Hochzeitsreise

November - December 2018
Über Dubai fliegen wir nach Sydney und fahren mit dem Mietwagen nach Melbourne. Nach einem Zwischenstopp in Auckland geht es dann für knapp zwei Wochen auf die Cook Islands, bevor wir in die Schweiz zurückreisen. Read more
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  • Day 6

    Kängu-woohoo

    November 24, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Unsere Känguru-Premiere hatten wir am Freitagabend bei der Ankunft in Batemans Bay. Dort hüpfte das erste Känguru über die Strasse. (Wir haben mit einem verschwommenen Foto davon berichtet.)

    Heute befinden wir uns nun aber komplett auf „Känguru-Wolke 7“:

    Zunächst direkt nach Bingie Bingie Point, wo Christian noch versucht, sich mit der Fotokamera an das Tier heranzupirschen - dies aber mit nur wenig Erfolg. Woran es liegt? Das blaue Shirt? Gehen statt springen? Wir wissen es nicht!

    Später dann auch auf dem Weg zum Wajurda Point. Da ist es uns beiden nicht mehr ganz so wohl, als uns ein (gefühlt 4 Meter grosses und 800 kg schweres) Känguru den schmalen Wanderweg versperrt. „Zwei gegen einen“ würde es heissen. Das sieht auch das Känguru ein und macht dann doch Platz für die Touristen.

    Die grösste Ansammlung sehen wir dann noch kurz vor Merimbula, wo schätzungsweise 20 Kängurus auf der Wiese sitzen, es sich schmecken lassen und immer wieder neugierig zu uns rüber schauen.
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  • Day 7

    Was will man meer?

    November 25, 2018 in Australia

    Vom Frühstück im „Coffee 22“ in Pambula gut gestärkt, machen wir uns heute auf die Jagd nach weiteren tollen Ausblicken auf das Meer. Schnell werden wir innerhalb des Ben Boyd Nationalparks fündig und zwar zunächst am Haycock Point. Die Wolken, welche auf dem Bild zu sehen sind, verfolgen uns den ganzen Tag und führen hin und wieder zu einem Regenschauer. Dies auch als wir zum Aussichtspunkt „Disaster Bay“ (das genaue Gegenteil eines Desasters) und dann zum Green Cape Leuchtturm fahren.

    In Mallacoota, wo wir nach dem Grenzübertritt in den Bundesstaat Victoria ebenfalls wieder die Küste ansteuern, sitzen und hüpfen zudem wieder Unmengen von Kängurus direkt am Strassenrand (siehe Video).

    Auf dem letzten Streckenteil kurz vor Lakes Entrance erwartet uns ein magischer Sonnenuntergang. Ansonsten scheint in unserem heutigen Etappenziel nicht allzu viel los zu sein. Anders ist es wohl kaum zu erklären, dass sonntags um 20.30 Uhr nur noch Kentucky Fried Chicken offen hat...
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  • Day 8

    Old McMüller had a farm ...

    November 26, 2018 in Australia

    Nach dem Check-out geht es heute zuerst zum Frühstück ins „Funkey Monkey“ innerhalb von Lakes Entrance. Katjas Brioche French Toast und Christians Smashed Avo sind wunderschön angerichtet und unglaublich lecker.

    Am „90 Mile Beach“, der in Lakes Entrance startet und (wie es der Name sagt) bis weit in den Süden reicht, gibt es bereits hohe Wellen zu sehen.

    Einige Kilometer weiter liegt das Örtchen Metung, wo uns schwarze Schwäne und ein Pelikan in Empfang nehmen.

    Unser Reiseführer preist einen Abstecher für Koalasichtungen als Muss an. Wir setzen also mit einer kleinen Fähre auf Raymond Island über. Schon der Inselplan klingt verheissungsvoll. In Schrittgeschwindigkeit sind wir auf der Central Road unterwegs. Der Name täuscht! Wir befinden uns auf einer Dirt Road und tatsächlich erhaschen wir schon nach kurzer Fahrt den ersten Blick auf einen Koala. Wir sind absolut verzaubert! Wir haben das Gefühl, dass wir alleine auf der Insel unterwegs sind. Kaum ein Auto kommt uns entgegen. Unsere Blicke gen Himmel und immer wieder sehen wir die grauen Knäuel im Baum sitzen. Die meisten von ihnen schlafen. Hin und wieder hat es noch einen wachen und interessiert schauenden Kollegen dabei.

    Wir verlassen Raymond Island und fahren über Bairnsdale und Sale nach Golden Beach, den Ausgangspunkt für eine ca. 30 km lange Fahrt entlang der Küste (die letzten Meilen des oben erwähnten „90 Mile Beach“).

    Unser Tag ist heute geprägt von atemberaubenden Fahrten abseits der Hauptverkehrsstrassen durch Farmland. Bis zum Horizont erstrecken sich hier Weiden mit Rindern und Schafen. Die Weiten sind einfach nur gigantisch.

    Schlussendlich kommen wir in Foster am Rande des Wilsons Promontory Nationalparks an und checken in der Prom Country Lodge ein. Wir sind ziemlich kaputt und essen im Restaurant zu Abend. Unser erstes australisches Steak. Den ganzen Tag Rinder zu sehen, hat uns hungrig auf Fleisch gemacht. 😉
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  • Day 9

    Wombatastisch

    November 27, 2018 in Australia

    Das Wichtigste zuerst: Wir haben heute nun auch einen Wombat gesehen (lebendig und nicht nur im Strassengraben). Dazu später mehr.

    Nach dem Frühstück in einem kleinen Café im süssen Dorfkern von Foster verbringen wir den heutigen dritten Hochzeitstag grösstenteils im Wilsons Promontory Nationalpark. Durch diesen verläuft nur eine einzelne Strasse, von welcher jeweils kleine unbefestigte Wege und Wanderrouten wegführen. So erkunden wir nacheinander zu Fuss die „Five Mile Road“, die „Whiskey Bay“, die „Picnic Bay“, den „Squeaky Beach“ und schliesslich den „Prom Wildlife Walk“.

    Während es an der „Five Mile Road“ zum Einstieg ein Känguru zu beobachten gibt, hat man etwas weiter nach einer kurzen Wanderung bergauf von einer Aussichtsplattform einen tollen Blick auf die „Whiskey Bay“ und die „Picnic Bay“.

    Der „Squeaky Beach“ (quietschender Strand) macht seinem Namen, wie im Video zu sehen ist, alle Ehre.

    Kurz nachdem wir vom Strand weggefahren sind, sieht Katja auf der linken Strassenseite ein Fellknäuel sitzen. Endlich ein Wombat!!! Dieser frisst gemütlich und lässt sich von unserer grossen Freude nicht ablenken.

    Ein weiteres Highlight folgt aber ganz zum Schluss. Der „Prom Wildlife Walk“ ist eine 2.3 Kilometer lange Wanderroute, von welcher wir Kängurus, Kakadus, ein weiterer Wombat und erstmals auch Emus sehen konnten. Ein sensationelles Erlebnis!

    Nach diesem ereignisreichen Tag kehren wir nach Foster zurück, wo wir noch eine zweite Nacht in der Prom Country Lodge verbringen. Das Abendessen ist, wie schon gestern, sehr gut, und die Bedienung äusserst freundlich.

    Wir schweben auf Wolke 7 und könnten uns keinen gelungeneren Hochzeitstag vorstellen! 😍
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  • Day 10

    Pinguine auf Phillip Island

    November 28, 2018 in Australia

    Heute gibt es nach dem Check-out in der Prom Lodge in Foster wieder ein feines Frühstück, um uns für den Tag zu stärken.

    Zunächst führt uns unsere Route gen Westen, wo wir zuerst an der Venus Bay und dann an der Waratah Bay einen kleinen Stopp einlegen. Noch immer fasziniert uns die Weite des Ozeans und dessen mannigfaltiges Blau sowie das Tosen der Wellen.

    Unser Mittagessen im Auto verbringen wir am Ende der Welt: Wir stehen im hohen Gras unter schattigen Bäumen und hören nur das Zirpen der Grillen, das Zwitschern der Vögel und den Wind in den Blättern der Bäume. Ein Idyll wie aus dem Bilderbuch! Gestärkt, ausgeruht und völlig entspannt fahren wir weiter ... unsere Blicke sind stets in den Baumkronen, um weitere Koalas zu erspähen. Über Inverloch erreichen wir schliesslich die Halbinsel Phillip Island.

    In Cowes angekommen beziehen wir unser Apartment und etwas Normalität hält Einzug: Wir waschen Wäsche, da das Apartment mit Waschmaschine und Trockner ausgestattet ist. Ein Besuch des Koala Conservation Center ist leider nicht mehr möglich, da es nur noch 30 Minuten offen hat. Also geht es zurück zum Apartment. Unterwegs haben wir uns Pizzen 🍕 für das Znacht besorgt.

    Nach dem Znacht machen wir uns dann auf den Weg in den Süden der Halbinsel zur täglichen Pinguin Parade. Diese lockt Unmengen von Touristen an - auch uns. Hier kann man die Vertreter der kleinsten und einzigen in Australien vorhandenen Pinguinvariante beobachten, welche allabendlich in Gruppen aus dem Wasser steigen und zu ihren Brutplätzen watscheln. Fotos und Videos sind nur vor dem Eintreffen der Pinguine erlaubt, wovon sich jedoch viele Besucher nicht abhalten lassen. Unsere Audioaufnahme gibt jedoch zumindest einen klitzekleinen Eindruck der Geräuschkulisse, welche die Pinguine erzeugen.

    Morgen wartet ein weiteres Highlight auf uns: Wir werden am Nachmittag auf der Great Ocean Road bis nach Apollo Bay fahren.
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  • Day 11

    Die Great Ocean Road - Tag 1

    November 29, 2018 in Australia

    Heute heisst es für einmal früh aufstehen, da wir um 11.00 Uhr die Fähre im 140 Kilometer entfernten Sorrento erreichen sollten. So sitzen wir um 7.30 Uhr bereits im Café Lugano (ein Zusammenhang des Namens mit der Stadt in der Schweiz war dem Personal nicht bekannt) zum Frühstück.

    Nach dem Einkauf von etwas Tagesproviant nehmen wir die Strecke zum Fährhafen unter die Räder. Wir treffen dann kurz vor 10.30 Uhr in Sorrento ein.

    Die Überfahrt dauert ca. 40 Minuten, wobei wir leider keine Delphine sehen, welche es entlang der Schiffsroute geben soll.

    In Queenscliff angekommen sind es noch 40 Kilometer bis zum Start der Great Ocean Road in Torquay. Diese macht ihrem Namen als eine der schönsten Strassen der Welt alle Ehre! Äusserst kurvig schlängelt sie sich dem Pazifik entlang und bietet wunderbare Ausblicke.

    In Kennett River machen wir einen kleinen Abstecher und durchstreifen nochmals einen Eukalyptuswald, welcher bekannt für hohe Koala-Vorkommen ist. Tatsächlich sehen wir wieder mehrere der niedlichen grauen Knäuel in den Baumwipfeln - fressend und kletternd.

    In Apollo Bay angekommen, checken wir im „Captain‘s at the Bay“ ein und verbringen die Nacht in einem „Bridge Room“ - also einem Zimmer auf der Brücke - welches sehr elegant und stilvoll eingerichtet ist.

    Zum Abendessen sind wir zum nahegelegenen Pub an der Strandpromenade spaziert. Katja hat einen Angus Beef Burger und Christian Kängurufilet.
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  • Day 12

    Die Great Ocean Road - Tag 2

    November 30, 2018 in Australia ⋅ 🌙 12 °C

    Bereits am Morgen kündigt sich beim Blick zum Himmel ein wunderschöner Tag an. Und es sollte auch so kommen. Nach dem Frühstück im Hotel und dem Einkauf von Mittagessen und Souvenirs machen wir uns auf den Weg zum Leuchtturm auf Cape Otway. Unterwegs sehen wir wieder Koalas. 🐨😍

    In Cape Otway angekommen, laufen wir zuerst zu einem Aussichtspunkt und danach zu einem kleinen Friedhof, auf welchem ehemalige Leuchtturmwärter und vor der Küste ums Leben gekommene Seeleute begraben sind.

    Auf dem abgegrenzten, eintrittspflichtigen Gelände rund um den Leuchtturm schauen wir uns die verschiedenen Gebäude wie die Telegrafenstation oder die Unterkunft der Leuchtturmwärter an und geniessen zudem die tolle Aussicht auf das Meer. Vom 1848 in Betrieb genommenen Leuchtturm selbst ist der Blick noch viel imposanter.

    Hinweistafeln zu Sehenswürdigkeiten an verschiedenen Orten in Australien weisen immer auf die Anerkennung der eigentlichen Besitzer des Landes, die Aborigines, hin. Dies ist auch hier am Cape Otway bei einer „Talking Hut“ (sprechenden Hütte) und einem „Billabong“ (einer Skulptur des Lernens) der Fall.

    Auf dem Parkplatz machen wir uns dann über unser Mittagessen her, bevor wir wieder auf die Great Ocean Road fahren (dies mit Abstechern auf abgelegene Schotterstrassen, welche besonders Katja liebt). Der Küstenabschnitt besticht durch einzigartige Felsformationen, welche jede Menge Fotohalte mit sich bringen.

    So treffen wir auch erst um 21.00 Uhr beim Hotel ein. Bereits ein Grossteil der Restaurants hat die Schotten dicht gemacht und wir landen im Yellow House, einem Thai-Restaurant, welches sich als Volltreffer erweist.

    Morgen heisst es für uns wieder Jungle-Time, wenn wir in den Grampians Nationalpark fahren.
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  • Day 13

    Grampians Nationalpark - Tag 1

    December 1, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 29 °C

    Heiss! Heisser! Grampians!

    In Port Fairy kehren wir fürs Frühstück bei Bank Street & Co. ein. Danach streifen wir über den hiesigen Farmers Market und machen eine kleine Rundfahrt durch die historische Stadt. Katja ist heute etwas fusslahm mit einem geschwollenen Knöchel. Nichts, was Voltaren nicht wieder hinkriegt.

    Dann machen wir uns auf den Weg zum 100 Kilometer entfernten Grampians Nationalpark. Das erste Mal seit unserer Ankunft in Australien reisen wir weg vom Meer hin zum Landesinneren.

    Unsere Fahrt führt uns entlang von Rinder- und Schafherden - aberhunderte Tiere grasen auf riiiiieeeeesigen Weiden. Der Blick verliert sich immer wieder in der unendlichen Weite.

    Wir machen einen kurzen Stopp am Mount Rouse Reserve und geniessen hier eine grandiose Fernsicht. Und selbstverständlich machen wir auch heute wieder einen Umweg über Schotterpisten.

    Mit der Fahrt nach Norden steigen die Temperaturen. 32 Grad erreicht das Thermometer kurz vor unserem Zielort Halls Gap. Es ist der 1. Dezember 2018 und wir sollten an Guetzli, Adventskranz und das Besorgen der Weihnachtsgeschenke denken. Heute schwirrt uns nur Abkühlung durch die Klimaanlage durch den Kopf. Die Weihnachtsfeiertage scheinen unendlich weit entfernt. Wir lieben jede Sekunde!!!

    In Halls Gap angekommen, brauchen wir kurz nach unserem Check-In Hilfe beim Öffnen der Tür. Unser Bungalow ist - was seinen Zugang angeht - etwas störrisch. Die Fliegentür wird bei der Gelegenheit auch gleich noch repariert und schon quartieren wir uns ein. Das kleine urige Haus steht zwischen Bäumen, Palmen und buntblumigen Büschen.

    Unser früher Check-in gibt uns genügend Zeit, die Aussicht von der Terrasse und die Ruhe inmitten der Natur zu geniessen.

    Zum Znacht fahren wir die Strasse runter und essen im „The Views“. Christian ist (wie immer) mutig und probiert die „Bush Platter“ mit Emu, Känguru und Krokodil. Katja bestellt (wie immer) aus der Komfortzone und isst Angus Filet.

    Kurz vor dem Zubettgehen sind Wetterleuchten die Vorboten eines Gewitters. Und dann beginnt es hier kräftig zu regnen. Das Metalldach unserer Hütte lässt uns jeden Tropfen hören. Romantischer hätten wir uns die erste Nacht im „Dschungel“ nicht wünschen können.
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  • Day 14

    Grampians Nationalpark - Tag 2

    December 2, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach einer windigen und regenreichen Nacht ist Katja heute Morgen zur ersten Dschungelprüfung angetreten und hat dabei acht von zehn Sternen geholt. Aufgrund dessen konnten wir im „Harvest“ frühstücken.

    Den Nachmittag verbringen wir mit einer steilen Wanderung an die Splitter Falls (Wasserfälle) und einer Fahrt an den Boroka Lookout. Und dann genehmigen wir uns eine kleine Faulzeit in unserer Hütte.

    Die Nachmittagsprüfung hat Christian mit 10 Sternen bravourös gemeistert und es gab superbes Znacht beim Inder über die Strasse.

    Wir senden heute besonders liebe Adventsgrüsse an alle Daheimgebliebenen und wünschen Euch einen schönen Sonntag bei Adventskerzenschein, Christstollen und Lebkuchen. Unser erstes Lichtlein leuchtet auch schon. 🕯
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  • Day 15

    Vom Dschungel in die Grossstadt

    December 3, 2018 in Australia ⋅ 🌬 19 °C

    Am Morgen erhalten wir tierischen Besuch: Ein Kakadu präsentiert sich ausgiebig auf der Veranda unserer Hütte.

    Nach Abgabe der Hütte und einem weiteren Frühstück im „Harvest“ machen wir uns auf den Weg in Richtung Melbourne, wo wir spätestens um 17.00 Uhr unseren Mietwagen abzugeben haben.

    Unterwegs wollen wir uns in Ballarat das Freilichtmuseum „Sovereign Hill“ anschauen, in welchen man das Leben Mitte des 19. Jahrhunderts erleben kann. Als wir dann vor dem Eingang stehen, entscheiden wir uns um. Wir wollen die Miete des Autos um einen Tag verlängern und morgen nochmals nach Ballarat zurückkehren, damit wir sicher genügend Zeit haben, um das Museum anzusehen.

    Also fahren wir weiter und rein in die Grossstadt Melbourne mit seinen überfüllten Strassen, welche selbst die sehr souveräne Autofahrerin Katja herausfordern. Trotz allem gelangen wir unversehrt zum Hotel, von wo wir die Automiete auf den Folgetag ausdehnen.

    Da unsere Fotokamera am Samstag den Geist aufgegeben hat, wIrd der Patient in Melbourne zur Reparatur gebracht, damit wir auch in Neuseeland und vor allem auf den Cook Inseln noch schöne Bilder machen können. Die Aussichten auf eine erfolgreiche Wiederherstellung sind gut.

    Am Abend holen wir das Auto aus der Tiefgarage. Die Preise erinnern an Zürich. Kosten ab der zweiten Stunde: $ 62.00!! Mit dem Exit Pass des Hotels kommen wir mit $ 35.00 noch günstig davon.

    Wir sind im Stadtteil Kensington bei Romans Bruder Patrick, seiner Frau Céline und ihren Jungs Ben und Noah zum Barbecue eingeladen. Sie sind im Frühjahr für zwei Jahre von der Schweiz nach Australien ausgewandert. Auch Célines Eltern sind zu Besuch, so dass wir zuerst zu acht und dann zu sechst einen unterhaltsamen Abend verbringen und uns zum Leben/Reisen in Australien austauschen.

    Um 00.30 Uhr sind wir schliesslich zurück im Hotel und sinken müde ins Bett.
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