• Day 19

      Sauraha

      October 15, 2024 in Nepal ⋅ 🌩️ 29 °C

      Kurz vor Ende unseres Urlaubs haben wir noch einen Abstecher mit dem Bus in den Chitwan Nationalpark gemacht. Für nur 140 km haben wir 7 Fahrstunden gebraucht 🙈.
      Im Chitwan haben wir das Rund-um-Paket gebucht. Jeep - Safari, Kanutour und einen Jungle-Walk. Dabei gabs Nashörner, Krokodile, Elefanten, Affen, verschiedene Vögel und ganz viele Rehe zu sahen.
      Einen Blick auf Tiger und Bär blieb uns verwehrt.

      Die zweite Nacht verbrachten wir in einem Jungle -Tower Mitten im Dschungel. Das Einschlafen und Aufwachen in der Geräuschkullisse des Dschungels ist wunderbar😊.

      Lustigerweiße haben wir dann am letzten Abend an der Promenade in Sahaura durch Zufall noch fünf Trail-Bekanntschaften wieder getroffen. Zusammen hatten wir einen schönen letzten Abend. Jetzt geht es zurück nach Kathmandu und dann nach Hause.
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    • Day 17

      Pokhara

      October 13, 2024 in Nepal ⋅ ⛅ 27 °C

      Nach dem Manaslu Trek sind wir pünktlich zum Dashein Fest nach Pokhara gefahren. Da dies das wichtigste Fest im Jahr für die Nepalies ist und alle Familien zusammen kommen war entsprechend viel los.

      Da Kumar in Pokhara wohnt, bot es sich an, dass er uns als Sightseeing - Guide noch einen Tag begleitete. Seine Tochter war spontan auch mit dabei. Außerdem durften wir bei ihm zu Hause traditionelles Nepali-Essen genießen und er zeichnete uns mit der "tika" aus.

      Pokhara ist schöner als Kathmandu, es hat ein bischen was von Luzern mit seinem See und dem Annapurna-Massiv drumrum. Schöne Promenade, viele Tempel und alles ist viel entspannter als in der Hauptstadt.
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    • Day 14

      Larke Pass (5.139hm)

      October 10, 2024 in Nepal ⋅ 🌙 -2 °C

      Heute Morgen durften wir um 3:30 Uhr aufstehen, unsere Sachen packen und um 4:00 Uhr zum Frühstück. Nach diesem ging es um kurz vor 5:00 Uhr, für alle die in Samdo übernachtet haben, los.

      In unserem minimalistischen Gepäck gibt es natürlich keine Stirnlampen, aber Handyleuchte eignet sich zum Ausleuchten des Wegs auch😅.
      Da ab 10:00 Uhr mit starken Winden auf dem Pass gerechnet werden muss und man ja 700 hm auf ca. 5.120 m aufsteigen muss, ist diese Startzeit wohl üblich.

      Bei uns setzten die Kopfschmerzen ab ca. 4.800 hm ein. Also ca. die Höhe vom Base Camp. Tim wurde 10 hm vorm Ziel ziemlich schlecht und übel. Auch die Müdigkeit, Kraftverlust und Kurzatmigkeit war deutlich spürbar. Wir sind Schritt für Schritt langsamer vorangekommen. Alles Anzeichen für die Höhenkrankheit. Deshalb und auch wegen der Kälte hielt sich der Aufenthalt auf dem Pass recht kurz. 3 Fotos und schnellstmöglich wieder bergab.

      Nun verbringen wir die vorletzte Nacht auf dem Trail in 3.750 hm und alle Beschwerden haben sich mit jedem Meter den wir nach unten gegangen sind verbessert und sind jetzt ganz verschwunden.
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    • Day 13

      Letzter Tag vorm Pass

      October 9, 2024 in Nepal ⋅ ☀️ 6 °C

      Seit unserem Akklimatisierungstag sind wir gestern und heute "nur" ca. 500 hm Aufgestiegen.
      Somit befinden wir uns heute auf ca. 4.500 hm und verbringen hier noch eine Nacht bevor es morgen über den Larke Pass geht.

      Wie wichtig die kurzen Tage und die Akklimatisierung ist, zeigte uns gestern ein Vater und sein Sohn. Die beiden haben recht wenig Zeit für den Trek eingeplant und machten deshalb keinen Pausentag. Die beiden mussten heute, nach zwei recht harten Nächten für den Vater, da er an akuter Höhenkrankheit leidet, leider abbrechen. Sie wurden mit dem Hubschrauber ausgeflogen.

      Da sind wir jetzt tatsächlich froh, dass unser Guide uns bremst und " slowly slowly" sagt. Auch "relax" und "short break" gehören zu seinen Liebingswörtern.

      Heute genossen wir auf 4.700 hm in der Sonne liegend die Berge um uns herum. Unser Guide meinte, wir dürfen uns äußerst glücklich schätzen 20 - 30 Geiern dabei zusehen zu dürfen, wie sie ein Kalb verspeißen. Das ist auch hier ein seltenes Phänomen.
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    • Day 11

      Akklimatisierungstag

      October 7, 2024 in Nepal ⋅ 🌙 7 °C

      So schön die Landschaft hier auch ist, so gefährlich ist sie auch. Durch die vergangenen Regenfälle gab es einen nächtlichen Erdrutsch, der ein Dorf überraschte und dieses zur Hälfte mitgerissen hat. Es war ein sehr komisches und beklemmendes Gefühl über die Schlammmassen zu laufen und zu sehen wie die Bewohner mit Schaufeln versuchen die Reste der Hütten freizulegen.

      Da wir bei einem gemütlichen Tee am Abend unsere verbleibenden Urlaubstage mit unseren Plänen, was wir noch sehen möchten verglichen haben, und festgestellt haben, dass durch die unglückliche Verlängerung in Kathmandu, wir einen Tag aufholen sollten, haben wir gestern unseren Guide genötigt zwei Tagesetappen mit uns zu laufen. Was auch echt gut machbar war.

      Für heute stand dann der Akklimatisierungstag auf 3.500 Hm an.
      Diesen verbrachten wir damit zum Manaslu Base Camp auf 4.850 Hm. auf und wieder abzusteigen🫣. Das war unser neuer persönlicher Rekord im Auf- und Abstieg an einem Tag. Hat sich aber absolut gelohnt mal das Massenlager bzw. Kleinstadt zu sehen, in welcher sich die Extrembergsteiger auf einen 8.000m Berg vorbereiten.

      Morgen und Übermorgen stehen dann zwei kurze Etappen an. Durch welche wir uns langsam unserem Zielpass nähern.
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    • Day 6

      Entspannte erste Tage

      October 2, 2024 in Nepal ⋅ ☀️ 27 °C

      Die ersten zwei Tage auf dem Trail sind sehr entspannt verlaufen, fast ohne Anstrengung. Unser Guide ist stets bemüht, dass wir viel relaxen und unsere Pausenzeiten einhalten (wenn wir zu zweit unterwegs sind, gibts sowas nicht). Langsam gewöhnen wir uns auch an den Anblick von Trägern, die den Touristen das Gepäck auf den Berg tragen und dass die Guides und Träger erst nach den Touris ihr Essen bekommen und so lange warten müssen. Fühlt sich irgendwie nicht richtig an. Unser Guide ist zum Glück sehr gesellig und setzt sich immer zu uns und quatscht mit uns.

      Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sind gewöhnungsbedürftig, das wird aber mit jedem Höhenmeter besser😅.

      Auch der Trail ist durch den Starkregen in Mitleidenschaft gezogen worden. Straßen und Brücken gibt es zum Teil nicht mehr und der Transport von Lebensmitteln, Getränken und Gas geschieht jetzt wieder vermehrt durch Esel.

      In den Dörfchen wo man Mittag isst oder übernachtet wird man herzlich empfangen, die Kinden winken und die Frauen grüßen lächelnd. Essen ist auch top. Wir fühlen uns bisher sehr wohl hier.
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    • Day 5

      Anreise zum Trail

      October 1, 2024 in Nepal ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach dem sich unser Guide zu Fuß das letzte Stück durch den Wald zu uns nach Kathmandu durchgeschlagen hat und optimistisch war, dass die Aufräumarbeiten der Überflutungen inzwischen gut vorangegangen sind, ging es nun heute morgen um 6 Uhr los.

      Die Abfahrt des Buses, ins ca. 90 km oder 6 h Fahrzeit entfernte Soti Khola war auf 6:30 Uhr geplant. Wie man sich denken kann, haben die nepalesischen Busse allerdings starke Ähnlichkeit mit der DB -> heißt es ging um 9:40 Uhr los😅.

      Doch leider war schon nach 20 min wieder Schluss, die Polizei stoppte alle Busse, da der Highway nach den Erdrutschen noch nicht wieder befahrbar ist.

      Da wir langsam unter Zeitdruck stehen, entschieden wir uns mit unserem Guide Kumar, einen Geländewagen zu buchen und einen Umweg zu fahren (110 km, 7 h).

      Die Straßen sind hier schon in normalen Zustand eher schlechte Feldwege, wie wir sie kennen, nach den ganzen Hangabgängen, aber schier nicht mehr zu befahren. Aber wow dem Fahrer, sogar Tim hat ab und an am Steilabhang in Schieflage und im Wasserfall friedlich geschlafen.

      Aber jetzt sind wir echt froh an unserem Ziel, dem Startpunkt des Trails angekommen zu sein. Hoffentlich jetzt mit weniger Abenteuer.
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    • Day 2–5

      Kathmandu

      September 28, 2024 in Nepal ⋅ 🌧 19 °C

      Am Freitag sind wir in Basel mit dem Flugzeug gestartet, unser Ziel: Kathmandu, Nepal. Nach einem Umstieg in Dubai sind wir dann bei Gewitter und Starkregen recht unsanft in Kathmandu "aufgeschlagen". Aber trotz allem, unser Pilot war top. Zwar hat uns niemand mit Willkommensschild erwartet, aber dafür durften wir direkt in einem bunten Taxi-Oldtimer, bei welchem Tim mehr aus der Scheibe gesehen hat, als der Fahrer, in die Kathmanduer-Altstadt fahren.

      Nach anfänglicher Umstellung was Krach, Monsun und Verkehrschaos angeht, haben wir uns recht schnell zurecht gefunden und haben die Stadt erkundet. Sightseeing macht auch eim bischen bei Regen Spaß.

      Wer uns kennt weiß, dass wir keinen Städtetrip geplant haben. Morgen geht es endlich, nachdem alle Permits vorhanden sind, und die Straßen wohl nach den Unwettern wieder befahrbar sind, weiter mit dem Bus in den Westen. Dort laufen wir den Manaslu-Trek. Dieses Mal nicht auf eigene Faust, sondern mit unserem Guide Kumar.

      Wir sind sehr gespannt was uns erwartet.
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    • Day 14

      Tag 11 Pristina und Bärenpark

      September 23, 2023 in Kosovo ⋅ ☀️ 30 °C

      Zum Abschluss unseres Urlaubs waren wir heute noch einmal in Pristina und außerdem in einem Bärenpark ganz in der Nähe. Als wir zu letzt hier waren, hatte dieser geschlossen, da die Tiere Winterschlaf hielten. Die Tiere wurden in den letzten zehn Jahren aus inzwischen illegalen privaten Käfighaltungen befreit und im Park angesiedelt, da sie nicht mehr ausgewildert werden können.

      Jetzt sagen wir: "Tschau Kosovo, bis zum nächsten Mal". (Flughafentransfer und Ferienwohnung ist auch schon durch den netten Taxifahrer von eben gesichert.)
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    • Day 12

      Tag 10 Doberdol - Rugova Camp

      September 21, 2023 in Kosovo ⋅ ⛅ 18 °C

      Da wir am Samstag zurück fliegen und nicht just-in-time am Flufhafen ankommen wollten, hatten wir und Alex (er fliegt auch am Samstag) vorgenommen, die letzten eineinhalb Etappen möglichst weit zu laufen. Ziel war es, den 9-Uhr-Bus im Tal nach Peja zu bekommen. Außerdem worb ein Wirtshaus im Tal mit frischem Fisch.

      Und tatsächlich nach einem super anstrengendem Tag, mit 27 km, 1.280 hm im Auf- und krassen 2.160 hm🫣 im Abstieg, saßen wir müde, aber glücklich bei Cola, Bier und frischer Forelle im Rugova Camp und ließen den Abend ausklingen.

      Der Abschnitt über den Kosovo wird von den meisten Wanderern übersprungen. Tatsächlich haben wir unterwegs nicht einen anderen Wanderer getroffen, nur ein paar Wildcamper an einem See. Der Weg war gut begehbar und hat einige schöne Aussichten in das Rugova-Tal und über die kosovarische Landschaft zu bieten. Im Vergleich zu den anderen Touren, aber ohne bewirtete Hirtenhütten.

      Rückblickend lässt sich sagen: Peaks of the Balkans können wir an alle weiterempfehlen, die gerne anstrengende Bergtouren unternehmen. Das sowohl mit Zelt freistehend oder mit Bett in Gasthäusern. Es gibt eine sehr gute Infrastruktur und täglich mindestens einen Gipfel. Außerdem ist es super einfach neue Leute aus aller Welt kennenzulernen und sich auch allein nicht allein zu fühlen. Insgesamt waren es nun 10 Tage, 200 km mit 10.000 hm im Auf- und Abstieg und eine super schöne Zeit.
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