Outback-Tour mit Start in Port Augusta und Ziel in Karumba. In vier Wochen über ca. 2'300 Km durch das Herz von Australien. Flinders Ranges, campen im Outback sowie der bekannte Birdsville Track sind die Highlights.
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Ruhetag in Karumba, ohne feste Planung. Von der geplanten Morgenfischtour habe ich mich abgemeldet und liege lieber noch etwas faul herum😜.
Nach einem schnellen Frühstück besuchte ich mit Kollegen eine Barramundi Aufzuchtstation. Dort erhielten wir viele interessante Informationen zu diesem grossen Fisch, so z. B., Geburt im Salzwasser und späterer Aufenthalt im Frischwasser. Auch wurde uns erlaubt, grosse Exemplare von Hand zu füttern was gefahrlos gemacht werden kann, da die Fische über keine Reisszähne verfügen (schlürfen die Beute einfach ein).
Zurück im Camp will ich mein Bike noch besser für den Heimflug sichern und mit finalem packen beginnen.Read more
Finale mit nochmals 70 KM flach wie eine Flunder. Sehr gut auf dem Camp in Normanton geschlafen.
Die letzten 70 KM waren eine Art Schaulaufen aber leider mit heftigen Seitenwinden.
Nach Bezug des Camps geht es heute Abend auf eine Sundown-Tour, etwas Erholung und Abschalten.
Morgen ist früh eine weitere Tour geplant und dann definitiv packen - das Bike ist bereits im Velokoffer unter gebracht.Read more
Der Wind, der ab und zu heftig am Zelt rüttelt, hat mich geweckt. Aber soweit gut geschlafen. Heute stehen weitere flache ca 110 KM an - hatte geglaubt, die Hunderter wären abgehackt. Vom "Blutmond" war dann doch nicht soviel zu sehen, aber ein toller Vollmond war's allemal.
Der Tag auf dem flachen Terrain war einfach, wenn auch ab und zu starke Seitenwinde das ganze verkomplizierten. Der Verkehr auf der Strasse No 83 war deutlich dichter als in den vergangenen Tagen und entsprechende Vorsicht geboten.
Tiere: ein einzelnes sehr junges Känguru, dann wieder einige Greifvögel und Krähen sowie erste Wasser Vögel die auf die Meeresnähe schliessen lassen. Ein Kollege entdeckte eine ca 1.50 - 2 m lange, dunkle Schlange um die ich einen grossen Bogen schlug (Foto Marc).
Morgen steht das Finale an und wohl alle freuen sich darauf.
Nach duschen noch eine alte Eisenbahnattraktion besucht.Read more
Wieder ein kühler Start in den Tag. Leider war die Nacht durch irgend ein monotones Geräusch gestört, eventuell ein laut laufender Generator oder Motor.
In der Nacht hatten wir Vollmond und es war beinahe hell, trotzdem konnte ich Unmengen von Sternen sehen.
Am Morgen erklärten sich die Geräusche: jede Menge Lastwagen und in der Nacht, bevor losgefahren wird lassen die Trucker die Motoren kräftig warmlaufen 😢. Gefahren mussten heute 90 KM mit ständigem Seiten-/Rückenwind. Die Etappe war so eher leicht. Bei Tieren sah ich leider wieder einige tote Kängurus aber auch eine schwarze Wildkatze. Vögel zu fotografieren ist leider wieder schiefgelaufen - ein grosser, schöner Greifvogel (vermutlich Keilschwanzadler) sass wenige Meter neben der Strasse aber als ich anhielt hob er ab und verschwand. Wir campen wieder mal auf einem wenig einladenden Rastplatz 😕Read more
Überraschend gut auf dem "Parkplatz" geschlafen. Der befürchtete Krach von vorbei rauschenden Road-Trains war minim. Draussen wieder frisch mit etwas Wind. Heute steht die letzte 100er Etappe an. Gemäss Profil leicht wellig und der Wind sollte wieder "schieben".
Muss sagen - dank dem Rückenwind - das waren die leichtesten 102 KM die ich je gefahren bin - wenn auch zwischendurch heftige Querwinde dazwischen kamen. Die Gegend ist "high dense bush" und Tiersichtungen waren selten. Einzig im Camp tauchte eine Familie von sogenannten Apostel-Vögeln auf, daneben nur eine Gruppe "Kiwis" 😂
Eher etwas wenig entwickelt sehen die Termitenhügel aus - kein Vergleich mit solchen im südlichen Afrika (bis 3 Meter hoch)
Übernachtung auf dem Camping beim Roadhouse Bourke&Wills. Vor uns liegen jetz noch drei eher leichte Tage bis Karumba.Read more
04.40h und gerade wach geworden - draussen vor dem Zelt sind es gefühlte kalte 6 Grad 😱. Wieder nix mit angenehmen Morgentemperaturen und das morgendliche "Zähneklappern" geht weiter.
Relative ereignislose 80 KM gefahren und übernachtet wird direkt an der Strasse auf einem Rastplatz. Erstmals wurde ich heute von einem Road Truck Fahrer unnötig (genug Platz und kein Gegenverkehr) angehupt, worauf ich mich rasch ab der Strasse begab. Gorden, einen Kollegen erwischte es aber deutlich unangenehmer - er landete kopfüber im Gebüsch und klagt etwas über Schulterprobleme. Vorsichtig bleiben und konsequent am Rande fahren, vor allem aber die Ohren offen halten sind extrem wichtig.
Nachdem ich heute wieder mit meinem Hinterreifen Probleme hatte den Luftdruck zu halten verlangte ich von der guten Seele im Tross (Tracey) einen Behälter, den ich mit Wasser füllte und so herausfinden wollte, wo der Reifen Luft verliert. 5 kleine Löcher zeigten sich und wenig verständlich, dass diese nicht automatisch verschlossen wurden. Mit Hilfe von Ric (Mechaniker) füllten wir Dichtungsmittel via das Ventil auf und ich hoffe, damit das Problem bis Ende der Tour gelöst zu haben.Read more
Ruhetag - gerade richtig nach einer durchzogenen Nacht. Frühstück: Küchengehilfe für Tom und Trayce gespielt.
Rad auf Vordermann bringen, danach das Flying Doctor Museum besucht und etwas essen gegangen.
Am späteren Nachmittag trafen sich einige Teilnehmer noch zu einer Runde Bowling - für fast alle reiner Spass, aber vereinzelt doch einige, die das Spiel ernster nahmen.Read more
Auf dem Camping in Duchess gut geschlafen. Der Ort ist nicht viel mehr als der Campingplatz und ein "Hotel". Meine Erkältung ist immer noch nicht vollständig auskuriert und heute stehen lange 120 KM an. Dann der letzte Ruhetag. Interessant war gestern Abend von vielen Fahrern zu hören, dass sie "froh" waren, dass die Route die letzten 60 KM auf Gravel absolviert werden mussten. Offensichtlich ging es nicht nur mir so! Auf meine Frage warum erhielt ich Antworten wie: weniger langweilig, attraktiver o. ä. Leider werden wir "GravelLiebhaber" bis Karumba wohl keine Gelegenheit mehr dazu haben.
So kann man sich täuschen: ab Start ging es dann doch nochmals auf 10 KM Gravel und danach mit Seiten- oder Rückenwind nach Cloncurry wo morgen ein Ruhetag ansteht. Heute wieder ein paar Kängurus gesichtet, da aber in dieser Gegend intensiver Rinderwirtschaft betrieben wird, dürften es die grauen Hopser schwer haben, sich breit durchzusetzen.Read more
Sehr früh im Zelt verkrochen und eigentlich gut geschlafen. Trotzdem, die Erkältung ist nicht ganz verschwunden und ich muss heute definitiv sehr verhalten fahren - 100 KM und etwa 60 davon auf Gravel.
Der Tag lief zu meiner Überraschung zweigeteilt : die ersten 40 KM auf Asphalt waren ein "Chrampf", es lief überhaupt nicht und ich dachte schon daran, beim ersten Stopp aufzugeben. Da es danach für 60 KM auf eine Gravelroad ging dachte ich, lass es mich versuchen und ich war total überrascht, wie gut es auf einmal lief. Ohne an meine Leistungsgrenzen zu gehen absolvierte ich dieses Teilstück mit Fahrern, die ich als eher stärker einstufe.
Heute wurden wir mit Tiersichtungen nicht beglückt. Wir erreichten nun aber eine Gegend in Australien, die deutlich grüner ist und Buschland seltener wird. Was alle Fahrer hoffen ist, dass die sehr frischen Morgen vorbei sein mögen und wir den alltäglichen Porridge nicht im Eilzugstempo runterwürgen müssen. Morgen stehen nochmals über 100 KM an und dann folgt ein Ruhetag.Read more
Seit gestern leide ich leider unter Erkältungsanzeichen. Ich kann mit NeoCitran, Antihystamin und Triofan dagegen wirken und hoffe, dass ich trotz der Einschränkungen die kommenden Tagesetappen fahren kann. Der Umstieg auf den Begleitbus ist aber jederzeit möglich. Mein Ziel heute wird sein, mit möglichst wenig Krafteinsatz die etwa 100 KM zu absolvieren. Ich hoffe aber noch immer, dass die aufgetretenen Beschwerden eher eine allergische Überreaktion auf irgend etwas sind und nicht eine richtige Erkältung. Geschlafen habe ich soweit gut.
Letztlich waren 110 KM zu absolvieren, wobei der in Aussicht gestellte Rückenwind nur zu Beginn spürbar war. Danach ging es über weite Strecken mit zuweilen starkem Seiten- oder Headwind mühsam voran. Landschaftlich hat die Etappe wenig Abwechslung geboten und Tiere waren auch Mangelware. Für ein paar Kängurus hatte es aber Platz und auch Greifvögel waren leicht zu sichten (aber nicht zu fotografieren).
Meine gesundheitliche Verfassung scheint etwas besser und so hoffe ich, bald wieder mit vollen Kräften auf dem Rad sitzen zu können. Wenn ich etwas umhöre scheint uns das Virus voll getroffen zu haben! Camping: Busch am Sulaiman Creek.Read more