Kopenhagen

April 2024
A short but fine adventure by Fabienne Read more
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  • Day 1

    Anreise

    April 13 in Switzerland ⋅ ☁️ 18 °C

    God dag
    Der normale Wahsinn bei uns zu Hause vor der Abreise. Wir hatten volles Hause, nicht einmal alle sechs hatten Platz am Tisch fürs Frühstück. Luana musste uns leider etwas früher verlassen, Training. Wir - Roman, Lena, Janek, Ralph und ich - haben um 0815 Uhr das Postauto Richung Bahnhof Arbon genommen und ab Romanshorn dann ganz gemütlich den Zug. Lief alles reibungslos. Am Flughafen hatten wir gaaanz viel Zeit um zu käffelä. Es war schon eine Challenge mit packen, alles ins Handgepäck und nur 8 Kilo. Ich hoffe wir müssen nicht frieren, aber bekanntlich gibt es in Kopenhagen auch Möglichkeiten zum Shoppen 😂. Eine Stunde vor Boarding haben wir uns zur Zolllkontrolle begeben. Ratzfatz liefs. Bei wem hat es getutet, natürlich bei mir (wie meistens), Zufallskontrolle mit Abstrich an Händen und Hosenbund 🤪. Der Flug mit dem Airbus A220 war ruhig und kurz. Obwohl es Zeit für das Mittagessen war, gab es ein kleines Wasser und ein Schöggeli. 🤔 sehr enttäuschend. Gefühlt vom Ende des Flughafen zum Anfang. Zwischendurch WC Stopp. Bei der Metro eine liebe Frau um Hilfe gefragt. Nicht diemMetro nehmen, nehmt den Zug, der ist schneller und ohne umsteigen. Sie begleitet uns sogar bis zum.Lift, den wir zum Zug nehemen müssen. Dank der ÖV Karte (haben wir bereits zu Hause gelöst) müssen wir uns ums lösen keine Gedanken machen. Mit der Google Maps App finden wir den Weg zum Hotel ohne Probleme. Einchecken und kurz auspacken und ankommen. Unten im Hof treffen wir uns wieder und besprechen kurz wohin des Weges. Da wir Hunger haben, schlage ich den Reffen vor. Das ist Streetfood auf einem alten Industriegebiet. Um dort hin zu gelangen müssen wir 30 minuten mit dem Bus fahren. Wir sind so dankbar um alle Apps. Zuerst warten wir am falschen Perron, dem Fehler sind wir uns aber schnell bewusst. Der Reffen ist genial..lauter Schiffscontainer mit Essen aus aller Welt und ganz viel Sitzgelegenheit. Einzig, es ist ein wenig frisch. Obwohl der Herr an der Rezeption gemeint hat, heute sei "lovly weather". Wir geniessen die riesige Auswahl an Essen..Butter Chicken ,Pulled Pork Burger, Kabuli Palau, Gyros, Chicken Bowl (Koreanisch), Pepito..... auch etwas feines Flüssiges darf nicht fehlen. Voll gegessen und etwas fröstelig machen wirbubs wieder auf den Heimweg. Man kann hier in Kopenhagen die Einheimischen ganz klar von uns Touristen unterscheiden. Wir warm eingepackt die Einheimischen teils mit kurzen Shirts und Hosen. Wieder bei unserer Haltestelle (Fahren doch eher kriminell und die Strassen sind auch eher kriminell - ganz sicher geschüttelt). Entscheiden wir uns, dass wir ufs zimmer gehen, aufwärmen und früh ins Bett . Godnat.Read more

  • Day 2

    Tag 2

    April 14 in Denmark ⋅ 🌬 11 °C

    Heute haben wir um 0730 Uhr zum Frühstück abgemacht . Ganz cooler Frühstücksraum und sehr reichhaltiges Frühstücksbuffet. Wir haben uns die Mägen voll geschlagen. War sehr lecker. Kurz frisch machen und Zähne putzen und vorallem warm einpacken. Die Sonne scheint immer wieder aber der Wind pfeift durch die Häuser.
    Heute probieren wir mal die vollautomatische Metro aus um an unser Ziel zu kommen. Die Jungen haben sich sogleich zuvorderst hingesetzt. So cool, freie Sicht auf die Gleise. Unsere Tickets wurden von einem freundliche Angestellte n auch noch kontrolliert. Heute gehen wir zum bunten Hafen Nyhaven. Der farbenfrohe Hafen ist ein absoluter Blickfang. Sogar der dänische
    Märchendichter Christian Andersen lebte hier (in der Nummer 20). Vor dem Hafen befindet sich eine weitere historische Sehenswürdigkeit, das Ankerdenkmal. Dieses Denkmal erinnert an die Matrosen, welche während des 2. Weltkrieges ihr Leben auf See verloren haben.
    Im Hafen, hier wollen wir eine Kanalbootstour machen. Leider sind wir noch etwas früh, so lassen wir uns treiben und laufen einfach los. Immer wieder müssen wir riesigen Gruppen von Joggern ausweichen 🫣. Wir kämpfen uns gegen den Wind bis zum Opernhaus. Über all hat es grüne Oasen und den Blick auf das Wasser. Wundervoll. Irgendwann gehen wir retour um die Bilette für unsere Tour zu kaufen. Um 1050 Uhr sollen wieder kommen. Machen wir, Ralph und ich begleiten Lena zu den Souvenirshops, ein wenig schneuggen. Roman und Janek ruhen auf einem Bänkli aus. Wir drei sind pünklich wieder beim Boot aber leider ist es schon fast voll und wir haben keinen Fensterplatz mehr. Die 1 stündige ist aber trotzallem schön und der Guide erzählt einiges Wissenswertes. Eindrücklich ist, dass die Boote gerade so unter den Brücken durch mögen, oben, rechts und links nur wenige Zentimeter. Bei der letzten Brücke mag das Boot nicht mer unten durch. Durch den starken Wind ist der Pegel höher. Zum Hlück gibt es dort such eine Treppe. Jetzt was sollen wir noch anstellen? Wir beschliessen in einem der bunten Häuser zu essen. Getischt ist überall draussen, aber das tun wir uns jetzt nicht wirklich an. Wir entscheiden uns für Italienisch. Kaum betreten wir das Restaurant möchten wir dieses auf direktem Weg wieder verlassen. Die Speisekarte ist klebrig, fast nicht mehr lesbar und das Testaurant ist .ega voll gestopft. Wir haben viel gelacht. Das Essen war jaja, ganz ok. Nach dem Essen verspürte ich Lust auf was Süsses ich entschied mich für eine belgisch Waffel und Roman und Janek für ein Eis. Wirklich leckerschlecker. Wieder draussen hat es uns fast weg gepustet. Wir schalten wieder auf Shightseeingmodus und machen uns auf den Weg zu den Wohnschlösser der königlichen Oberhäuptern. Das Amalienborg Slot. Im Haus mit den vier Kaminen wohnt die Königingsmutter und im Haus mit den fünf Kaminen die Königsfamilie. Wenn hier die Flagge auf dem Dach ist, ist die Familie im Lande. Weiter gehen wir über den Platz zur Frederikskirken. Die historische Frederikskirche aus Mamor befindet sich in unmittelbarer Nähe zu
    Amalienborg, auf dessen Platz eine Statue von Frederick V in Richtung
    Frederikskirche blickt. Was die evangelisch-lutherische Kirche so besonders macht, ist ihr Bau im Stil des Spätbarocks. Vor allem die monumentale Kuppel, die
    das Pantheon und den Petersdom in Rom zum Vorbild hat, ist ein absoluter Blickfang und prägt das Kopenhagener Stadtbild stark. Jetzt führt unser Weg zur Kleinen Meerjungfrau, durch einen wundervollen Park mit ganz vielen Kirschenbäumen in voller Blüte. Die Kleine Meerjungfrau könnte man fast übersehen, aber die vielen Leute die ein Foto machen möchte nicht. Die Skulptur der Kleinen Meerjungfrau basiert auf dem gleichnamigen Märchen vom Dänen Hans Christian Andersen und wurde vom Kunstliebhaber Carl Jacobsen in Auftrag gegeben. Die Kleine Meerjungfrau ist eine Bronzeskulptur, die auf einem Findling auf Kopenhagens Uferpromenade Langelinie sitzt. Dort findet
    man sie seit über 100 Jahren sehnsüchtig auf’s Meer blicken. Trotz ihrer Größe von 1,65 Metern, sie ist eines der weltweit kleinsten Wahrzeichen, wiegt die kleine
    Skulptur rund 175 kg. Seit ihrer Fertigstellung im Jahr 1913 hat die Kleine Meerjungfrau schon einiges durchlebt. Bereits zu zwei verschiedenen Anlässen
    verlor sie ihren Kopf, wurde mit Farbe übergossen, hat einen Bikini angemalt
    bekomme, verlor ihren rechten Arm und wurde für politische Botschaft missbraucht. Vielleicht aus diesem Grunde, wird das Original an einem unbekannten Ort von den
    Nachfahren des dänischen Bildhauers Edvard Eriksen aufbewahrt. Von Langelinie machen wir uns auf den Weg zum Botanischen Garten. Alles zu Fuss, so sehen wir einfach am meisten. Vor dem sogenannten Königsgarten gehen wir in einen "Kaufhaus" unsere Zwischenverpflegung einkaufen. Auf eine Bänkli essen wir unsere Chips und unsere Somersby, und geniessen einfach.
    Bevor wir den Botanischen Garten besuchen, laufen wir am Schloss Rosenborg vorbei. Als uns wieder der Hunger plagt gehen wir mit dem Zug Richtung Hotel und geniessen im Restaurant Magasasa unseren Znacht. War sehr lecker. Früh sind wir wieder Hotel. Wir sind alles total erledigt und freuen uns aufs warme Bett und eine heisse Dusche (Fabi ist total durch gefroren). Gute Nacht
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  • Day 3

    Tag 3

    April 15 in Denmark ⋅ ☁️ 9 °C

    Der Wecker geht wieder um 0700 Uhr los. Kurz richten und ab zum Frühstück. Mhhh lecker. Leider heute keine Waffeln. Jänu. Um 0845 Uhr ist wieder Abmarsch Richtung City. Bevor wir in den Vernügungspark Tivoli gehen, macht erst um 1100 Uhr auf, besichtigen wir das Rathaus. Über der Rathaustüre ist ein Mann in Gold, dies ist der Gründer der Stadt, Bischof Absalon. Eine Statue von Herr Anderson darf natürlich auch nicht fehlen. Vorbei an der Feuerwehrwache suchen wir die berühmte Einkaufsstrasse Stroget. Immer der Nase nach 😂. Leider sind wir auch zum Shoppen zu früh, die Läden machen erst um 1000 Uhr auf. So laufen wir einfach weiter und geniessen es einfach. Punkt 1000 Uhr stehen wir vor dem H&M. Ich bin verzweifelt auf der suche nach einer warmen Jacke. Leider sind auch die Dänen auch schon auf Sommer eingestellt. Im New Yorker finde ich einen Fleecepulli, wenigstens etwas 🤪. Einen obligatorischen Halt machen wir im Lego Shop. Die Jungen sind hin und weg. Es hat eine "Station", bei welcher sie sich ein Legomännlein oder Fräulein selber zusammen stellen können. So herzig 🤩. Jetzt ist es Zeit fürs Tivoli. Wir erwarten ganz viele Leute, aber nein, hin, bezahlen und rein ins Vergnügen. Kopenhagens Tivoli Park ist nicht nur irgendein Vergnügungspark, sondern einer
    der ältesten Vergnügungsparks der Welt! Er wurde 1843 eröffnet und er befindet sich inmitten der Innenstadt. Bauunternehmer Georg Carstensen schuf den ehemaligen Garten mit
    Zustimmung von König Christian VIII. Dabei wurde der Garten, der als „Tivoli & Vauxhall“ öffnete, vom Pariser Tivoli Park und dem Londoner Vauxhall Park inspiriert. Geblieben ist heute nur der Name des Pariser Parks, der wiederum nach der italienischen Stadt Tivoli benannt wurde. Aufgrund der Ursprünge als Garten, wird der Park selbst heute noch Tivoli Gardens genannt. Unsere Jungen (für Roman und mich war es wie früher, die Kleinen bestimmen und wir folgen) haben fast alle Bahnen ausprobiert und die guten gleich mehrere male. Sie hatten ihren Spass und fühlten sich wieder wie fünf 🤭. Zum Zmittag genehmigten wir uns bei Gasoline Grill Burger mit Friten und zum Zvieri habe wir auf einer Bank, mit Gesicht in die Sonne, Ben & Jerrys Glace geschlemmt. Wir hatten heute irsinniges Glück mit dem Wetter. Immer mal wieder Sonnenschein und nicht viel Wind aber überhaupt keinen Regen (wie vorhergesagt) - perfekt. Ach ja, Fische (irrsinnig riesige) haben wir noch gefüttert. Die haben sich fast gegenseitig aufgefressen. Wir haben sogar versucht das Futter direkt in den offenen Mund zu werfen 😂. Am Abend verlassen wir den Tivoli und gehen mit der Metro ab dem Hauptbahnhof zum Kaufhaus Magasin du Nord. Beim Hauptbahnhif hoffen wir noch eine riesen Zimtschnecke kaufe zu können, aber.leider ist es kurz nach 1800 Uhr und der Laden hat gerade eben geschlossen. Das Kaufhaus ist riesig, aber leider doch eher teuer. Aber hey, ich habe mir im Ausverkauf eine fette warme Jacke gekauft. Jupiduhe . Wieder draussen (ich friere nicht 🎉) nehmen wir wieder die Metro bis zum Rathaus. Von hier aus gehen wir zum, für heute auserkoren Restaurant - Hereford Village. Mhhh mega feine Spareribs, Clubsandwich und Lachs vom Grill. Zum krönenden Abschlus gabs noch einen feinen Cheesecake für alle die wollten. Zum Verdauen machen wir uns zu Fuss auf zum Tivoli. Auf dem Weg legen wir nocheinal eine Stop beim Velozähler ein, am Morgen bereits 3991 und am Abend 10906 Velos. Es hiess in allen Reiseführer, dass es im Tivoli am Abend sehr schön, mit der ganzen Beleuchtung. Daher holten wir uns am frühen Abend beim Ausgang einen Stempel und so konnten wir um 2100 Uhr noch einmal rein. Da wir alle total erledigt waren, liefen wir einmal quer durch den Park. War wirklich schön. Jetzt freuen wir uns aber alle auf das warme Bett und den Schlaf.
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  • Day 4

    Tag 4

    April 16 in Denmark ⋅ ☁️ 7 °C

    Heute habe wir etwas ausgeschlafen. Treffpunkt Frühstück um 0800 Uhr. Kauf habe wir die Zähne geputzt wurden wir von der Schweiz aus informiert, dass das alte Börsengebäude brennt. Die Sirenen haben wir schon gehört und aber uns nichts dabei gedacht. Als wir uns dann Richtung City aufgemacht haben, haben wir die dunkle Rauchsäule gesehen. Heute suchen wir als erstes die Bäckerei mit den besten Zimtschnecken (gemäss Tiktok) auf, die Sankt Peders Bageri. Jeder hat sich ein Gebäckstück für später ausgesucht. Nicht weit von der Bäckerei ist unser nächster Tagespunkt, der Rundetaarn. Hier müssen wir das erste mal anstehen, so richtig anstehen. Aber ist kein Problem, denn das Wetter meint es wieder mega mit uns, Sonnenschein aber eher frisch. Der Runde Turm ist ein astronomischer Turm im Stadtzentrum. Es gibt keine Treppen, Christian IV wollte mit Pferd und
    Wagen auf die oberste Plattform. So liess er einen 209m langen stufenlosen Spiralgang konstruieren, um in 35 Höhe dem Sternenhimmel näher zu sein. Eigentlich ist der Runde Turm ein Observatorium – und zwar nicht nur irgendeins, sondern das älteste funktionsfähige Observatorium Europas. Eine weitere Besonderheit ist der schwebene Glasboden im Inneren des Turmes. Wer auf der Glasplatte steht, schaut 25 Meter in die Tiefe (konnten nichts erkennen, war zu dunkel). Oben auf dem Turm genossen wir die gekauften Zimtschnecken und natürlich auch die Aussicht. Auch den Brand beim Börsengebäude konnten wir von hier oben gut sehen. Später machten wir uns auf den Weg zur nächsten Metrostation (die U-Bahn wurde im Jahr 2002 eröffnet und gehört zu den modernsten U-Bahn Systemen in Europa.
    Eine weitere Besonderheit ist der vollautomatische autonome Betrieb. Damit ist die Metro Kopenhagen eines der wenigen komplett fahrerlosen U-Bahn-Systeme in
    Europa), welche uns zur Vor Frelsers Kirke bringt. Die Kirche, die aus dem 18. Jahrhundert stammende evangelisch-lutherisch „Erlösungskirche“ wird ganz schnell an ihrer gewundenen Spitze erkannt, der Turm ist 90 Meter hoch. Diese Spitze haben Roman, Lena und Ralph erklommen. Nach rund 400 Stufen hat sie in der Turmspitze ein goldener Globus, eine goldene Jesusfigur und ein sensationeller Ausblick auf die ganze Stadt erwartet. Im Innern der Kirche gibt es eine prächtige Orgel, ausgestattet mit 4000 Pfeifen und einem riesigen Glockenspiel. Das Orgelgehäuse besteht aus Holz und
    wird von zwei Elefanten getragen. Die Elefanten sind ein Zeichen der absoluten Monarchie und des Elefantenordens, dem höchsten Ordens Dänemarks. Von der Kirche aus besuchen wir die Freistadt Christiania (dänisch Fristad Christiania, auch Freies Christiania oder kurz Christiania). Dies ist eine alternative Wohnsiedlung in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, die seit 1971 besteht. Aus Sicht der dänischen Behörden handelt es sich um eine staatlich geduldete autonome Gemeinde. Wir fühlten uns nicht sehr wohl in dieser Freistadt, sehr heruntergekommen. So sind wir ganz schnell wieder raus aus dem Quartier (hier herrschen eigene Gesetze, so darf zum Beispiel nicht fotografiert werden). Da es Zeit fürs Mittagessen ist, entscheiden wir uns für Broens Street Food bei Nyhaven. War fein. Am Anfang sonnig und gemütlich und gegen Ende wieder weniger gemütlich und zügig. Für mich gab es zum Dessert eine Belgische Waffel mit Jam 😋. Das Wetter hat "gekehrt". Es fängt an zu tröpfeln. Jetzt nutzen wir die ÖV Karte und fahren mit dem Hafenbus (Schiff) von Nyhaven nach Teglholmen (Endstation) und wieder rauf bis zur königlichen Bibliothek. Wahnsinng was da am Ufer gebait wurde. Ganze Siedlungen aus dem Boden gestampft. Hier bei der Bibliothek riechts wie am 1. August nach dem ablassen vom Feuerwerk. Düster ist es auch. Wir sind ganz nah an der Börse. Die Feuerwehrleute sind immer noch mit den Löscharbeiten beschäftigt. Für die Kopenhagener ist es schon ein grosser Verlust, man sie sieht doch einige betroffene Gesichter. Bei der Bibliothek wechseln wir die Kanalseite und laufen gemütlich Richtung Nyhaven. Alles wunderbar am Wasser entlang. Von Nyhaven geht es weiter bis zum Hotel. Durch neue Gassen aber auch vorbei an bereits gesehenen Sehenswürdigkeiten. Einfach, mehr oder weniger, der Nase nach. Wieder in der Nähe vom Hotel düsen in einem wahnsinns Tempo einige Polizeiautos an uns vorbei - heute ist einiges los in Kopenhagen. Gemäss Polizeitticker Kopenhagen gab es im Freistaat Christiania eine Schiesserei mit einem Toten.
    Nach einer kurzen Pause im Zimmer treffen wir uns um 1930 Uhr wieder unten im Hotel. Eigentlich wollten wir in einem Restaurant mit dänischen Spezialitäte essen, aber leider hatten die erst zm 2100 Uhr für uns Platz. Na dann machen wir auf die Suche, für alle passend, nach einem anderen Restaurant. Etwas zu weit, einmal mehr zu Fuss, finden wir einen Italiener - Mamma Rosa. War sehr fein. Mit den vollen Mägen lauft es sich nicht mehr so weit. Na dann dann nehmen wir halt die Metro nach Hause. Die Metrohaltestelle ist ganz in der Nähe des Brandes. Wir sehe n und hören, dass dort immer noch gearbeitet wird. Auch Rauch steigt immer noch in den Himmel. Am Himmel ist auch immer noch eine Drohe zu sehen. Wünsche eine gute und erholsame letzte Nacht in Kopenhagen.
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