• Phillip Rutsch
  • Marlen Rutsch
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  • Marlen Rutsch

USA und Kanada

Folgt uns auf unserer 8-monatigen Nordamerikareise: geschäftlich von Auburn nach Gaithersburg, dann privat von Vancouver nach Halifax. Læs mere
  • Zweite Arbeitswoche

    4. august 2019, Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    Was sollen wir sagen? Irgendwie haben wir uns an das Arbeitspensum gewöhnt. Manche Tage ärgern uns, kochen und aufräumen finden wir auch eher nervig, aber meist überwiegt die Freude über die sonstige Produktivität und den tiefen, erholsamen Schlaf danach.
    Ergebnisse der Woche: viele Honigkisten geerntet, 4500 L Wein angesetzt, Wildblumen gepflückt, Verantwortung über die Hühner und Gewächshäuser übernommen, Erbsen und Erdbeeren geerntet, Pilzbeet angelegt, Wege-Unkrautprävention mit Zeitung und Jutesäcken vollendet (es fehlt noch die Strohschicht).
    Dazu viel Spiel und Spaß mit den Doggies, Schwimmen im kühlen Fluss, gutes Essen und inspirierende Gespräche.
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  • Heritage Park am Heritage Day

    5. august 2019, Canada ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir haben sowieso Montags frei, aber diesmal teilten wir diesen Tag mit ganz Alberta. Wir fuhren zum Heritage Historical Village bei Calgary. In diesem historischen Dorf gab es zur Feier des Tages einige Sonderevents. Überall verstreut waren Sänger, Tänzer und Künstler. Es gab sogar Muffins umsonst 😊 Im regulären Eintrittspreis waren auch Kutsch-, Zug- und Flussschifffahrten enthalten sowie unbegrenzte Nutzung der Fahrgeschäfte auf dem dorfeigenen Jahrmarkt.

    Es hat wirklich den ganzen Tag gebraucht, den Park und die alten Handwerke zu erkunden. Bei Führungen lernten wir etwas über die Anfänge der Gärtnerei und das Leben der frühen Siedler. Die Angestellten waren alle im Stile des frühen 20. Jahrhunderts gekleidet und stets freundlich und hilfsbereit. Der Tag hat uns super gefallen!
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  • Dritte Arbeitswoche

    11. august 2019, Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Eine durchmischte Woche liegt hinter uns. Nur an einem Tag war das Wetter gut genug für die Honigernte und es wurde klar, dass neben ganz Alberta auch Spirit Hills das schlechteste Honigjahr seit langem durchlebt (hier gerade mal 30% des Durchschnitts).

    Die Woche hatte aber auch viel Gutes:
    -Pavlova, Bärenfleisch und Heuschrecke probiert und alles für köstlich befunden.
    -die beste Erbsenernte seit es diesen Garten gibt eingetragen (20 Kilo) und die zu dünnen/kleinen Zuckerschoten zu Abend gegessen 😍
    -Zu Beccas Geburtstag eine monströse Erdbeertorte selbst gebacken (mit den letzten Beeren aus dem Garten)
    -Endlich bei einer offiziellen Spirit Hills Winery Tour mitgemacht und alle Weinsorten probiert (schmecken anders als die WWOOFer-Vorräte)
    -Die Erlaubnis bekommen, einen Teil des Entdeckelungswachses zu Kerzen zu verarbeiten, da sie es bisher nur dreckig verkaufen und nicht nutzen.

    Eine neue Aufgabe haben wir übernommen, die einen unangenehmen Nebeneffekt hat. Im Gewächshaus wachsen wunderschöne Hanf-Pflanzen, von denen eine Sorte noch keine Blüten ansetzt. Bei solchen Fällen ist es nötig, den Pflanzen einen Tag/Nacht-Rhythmus von jeweils 12 Stunden zu simulieren. Wir müssen nun um 8 Uhr abends die Pflanzen mit einer Plane bedecken und diese um 8 Uhr morgens wieder entfernen. Leider riecht man danach nach Kiffer 😫
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  • Prähistorischer Langeweiletag

    12. august 2019, Canada ⋅ 🌧 13 °C

    Neuer Montag, neuer Ausflug. Diesmal 2h15 bis nach Drumheller (um dem Regen zu entkommen...hat aber dort auch geschüttet). Die Landschaft nennt sich Badlands und sieht ziemlich prähistorisch aus. Hier werden noch heute sehr viele Fossilien entdeckt. Einige sind im Royal Tyrell Museum ausgestellt, das wir besuchten. Es war uns leider zu voll und zu wenig interaktiv. Das Lesen der Tafeln ist schwierig, wenn man im Slalom an vielen Köpfen vorbeigucken muss.

    Im Zentrum von Drumheller aßen wir ein mittelmäßiges Kneipenessen und hielten bei der berühmten, riesigen T-Rex Statue. Hat uns mehr beeindruckt als die reellen Skelette aus dem Museum 😅

    Man sagt außerdem, dass die Region mit den bekannten „Hoodoos“ der kleine Grand Canyon ist...bei schönem Wetter bestimmt toll! Im Regen hatten wir aber keine Lust auf Spazieren und sind dann lieber ohne dieses Erlebnis nach Hause gefahren 🤷🏼‍♀️
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  • Feierabend-Treats

    17. august 2019, Canada ⋅ ☀️ 11 °C

    Spirit Hills ist nun stolzer Besitzer einer Tischtennisplatte, die wir mit einem Turnier am Freitagabend einweihten. Mit vier Pärchen war es ein hitziges Duell. Fanny wurde Gesamtsiegerin im Einzelkampf, Becca und Jim in der Doppeldisziplin (Phillip und ich begnügten uns bei beiden Runden mit den hinteren Plätzen). Es blieb bei allen weitestgehend harmonisch 😁

    Am Samstagabend wurden wir zu einer Saloon-Party eines Nachbarn (Larry) eingeladen. Es gab hervorragende Burger und tolle Livemusik. Larry versuchte Becca und Marlen den Two-Step beizubringen. War gar nicht so einfach!
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  • Vierte Arbeitswoche

    18. august 2019, Canada ⋅ ⛅ 18 °C

    Die Woche ging mal wieder rasend schnell vorbei, obwohl sie einen Tag länger als sonst war. Wir hatten einen dicken Honigerntetag, haben Ableger in ihre Winterboxen umgezogen, schimmelnde Kürbisse aus einem Gewächshaus entfernt, einen Sonnenwachsschmelzer zusammengebaut und bei der Produktion einer neuen Charge Dande-Wein geholfen. Samstag und Sonntag waren Open Farm Days in Alberta, wo Spirit Hills zwischen 10 und 16 Uhr halbstündige Führungen und Tastings angeboten hat. Hier mussten wir Besucher begrüßen und zu Parkplätzen führen, Weingläser spülen und uns um Kinder kümmern (bis auf ein Pärchen waren die meisten ohne ihre Kids unterwegs und wir spielten daher selber Sackhüpfen, Horseshoes, Latterball und malten Bilder 😁).Læs mere

  • Wer kennt sie noch?

    22. august 2019, Canada ⋅ ☁️ 14 °C

    Unser aufgereinigtes Wachs ermöglichte einige Kerzenexperimente 😊 wir waren glücklich, dass die Kerzenhalter, die wir auf unserer Hochzeit hatten, hier auch gut angekommen sind und nun einen Platz in der Winery haben.

    Fanny zeigte uns zudem eine Art Kerze, die sie früher mit ihrer Familie machte: flüssiges Wachs in eine alte Weinflasche füllen, Docht rein, auskühlen lassen, Flasche sprengen. Mangels richtigem Docht fanden wir heraus, dass in Wachs getauchtes Juteseil diesen Zweck auch erfüllt ☺️ War aber nicht so einfach, den Docht in die Mitte der Kerze zu bekommen und beim Zerschlagen der Flasche ist der dünne Hals der Kerze gebrochen.

    Aus einem kaputten Weinglas und dem restlichen Wachs zauberten wir noch eine Kerze im Glas. Kein Plastik, kein Glasmüll und optisch sehr schön 👌 nur an der rissigen Oberfläche müssen wir bei zukünftigen Exemplaren arbeiten.
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  • Letzte Woche WWOOF

    24. august 2019, Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Fünf Wochen waren wir nun hier! Die Woche begann Montag mit einer Wanderung auf dem Gorge Creek Trail im Kananaskis Country. Abends machten wir einen Ausflug nach Calgary, wo wir Hugo und Ilse pünktlich zu ihrem Flieger nach Las Vegas brachten und danach im Chinook Center einkaufen (wir sind nun stolze Besitzer von waschechten Cowboy Boots) und im Kino waren. Der arme belgische Jim erlitt dort einen Salz-Popcorn-Schock (wir haben ihm aus Mitleid unsere Snickers Bites geschenkt). König der Löwen war zwar gut gemacht, aber wir alle mochten lieber unsere Kindheitsversion 🦁😁

    Dienstag bis Samstag waren wir vier Mal Honig ernten und einen Tag im Gewächshaus, schimmelnde Kürbispflanzen ausreißen und Verwüstung hinterlassen...den Arbeitstag beendeten wir mit einem Grashüpfer-Fang-Wettbewerb im Gemüsegarten und froren die Plagegeister für den späteren Verzehr ein.

    Unseren allerletzten Feierabend als WWOOFer feierten wir in Black Diamond bei Livemusik und leckeren Lachs- bzw. Lammburgern. Noch einen freien Tag verbringen wir morgen hier, dann wird Abschied von Spirit Hills genommen und die lange Reise ostwärts begonnen!
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  • Sunday Fun-Day

    25. august 2019, Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Am letztem Sonntag überließen wir nichts dem Zufall und buchten in Turner Valley eine Kombi-Tour der Eau Claire Destillery und dem historischen Gaswerk der Stadt. Beide Führungen waren großartig, in der Destillerie gab es sogar ein Tasting (bis auf den Dill Pickle Vodka war alles genießbar).

    Abends mussten wir wieder nach Calgary fahren, um Ilse und Hugo vom Flughafen abzuholen. Wir verknüpften dies mit einem Essen im Canadian Brewhouse. So ging unser letzter Spirit Hills Tag überaus entspannt zu Ende!
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  • Der Entspurt beginnt

    26. august 2019, Canada ⋅ ⛅ 9 °C

    Morgens verabschiedeten wir uns von unserer Spirit Hills Familie und begannen die lange finale Reise. Schon nach 30 Minuten machten wir den ersten Zwischenstopp: die Bar U Ranch (ū war dort das Brandzeichen für die Tiere). Mit unserem Discovery-Pass durften wir kostenlos rein. Dies war gut, denn Phillip ist an dem Morgen mit Erkältungsbeschwerden aufgewacht und war nicht fit für riesige Unternehmungen.

    Die Stunde, die wir dort waren, hat uns aber gefallen. Wir lernten etwas über den Farmbetrieb der 20er/30er Jahre und die auf der Ranch betriebene Zucht der riesigen französischen Percheron-Pferde. In manchen Häusern auf dem zum National Historic Site gemachten Gelände waren Personen, die das Leben dort erklärten. Das Kochhaus hat uns besonders gefallen. Die Dame dort spielte Gitarre und sang richtig gut dazu. Zwischen den Liedern backte sie in einem alten Ofen Kekse, von denen wir kosten durften 😍
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  • Saskatchewan

    29. august 2019, Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Ein Footprint für eine ganze Provinz gibt ihr nicht die Würde, die sie verdient...ABER Phillip ist seit Montag krank und so haben wir uns gegen großes Sightseeing und eher für Sightdriving entschieden. Saskatchewan wird nachgesagt, hauptsächlich flaches Land vorzuweisen. Auf unserer Strecke lagen zwar keine riesigen Berge, aber sehr abwechslungsreiche Lanschaftsbilder. Im Südwesten ähnelt Saskatchewan seiner Nachbarprovinz Alberta. Prärie und Felder.

    Nicht weit von der Grenze kamen wir in Chaplin, einem großen Salzabbaugebiet vorbei, was uns aufgrund des fehlenden Meeres sehr überraschte! Von dort aus ging es nach Norden, mit einem Zwischenstopp am Douglas Provincial Park. Hier hatten wir einen tollen Spaziergang durch eine inaktive und aktive Dünenlandschaft mit schöner Botanik.

    In Saskatoon machten wir mehrere Tage halt, weil Phillip viel Schlaf und Lutschtabletten für den Hals brauchte. Die Stadt mit dem durchquerenden Fluss ist freundlich, hip und hübsch.

    Wir setzten unsere Diagonale weiter nordöstlich fort, bis hoch nach Flin Flon, Manitoba. Im Norden der Provinz befinden sich sehr schöne Seen und Wälder, teilweise Marsch. Auch die Spuren von alten Waldbränden waren allgegenwärtig. Die Fahrt war weit weniger monoton als wir es uns ausgemalt hatten und uns ist die Provinz mit seinen lustigen Ortsnamen (z.B. Elbow und Eyebrow) in der kurzen Zeit ans Herz gewachsen.
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  • Flin Flon und Nordlichter

    30. august 2019, Canada ⋅ ⛅ 14 °C

    Mit der Bergbaustadt Flin Flon erreichten wir unsere vierte Provinz, Manitoba. Der komische Name wurde übrigens von einer Romanfigur abgeleitet. Wir fanden es hier nicht so schön, aber Kunst und Kultur sollen sehr vielseitig sein. Die Nordroute schlugen wir ein, um die Chance auf Nordlichter zu erhöhen. Etwas weiter südlich, im Clearwater Lake Provincial Park, ließen wir uns bei Sonnenuntergang zum ersten Mal auf einem bezahlten Campingplatz nieder. Und tatsächlich sahen wir gegen 22:30 Uhr ein kurzes Schauspiel der Aurora Borealis. Wir sprangen vor Kälte zitternd, aber glücklich um unseren Van herum (kassierten noch ein paar Mückenstiche) und genossen die zartgrünen, tanzenden Schlieren. Die Wolken waren bald zu stark und verdrängten das Licht, aber für uns bleibt diese Nacht unvergesslich!Læs mere

  • Arztbesuch in Gimli

    1. september 2019, Canada ⋅ ⛅ 18 °C

    Die Nacht auf dem Campingplatz brachte keine Besserung für Phillips Hals. Zu allem Überfluss schluckte die Dusche unseren Dollar, ohne uns Wasser zu schenken. Dreckig und murrig fuhren wir weiter. In der Nähe konnten wir noch eine Attraktion des Provincial Parks ohne große Wanderung anschauen: interessante Steinformationen und -höhlen. Danach hielten wir in der nächsten Stadt, The Pas, in der Hoffnung, einen Arzt für Phillip zu finden. Nur das Krankenhaus hatte offen, war aber rappelvoll (und sah alt und dreckig aus). Wir fühlten uns nicht wohl und versuchten es in einer Stadt mit lustigem Namen: Gimli, dem selbsternannten „traveler‘s paradise“.

    Wir kamen spät abends im starken Regen an und übernachteten, erstaunlich erholsam, auf einem Sobey‘s Parkplatz (wo wir noch köstlich frischen Salat gekauft haben). Am nächsten Tag statteten wir der Walk-in Clinic im Krankenhaus den dringenden Besuch ab. Nach einer Stunde Wartezeit mit sehr nettem Personal hatten wir die Diagnose: akute Mandelentzündung, wahrscheinlich Streptokokken (für eine Kultur hätten wir länger dort bleiben müssen). Mit Antibiotika bewaffnet hatten wir nun endlich Hoffnung und bessere Laune. Wir genossen noch ein bisschen die Sonne und die süße Stadt, dann rief wieder die Straße.
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  • Lake Superior

    3. september 2019, Canada ⋅ ⛅ 6 °C

    Die regnerischen Tage nutzten wir, um viele Kilometer weit zu fahren. Irgendwie gefiel uns auf der Strecke nichts gut genug, um uns lange dort aufzuhalten. Dann kam Lake Superior. Wir erreichten ihn im Dunkeln, fanden sogar einen Schlafplatz mit Seeblick und Toiletten. Im fantastischen Sonnenaufgang wurden wir wach. Es ist kaum zu glauben, dass es ein See und kein Meer ist. An manchen Stellen ist kein Land am Horizont erkennbar und das türkisblaue Wasser schlägt bei Wind imposante Wellen.Læs mere

  • Pukaskwa Nationalpark

    3. september 2019, Canada ⋅ 🌧 12 °C

    Schon zwei Tage nach Beginn der Antibiotika war Phillip wie ausgewechselt. Wir hatten wieder richtig Lust auf eine Wanderung und verbrachten den schönsten Tag seit langem. Pukaskwa Nationalpark könnten wir mit unserem Discovery-Pass kostenlos betreten. Wir suchten uns zwei Wanderwege aus, die entlang Sandstrand und durch den Herbstwald gingen. Die ersten Blaubeeren waren reif und ein willkommener Snack. Schöne Pilze sprossen überall. Einfach traumhaft!

    Weil wir uns verlaufen haben, entdeckten wir aus Zufall das Waschhaus des Campingplatzes, wo sich kostenlose Duschen befanden. Es war nichts los, also schnappten wir uns unser Duschzeug und ergaunerten uns eine Körperwäsche. Unsere Wasserbehälter konnten wir hier auch mit schmackhaftem, ungechlortem Wasser füllen. Wir fühlten uns wie Könige 🥰
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  • Winnie The Pooh

    3. september 2019, Canada ⋅ 🌧 11 °C

    Kurz nach unserem Aufenthalt im Pukaskwa Nationalpark fing es wieder an zu regnen. Wir konnten also wieder viel fahren. Im stürmischen Wetter sah der See noch stärker aus wie ein Meer und war ein echter Augenschmaus! Bei der Winnie The Pooh Statue in White River machten wir einen Zwischenhalt. An diesem Ort kaufte 1914 ein Soldat das Bärenbaby Winnie, das später dem Londoner Zoo geschenkt wurde und dort den Autor A.A.Milne zu seiner Geschichte inspirierte.Læs mere

  • Voyageur's Cookhouse

    3. september 2019, Canada ⋅ 🌧 16 °C

    Zur rechten Zeit kamen wir am Voyageur’s Cookhouse vorbei. Dort konnte man den Superior-See-Fisch essen. Für Marlen gab es ihn auf einem Burger und für Phillip in Tacos. Ohne Panade hätte man wahrscheinlich mehr geschmeckt, aber es war trotzdem genüsslich 😁 zum Nachtisch teilten wir ein warmes, knuspriges Blaubeertörtchen. Ein schönes Ende für diesen durchweg tollen Tag!Læs mere

  • Saint Joseph Island und Fort

    4. september 2019, Canada ⋅ ☀️ 14 °C

    Eine Insel mit viel Geschichte und noch mehr Ahornbäumen 😁 und das alles bei bestem Herbstwetter. So langsam fängt der Indian Summer an, was ein beeindruckender Wandel ist. In der National Historic Site Fort Saint Joseph lernten wir etwas über die Kriegszustände des frühen 19. Jahrhunderts, wo die Briten mit Hilfe der Natives die Fell-Tausch-Stützpunkte gegen die Amerikaner verteidigten.

    Bei der Fahrt durch die kleine Insel sahen wir viele Ahornsirup-Schläuche, die auf die nächste Ernte warteten.
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  • Manitoulin Island

    5. september 2019, Canada ⋅ ☀️ 16 °C

    Die Insel Manitoulin ist bekannt für seine Ureinwohnerkultur und schöne Natur (und sie ist die weltgrößte Insel in einem Süßwassersee). Nachmittags erreichten wir sie per Brücke und fuhren zu einem Wanderweg an der Westküste. Leider konnte man diesen wegen Überschwemmungen nicht gehen. Ob das am unglücklichen Namen „Misery Bay“ lag? Bei einer anderen Bucht, Gore Bay (zum Glück schöner als der Name vermuten lässt) fanden wir unseren nächtlichen Stellplatz. Wir schlenderten im Sonnenlicht über den Hafen, bewunderten kleine Bötchen und riesige Yachten. Bei der Buoys Eatery bestellten wir Pizza, Pasta und Sun-Tea (kalt aufgesetzter, ungezuckerter Tee). Abgesehen von Ruhestörungen von laut schnatternden Gänsen in Aufbruchstimmung hatten wir eine gute Nacht.

    Morgens machten wir erst einen kurzen Spaziergang zu einem schicken Wasserfall, Bridalveil Falls. Überall wurde vor Giftefeu gewarnt (es war so schön sich im Westen keine Gedanken darüber machen zu müssen).

    Bevor wir aufbrachen, wanderten wir noch den Cup & Saucer Trail. Zwischen dichten Bäumen konnte man hier diverse Lookouts finden, die einen großartigen Blick auf die Insel boten.
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