Tanzania
Siha Magharibi

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Travelers at this place
    • Day 4

      Der anstrengendste Weihnachtstag..,

      December 24, 2022 in Tanzania ⋅ 🌧 13 °C

      Nach einer geruhsamen Nacht in Arusha plus weichem und warmem Bettchen 🛌 einer letzten Dusche 🚿 für die nächsten 7 Tage ging's los. Pünktlich um kurz vor 9 Stand die komplette Mannschaft 👩🏿‍🌾👩🏿‍🌾👩🏿‍🌾samt Bus 🚌 vor unserer Lodge 🏡. 2 Guides, ein Koch 👨‍🍳 und 8 Träger inclusive unserem transportablen Scheißhäusle 🤭.

      Ist schon etwas verrückt, welch Maschinerie an Leuten hier auf den Plan ruft. Wir genießen die Landschaft, die wie gestern an uns vorbeirauscht und beobachten das geschäftige Treiben der Menschen. Nach kurzer Rast an der Hauptstraße, einem Eis 🍧 auf die Hand, gehts weiter zum Gate. Unterwegs sehen wir immer mal wieder ein paar niedliche Zebras 🦓 🦓🦓🦓🦓 in kleinern und größeren Gruppen und für melne Äuglein in weiter Ferne ohne Brille 👓 nicht sichtbar 2 Giraffen 🦒. Es wird immer grüner und die Hänge des Kilimanjaro sind gesegnet mit sehr fruchtbarer Erde und Regen. Hier ist auch ein weiterer Zweig die Forstwirtschaft. Die Menschen haben hier gelernt, was geerntet wird, muss auch wieder nachwachsen.... so werden die Wälder 🌳 wieder aufgeforstet und wenn die Bäumchen noch klein sind, die Fläche dann wieder an die Bauern 👩🏿‍🌾 vermietet. Sowas gefällt uns.
      Am lemoshogate, dem Startpunkt unserer Wanderung ist ganz schon viel los und die Vermarktung des Kilimanjaro ist sichtbar. In weihnachtlicher Stimmung genießen wir den Lunch aus unseren Boxen 📦 und schon gehts los. Dichter Regenwald , interessante Gerüche und Geräusche begleiten uns.

      Im übrigen bucht man mit einer Tour zum Kilimanjaro eine Reise durch alle Klimazonen der Welt 🌍.

      Ich merke, dass ich nicht fit bin. Melne Erkältung von Montag ist dank Antibiotika zwar deutlich besser - aber wenn ich ehrlich bin, war ich noch nie in so schlechter Verfassung für eine Wanderung.

      Im ersten Camp kamen wir dann nach 2 Stunden und 15 an. Unser zeit war schon gerichtet, unser Toilettenhäusli war schon aufgebaut.

      Was will man mehr . Ein ☕️
      , ein schönes Dinner, so ist Weihnachten 🎅🏻- anders, entschleunigend. - kurz gesagt digital detox. Internet haben wir erst wieder am Gipfeltag. Ist bissle blöd, da alle denken wir profitieren vom neuangepriesenen Internet.
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    • Day 11

      Abenteuer Shira Plateau# Kili

      December 15, 2020 in Tanzania ⋅ ☀️ 16 °C

      Der Wecker bimmelte für die beiden Mädels heute Morgen pünktlich und vor allem laut um 5:15 Uhr. Ein liebevolles Vesper auf die Hand (all unsere Wünsche wurden berücksichtigt) und unsere beiden Guides warteten schon pünktlich auf dem Hof. Sie scheinen sich an unsere Zeit angepasst haben, denn es war wirklich kein Plätzle frei für afrikanische Minuten ⏰. Unterwegs haben wir dann erst mal unseren Lunchboxen gekillt: Gut gekochte Eier, sehr übersichtliche Ananas- 🍍 und Melonenstückchen, die nach Zwiebeln schmeckten. Die Kartoffeln waren in der Farbe, im Aussehen und im Geschmack noch hässlicher als die Gnus😂😂😂.

      Heute ist Robert unser Guide. Er war schon über 300 mal ganz oben auf dem Kilimandscharo.

      Nach knapp zwei Stunden Fahrt sind wir endlich angekommen im Nationalpark.

      Zuerst aber geht es für uns auf die Waage. Biggest Loser Tanzania startet in 3..2...1... 🤪
      Nein, Spaß, hier werden sonst die Kartoffeln, Karotten und Bohnen verwogen, die auf den fruchtbaren Hochebenen des Kilimandscharo angebaut werden.

      Unser Fahrer Little Buddha fährt uns mit dem Auto noch ein Stückchen den staubigen Weg entlang, auf dem Forstarbeiter Baumstämme per Hand auf LKW rollten. Am Ende dieser Sackgasse war ein kleiner Parkplatz mit den letzten öffentlichen Toiletten, die komplett mit Laminat ausgekleidet waren. In der Mitte befand sich ein kleines Löchle, welches sehr viel Zielvermögen und eine vor allem sehr gut trainierte Beinmuskulatur erforderte.

      Los ging die Wanderung im wunderschönen Panorama. Robert zeigte uns erst auf einer Karte die verschiedenen Ebenen des Kilimandscharo.
      Er hat eine Ruhe und Sicherheit ausgestrahlt, so dass wir uns sofort wohl gefühlt haben und vor allem hat er den Wunsch in uns geweckt das Projekt Kilimandscharo-Gipfel auch mal in Angriff zu nehmen.
      Robert wusste auch ganz viel über die Flora und Fauna zu erzählen, wir machten ganz nebenbei die Ausbildung zum Medizinmann. Wir können jetzt Krankheiten wie Diarrhö & Malaria mit Blumen heilen. Eigentlich ganz easy 😝

      Und so wanderten wir zum ersten Camp vorbei an Canyons, über Stock und Stein, überwindenden niedliche Bächle und wie so oft war der Weg das Ziel.

      Wir aßen unseren Proviant dort beim ersten Camp in 3.610m über dem Meeresspiegel und beobachteten das lustige Treiben der Mehrtagestouren-Träger, die neben dem Notwendigsten auch wunderschön anzusehende Plastikblumentöpfe mit auf den Gipfel 🏔 schleppten.

      Auf ging es in die letzte Etappe zum Shira-Plateau auf ca. 3.750m Höhe. Dort hatten wir einen fantastischen Ausblick auf den Kilimandscharo, zur Grenze nach Kenia und auf die Berge des Shira Plataus . 🏔🥾

      Am Parkplatz wartete schon Little Buddha auf uns und war sichtlich beeindruckt von unserer Leistung. Für uns war’s Zeit für das erste Savannah des Tages🍻🍻
      Eine kurze Pause und weiter ging’s. Weit kamen wir nicht.... Ich hab mich noch gewundert, dass Little Buddha versuchte den Parkmodus bei seinem Automatikgetriebe zu aktivieren... er lenkte dann das Auto mitten ins Gestrüpp um so das Auto bremsen zu können. #Highway to Hell😂😂🚘

      Zum Glück waren wir noch nahe des Nationalparks und wieder kamen wie aus dem Nix viele freundliche Helfer zur Stelle und eröffneten direkt vor Ort den A.T.U. Kilimanjaro. Nach wenigen afrikanischen Minuten und kurzen Probefahrten, stiegen wir wieder zu Buddha ins Auto, der uns schlussenentlich sicher nach Hause brachte.

      Morgen brechen wir unsere Zelte auf dem Festland ab und fliegen nach Mafia Island. 🏝⛱🐋🦈🐟🐬🐡🚀

      Seafood wir kommen 🍤🍤🍤
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    • Day 43

      Tag 1: Moshi to Mti Mkubwa Camp

      June 9, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 19 °C

      Es ist 07:00 Uhr. Der Wecker klingelt. Wir lauschen den dicken Regentropfen, die auf die vielen Bananenblätter fallen. Schnell, und doch sehr plötzlich springt Isi auf und sprinted zur Toilette. Kein gutes Zeichen an diesem frühen Morgen.

      Auch Tahnee hat nach dieser Nacht mit nicht ganz unbedenklichen Wehwechen zu kämpfen. Sie lag die Nacht über mehrere Stunden wach mit den stärksten Schmerzen im rechten Unterbauch. Der Blinddarm lässt grüßen. Der Gedanke, vielleicht doch ins Krankenhaus zu müssen, war definitiv da, aber der Wille den Kili zu besteigen noch größer.

      Sobald wir aufgestanden sind wird Marc, als Zahnarzt und Bald-Arzt, rekrutiert, um mit ihm die best mögliche Therapie für diese Situation zu besprechen. Er geht mit uns nochmal die Anzeichen durch, die für eine Blinddarmentzündung sprechen und wir müssen leider feststellen, dass einige dieser Anzeichen positiv sind.
      Gut, dass wir vorsichtshalber mal Antibiotikum mitgenommen haben - das findet doch jetzt dann den besten Einsatz!

      Gegen 07:30 Uhr bringen die Kids auch schon wieder das Frühstück vorbei. Es gibt Avocado, Wassermelone, Orange und unseren geliebten Pancakes. Yummy!

      Wir packen unsere finalen Sachen, schließen die Koffer und wiegen die wasserfesten Taschen. Knapp 19 Kilo bei jedem. Ob wir zu viel eingepackt haben? Wahrscheinlich. Aber wir denken uns: lieber zu viel als zu wenig und dann total zu frieren 😬 auch wenn die Porter (Träger) dadurch vielleicht ein paar extra Kilos schleppen müssen. Ein Limit haben wir von Seiten der Expedition auch nicht genannt bekommen.

      Um 08:30 Uhr fahren wir von Allens Grundstück aus mit ihm los und er bringt uns zur Enosa Expedition. Die Kids winken uns fleißig zu und wir verabschieden uns für die kommenden 8 Tage. Martha, eine von Allen’s Töchtern, begleitet uns und verabschiedet uns an der Enosa Expedition. Sie sagt sie würde uns vermissen und sich jetzt schon darauf freuen, uns nächsten Freitag wieder zu sehen.

      Punkt 09:00 Uhr treffen wir also bei der Enosa Expedition ein. Da es auch hier noch in Strömen schüttet, entscheidet sich Tahnee doch noch dazu, für 12€ umgerechnet eine Regenhose auszuleihen.
      Relativ schnell kommen unsere Guides zu uns und wir lernen Benni, unseren zweiten Guide kennen. Er fragt uns ziemlich eindringlich, ob wir wirklich Alles in den Taschen benötigen, da diese doch recht schwer erscheinen. Da wir alles Essen und Proviant für die Tage da ebenfalls drin haben und anbieten, einige der vielen Nüsse etc da zu lassen, rudern die Boys doch wieder zurück und sagen, dass wir diese doch definitiv mitnehmen sollten und das schon alles passen würde.

      Es vergeht fast eine ganze weitere Stunde, bis die Niederländer*innen an der Expedition ankommen. Ein Pärchen, die gerade für 4 Monate alle möglichen Länder bereisen und jetzt zum Abschluss, sehr ähnlich wie wir, den Kilimandscharo besteigen wollen.

      Als auch sie die finanziellen Dinge geklärt haben, steigen wir bei strömendem Regen in einen voll gepackten Bus mit knapp 20 Leuten und fahren los in Richtung Lemosho Gate - unser Startpunkt für den Aufstieg auf den Kilimandscharo. Knapp zweieinhalb Stunden dauert die Fahrt. Zwischendurch halten wir im letzten zivilisierten Örtchen an und holen uns ein Chapati. Wies und Davy, so heißen die Niederländer*innen, haben etwas mit Reiseübelkeit zu kämpfen und erzählen, dass sie die letzten zwei Tage schon körperlich sehr nervös erschienen.
      Gegen 12:45 Uhr, nachdem wir die letzten 14km über Hugelpiste fahren, kommen wir am Parkplatz des Startpunktes an. Wir registrieren und in zwei verschiedenen Büchern, nutzen direkt schonmal die Toiletten hier vor Ort (natürlich nur ein Loch im Boden) und kriegen anschließend ein warmes Mittagessen serviert: Reis mit einer Paprika-Tomaten Sauce. Sehr lecker.

      Bevor wir unsere erste Tagesetappe starten, schießen wir noch eben ein Gruppenfoto mit unseren beiden Guides und schon geht es los: vom Lemosho Gate (2100m über Nn) zum Mount Mkubwa Camp (2650m über Nn) mit einer Länge von etwa 7km.
      Der präparierte Weg führt durch einen dichten Mountain Forest, wie man ihn hier nennt. Relativ schnell bekommen wir die Haupteinwohner des Waldes zu sehen: die Black-White Monkeys. Mit ihrem sehr auffälligen und voluminösen Fell sind sie wirklich sehr gut zu sehen und passen sich farblich so garnicht ihrem Lebensraum an.
      Das Wetter ist glücklicherweise von regnerisch zu bewölkt gewechselt. Hoover und da erhaschen wir mal das ein oder anderen blaue Löchlein am Himmel. Die Sonne kriegen wir aufgrund der vielen hohen Bäume heute aber eher nicht zu Gesicht.

      Die meiste Zeit geht es steil bergauf. Immer wieder überholen uns Porter mit zwei riesen Gepäckstücken auf Rücken und Kopf. Wirklich beeindruckend, was die Männer da leisten.
      Wir unterhalten uns viel mit unserem Guide Benni, der uns immer wieder Swahili Wörter beibringt. Die Worte die wir allerdings am meisten heute hören sind „pole, pole dada“ (langsam, langsam, Schwester) und „don’t forget to drink your water“ (vergesst nicht Wasser zu trinken“). Der jedes Mal rüberschweifende Blick von Isi an Tahnee geht Tahnee jetzt schon auf den Sack. Aaaaber: wir schaffen es heute beide auf eine Gesamtmenge von 2,5 Litern pro Person. Ziel für den ersten Tag erreicht ✅

      Nach knapp zweieinhalb Stunden Wanderung und nur einer kurzen Oause erreichen wir gegen 16:30 Uhr unser erstes Camp: das Mti Mkubwa Camp auf 2650 Metern überm Meeresspiegel. Wir registrieren uns auch hier und werden anschließend zu unserem Zelten gebracht. Dort angekommen finden wir zwei orangene Zelte vor, die schon mit Matratzen und Kopfkissen ausgestattet sind. Eine der Matratzen ist leider aufgrund des starken Regens diesen Morgen etwas durchnässt. Umso besser, dass Isi eine eigene Matratze mit hat.

      Wir bekommen warmes Wasser um uns zu waschen, wechseln unsere Kleidung in trockene und bequemere Kleidung um nehmen anschließend in einem weiteren Zelt heißen Tee und Popcorn zu uns. Es gibt sogar einen Tisch und Stühle für uns. Wirklich sehr komfortabel.

      Der Nachmittagssnack geht direkt in das Dinner über, wo wir anfangs eine Zucchinisuppe mit Kräuterbrot und als Hauptgang Spaghetti mit Tomaten Sauce und Gemüse. Um das ganze noch abzurunden gibt es doch tatsächlich noch einen frischen Avocado-Tomaten Salat für uns. Ein solches Gourmet Essen haben wir definitiv nicht erwartet und sind hell auf begeistert.
      Wies und Davy geht es leider nach wie vor nicht so gut, sodass sie sich ein bisschen Essen wirklich runter zwingen müssen. Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass wir bis jetzt so gut wie keinerlei Auswirkungen spüren. Auch unsere Wehwechen von diesem Morgen scheinen vorerst erstmal vorüber zu sein oder gut auf die Therapie anzuspringen.

      Nach dem Abendessen gesellt sich Willi zu uns, um mit uns den kommenden Tag und ein Anliegen zu besprechen. Er schlägt uns vor das Pensum, welches für die nächsten beiden Tage geplant ist, in einem Tag zu machen, um schon morgen in einer höheren Höhe zu schlafen. Als wir erfahren, dass dann aber nicht ein anderes Camp zusätzlich angesteuert wird, sondern die Wanderung um einen ganzen Tag verkürzt werden soll, besprechen wir uns kurz intern und sagen dann, dass wir gerne bei unseren 7 Nöchten und 8 Tagen bleiben würden. Wir haben die Route ja aus einem bestimmten Grund um einen Tag verlängert, nämlich um eine bessere Akklimatisierung zu haben und somit eine höhere Chance den Gipfel zu erreichen.
      Morgen steht also nur ein relativ kurzer Tag an. Dennoch wird der Tag früh gestartet, sodass wir uns gegen 19:30 Uhr schon bettfertig machen. Gerade für Wies und Davy wird der Schlaf definitiv benötigt.

      Die Guides nehmen unsere Entscheidung sehr positiv auf und wir verabschieden uns in unsere Zelte. Willie beendet den Abend mit den Worten „one team“, auf die wir sehr stimmig mit „one dream“ entgegnen! ✨

      Auf dem Weg zum letzten Toilettengang (hier gibt es sogar ein Toilettenhäuschen mit Löchern im Boden - der Gestank ist aber wirklich nicht in Worte zu fassen) bewundern wir mehr oder weniger gut den absolut klaren Sternenhimmel und bemerken langsam, wie die Kälte so richtig aufkommt. Schätzungsweise sind es draußen so um die zehn Grad.
      Zurück im Zelt packen wir uns dick ein, schmeißen die Klamotten für den nächsten Morgen in unseren Schlafsack und dürfen noch den doch sehr lauten Gesprächen unserer deutschen Nachbarn lauschen. Etwas ältere Herren aus dem Süden Deutschlands die sich zu unserer Belustigung über Servus TV und Unterbuxen unterhalten.
      Jetzt aber ab in die Heia. Morgen geht es hoch hinaus!

      Tag 1 ist also geschafft ✅
      Wir sind nach wie vor super positiv gestimmt und haben einen wirklich schönen ersten Tag gehabt! Die Vorfreude auf die nächsten Tage steigt stetig! Mal wieder so richtig zu wandern, zu Campen und das Bergleben zu erleben erfüllt vor allem Tahnee einfach von ganzen Herzen! 🥰

      Flüssigkeit: 2,5 Liter
      Toilettengänge: 9 (bis zum Einschlafen)
      Wehwechen: Durchfall & zeitweise leichte Kopfschmerzen bei Isi, Blinddarmschmerzen bei Tahnee
      Wetter: bedeckt, anfänglich sehr regnerisch
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    • Day 5

      Day 1: Lemosho Route...

      August 7, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute morgen wachten wir gemütlich in unseren Strohlagern in den Lehmhütten auf und genossen die letzte Dusche - für die nächsten 8-Tage 🙈🙉🙊 - unter freiem Himmel 🌤💦

      Danach ging es nach einem recht zügigen Frühstück mit Mango und Pancakes (und kurzzeitig zwei Omelettes) 😍👏 ein typisches Massaikrieger-Frühstück 😂😂 auf zur ersten Etappe unserer Kilimanjaro Tour 🤗🗻

      Nach einer Bustour durch den Busch 🦒🦓, etwas Papierkrieg und dem Reorganisieren unseres Gepäcks ging es dann auch los. 🤗
      Ganz unter dem Motto „Pole Pole“ sind wir heute die ersten 7km unserer Wandertour durch einen idyllischen Regenwald gefaultiert 🤯😤 🐌🌱🌿 (Affen waren auch am Start), um dann an unserem ersten Zeltplatz anzukommen.

      Bei gefühlt Minus 1.000 Grad (tatsächlich 15,5...🤔) konnten wir uns bei Popcorn auf die nächsten Tage einstimmen, bis wir nach einem Powernap dann königlich bekocht wurden 🥳 und uns mit Tee, Suppe, Hauptgang und mehr verwöhnt wurden 👏👏
      mit anschließender Suaheli-Unterrichtsstunde 🤓🧐 Mister Moe hat uns dann direkt abgefragt - uuuuund wir können gar nichts, liegt safe am Lehrer ✌️🤣

      Fazit: Senorita.... 🎵🎶 morgen ist Karaoke 🤣🤣
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    • Day 9

      Tag 2: Baumgrenze

      March 3, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 15 °C

      Die Nacht war in Ordnung, aber gut geschlafen habe ich dennoch nicht. Mir war einfach zu warm. Der Winterschlafsack zusammen mit einer Thermarest Neo Extrem ist halt nicht für Temperaturen im zweistelligen Bereich gemacht.

      Gegen 7 Uhr wurde mir Tee ans Zelt gebracht sowie eine Schüssel mit warmen Wasser zum Waschen. Das sollte man tunlichts nicht im Waschhaus machen, denn die Zustände dort sind leider wenig appetitlich - nein besser, es ist widerlich, stinkt und erinnert eher an ein sowjetisches Straflager als an einen Campground in einem der teuersten Nationalparks der Erde.

      Zum Frühstück gibt es Porridge, Obst, Omelette und Toast.

      Heute steht eine recht lange Wanderung an, die dazu noch fast 900 Höhenmeter Aufstieg mit sich bringt. Ich fülle mein Trinksystem mit gefiltertem und abgekochtem Wasser, gebe ein paar Tropfen Flavor Drops Mango hinein und dann kann es losgehen.

      Zunächst geht es durch den Wald, hier ist es wunderbar ruhig. Der Pfad wird seit einem Jahr nur wenig begangen, so dass wir uns teilweise durch das Dickicht quetschen müssen. Es ist warm und schwül, aber dennoch sehr angenehm.

      Auf ca. 3000m erreichen wir die Baumgrenze, ab hier gibt es nur noch noch Sträucher und Büsche. In sengender Hitze steigen wir einen Bergrücken hoch. Der Schweiß rinnt in Strömen und viel zu spät merke ich, dass ich wohl meine Handrücken nicht sorgfältig eingecremt habe. Also trotzdem die dünne Jacke rüber, besser zu warm, als total verbrannte Hände.

      Wir machen unterwegs einige Pausen. Außer uns ist hier keiner unterwegs. Am frühen Nachmittag kommen wir im Shira 1 Camp an. Wir sind die einzige Gruppe hier und wenn ich den riesigen Zeltplatz sehe, der bestimmt Platz für um die 300 Zelte hat, dann möchte ich mir das nicht vorstellen, wie es vor Corona hier aussah.

      Ich richte es mir im Zelt gemütlich ein, dann gibt es Tee und geröstete Erdnüsse. Zum Abendessen gibt es dann wieder eine Suppe, Hühnchen und French Toast.
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    • Day 3

      Erster Wandertag

      March 4, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

      Der erste Wandertag auf den Kilimandscharo. Wir nehmen die längste Route, da diese die beste Akklimatisierung bietet und die höchste Erfolgsquote hat. Die "Northern Circuit Route" dauert insgesamt 9 Tage.

      Heute ging es quasi nur durch den Regenwald. Die Temperaturen sind sehr angenehm und überall sieht man Affen und Pflanzen des Regenwaldes. Das ist tatsächlich auch mein aller erstes Mal in einem Regenwald 😄.

      Wir starten auf etwa 2100m Höhe, nach einer 7 Kilometer Wanderung erreichen wir das Ziel auf 2650m Höhe.
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    You might also know this place by the following names:

    Siha Magharibi

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