, riss der Himmel auf, und plötzlich offenbarte sich eine dramatische, leuchtende Kulisse aus Orange, Rot und Gold.
    Und dann passierte etwas ganz Besonderes: Ein Paar, das ich auf dem Weg nach oben getroffen hatte, stellte sich auf die Plattform und er machte ihr einen Antrag. Lustigerweise schon der zweite Antrag, den ich in nur zwei Tagen miterlebt habe. Davor hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie einen live gesehen.

    Oben wartete bereits eine kleine Gruppe von Leuten, die ebenfalls den Sonnenuntergang genießen wollten. Ich unterhielt mich mit einem Mädchen, das mit ihrem Hund den Trail erklommen hatte, und einem Pärchen. Gemeinsam machten wir uns im Halbdunkel an den Abstieg unterwegs tauschten wir Stories aus, und halfen uns gegenseitig über die rutschigen Felsen.Zurück am Zeltplatz bereitete ich mir mein Abendessen vor diesmal aber im Auto, denn draußen war es einfach zu kalt. Nur noch 6 Grad.
    Jetzt geht’s weiter Richtung Grand Canyon.
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  • Grand Canyon

    October 22 in the United States ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute ging es Richtung Grand Canyon.
    Den Morgen hab ich jedoch im Starbucks verbracht um mich um die tausend Bilder zu kümmern die ich gemacht habe und hier rein zu posten.
    Am Grand Canyon bin ich noch ein wenig am Rim ( der Kante) entlang gelaufen, hab mir den Sonnenuntergang angesehen ( mein neues Hobby) und hab mir am Abend noch ne Pizza gegönnt weil ich Wraps nicht mehr sehen kann.
    Morgen früh geht es wieder auf eine längere Wanderung. Hab gar keine Lust früh aufzustehen 😅
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  • Grand Canyon 2

    October 23 in the United States ⋅ 🌙 11 °C

    Tag zwei am Grand Canyon begann um 5:10 Uhr mit dem Klingeln meines Weckers. Ich hatte mir vorgenommen, zum Sonnenaufgang auf dem Wanderweg zu sein, um das Farbenspiel im Canyon zu erleben. Es kostete mich allerdings einiges an Überwindung, mich aus dem Schlafsack zu schälen in der Nacht hatte es nur etwa 4 Grad, und ich trug gleich vier Schichten Kleidung, Schal, lange Unterhosen und zwei Paar Socken.

    Punkt 6:15 Uhr saß ich dann im Shuttlebus. Kurz vor Sonnenaufgang machte ich mich auf den Weg hinunter zum ersten Aussichtspunkt des South Kaibab Trails: dem Oh Ah Point ein Name, der vollkommen zutraf.
    Danach ging es weiter bergab. Der etwas matschige Boden war übersät mit Hufabdrücken der Maultiere, die hier wanderunlustige Touristen in den Canyon und wieder hinauf bringen. Am Skeleton Point, etwa 5,5 Kilometer und 600 Höhenmeter vom Rim entfernt, entschied ich mich zur Umkehr und arbeitete mich langsam wieder nach oben. Ich ließ mir Zeit, genoss die Ausblicke an den zahlreichen Aussichtspunkten und sonnte mich zwischendurch auf den warmen Felsen.

    Oft hatte ich den Weg ganz für mich allein und schätzte die Ruhe sehr. Weiter oben begegnete ich dann den Touristenmassen, die nur ein paar hundert Meter in den Canyon hinabsteigen, um schöne Fotos zu machen.

    Den restlichen Nachmittag verbrachte ich entspannt schlenderte durch Souvenirläden oder lag einfach im Auto und schaute einen Film auf dem Handy. Nach den vielen frühen Aufstehzeiten und Wanderungen der letzten Tage tat es gut, einfach mal nichts zu tun.
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  • Monument Valley

    October 24 in the United States ⋅ 🌙 10 °C

    Nach dem Grand Canyon führte mich meine Reise weiter zu einem der wohl ikonischsten Orte des amerikanischen Südwestens dem Monument Valley. Schon aus zahllosen alten Wild-West-Filmen bekannt, erheben sich dort gewaltigen Felsformationen in der Landschaft.

    Ich hatte einen Campingplatz mit direktem Blick auf diese beeindruckenden Monolithe gebucht. Kurz vor Sonnenuntergang stellte ich mein Zelt auf, doch als die Sonne hinter dem Horizont verschwand, kühlte es rasch ab und die Temperatur sank auf unter zehn Grad. So verbrachte ich den restlichen Abend lieber im Auto, eingehüllt in meinen Schlafsack und mit Blick auf die rot schimmernden Felsen in der Dämmerung.

    Relativ früh legte ich mich schließlich schlafen unter einem klaren, funkelnden Sternenhimmel um am nächsten Morgen den Sonnenaufgang über dem Monument Valley nicht zu verpassen.
    Am nächsten Morgen kroch ich gegen 06:15 Uhr aus meinem Zelt und genoss den wunderschönen Sinnaufgang. Danach ging es mit meinem Kia "Soul" auf die Offroad Piste. Zwei Stunden über roten Sand,durch Löcher und über Hügel.
    Das hat wirklich Spaß gemacht. Hat direkt Bock auf richtige 4 wheeldrive Offroad Aktion gemacht.
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  • Horseshoe Bend und 🍄

    October 25 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Auf dem Weg nach Kanab wo ich für meine letzte Nacht ein Airbnb gebucht hatte kam ich am berühmten Horseshoe Bend vorbei. Der Parkplatz kostete 10 $, und der Ort war völlig überlaufen viele Touristen drängten sich dort, um mit Selfiesticks direkt an der Kante Fotos zu machen. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Da mir solche Menschenmassen schnell zu viel werden, ging ich ein Stück weiter die Felskante entlang und kletterte etwas hinauf. Dort war es deutlich ruhiger und ich konnte den beeindruckenden Ausblick in Ruhe genießen.

    Auf dem Weg dorthin passierte ich auch den bekannten Antelope Canyon gegen dessen Besuch ich mich jedoch entschied, da er nur im Rahmen geführter Touren besichtigt werden kann und das für rund 120 $. Vielleicht irgendwann ein andermal.

    Dafür entdeckte ich spontan eine spannende Stelle namens Grand Staircase escalante. Dort gibt es die sogenannten Toadatools – pilzförmige Felsformationen, bei denen ein großer Stein auf einer schmaleren Säule aus Sandstein balanciert. Man konnte sich dort frei bewegen, auf die Felsen klettern und die Gegend auf eigene Faust erkunden genau das, was ich liebe. Solche Orte fühlen sich für mich immer ein bisschen wie ein Spielplatz für Erwachsene an.

    Den Abend verbrachte ich schließlich in Kanab, in einem überraschend schönen und riesigen Airbnb der perfekte Abschluss.
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  • Horizons

    October 26 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Eine Ode an alle Sonnenauf- und untergänge sowie Horizonte dieser Reise.

  • Zurück nach Las Vegas

    October 26 in the United States ⋅ 🌙 22 °C

    Am letzten Tag verabschiedete ich mich frühmorgens von den Eseln und dem Pony, natürlich nicht ohne ihnen zum Abschied noch einen Apfel zu geben. Danach machte ich mich auf den Weg Richtung Las Vegas. Da mein Flug erst um 23 Uhr ging, hatte ich noch rund zehn Stunden Zeit, die ich so gut wie möglich nutzen wollte. Auch wenn es sich ein wenig wie ein Rennen gegen die Zeit anfühlte, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf „Wenn jetzt etwas schiefgeht, verpasse ich den Flug“, versuchte ich, die Fahrt und die atemberaubende Weite der Landschaft noch einmal in vollen Zügen zu genießen.

    Auf dem Rückweg legte ich mehrere Stopps ein:

    1. Sand Caves bei Kanab – kleine, in den weichen Sandstein gegrabene Höhlen, die durch Wind und Wasser entstanden sind und im Sonnenlicht warm orange leuchten.

    2. Zion Nationalpark – eine beeindruckende Schlucht mit steilen roten Felswänden aus Navajo-Sandstein, durch die sich der Virgin River schlängelt. Ich kletterte dort auf einen Felsen und genoss noch einmal den Blick auf die gewaltige Landschaft.

    3. Ein kurzer Halt im Black Bear Diner, wo ich mir noch einen Pancake gönnte, als kleines Abschiedsfrühstück.

    4. Zum Abschluss wanderte ich im Valley of Fire State Park bis zum Sonnenuntergang und besuchte die berühmte Fire Wave, eine rot-weiß gestreifte Felsformation, die aussieht wie versteinertes fließendes Feuer. Das warme Abendlicht ließ die Felsen glühen, ein perfekter letzter Moment.

    Mit einer Stunde Verspätung, aber immer noch gut im Zeitplan, erreichte ich Las Vegas, gab mein Auto ab und machte mich auf den Weg zum Flughafen. Mein Koffer wurde trotz 1,5 Kilogramm Übergewicht ohne Probleme akzeptiert, Glück gehabt.

    Etwas aufgeregt vor dem elf Stunden langen Flug wartete ich am Gate, bis es losging. Der Kapitän klang überaus freundlich, was meine Nervosität etwas milderte. Schließlich hob das Flugzeug ab, zurück nach Frankfurt, wo mich Regen und kühle zehn Grad empfingen.

    So ging meine dreimonatige Reise zu Ende, ein wunderschöner Abschluss eines kleinen Abenteuers. Es war spannend, manchmal herausfordernd, aber vor allem unglaublich bereichernd.

    Jetzt freue ich mich trotz des grauen Wetters wieder hier zu sein, meine Familie und Freunde zu sehen und all die Erlebnisse Revue passieren zu lassen.
    Bis zur nächsten Reise, ich freue mich jetzt schon darauf.
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    Trip end
    October 26, 2025