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  • Day 11

    Abenteuer Shira Plateau# Kili

    December 15, 2020 in Tanzania ⋅ ☀️ 16 °C

    Der Wecker bimmelte für die beiden Mädels heute Morgen pünktlich und vor allem laut um 5:15 Uhr. Ein liebevolles Vesper auf die Hand (all unsere Wünsche wurden berücksichtigt) und unsere beiden Guides warteten schon pünktlich auf dem Hof. Sie scheinen sich an unsere Zeit angepasst haben, denn es war wirklich kein Plätzle frei für afrikanische Minuten ⏰. Unterwegs haben wir dann erst mal unseren Lunchboxen gekillt: Gut gekochte Eier, sehr übersichtliche Ananas- 🍍 und Melonenstückchen, die nach Zwiebeln schmeckten. Die Kartoffeln waren in der Farbe, im Aussehen und im Geschmack noch hässlicher als die Gnus😂😂😂.

    Heute ist Robert unser Guide. Er war schon über 300 mal ganz oben auf dem Kilimandscharo.

    Nach knapp zwei Stunden Fahrt sind wir endlich angekommen im Nationalpark.

    Zuerst aber geht es für uns auf die Waage. Biggest Loser Tanzania startet in 3..2...1... 🤪
    Nein, Spaß, hier werden sonst die Kartoffeln, Karotten und Bohnen verwogen, die auf den fruchtbaren Hochebenen des Kilimandscharo angebaut werden.

    Unser Fahrer Little Buddha fährt uns mit dem Auto noch ein Stückchen den staubigen Weg entlang, auf dem Forstarbeiter Baumstämme per Hand auf LKW rollten. Am Ende dieser Sackgasse war ein kleiner Parkplatz mit den letzten öffentlichen Toiletten, die komplett mit Laminat ausgekleidet waren. In der Mitte befand sich ein kleines Löchle, welches sehr viel Zielvermögen und eine vor allem sehr gut trainierte Beinmuskulatur erforderte.

    Los ging die Wanderung im wunderschönen Panorama. Robert zeigte uns erst auf einer Karte die verschiedenen Ebenen des Kilimandscharo.
    Er hat eine Ruhe und Sicherheit ausgestrahlt, so dass wir uns sofort wohl gefühlt haben und vor allem hat er den Wunsch in uns geweckt das Projekt Kilimandscharo-Gipfel auch mal in Angriff zu nehmen.
    Robert wusste auch ganz viel über die Flora und Fauna zu erzählen, wir machten ganz nebenbei die Ausbildung zum Medizinmann. Wir können jetzt Krankheiten wie Diarrhö & Malaria mit Blumen heilen. Eigentlich ganz easy 😝

    Und so wanderten wir zum ersten Camp vorbei an Canyons, über Stock und Stein, überwindenden niedliche Bächle und wie so oft war der Weg das Ziel.

    Wir aßen unseren Proviant dort beim ersten Camp in 3.610m über dem Meeresspiegel und beobachteten das lustige Treiben der Mehrtagestouren-Träger, die neben dem Notwendigsten auch wunderschön anzusehende Plastikblumentöpfe mit auf den Gipfel 🏔 schleppten.

    Auf ging es in die letzte Etappe zum Shira-Plateau auf ca. 3.750m Höhe. Dort hatten wir einen fantastischen Ausblick auf den Kilimandscharo, zur Grenze nach Kenia und auf die Berge des Shira Plataus . 🏔🥾

    Am Parkplatz wartete schon Little Buddha auf uns und war sichtlich beeindruckt von unserer Leistung. Für uns war’s Zeit für das erste Savannah des Tages🍻🍻
    Eine kurze Pause und weiter ging’s. Weit kamen wir nicht.... Ich hab mich noch gewundert, dass Little Buddha versuchte den Parkmodus bei seinem Automatikgetriebe zu aktivieren... er lenkte dann das Auto mitten ins Gestrüpp um so das Auto bremsen zu können. #Highway to Hell😂😂🚘

    Zum Glück waren wir noch nahe des Nationalparks und wieder kamen wie aus dem Nix viele freundliche Helfer zur Stelle und eröffneten direkt vor Ort den A.T.U. Kilimanjaro. Nach wenigen afrikanischen Minuten und kurzen Probefahrten, stiegen wir wieder zu Buddha ins Auto, der uns schlussenentlich sicher nach Hause brachte.

    Morgen brechen wir unsere Zelte auf dem Festland ab und fliegen nach Mafia Island. 🏝⛱🐋🦈🐟🐬🐡🚀

    Seafood wir kommen 🍤🍤🍤
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