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  • Dag 190–197

    Arequipa Teil 1

    6 maj, Peru ⋅ ☀️ 23 °C

    Ich kehre dem Titicacasee den Rücken und erreiche Arequipa, die zweitgrößte Stadt in Perú, nach etwa sechs Stunden Busfahrt. Als Überbrückung bis zum Beginn meines nächsten Volontariats verbringe ich hier eine ganze Woche und habe somit viel Zeit die Stadt ausgiebig zu erkunden.
    Das historische Zentrum liegt nur wenige Minuten Fußweg von meiner Unterkunft entfernt und fasziniert mich seiner architektonischen Schönheit. Aus dem lokalen Vulkangestein Sillar wurden zahlreiche sehenswerte Bauten errichtet, deren Fassaden von vielfältigen Symbolen der indigenen als auch spanischen Kultur geschmückt werden.
    Am eindrucksvollsten ist für mich die zentrale Plaza de Armas. Unter den Palmen und zwischen den Grünflächen mischen sich viele Touristen mit den Einheimischen, um das tolle Flair zu genießen.
    Die gesamte Nordseite des Platzes wird von der beeindruckenden Kathedrale eingenommen. Auf einer interesanten Führung erfahre ich viel über die Geschichte, die vor allem von Zerstörung und Wiederaufbau in Folge von mehreren Erdbeben geprägt wird. Vom Dach aus kann ich die schöne Plaza noch einmal von oben betrachten und auch einen tollen Ausblick auf die beiden bis zu 6.000 Meter hohen Vulkane werfen, die die Stadt umgeben.
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