• Martina Wolf
  • Bastian Waldorf

Japan

Un’avventura di 18 giorni di Martina & Bastian Leggi altro
  • Kaminoyama Burg

    17 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 16 °C

    Die Burg von Kaminoyama geht, wie einige andere Burgen bis auf die Edo Zeit zurück. Anfang des 16ten Jahrhunderts wurden die ersten Anlagen hier errichtet und hatten auch hier fortan wechselnde Besitzer.

    Heute ist ein Teil der Burg rekonstruiert. Vor allem der Tenshu, der am ehesten dem Bergfried in europäischen Burgen entspricht. Dort ist ein Museum zur Geschichte der Region und der Burg. Auch eine Aussichtsplattform konnten wir entdecken.

    Besonders war für uns der Park rund um die Burg, da dieser vor allem durch Kirschbäume dominiert ist. Diese standen gerade in voller Blüte und waren ein geniales Bild.
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  • Tokyo Dome City

    17 aprile 2024, Giappone ⋅ ⛅ 24 °C

    Tokyo Dome City besteht aus einem das Baseballstadion "Tokyo Dome" und einen Freizeitpark mit zahlreichen Attraktionen.

    Der Tokyo Dome, der den Spitznamen "Big Egg" trägt, wurde 1988 fertiggestellt und ersetzte das ehemalige Korakuen-Stadion. Er ist mit 55.000 Sitzplätzen das Heimstadion der Yomiuri Giants. Wenn keine Spiele stattfinden, werden im Stadion Konzerte, Festivals und andere Veranstaltungen abgehalten.

    Der kleine Vergnügungspark hat eine Achterbahnen, ein Riesenrad und ein Turm, der die Fahrgäste aus 80 Metern Höhe fallen lässt.

    Leider war während unseres Besuchs die Achterbahn außer Betrieb und an dem Abend fand auch kein Baseball Spiel hat.
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  • Koishikawa Korakuen

    17 aprile 2024, Giappone ⋅ ⛅ 24 °C

    Der Koishikawa Korakuen ist einer der ältesten und schönsten japanischen Gärten in Tokyo. Er wurde in der frühen Edo-Periode (1600-1868) angelegt und erhielt den Namen Korakuen nach einem Gedicht, in dem ein Herrscher aufgefordert wird, sich erst dann zu vergnügen, wenn er das Glück seines Volkes erreicht hat.

    Wie die meisten traditionellen japanischen Gärten wurde auch hier versucht berühmte chinesiche und japanische Landschaften in Miniaturform nachzubilden, wobei Teiche, Steine, Bäume und künstliche Hügel verwendet werden.
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  • Ramen Automaten Restaurants

    17 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 23 °C

    Ramen in Japan zu essen ist ein absolutes Muss! Manche Ramen-Läden sind etwas anders aufgebaut, als man es von den meisten Restaurants gewöhnt ist. Denn bei manchen steht vor der Tür oder gleich im Eingangsbereich ein Automaten. Dieses "Essensticket-System" ist eine kuriose, bequeme Art der Essensbestellung.

    Japaner sind an diese einfache und schnelle Art der Essensbestellung gewöhnt, aber Nicht-Japaner sind oft verwirrt, besonders wenn alles auf Japanisch geschrieben ist.

    Nachdem man den Automat mit Geld gefüttert hat, wählt man die gewünschte Ramen-Art aus. Zudem bieten die Automaten auch eine großzügige Auswahl an Beilagen wie Eiern und Gemüse an. Danach erhält man ein Ticket, welches man dem Personal oder dem Küchenchef des Restaurants übergibt.

    Gewöhnlich haben diese Art von Restaurants nur wenig Sitzmöglichkeiten oder an Bahnhöfen sogar nur Stehtische.
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  • Takao-San - Takao Berg

    18 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute wollten wir etwas aktiver sein und hatten uns eine kleine Wanderung raus gesucht. So ging es nach dem Frühstück mit unserem gesamten Gepäck in die Bahn. Das Gepäck haben wir am Zielort in eine der vielen Münzschließfächer geschlossen, die es überall gibt und los ging es.

    Das Gebiet um den Takao ist ein Naherholungsgebiet und Park, so dass die Infrastruktur exzellent ist. Die über 400 Höhenmeter legen sich so ohne Probleme zurück und wir konnten die wollkige Aussicht und die vielen Tempel entlang des Weges genießen.

    Besonders der Takaosan Yakuōin Yukiji Temple ist beeindruckend mit seinen vielen verschiedenen Schreinen auf verschiedenen Ebenen.
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  • Fuij

    19 aprile 2024, Giappone ⋅ ☀️ 11 °C

    Bei einem Japan Besuch darf ein Halt beim Fuji natürlich nicht fehlen. Eine erneute Besteigung ist nicht machbar, da der Berg noch geschlossen ist. Dafür ist noch Kirschblüte und der Berg hat seine ironische Schneehaube.

    Der Fuji ist mit 3776 m Höhe der höchste Berg Japans. Dazu hat dieser Schichtvulkan eine nahezu perfekte Kegelform. Es ist wenig verwunderlich, dass dies Anerkennung durch die UNESCO findet. Allerdings als Weltkulturerbe, nicht als Weltnaturerbe. Die Begründung ist die religiöse Bedeutung und Quelle künstlerischer Inspiration.

    Für einen Besuch eignet sich der Ort Kawaguchiko. Der Ort ist gut auf Tourismus eingestellt und bietet eine gute Infrastruktur um zu verschiedenen Orten um den Fuji zu gelangen.
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  • Burg Iwamura

    19 aprile 2024, Giappone ⋅ ☀️ 16 °C

    Am Tag unserer Ankunft in Iwamura erfuhren wir, dass dieser Ort berühmt für seine Burg ist. Ursprünglich hatte ich dort gebucht, weil es die einzige Unterkunft bei Booking war, die gut bewertet und in der Nähe eines Bahnhofs lag.

    Wir hatten noch etwa eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang also dachten wir uns, dass wir die 1,5km locker schaffen, auf Basis unserer bisherigen Burg Erfahrungen.

    Wie sich herausstellte ist Iwamura die höchstgelegene Bergburg der Edo Zeit mit einer Höhe von 721 m. Das bedeutete wir mussten 200 Höhenmeter aus dem Dorfzentrum überwinden um dorthin zu kommen. Das schafften wir passend zum Sonnenuntergang.

    Jetzt zum langweiligen Teil. Erbaut wurde die Burg ab 1185 und blieb für über 400 Jahre in Familienbesitz. Danach wechselten die Besitzer, die Burg blieb aber in Nutzung. Erst 1871 wurde sie aufgegeben und sämtliche Gebäude abgetragen. So stehen heute nur noch die massiven Mauern und bieten einen fantastischen Ausblick.

    Übrigens schien es auch den früheren Burgherren zu anstrengend gewesen zu sein immer bis zu ihrer Burg hoch zu stiefeln, so dass sie eine Residenz am Fuß des Burgberges errichteten. Daraus entstand dann ein eigener Ort, Iwamura.
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  • Tsumago-juku

    20 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 20 °C

    Tsumago-juku ist der Name der ältesten noch erhaltenen Altstadt Japans, welches an der alten Poststraße liegt. Es war in der Edo-Zeit (1603–1867) die 42. Station auf der Handelsstraße zwischen Kyoto und Edo (dem heutigen Tokyo).

    Im Jahr 1968, als die Stadtentwicklung in Japan auf Hochtouren lief, beschloss der Gemeinderat, die Hauptstraße für die Nachwelt zu erhalten. Daher haben Autos tagsüber Fahrverbot in der Hauptstraße und die Telefon- und Stromleitungen wurden unsichtbar verlegt.

    Aus diesem Grund vermittelt die Hauptstraße von Tsumago-juku mit ihren Holzhäuschen Einblicke in das Leben eines einfachen Dorfes. Neben seinen Läden, Restaurants und Gasthäusern gibt ein historisches Museum, welches dem Dorf und dem Kiso-Tal gewidmet ist.
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  • Nakasendo - Magome Pass

    20 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute stand eine Wanderung an. So eine richtige mit (Berg-)Pass und Höhenmetern. Dazu standen wir früh auf und nahmen den Zug nach Nagiso, wo unsere Wanderung startete.

    Wir folgten einem Teil des Nakasendo, einer alten Verbindungsstraße. Sie verband Tokio mit Kyoto und ging durch das Inland, im Gegensatz zur Küstenstraße. Entlang des Weges entstanden 69 Stationen für Post, Unterkunft und ähnliches. Durch zwei dieser ehemaligen Stationen kamen wir, Magome und Tsumago.

    Das Wetter war ideal, sonnig mit ein paar Wolken, so dass wir sehr entspannt voran kamen. Dazu trug auch der Weg bei, der abwechselnd schöne Dörfer, Schreine, Wald und Wasserfälle zu bieten hatte.
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  • Tateba Tea House

    20 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 19 °C

    Tateba-jaya ist eines der traditionellen Teehäuser auf halbem Weg zwischen den beiden Poststationen Magomejuku und Tsumago-juku. Heute steht das Bauwerk aus der Edo-Periode noch und wird immer noch als Raststätte genutzt. Vor allem während der Kirschblüte ist es wunderschön unter den blühenden Bäumen zu sitzen und einen leckeren Tee zu genießen.

    Tateba oder Raststätten befanden sich auf halbem Weg zwischen den Poststädten. In der Regel handelte es sich dabei um eine kleine Gruppe von Teehäusern, die inoffiziell von Einheimischen eingerichtet wurden, die die Bedürfnisse der Reisenden ausnutzten, die eine Pause einlegten und sich erfrischten. Heute sind einige Tateba ganz verschwunden, andere hingegen wurden groß genug, um einen Bahnhof zu rechtfertigen, und haben sich zu lebhaften städtischen
    Zentren entwickelt.

    Besonders an diesem Teehaus war, dass der Tee kostenlos angeboten wurde, ebenso wie alle anderen Annehmlichkeiten. Wer wollte konnte natürlich etwas Spenden.
    Wir hatten auch das Glück, dass eine alte Japanerin unter einem Kirschbaum sitzend eine traditionelle Flöte spielte. Entspannter ging es eigentlich nicht mehr.
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  • Garrett's Popcorn

    21 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 20 °C

    Garrett Popcorn Läden wurden von einer Unternehmerin in Chicago gegründet, die die berühmten Rezepte in der Familienküche ausprobierte. Der erste Laden in der 10 West Madison verkaufte CaramelCrisp, CheeseCorn, Buttery und Plain für 5 Cents pro Tüte zusammen mit hausgemachtem Fudge und gerösteten Nüssen. Der großartige Geschmack und der freundliche Service machten Garrett's Popcorn schnell zu einem geliebten Grundnahrungsmittel in Chicago.

    Zum Glück hatten wir noch Zeit und konnten eine kleine Tüte Chicago Mix (Cheese and Caramel Popcorn) kaufen *yeah* ❤️ .
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  • Tschu Tschu in Japan

    21 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 20 °C

    Ein Bericht über die Züge ist längst überfällig, ich weiß. Allerdings wollte ich mich erst vergewissern, dass ich das System verstanden habe.

    Der Shinkansen ist der Schnellzug in Japan. Er hat sein eigenes Netz, eine Reihe von verschiedenen Triebzügen in unterschiedlichen Farben und ist unglaublich pünktlich. Dadurch dass alle Triebzüge eine gleiche Länge haben, kann an den Bahnsteigen genau beschrieben werden, wo der Zug bzw. der jeweilige Wagon hält.

    Die Regionalbahnen unterscheiden sich in Lokal (hält überall), Rapid (lässt den ein oder anderen Halt aus) und Express (hält nur an den großen Stationen). Die Züge nutzen das selbe Netz wie der Güterverkehr. Verspätungen kommen vor, sind aber meist im Bereich weniger Minuten.

    Der Güterverkehr existiert, hat aber einen deutlich geringeren Stellenwert. Auch sind die transportierten Güter einseitig. Entweder Chemie oder Minikontainer.

    In allen Personenzügen sind die Sitze drehbar, dass heißt man sitzt immer in Fahrtrichtung.
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  • Fushimi Inari-Taisha

    21 aprile 2024, Giappone ⋅ 🌧 16 °C

    Der Fushimi-Inari-Schrein aus dem Jahr 794 ist ein bedeutender Shinto-Schrein und ist berühmt für seine tausenden zinnoberroten Torii-Tore, die sich über ein Netz von Wegen hinter den Hauptgebäuden erstrecken. Am Eingang des Schreins steht das Romon-Tor, das 1589 von dem berühmten Herrscher Toyotomi Hideyoshi gestiftet wurde.

    Fushimi Inari ist der dem Shinto-Gott des Reises gewidmet. Füchse gelten als Inaris Boten, weshalb auf dem Schreingelände zahlreiche Fuchsstatuen zu finden sind.

    Ganz hinten auf dem Hauptgelände des Schreins befindet sich der Eingang zum torii-Tor-überdachten Wanderweg, der mit zwei dichten, parallelen Reihen von Toren beginnt, die Senbon Torii ("Tausende von Torii-Toren") genannt werden. Die Torii-Tore entlang des gesamten Weges sind Spenden von Privatpersonen und Unternehmen. Auf der Rückseite jedes Tores sind der Name des Spenders und das Datum der Spende eingraviert. Der Spendenbetrag beginnt bei 400.000 Yen für ein kleines Tor und steigt auf über eine Million Yen für ein großes Tor.

    Die Wege führen in den Wald des heiligen Berges Inari, der 233 Meter hoch ist. Und je höher man gelangt, desto weniger Touristen sind um einen herum und es ist viel einfacher Fotos der Torii zu machen.
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  • Yasaka

    21 aprile 2024, Giappone ⋅ 🌧 16 °C

    Der Yasaka-Schrein, auch bekannt als Gion-Schrein und wurde vor über 1350 Jahren gegründet. Die Haupthalle des Schreins vereint den honden (inneres Heiligtum) und den haiden (Opferhalle) in einem einzigen Gebäude. Davor befindet sich eine Tanzbühne mit Hunderten von Laternen, die am Abend angezündet werden. Jede Laterne trägt den Namen eines örtlichen Unternehmens, das dafür eine Spende erhält.

    Der Yasaka-Schrein ist bekannt für sein Sommerfest, das Gion Matsuri, das jedes Jahr im Juli gefeiert wird. Das Sommerfest ist über tausend Jahre alt und umfasst eine Prozession mit riesigen Festwagen und Hunderten von Teilnehmern.
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  • Nishiki-Markt

    21 aprile 2024, Giappone ⋅ 🌧 16 °C

    Der heutige Nishiki-Markt unterscheidet sich stark von seinen Anfängen als Freiluft-Fischmarkt vor rund 400 Jahren. Heute befinden sich auf dem Nishiki-Markt circa 130 Anbietern, die sich in einer schmalen Passage, die ungefähr 400 m lang und 3,9 m breit ist, tummeln. Dieser lebhafte Einzelhandelsmarkt, der auch als "Kyoto's Kitchen" bekannt ist, hat sich auf alles spezialisiert, was mit Lebensmitteln zu tun hat.

    Da Kyoto eine wichtige Stadt des Zen-Buddhismus war, ist es nicht verwunderlich, dass hier vermehrt Tofu als Proteinquelle genutzt wurde. Eine weitere Spezialität ist Yuba, eine dünne abgezogene Haut, die sich auf der Oberfläche von Sojamilch bildet, wenn diese erhitzt wird. Yuba kann eine cremige Konsistenz haben oder getrocknet werden, sodass es eine cremefarbene Farbe bekommt.

    Weitere Köstlichkeiten aus Kyoto, die hier angeboten werden, sind Makrelen-Sushi, Dashimaki Tamago (eine süße Eierrolle), Pickles aus in Kyoto angebautem Gemüse und feiner grüner Tee aus der Stadt Uji.
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  • Pokémon Center

    21 aprile 2024, Giappone ⋅ 🌧 16 °C

    Die Pokémon Center sind eine einzigartige Einrichtung in Japan, die Fans der Pokémon-Franchise begeistert. Diese Einkaufsläden bieten eine breite Palette an Pokémon-Merchandising-Produkten, darunter Plüschtiere, Kleidung, Sammelkarten, Videospiele und Souvenirs. Das erste Pokémon Center wurde 1998 in Tokio eröffnet und seitdem sind weitere Standorte in ganz Japan entstanden.

    In die Pokémon-Welt gehören Fernsehserien, Kartenspiele, Gameboy Spiele und vieles mehr. Die Zuschauenden und Spielenden werden in eine eigene Welt entführt in der eine Vielzahl von Lebewesen leben, die als Partner mit den jeweiligen Trainern interagieren. Die Wettkämpfe und Wettbewerbe in dieser Welt machen es zu einem abwechslungsreichen Abenteuer.

    Durch die große Beliebtheit der Pokémon-Franchise ziehen die Pokémon Center Touristen aus der ganzen Welt an, die die Gelegenheit nutzen, exklusive und seltene Pokémon-Artikel zu erwerben. Die Pokémon Center sind zu einem wichtigen Bestandteil der Popkultur Japans geworden und tragen dazu bei, die Begeisterung für Pokémon über Generationen hinweg lebendig zu halten.

    So verwundert es nur wenig, dass wir ein solches Center besuchten. Nachdem wir in eine Pokémonaphine Gruppe schrieben, ob wir etwas mitbringen sollen, eskalierte es dann auch ein wenig und unser Gepäck wurde bedeutend voller.
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  • Kinkaku-ji

    22 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Kinkaku-ji, auch bekannt als der Goldene Pavillon, ist ein bedeutendes buddhistisches Tempelgebäude in Kyoto, Japan. Die Entstehungsgeschichte des Kinkaku-ji reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, als der Shogun Ashikaga Yoshimitsu beschloss, eine Villa in Kyoto zu bauen. Nach seinem Tod im Jahr 1408 wurde die Villa in einen Tempel umgewandelt und mit Blattgold überzogen, was ihm den Namen "Goldener Pavillon" einbrachte.

    Die Geschichte des Kinkaku-ji ist von verschiedenen Ereignissen geprägt, darunter ein Brand im Jahr 1950, der das Gebäude zerstörte. Es wurde jedoch in den folgenden Jahren originalgetreu wieder aufgebaut und ist heute ein UNESCO-Weltkulturerbe. Das Gebäude und seine umliegenden Gärten ziehen jedes Jahr Millionen von Touristen aus der ganzen Welt an.

    Das Erscheinungsbild des Kinkaku-ji ist von seiner beeindruckenden Architektur und seinem goldenen Äußeren geprägt. Das dreistöckige Gebäude ist von einem malerischen Teich umgeben und spiegelt sich in seinem klaren Wasser wider. Die harmonische Kombination aus Holz, Gold und Natur verleiht dem Kinkaku-ji eine spirituelle Atmosphäre und macht ihn zu einem der bekanntesten Wahrzeichen Japans.
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  • Burg Nijō

    22 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 23 °C

    Noch eine Burg und dies Mal sogar eine, die als Weltkulturerbe gilt und noch stehende Gebäude hat.

    Kyoto war schon immer eine bedeutende Stadt und so verwundert es nicht, dass neben Tempeln und Palästen, auch eine Burg existierte. Diese entstand zu Beginn der Edo Periode 1601. Der Herrscher (Shogun) wollte ein repräsentatives Gebäude im Westen des Reichs, in dem er residieren konnte.

    Über die Jahre wurde auch in dieser Burg/Palast einiges verändert, der Grundriss blieb jedoch gleich. Zwei Rechtecke aus Burggraben mit Wasser und dahinter eine aufgeschüttete Wallmauer.

    Das Zentrum in der Edo Periode war, wie der Name schon nahelegt, Edo (heute Tokio). Entsprechend selten wurde Nijō genutzt. Dennoch stellt es den einzigen bis heute erhaltenen Palast aus der Edo Zeit dar, was es auch zum Weltkulturerbe macht.
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  • Kiyomizu-dera

    22 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 23 °C

    Kyomizu-dera, ein buddhistischer Tempel in Kyoto, Japan, ist ein weiteres Juwel der japanischen Kultur und Architektur. Seine Entstehungsgeschichte reicht bis ins Jahr 799 zurück, als der buddhistische Mönch Enchin den Tempel gründete. Die Gebäude entstanden jedoch erst 1633. Der Name "Kyomizu-dera" bedeutet "Tempel des klaren Wassers", abgeleitet von einem Wasserfall innerhalb des Tempelgeländes, der für seine reinen, klaren Wasserquellen bekannt ist.

    Die japanische Redewendung „die Terrasse des Kiyomizu hinunterspringen“ bedeutet „sich zu einem Entschluss durchringen“. Dies erinnert an eine Tradition aus der Edo-Zeit, nach der einem Menschen, der den Sprung von der Terrasse wagte, alle Wünsche erfüllt wurden. Dies scheint glaubhaft zu sein, da die üppige Vegetation unter der Terrasse den Aufschlag abdämpft. 234 Sprünge wurden in der Edo-Periode dokumentiert. Heute ist dies verboten.

    Das Erscheinungsbild von Kyomizu-dera ist durch seine markante Holzkonstruktion und seine Lage auf einem Hügel mit Blick auf die Stadt Kyoto geprägt. Besonders beeindruckend ist die Tatsache, dass der Hauptgebäudekomplex des Tempels ohne Verwendung von Nägeln gebaut wurde, sondern nur durch komplexe Holzverbindungen zusammengehalten wird. Kyomizu-dera ist auch für seine berühmte Aussichtsplattform bekannt, von der aus Besucher einen atemberaubenden Blick auf die Kirschblüten im Frühling und das bunte Herbstlaub im Herbst genießen können.
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  • Bento Boxen zum Lunch

    22 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 23 °C

    In Japan ist Essen nicht nur Nahrungsaufnahme sonder ein wichtiger Teil der Kultur und geradezu eine Kunst. Was in den meisten Ländern eine typische Pausenbrot ist, ist in Japan die Bento-Box. Das sind typischerweise Kästchen aus Holz oder Plastik, in denen verschiedene kleine Speisen angerichtet sind. Meist bilden Reis oder auch mal Nudeln die Hauptbeilage.

    Die Tradition des Bento existiert angeblich schon seit dem 5. Jahrhundert. Anfangs bezeichnete das Wort Wegzehrung, die in einem Bambusröhrchen transportiert wurde. Ab dem 12. Jahrhundert wurden aus den Röhrchen leichte Holzkästchen. Seit der Edo-Zeit (1603 - 1868) entwickelte sich dann eine ganz eigene, luxuriöse Bento Kultur. Zu Theaterbesuchen, Teezeremonien und anderen besonderen Ausgeh-Anlässen wurden Bento Boxen gereicht, die nicht mehr nur einfache Holzboxen waren, sondern schön verzierte Lackwaren mit kleinen Abteilungen, die mit kunstvoll angerichteten Speisen befüllt wurden.

    Bento Boxen sind auch heute noch in Gebrauch und aus dem japanischen Alltag nicht weg zu denken. Und an vielen Bahnhöfen gibt es oft eine größere Anzahl an Boxen, ausgestattet mit Fleisch, Fisch und Gemüse.
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  • Geisha

    22 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 20 °C

    Geishas sind meist bildhübsche und anmutige junge Frauen in schöner, traditioneller japanischer Kleidung. Dabei sind sie auch hochqualifizierte Darstellerinnen und Künstlerinnen, die in einer Vielzahl von alten japanischen Fertigkeiten ausgebildet wurden. Als Hüterin der japanischen Künste, bieten sie ihren Gästen Gesang, Tanz und anspruchsvolle Unterhaltung. Der Begriff Geisha setzt sich aus den beiden japanischen Wörtern „Gei“ (Kunst) und „Sha“ (Person) zusammen und fasst den Begriff als Spezialistin für die japanische Kunst ziemlich gut zusammen.

    Die Ausbildung zur Geisha ist nicht einfach und dauert 6 Jahre, 6 Monate und 6 Tage. Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren können sich als „Maiko“ bewerben. Solange eine Geisha dem Beruf nachgeht, hat sie kein Privatleben und darf nicht heiraten.

    Eine ausgelernte Geisha ist eine elegante, sorgfältig zurechtgemachte Frau die für Unterhaltung sorgt, tanzt, Getränke serviert und sich unter das Publikum mischt. Der Titel einer Maiko beschreibt Geisha-Lehrlinge in der Ausbildung.

    In Kyoto wird öfters der Begriff Geiko anstatt Geisha verwendet. Geiko kommt aus dem alten japanischen Kansai-Dialekt, der lange als Landessprache in Kyoto gesprochen wurde. Geiko bedeutet also Geisha, nur in einem anderen Dialekt.

    Um die Privatsphäre zu schützen und aus Respekt soll man das Fotografieren und das direkte Anstarren von Geishas unterlassen.
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  • Kalligrafie

    23 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 17 °C

    Kalligrafie ist die Kunst des schönen Schreibens und die meisten japanischen Kinder lernen es in der Grundschule. Ein interessanter Aspekt der japanischen Schrift, der sich auf die Kalligrafie überträgt, ist die Bedeutung, die der Reihenfolge der Zeichenstriche ausgeführt werden.

    Es gibt drei Hauptschriftarten: Kaisho die einfachste Form, gyosho der halbkursive Stil und sosho der kursiven Stil.

    Unser Gastvater in unserer Unterkunft in Kyoto zeichnete für jeden Gast den jeweiligen Namen 😊 ❤️ . Zudem gab es noch eine kleine selbstgemalte Zeichnung, welche besagt, dass man sieben Mal scheitern kann/wird, aber achtmal zurückkommen wird.
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  • Die weiße Burg von Himeji

    23 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Burg Himeji, auch bekannt als das Weiße Schloss, ist eine der berühmtesten und am besten erhaltenen Burgen in Japan. Ihre Entstehungsgeschichte reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, als ein einfacher Fortifikationsbau errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg mehrmals erweitert und umgebaut, bis sie schließlich im 17. Jahrhundert ihre heutige Form erreichte.

    Die Geschichte der Burg Himeji ist von zahlreichen politischen Intrigen und historischen Ereignissen geprägt, darunter ihre Rolle während der Feudalzeit Japans und während des Zweiten Weltkriegs, als sie unbeschadet blieb, während viele andere historische Stätten zerstört wurden. Heute ist die Burg Himeji ein UNESCO-Weltkulturerbe und eine der wichtigsten touristischen Attraktionen in der Region.

    Das Erscheinungsbild der Burg Himeji ist beeindruckend, mit ihren eleganten weißen Mauern und den komplexen Verteidigungsstrukturen. Das Hauptgebäude, der Donjon, ragt majestätisch über die umliegende Landschaft und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt Himeji. Die Burg und ihre umliegenden Gärten sind ein lebendiges Beispiel für die traditionelle japanische Architektur und ziehen jedes Jahr Millionen von Besuchern an, die die reiche Geschichte und die beeindruckende Schönheit dieses kulturellen Schatzes erleben möchten.
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  • Kokoen-Garten

    23 aprile 2024, Giappone ⋅ ☁️ 20 °C

    Kokoen ist ein Garten im japanischen Stil aus der Edo-Zeit in der Nähe der Burg Himeji . Er besteht aus neun separaten ummauerten Gärten, darunter ein Abschnitt mit Hügel und Teich, den Teezeremonie-Garten, den Kieferngarten, den Bambusgarten und der Blumengarten.

    Der Garten wurde in einem Gelände errichtet, das laut Ausgrabungen einst der Standort der Westresidenz der Burg Himeji, der Samurai-Residenzen und der alten Straßen war.

    Die Gärten wurden 1992 zur Feier des hundertjährigen Bestehens der Stadt Himeji eröffnet.
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  • Onomichi

    23–24 apr 2024, Giappone ⋅ ☁️ 18 °C

    In der Urlaubsplanung bin ich über Shimanami Kaido gestolpert. Eine Radtour von der Insel Honshu nach Shikoku über kleine Inseln und lange Brücken. Die mit 70 km an einem Tag bewältigt werden kann.

    Start wäre Onomichi, wo wir eine Nacht gebucht haben in einer Unterkunft, die in einen traditionellen japanischen Haus ist.
    Es enttäuscht nicht, die Aussicht ist Klasse. Das Wetter leider nicht, so dass wir die Fahrradtour nicht gemacht haben und stattdessen spontan woanders hin gefahren sind.
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