Aloha Hawaii

December 2018 - January 2019
Ab geht‘s 4 Wochen am Pazifik entlang... Read more
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  • Day 8

    Kualoa Ranch im Osten Oahus

    December 23, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir starten unsere Reise zur Kualoa Ranch mal wieder früh.

    Die Ranch ist bekannt für einige Kulissen der Dreharbeiten von Jurassic Park.
    Hier kann man verschiedene Touren buchen und die Landschaft mit Quads, auf einem Pferderücken, per Jeep, und und und erkunden.
    Wir verlassen uns auf unsere Spontanität und hoffen, noch eine halbwegs bezahlbare Tour machen zu können.

    Als wir ankommen, sehen wir schon Touristen Busse und einige Menschen in Warteschlangen.
    Gedanklich fasse ich mir schon an den Kopf und sehe schwarz für uns.

    Wir erkundigen uns an der Kasse und die einzig mögliche Tour wäre auf dem Pferderücken und zwar bereits in 15 Minuten für schlappe $89.....

    Das ist schon wirklich eine Stange Geld.
    Die Amis mal wieder, sie wissen eben, wie man an das Geld kommt.
    Wem auch immer diese Ranch gehört, dieser Jemand hat ausgesorgt!

    Wir zögern so lange mit der Entscheidung, bis die Tour ohne uns startet.
    Ich bin wirklich geknickt, aber ich denke eben trotzdem an unser Urlaubsbudget, dass wir lieber gewissenhaft ausgeben wollen und uns nicht abgezockt fühlen möchten.

    Wir versuchen zumindest in dem kostenfreien Bereich ein wenig die Landschaft aufzusaugen und schlappen rüber an den kleinen Strand.

    Auf dem Rückweg sammeln wir bis zum Abend noch einige Eindrücke der Ostküste entlang und decken uns noch mit Lebensmittel für das Abendessen ein.
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  • Day 9

    Wanderung am Weihnachtsmorgen

    December 24, 2018 in the United States ⋅ 🌧 21 °C

    Wir läuten den 24.12.2018 ein... Heilig Abend steht vor der Tür.

    Uns bleibt nicht mehr allzu viel Zeit auf Oahu, aber unsere Aktivitätenliste ist noch nicht vollständig abgehakt.

    Seitdem wir hier sind, können wir den Diamond Head aus der Ferne erkennen.
    Und obwohl er in unserer „Nachbarschaft“ liegt, haben wir bisher noch nicht den Weg auf uns genommen.

    Leider ist es heute wolkig, diesig und bähhh... aber das soll uns nicht abhalten, einen weiteren Haken auf unserer Liste setzen zu können.

    Wir starten früh und behalten im Hinterkopf, dass Zuhause, in unserem Appartment leckeres Rührei und ein liebevoll geschnippelter Früchtequark auf uns warten.

    Wie könnte es auch anders sein, wir sind am heutigen Morgen nicht die einzigen Wanderer, die hoch hinaus wollen. Aber wir sind die einzigen, die sich wie Wanderer bewegen.
    Zwischen einigen Asiaten, körperlich eingeschränkten Touris und Anti-Sportlern schleusen wir uns durch teilweise sehr enge Wege und zum Teil vom Regen sehr glatte Streckenabschnitte.

    Die Luft ist herrlich.
    Am Ziel angekommen genießen wir auch den Blick vom Diamond Head.

    Wir lassen unsere Blicke und Gedanken schweifen und versuchen die Menschen drum herum auszublenden.

    Einen Moment lang gibt es nur uns... uns Zwei und ein klitzekleines bisschen „mehr“ unserer Liebe.

    Und einen weiteren Moment denken wir an das wohlverdiente Frühstück.

    Abmarsch nach unten und zurück.
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  • Day 9

    Weihnachten mal anders

    December 24, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Weihnachten so weit weg von Zuhause - tatsächlich seltsam.
    Ganz und gar ist hier das Weihnachtsgefühl ein anderes. Sonne satt, Strand in Aussicht, Surfer auf Brettern,....
    Ich hätte nicht gedacht, dass es mich so sehr berührt, diesen Tag so fern von meiner Familie zu sein.

    Der Gedanke, hier erst aufzuwachen, den Tag bis zur abendlichen Bescherung noch vor uns zu haben, wobei unsere Familien bald schon beim festlichen Abendessen sitzen, sich freudig und gespannt die Geschenke überreichen, den finden wir beide auch gewöhnungsbedürftig.

    Im Supermarkt um die Ecke haben wir uns Lebkuchenmänner zum Selbstgestalten gekauft.
    Diese sollen uns ein wenig Weihnachtsstimmung zaubern.
    Somit setzen wir uns aufs Bett und lassen unserer Kreativität freien Lauf.
    Neben der glitzernden Fummelei haben wir doch ordentlich Spaß und ich bin doch von Mathias Filigranität überrascht.

    Dann packt es uns und wir klingeln durch nach Deutschland. In Zeiten von FaceTime fühlt sich die Familie nicht ganz so weit weg an.
    Zugegeben, ein paar Heimweh-Tränchen sind mir vorher auch schon über die Wangen gelaufen. Da wird mein Familienherz durch die „Videokonferenz“ etwas getröstet.
    Es ist schön, die Familie zu sehen. Auch wenn es in Deutschland bereits dunkel ist und bei uns die Sonne erst gerade in der Anwärmphase ist.
    Wir können so unsere Familie an unserer Aussicht und unserer Stimmung hier teilhaben lassen, genauso anders rum. Das wilde Familientreiben von Zuhause saß plötzlich bei uns auf dem Bett.

    Wir verabschieden uns von unseren beiden Familien-Sessions und stürzen uns in den Tag.
    Es geht an den Strand, was auch sonst.
    Hier werden wir heute Abend bei Sonnenuntergang unsere Bescherung machen und abends noch schön Essen gehen.

    Im Herzen haben wir unsere Familie dabei.
    Und eins ist gewiss... Nächstes Weihnachten verbringen wir definitiv mit unserer und bei unserer Familie.
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  • Day 10

    Welcome to Kaua'i

    December 25, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Aloha Honolulu!

    Heute heißt es Abschiednehmen vom Großstadtleben - es geht weiter auf die älteste und Ursprungsinsel von Hawaii KAUA‘I.
    Ausgesprochen wir diese übrigens wie man Hawaii ausspricht, nur eben mit „K“.

    Wir sind früh wach, aber Gott sei dank nicht so früh, wie die letzten Tage.
    Durch den Feiertag heute waren die Straßen nachts ruhiger und heute früh absolut tote Hose, unfassbar nach den letzten Tagen. Dass das hier möglich ist?!

    Es gibt in der kleinen und sportlichen Küche noch einmal leckeres und gesundes Frühstück, danach werden die Taschen gepackt.

    Untypisch... wir sind überpünktlich.

    Wir werden von einem Uber PickUp abgeholt.
    Unserer Fahrer kann mal wieder von seiner Stationierung in Deutschland berichten. Er erzählt uns, dass er Deutschland liebt und seine Lieblings Speise Leberknödel sind. Immer wieder witzig, wenn die Amis zwischen den vielen „geslangten“ Worten, ein deutsches Wort aussprechen und man denkt „huch, was soll denn das Wort heißen?! Ohhh das war ja tatsächlich Deutsch!“
    Er erzählt uns auch, dass er deutscher Abstammung ist und seine Kids während der Stationierung schnell und einfach Deutsch gelernt haben.

    Solche Unterhaltungen halten die Fahrt kurzweilig und man bekommt doch auch noch einiges mit, was die Einheimischen zu erzählen haben.

    Der „Happy Traffic“ bringt uns ohne Probleme innerhalb von 25min zum Flughafen.

    Viel zu früh und völlig entspannt holen wir unsere Boarding Passes und übergeben unser Gepäck.
    Gepäck mit reichlich Lebensmittel.
    Ich bin immer noch sprachlos, wie viel Geld man hier im Supermarkt liegen lässt... Deshalb lassen wir auch nichts zurück.

    Im Security Check bekomme ich wieder eine Sonderbehandlung und werde vorsichtig abgetastet.

    Ab geht‘s noch schnell zum Flug-Ritual übergesprungen - Starbucks Coffee 2 Go!
    Und schon sitzen wir im Flieger, dieses Mal bitte bitte ohne ruckel-tuckel-Turbulenzen.

    Wir schauen eifrig aus dem Flugzeugfenster und hoffen auf einen erhaschenden Blick schwimmender und auftauchender Wale.
    Es sind einige Wellen zu erahnen, aber so wirklich identifizieren können wir keinen Schwarm Wale.

    Weitere 25 min auf der Reise nach Kaua‘i landen wir schon wieder. Ganz ruhig, ohne Geschaukel.

    Here we go!!

    Schwups - eben den Mietwagen von der Alamo Vermietung abgeholt und ab auf die Rennstrecke. Dieses Mal der Kategorie „Compact“, es gibt einen Hyundai.

    Das Gelände unserer neue Unterkunft steht unter Wasser, unser Apartment wird gerade noch geputzt. Wir haben das Housekeeping Team (Mutter und Tochter) etwas in Stress gebracht - Uppsi

    Der Feiertag hier macht sich in all den Läden bemerkbar. Wir beschließen die Pause zu nutzen, um uns frisch einzudecken, um später den Kühlschrank füllen zu können.

    Wir packen in den Wagen Nudeln, Reis, Wurst, Toast, Käse, aber vor allem das saftige Obst und Gemüse.
    Das sieht richtig richtig gut aus! Schön sortiert und platziert. Wie soll man da auch schon nein sagen?!
    Ananas, Erdbeeren, Bananen, Äpfel,... Salat, Gurke, Tomaten und Co.

    Voll gepackt mit tollen Sachen, die das Leben leckerer machen und $180 ärmer - Bääähhm ! ! !

    „Zuhause“ werden wir vom Eigentümer empfangen.
    Wie beschreibe ich ihn am besten, hmmm.
    Er sieht einheimisch aus, trägt eine verdunkelte Brille und hat eine „Obst-Harpune“ in der Hand.
    Ob er Zeit schindet oder uns bewusst eine ausgiebige Gartenführung machen möchte, können wir nur vermuten.

    Auf jeden Fall lernen wir einiges um das Gärtchen hier. Die Message der Führung lautet:
    „Ich habe meinem Landschaftsgärtner damals gesagt, meine Gäste sollen sich wohl und Zuhause fühlen. Sie sollen sich jederzeit an frischen Früchten bedienen können und den Hawaiianischen Spirit fühlen.“

    Außerdem haben wir hier Kajaks, StandUp Paddls, Fahrräder, die bald nötige Waschmaschine, Schnorchel Equipment und alles, was man so brauch.
    „Unsere Gäste sollen keine Zusatzkosten während ihres Aufenthalts haben.“

    Alright! Wir freuen uns auf unsere Garden Cottage.
    Auch hier bleiben nahezu keine Wünsche offen.
    Jetzt wissen wir auch, weshalb das Housekeeping Team uns immer wieder verjagt hat, sie wollten alles mit schönen Blumen herrichten und uns noch (über Alexa) hawaiianische Musik einspielen.

    WILLKOMMEN IM URLAUB!!!

    Wir bleiben hier... den ganzen Mittag, den ganzen Nachmittag und Abend.

    Denn was uns der Eigentümer ebenfalls berichtete... Kaua‘i wird alle 3 Jahre von einer Flut (flooding) überschwemmt und wir haben dieses Jahr und diesen Moment getroffen.
    Es regnet, das Meer spiegelt einer braunen Suppe, der Sand drückt überall durch das Gras und die Stimmung ist eher nach Lümmeln.

    Und so schlaf ich nach dem selbstgekochten Chilli auf dem Sofa ein, bis Mathias mich quasi ins Bett trägt.
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  • Day 11

    Regenjacke oder Bikini

    December 26, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Der Wecker klingelt, aber eigentlich wollen wir beide nicht aufstehen. Das Bett ist viel zu bequem und die Umgebung zu ruhig dafür.

    Heute Morgen hat hier irgendwann mal der Hahn gekräht und die Vögel haben gezwitschert.
    Ich erinnere mich, dass es heute nach geregnet hat.
    Mehr gab es heute Nacht nicht, außer einen tiefen Schlaf.

    Sobald wir uns also entschließen aufzustehen, geht der Blick nach draußen.

    Aber joa... annehmbar.
    Noch trüb, aber die Sonne deutet sich schon an - Yes!!!

    Ganz gemütlich starten wir den Tag mit einem frischen Rührei, den saftigen Früchten mit etwas Haferflocken und einem frisch gepressten Orangensaft vom Baum in „unserem“ Garten.

    Den nicht ganz so gesunden Toast mit Butter, Hähnchenbrust und Käse müssen wir hier nicht die meiste Aufmerksamkeit schenken ;)

    Herrlich...

    Geduscht, den Rücksack und die Strandtasche gepackt, machen wir uns auf dem Weg in den Norden.

    Im Norden ist das Wetter am nassesten und welligste. Also muss das Wetter im Winter für einen Ausflug da hoch schon passen.
    Wir nutzen die Chance, gepaart mit der Hoffnung auf einigermaßen stabiles Wetter.

    First Stop Kilauea Lighthouse (Leuchtturm).
    Leider werden wir enttäuscht. Das Land hat nicht genügend Geld übrig, um die Schranken bis hin zum Leichtturm zu öffnen. Deshalb wird das nur ein kurzer Halt mit Blick über den Wildlife, die Bucht zum Turm.

    Es geht weiter. Weiter an Princeville vorbei und an weitere kleine Surfer- und Hippie Städtchen.
    Es sieht aus wie im wilden Westen, allerdings nicht mit Pferden vor den Häusern, sondern Surfbrettern.

    Endstation der North Shore Route ist Hanalei. Der letzten Abschnitt, der im Norden geöffnet ist.
    Der Rest wird gerade wieder Instand gesetzt, da im April 2018 eine große Überschwemmung, Straßen und Brücken zerstört hat.
    Der Teil des Nordens soll sogar bis Ende 2019 geschlossen sein. Die großen „Mächte“ beraten sich gerade, wie sie anschließend mit dem Tourismus hier umgehen werden.
    Scheinbar gibt es in der Region viele Villen und reicheres Klientel, was davon nicht gestört werden möchte.

    Zuerst holen wir uns am Foodtruck eine Kleinigkeit zum Essen.
    Schließlich ist bereits 12 Uhr, da darf man schon auch mal etwas essen.
    Lecker „Organic Salad“ mit „Organic French Fries“, allerdings ohne den „Organic Ketchup“ :)

    Damit schlappen wir gemütlich zum Strand.

    Der Strand ist voll - die Sonne weg.
    Trotzdem machen wir eine Rast, genießen unser gesundes Essen, beobachten die Leute, die Surfer und weiter draußen bestaunen wir die großen Wellen mit den RICHTIGEN Surfern.

    Wir machen uns auf den Rückweg und streifen den Golfplatz bei Princeville... wow - hier stehen Villen rundherum... und fahren für einen Versuch zum Secret Beach Trail Head (leider zu steil, matschig und rutschig für mich), also zurück Richtung Osten.

    Einen kurzen Boxenstop machen wir aber noch am kleinen Anahola Beach und lauschen den etwas niedrigeren Wellen.

    Jetzt geht es aber wirklich zurück zu unserem Nachbarort Kapaa, kurz über den Farmersmarket, Heim, Kochen und den Abend ausklingen lassen.
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  • Day 12

    Der faszinierende Westen

    December 27, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Guten Morgen - Guten Morgen - Guten Morgen Sonnenschein!

    Heute wollen wir die vielleicht letzten Sonnenstrahlen auf Kauai für uns nutzen und den Westen der Insel erkunden.
    Denn hier wollen wir unbedingt hin!!!

    Hier ist nichts mit Städtchen und einfach zu erreichenden Stränden.

    Die Na Pali Coast z.B. ist nur mit einem Boot zu erreichen.
    Ein verlassener und wohl wundervoller Strand.

    Die Kulisse, die wir heute sehen werden, beschreiben hoffentlich die Bilder später.
    Einige Filmegucker erkennen vielleicht auch ein paar Szenen- und Landschaftsbilder
    Hier wurden nämlich unter anderem Teile von Jurassic Park, Avatar, Fluch der Karibik und King Kong gedreht.

    ...Es ist jetzt schon schade, dass ich hier nur 6 Bilder hochladen kann...

    Wir machen uns nach dem Frühstück und der ersten Wäscheladung auf den Weg.

    Auffällig ist die, von unserem Host, beschriebene veränderte Vegetation.

    Im Norden ist der tropischste Teil der Insel. Hier ist es saftig Grün. Das Wetter allerdings im Winter eher unstabil und am meisten regnerisch.
    Deshalb hat hier die Flut auch am meisten eingeschlagen.
    Aber dadurch auch ein Lieblingsspot der Surfer.

    Im Osten (hier wohnen wir) ist das Wetter stabiler, aber immer noch sehr Grün und durch die blühenden Blumen auch sehr bunt.

    Der Süden wird meistens mit Sonne belohnt.
    Dafür gibt es hier auch viele Touristen, Einkaufscenter, Starbucks & Co.
    Hier herrscht nicht mehr ganz so tropisches Wetter.

    Wir sind im Westen angekommen. Wie unser Host meinte, werden hier die Bäume kleiner und es ähnelt mehr und mehr einer Wüstenlandschaft.

    Sobald wir in den Canyon fahren wird es auch deutlich wärmer und der Boden staubig rot.
    Die Straßen sind kurvig und Mathias kann sich glücklich schätzen, dass er am Steuer sitzt ;)

    Wir halten immer wieder, denn die Aussicht ist wirklich unbeschreiblich...
    Blicken wir Richtung Meer, sehen wir dichte Wälder, blicken wir Richtung Westen sehen wir schroffe Felsen, mit steilen, naja fast kerzengeraden Felswänden.
    Der Grand Canyon auf Hawaii, so wird dieser hier auch genannt.

    Wir fahren noch 2-3 weitere Aussichtsplattformen (Waimea Canyon Lookout, Kalalau Lookout, Pu’u O Kila Lookout) an, bis wir die Na Pali Coast erahnen können.
    Kein Wunder, dass hier einige Filme gedreht werden und selbst wir meinen Szenen aus Jurassic Park & Co. erkennen zu können.
    Wer den weiten Weg nach Hawaii wagt, das hier ist ein Muss!!!

    Jetzt geht es für uns aber dann doch zurück Richtung Süden.

    Hier wollen wir das Wetter noch etwas am Strand ausklingen lassen.

    Nach einer Stunde kommen wir im überlaufenen Süden an. Hier legen wir uns die restlichen 2 Stunden an den Kiahuna Beach, beobachten die Wellen, die Surfschulen, Kinder mit ihren Bodyboards, schließen die Augen und genießen den Sand an unseren Füßen :)
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  • Day 13

    Helicopter - The story behind

    December 28, 2018 in the United States ⋅ 🌧 21 °C

    Nachdem die Nacht super regnerisch und gewittrig war, wache ich natürlich mit einem gemischten Gefühl auf...

    Heute steht der vorgeplante Helikopter-Flug über die Insel Kauai an.

    Noch möchte ich nicht daran denken, wie der Flug bei so einem Regen und Wind sein wird.
    Wir haben noch ein paar Stunden, die wir vertrödeln und uns ablenken können.

    Außer einkaufen müssen wir heute nichts... und das ist gut so.

    Um 11:30 Uhr fahren wir zu Jack Harter Helicopter Tours, seit Jahren Platz 1 der Helikopter Touren.

    Meine Aufregung und Nervosität steigt an.
    Ich besuche vor Tourbeginn 2x den Restroom, dann geht es mit dem Bus zum Flughafen. Dort wartet unser Helikopter mit offenen Türen - this stage is yours....

    Unser Pilot heißt Chris und sieht ziemlich relaxt aus.

    Wir heben ab... noch ist das Lächeln in unseren Gesichtern unser bester Freund.

    Mathias hat dem Abenteuer vorgebeugt, ich bin noch guter Dinge, bis nach den ersten 25 Minuten auch meine Selbstkontrolle das Weite sucht.

    Mathias gibt dem Pilot deutlich per Funk zu verstehen, dass es mir nicht so gut geht.
    Und schon habe ich, Gott sei Dank, eine Tüte in der Hand.
    I survived the first 30 minutes.... yeahhh

    Nun gut, reden wir von der Aussicht und was mir außer Regen, Turbulenzen, Wiiiiinnnddd und andere (wortwörtlich) abgedrehten Kehrtwendungen in Erinnerung blieb...

    Wasserfälle, unzählige metertiefe Wasserfälle, meilenweite grüne Landschaften, abgefahrene Felsen und deren Furchen, die sich vom gestrigen Aussichtspunkt nicht mal ansatzweise erahnen ließ, die geheimnisvolle Na Pali Coast,...

    Unglaublich!!!
    Wer auf Adrenalin und Karussell fahren steht, der sollte einen Heliflug definitiv anstreben.

    Nach ca. 60min haben wir endlich wieder Land unter den Füßen, ist unser Beschluss:
    Freiwilliger Helikopterflug ist abgehakt... auf unbestimmte Zeit :)
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  • Day 14

    Dreaming about Chicken Wings

    December 29, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Nein, ich bin bei der Titelauswahl nicht etwa hungrig... ich träume gerade davon, wie ich dem Hahn da draußen den Hals um drehe!

    Es geht noch nicht mal die Sonne auf, ich nehme an es ist 5 Uhr irgendwas, und das noch lebendige Huhn kräht sich da draußen, hinter unserem Schlafzimmer die Seele aus dem Leib!!!

    Da darf man doch schon mal von Chicken Wings träumen.

    Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, die Tierwelt zu beschreiben.

    Spinnen und tropische Ekeltiere sind uns bisher, wenn dann nur in Miniatur begegnet... wenn überhaupt, begegnet. Unseres Wissens sind diese Tiere auf Hawaii auch keine standard Bewohner.
    Dafür jede Menge Vögel. Eben auch Vögel, die einen auf die Palme bringen. Dieses Wortspiel könnte man, zwischen den vielen Palmen hier, tatsächlich wörtlich nehmen :)

    Am meisten treffen wir allerdings Hawaii-weit auf Hühner. Freilaufende, krähende und pickende Hühnchen.
    Egal ob an der Straße, auf Golfplätzen, am Strand, in Wohngebieten, überall gaggert es.

    Auch in der Nacht. Hab ich das schon erwähnt ;)

    Auf der anderen Seite ist es natürlich ein witziges Bild, neben den Palmen die Hühner rumpicken zu sehen.

    Dann schauen wir mal, was wir mit dem Tag, leider dem letzten Tag auf Kauai, anstellen.

    Der tropische Regen stellt sich so langsam ein, der Wind bleibt.

    Noch chillen wir, aber der Tag ist ja auch noch jung.
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  • Day 14

    Die letzten Kaua'ianischen Stunden

    December 29, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Zwei Dinge waren heute nochmal wichtig...

    1. Dass wir unseren Hintern wieder von dem unfassbar tiefeinsinkenden Sofa hoch bekommen und
    2. dass es zumindest aufhört zu regnen.

    Beides hat geklappt :)

    Wir machen uns auf den Weg Richtung Strand. Ohne Sonnencreme, ohne Handtuch, ohne Sonnenbrille.
    Wenn das Wetter, das schon nicht zu ließ, wollen wir wenigstens eine Runde am Strand spazieren gehen.

    Halten wir es kurz, es war wenig spektakulär, allerdings wärmer als gedacht. Sonnencreme und Sonnenbrille wären an der ein oder an der anderen Stelle sicher nicht schlecht gewesen.

    Dem Unwetter sei Dank, ist das Meer ziemlich unentspannt, laut und spült alles mögliche an Land. Am meisten sehen wir riesen Baumstämme, ach ja... Hühner und ein einsames Kücken ;)

    Auf dem Rückweg wollen wir unbedingt beim Eat healthy Coffee vorbei.

    Geplant und umgesetzt!!!
    Die Bedienungen sind mega gechillte Surfer, die Snacks grandios frisch und lecker!!!
    Wer durch den Osten von Kauai bummelt, hier unbedingt Rast machen!!!

    Danach gehts wieder zu unserer Unterkunft „Fern Grotto In“.
    So langsam müssen wir unsere Utensilien wieder aus der Bleibe einsammeln, morgen geht es ja auch schon wieder weiter.

    Chillen, Strandspaziergang und futtern ist uns für heute allerdings zu wenig.
    Uns reizt noch das Kanu um die Ecke, welches der Host seinen Gästen zur Verfügung stellt.
    Und da das Wetter ganz gut ausschaut, schnappen wir es und paddeln uns etwas den River entlang.

    Wenn Mathias meiner Ruder-Taktangabe jetzt auch noch folgen würde, wären wir die perfekten Ruderer ;)
    Immerhin kentern wir nicht, lachen uns stattdessen schlapp und lassen unserer Fantasie bei der Deutung der im Wasser befindlichen „Ungeheuer“ freien Lauf.

    Abends machen wir noch einen nicht erwähnenswerten Ausflug in das Poipu Openair Shopping-Center im Süden - reine Zeitverschwendung.

    Und sonst steht heute nur noch Reste essen an... bis wir vollgefressen und kugelrund ins Bett fallen.

    Ein letztes Mal heißt es: Gute Nacht Kauai
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  • Day 15

    Ein weiteres Fähnchen gesetzt

    December 30, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Auf der Insel Kauai haben wir die letzten Tage für uns ein Fähnchen gesetzt.

    Leider hatten wir nicht so viel Glück auf der naturbelassenen Insel.
    Der dauerhafte Regen ließ keine Wanderungen zu, selbst an den trockenen Tagen, sahen wir Wanderer bis Knie hoch aus dem Matsch kommen.
    Wir haben dennoch versucht, alle Ecken der Insel anzufahren.
    Schade um den Norden, den es ordentlich unter Wasser und deswegen unzugänglich gemacht hat.
    Deshalb mussten wir uns auf einen chilligen Inselaufenthalt einlassen.
    Selbst Pinterest, Google & Co. wussten hier nicht so viel bei Regen anzustellen.

    Es wird Zeit für eine neue Inseleroberung - Aloha Big Island...
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